Dechenhöhle, Tropfsteinhöhle

[Manu]

Unser Ausflug zur Dechenhöhle. Der Vorteil ist, dass die Haltestelle des Zuges direkt davor ist. Sehr bequem. Und unsere große Tochter war auch mit. Diese Höhle hat das größte Höhlenmuseum in Deutschland! Sehr schön gestaltet, sehr liebevoll gemacht. Wunderschöne Kristalle und alles Wissenswertes zur Höhle.

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Ich sag ja, es ist liebevoll gemacht worden. Zudem fand ich es ganz toll, das unsere Tochter mal eben den Krabbelgang entlang gekrabbelt ist. Der ging unter der Bärenfamilie her. Eine witzige Sache und für Kinder mega spannend.

Viele der Ausstellungsstücke sind in der Höhle gefunden worden.

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Das erste Bild zeigt ein Bärenbaby. Das ist leider nicht groß geworden, was für uns ein Glück ist, da wir so die Überreste finden konnten.

Schön ist auch, das man versucht dieses Gefühl, welches die Entdecker und heutigen Höhlenforscher haben, zu wecken. Man soll nachfühlen können, was es heißt in einer dunklen Höhle zu sein. Tiere die keine Augen mehr brauchen. Höhlenforscher, die sich durch enge Durchgänge zwängen.

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Da wir so früh da waren, hatten wir das Museum auch erstmal ganz für uns alleine. Dann füllte es sich langsam und wir haben uns eine Pause gegönnt. Mit Cappuccino, Kakao und Suppe.

Mich erstaunt auch, das bei der Entdeckung schon der Gedanke herrschte, man muss es erhalten und sollte nichts wegnehmen oder zerstören. Was man auch heute noch von den Besuchern verlangt und umgekehrt eigentlich auch von den Besuchern sehr ernst genommen werden sollten. Man sieht leider immer wieder, wie verachtend wir mit der Natur umgehen und unseren Müll irgendwo lassen. Die Führung war sehr lehrreich und klasse. Die Truppe hat sich auch sehr gut benommen. Die Kinder waren andächtig und haben auch immer gut zugehört.

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Sehr schön ist auch die Sache mit dem Licht. Da wo wir sind, wird Licht angemacht. Wenn wir weiter gehen, wird es hinter uns wieder aus gemacht. Somit wird die Lichtverschmutzung in der Höhle wenigstens etwas eingedämmt. Eine wirklich wunderschöne Höhle.

Sehr witzig, wir kommen raus und bewundern als erstes die Schwämme an den Baumresten.

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Ein neuer Magnet durfte natürlich auch nicht vergessen werden. Und da der Bahnhof, naja eher Haltestelle, direkt vor dem Gebäude ist, hatten wir nicht viel zu laufen. Zumindest nicht zum Zug. Es war mäßig anstrengend. Teilweise musste man mal den Kopf einziehen. Habe eine Unterarmgehstütze benutzt und musste dann den Rucksack ausziehen, damit ich nicht an die Decke komme. Mit den Bandagen ging das recht gut. Natürlich bin ich dann daheim ziemlich fertig. Die Nacht danach ist immer etwas weniger schön. Ich reagiere immer sofort auf zu viel Anstrengung mit Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen (die habe ich sowieso)..... Es war aber diesesmal nicht so schlimm, wie nach dem Strommuseum.

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