Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
Unterführung am Bahnhof
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- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
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- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
Beim Umbau des Dorstener Bahnhofs zum Bürgerbahnhof waren einige Hürden zu nehmen. Wie es bis zur Eröffnung weitergeht, wurde nun bei einer Begehung durch Ratsmitglieder erläutert.
Am Mittwoch (9.11.) waren Mitglieder des Umwelt- und Planungsausschusses beim Bahnhof Dorsten zu Gast. Dabei informierten sie sich über die Bauarbeiten. Einerseits stand die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes im Focus, aber auch das Bahnhofsgebäude selbst.
Alte Spundwände bereiten Probleme
Der Leiter der Straßenbauabteilung Hubert Stenkamp führte sie über die Baustelle und erklärte den aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen. So sind die neuen Kanäle inzwischen verlegt, und auch die Bauteile für den neuen Spundwandkasten liegen bereit. Die alten Spundwände, die einst den Tunnel gesichtert hatten, hätten dafür eigentlich schon längst aus dem Boden gezogen werden sollen. Das bereitete der ausführenden Firma aber derartige Schwierigkeiten, dass sie sich nun für eine Abtrennung und den stückweisen Abbau entschieden hat.
Vorplatz soll ab Jahresende entstehen
Beim Bahnhofsvorplatz setzt Dorsten mit der Firma Benning auf einen bewährten Partner. Die Straßen- und Gartenbauprofis aus Münster waren bereits beim Umbau der Fußgängerzone beteiligt. Bei der Renaturierung des Schölzbaches kamen die Münsteraner ebenfalls zum Einsatz. Ab Jahresende will Benning mit dem Umbau beginnen. Dabei sollen zunächst die Rampen auf der Ost- und Westseite des Bahnhofs gebaut werden, um den provisorischen Treppenturm überflüssig zu machen.
Im Bürgerbahnhof wird fleißig gebaut
Im Bahnhof Dorsten selbst begrüßten Architekt Michael Wieners und der Geschäftsführer der Dorstener Arbeit, Jürgen Erhardt, die Gäste. Hier sind die Um- und Ausbauarbeiten ebenfalls im vollen Gange. Die Fassade hingegen ist bereits fast fertig, und gibt schon einen schönen Eindruck von der Verwandlung des alten Bahnhofgebäudes. Später sollen hier Vereine und Ehrenamtliche den Bürgerbahnhof mit Leben füllen. Die Zugreisenden können sich auf die Gastronomie freuen, die künftig ab 6 Uhr morgens Brötchen und Kaffee anbieten.
Umbau ist ein Kernprojekt von „Wir machen MITte“
Die Umgestaltung des historischen Bahnhofs ist mit einem Volumen von 11 Millionen Euro die größte Maßnahme der Innenstadterneuerung „Wir machen Mitte„. Frühe Überlegungen zum Bahnhof und der durch Gleisverlegung freigewordenen Fläche zur Stadtseite waren zudem der Ausgangspunkt, um überhaupt das Programm „Wir machen MITte“ aufzunehmen.
- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
Groß-Baustelle Wege zu den Gleisen am Bahnhof in Dorsten ändern sich erneut
Die Bauarbeiten rund um den Bahnhof in Dorsten schreiten voran. Nun werden erneut die Wege zu den Gleisen geändert. Und dabei kommt es zu einer echten Premiere.
Die Zufahrt von der Vestischen Allee ist gepflastert – dort sind auch neue Pendler-Parkplätze entstanden. Die Stufen der Treppe hin zur Gelsenkirchener Straße auf der Rückseite sind gesetzt. Was aber am augenfälligsten ist: Auch der Vorplatz auf der Westseite des denkmalgeschützten Gebäudes hat in den vergangenen Tagen und Wochen deutlich Gestalt angenommen. Keine Frage: Der Umbau rund um den Dorstener Bahnhof macht eine Menge Fortschritte.
Und da nun die barrierefreien Rampen im südlichen Bereich der Baustelle – dort, wo sich früher der stadtseitige und inzwischen abgerissene Tunnel befand – hergestellt werden sollen, müssen sich die Bahn-Pendler aber erneut darauf einstellen, dass sich die Wege von und zu den Gleisen ändern.
Der zentrale Zugang, der unmittelbar über die Fußgängerbrücke aus der Innenstadt über den Bahnhofsvorplatz zu den Bahnsteigen führt, wird wieder geöffnet“, teilt die Stadtverwaltung mit. Heißt: Es gibt eine echte Premiere. Der nun fertig gepflasterte Bahnhofsvorplatz mit dem neuen dominanten Spielgerät in der Mitte wird in den nächsten Tagen freigegeben und kann dann erstmalig genutzt werden – das wird laut Stadt Ende der Woche der Fall sein.
Über den Vorplatz erreichen die Pendler und anderen Bahnhofsnutzer die Gleise 2 und 5 sowie über die Treppen- und Tunnelanlage auch das Gleis 1. Barrierefrei ist Gleis 1 auch in diesem Bauabschnitt weiterhin nur über die Vestische Allee und die Gelsenkirchener Straße erreichbar.
„Gleichzeitig können die Bahnsteige 3 und 4 nun nur noch über den Weg um das Empfangsgebäude herum erreicht werden“. Heißt: Wegen der bevorstehenden dortigen Rampenarbeiten wird der bisherige Zugang zu den Gleisen 3 und 4 an der Seite des Media Markts gesperrt.
Beschilderung wird erneuert
Die Stadt Dorsten baut jetzt unter anderem Rampen und Zugänge mit geringerer Neigung, die insbesondere von behinderten Menschen einfacher begangen werden können. „Die Stadt wird außerdem berechtigte Kritik von Bürgern an der vorhandenen Wegweisung aufgreifen und in den kommenden Tagen die Beschilderung erneuern und verbessern, um die Orientierung am Bahnhof zu erleichtern“, heißt es. Das Ende der Bauarbeiten sowie die Eröffnung des Gebäudes zum „Bürgerbahnhof“ wird für Herbst angestrebt.
Die Bauarbeiten rund um den Bahnhof in Dorsten schreiten voran. Nun werden erneut die Wege zu den Gleisen geändert. Und dabei kommt es zu einer echten Premiere.
Die Zufahrt von der Vestischen Allee ist gepflastert – dort sind auch neue Pendler-Parkplätze entstanden. Die Stufen der Treppe hin zur Gelsenkirchener Straße auf der Rückseite sind gesetzt. Was aber am augenfälligsten ist: Auch der Vorplatz auf der Westseite des denkmalgeschützten Gebäudes hat in den vergangenen Tagen und Wochen deutlich Gestalt angenommen. Keine Frage: Der Umbau rund um den Dorstener Bahnhof macht eine Menge Fortschritte.
Und da nun die barrierefreien Rampen im südlichen Bereich der Baustelle – dort, wo sich früher der stadtseitige und inzwischen abgerissene Tunnel befand – hergestellt werden sollen, müssen sich die Bahn-Pendler aber erneut darauf einstellen, dass sich die Wege von und zu den Gleisen ändern.
Der zentrale Zugang, der unmittelbar über die Fußgängerbrücke aus der Innenstadt über den Bahnhofsvorplatz zu den Bahnsteigen führt, wird wieder geöffnet“, teilt die Stadtverwaltung mit. Heißt: Es gibt eine echte Premiere. Der nun fertig gepflasterte Bahnhofsvorplatz mit dem neuen dominanten Spielgerät in der Mitte wird in den nächsten Tagen freigegeben und kann dann erstmalig genutzt werden – das wird laut Stadt Ende der Woche der Fall sein.
Über den Vorplatz erreichen die Pendler und anderen Bahnhofsnutzer die Gleise 2 und 5 sowie über die Treppen- und Tunnelanlage auch das Gleis 1. Barrierefrei ist Gleis 1 auch in diesem Bauabschnitt weiterhin nur über die Vestische Allee und die Gelsenkirchener Straße erreichbar.
„Gleichzeitig können die Bahnsteige 3 und 4 nun nur noch über den Weg um das Empfangsgebäude herum erreicht werden“. Heißt: Wegen der bevorstehenden dortigen Rampenarbeiten wird der bisherige Zugang zu den Gleisen 3 und 4 an der Seite des Media Markts gesperrt.
Beschilderung wird erneuert
Die Stadt Dorsten baut jetzt unter anderem Rampen und Zugänge mit geringerer Neigung, die insbesondere von behinderten Menschen einfacher begangen werden können. „Die Stadt wird außerdem berechtigte Kritik von Bürgern an der vorhandenen Wegweisung aufgreifen und in den kommenden Tagen die Beschilderung erneuern und verbessern, um die Orientierung am Bahnhof zu erleichtern“, heißt es. Das Ende der Bauarbeiten sowie die Eröffnung des Gebäudes zum „Bürgerbahnhof“ wird für Herbst angestrebt.
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- Schermi
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Nach 50 Jahren: Uralte NRW-Bahnstrecke wird reaktiviert
Vor mehr als 50 Jahren wurde die Mittlere Ruhrtalbahn für den Personenverkehr stillgelegt. Nach einer Machbarkeitsstudie soll sie zurückkehren.
24 Rhein
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- Michael
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Re: Neuer Vorstoß : Niederlande wollen ICE-Halt am Niederrhein
Neuer Bahnhofsvorplatz in Dorsten ist nun fertig
„Zu grau“ finden ihn manche. „An Grün mangelt es nicht“, sagt hingegen die Stadt Dorsten - und erklärt, warum der neue Bahnhofsvorplatz so geplant wurde.
Lange war dieser markante Bereich in Dorsten eine Großbaustelle. Doch inzwischen sind auch die letzten neuen Rampen hin zu den Gleisen und zum übrig gebliebenen Bahnhofstunnel barrierefrei zu befahren.
Und es sitzen inzwischen die Gäste der Gastronomie-Terrasse bei schönem Wetter draußen unter den Sonnenschirmen. Und es hat die umgebaute Radstation wieder geöffnet. Und das große, bunte Graffiti-Kunstwerk ist zum echten Hingucker geworden. Und es ist durch den riesigen neuen „Johannes-Rau-Platz“ der restaurierte Bürgerbahnhof aus seiner früheren Insellage befreit und per neuem Übergang zum Busbahnhof auch hin zur Innenstadt geöffnet.
Vorbei also die Zeit, als der Bahnhof und sein Umfeld ein Schandfleck im Dorstener Stadtbild gewesen sind. Nach der Aufwertung durch den 12-Millionen-Umbau ist nun nicht nur der attraktive Bürgerbahnhof in Betrieb, sondern auch der großflächige Bahnhofs-Vorplatz kürzlich komplett freigegeben worden.
„Es sind nur noch Restarbeiten erforderlich“, erklärt Christoph Winkel, Pressesprecher der Stadt Dorsten. Beispielsweise an den Handläufen der Rampen. Zudem muss die Beleuchtung im Tunnel noch fertiggestellt werden, auch die Fassaden an den Tunnelkopfseiten und innerhalb der Unterführung müssten noch aufgearbeitet und neu gestrichen werden.
Und noch schützen Flatterbänder einen Teil der Grünflächen, auch diese werden „zukünftig durch Handläufe abgegrenzt“, so die Auskunft von der Stadt. Geplant sei zudem, über das Wandgemälde und das „Puzzle-Steine“-Kunstwerk hinaus „weitere Flächen künstlerisch aufzuwerten oder aber zu begrünen“.
2.600 Quadratmeter neue Grünflächen
Manche Besucher, Kommentatoren in Sozialen Medien und auch Leserbriefschreiber in der Dorstener Zeitung bemängelten bereits, dass das Areal „zu grau“ und „zu betonlastig“ sei und „zu wenig Schatten“ aufweise. Auf unsere Anfrage hin weist die Stadt jedoch darauf hin, dass es schon jetzt an Grün „nicht mangeln“ würde: Insgesamt seien 2.600 Quadratmeter Grünflächen angelegt und 30 Obstbäume gepflanzt worden, „hinzukommen über 14.000 Stauden und 1.300 Blumenzwiebeln“.
Auch zuvor versiegelte und geschotterte Gleisflächen seien „aufgebrochen und bepflanzt“ worden: „Und insbesondere im Bereich der Tunnelzugänge wurden große Grünbereiche mit Obstbäumen geschaffen.“ Bei der Wahl der Baumstandorte sei von den Planern darauf geachtet worden, dass die Sicht auf das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erhalten blieb.
Neue Treppenanlage mit Kinder-Rutsche
Rund um die Radstation seien zudem Versickerungsmulden angelegt worden, die Regenwasser aufnehmen können und an das Erdreich abgeben. „Und auf dem Bahnhofsvorplatz wurde eine Silberlinde gepflanzt, die in einigen Jahren den Platz akzentuiert und unter ihren Blättern eine angenehme Atmosphäre auf dem Vorplatz schafft“, so Christoph Winkel in der Stellungnahme.
Überhaupt sei es laut Stadt Ziel der Planung gewesen, den Bürgern den Aufenthalt beim Besuch des Bürgerbahnhofs oder beim Warten auf Bus und Bahn „angenehm und kurzweilig zu gestalten“, beispielsweise für Kinder durch das Kletterelement auf dem Vorplatz oder die Rutsche runter zur Unterführung. Jugendliche und Erwachsene könnten dank „zahlreicher Sitzmöglichkeiten und Sitzpodeste auch in Gruppen verweilen“.
Blick auf den Bahnhof und den Tunnel von der Gelsenkirchener Straße aus gesehen
Das Bahnhofsumfeld sei auch deshalb in dieser Art und Weise und so „explizit großzügig“ gestaltet worden, weil die täglich gut 3.500 Reisenden „breite Wege und Flächen vorfinden sollen, wenn sie zu den Zügen gehen oder von den Bahnen kommen“.
Zumal es Ziel von Politik und Verwaltung sei, den Anteil der Zugnutzer in den kommenden Jahren deutlich zu steigern. Und noch mehr Nutzer auf dem Vorplatz sind wohl zu erwarten, wenn erst einmal der Rad- und Fußweg hinter dem Media-Markt wie geplant entlang des Bürgerbahnhofs bis hin zum Lippetal vervollständigt wird.
„Soziale Kontrolle“
Derart einsehbare und belebte Plätze bedeuten laut Stadt auch, dass dort „soziale Kontrolle“ gewährleistet sei. Dieses sei das „beste Mittel zur Kriminalprävention“. Denn bei der Aufstellung der Pläne habe sich die Stadt auch mit dem Polizeipräsidium Recklinghausen nämlich darüber ausgetauscht, wie man das Entstehen von sogenannten „Angsträumen“ (wie es sie zuvor am Übergang Bahnhof/ZOB gegeben hatte) vermeiden könne.
„Zu grau“ finden ihn manche. „An Grün mangelt es nicht“, sagt hingegen die Stadt Dorsten - und erklärt, warum der neue Bahnhofsvorplatz so geplant wurde.
Lange war dieser markante Bereich in Dorsten eine Großbaustelle. Doch inzwischen sind auch die letzten neuen Rampen hin zu den Gleisen und zum übrig gebliebenen Bahnhofstunnel barrierefrei zu befahren.
Und es sitzen inzwischen die Gäste der Gastronomie-Terrasse bei schönem Wetter draußen unter den Sonnenschirmen. Und es hat die umgebaute Radstation wieder geöffnet. Und das große, bunte Graffiti-Kunstwerk ist zum echten Hingucker geworden. Und es ist durch den riesigen neuen „Johannes-Rau-Platz“ der restaurierte Bürgerbahnhof aus seiner früheren Insellage befreit und per neuem Übergang zum Busbahnhof auch hin zur Innenstadt geöffnet.
Vorbei also die Zeit, als der Bahnhof und sein Umfeld ein Schandfleck im Dorstener Stadtbild gewesen sind. Nach der Aufwertung durch den 12-Millionen-Umbau ist nun nicht nur der attraktive Bürgerbahnhof in Betrieb, sondern auch der großflächige Bahnhofs-Vorplatz kürzlich komplett freigegeben worden.
„Es sind nur noch Restarbeiten erforderlich“, erklärt Christoph Winkel, Pressesprecher der Stadt Dorsten. Beispielsweise an den Handläufen der Rampen. Zudem muss die Beleuchtung im Tunnel noch fertiggestellt werden, auch die Fassaden an den Tunnelkopfseiten und innerhalb der Unterführung müssten noch aufgearbeitet und neu gestrichen werden.
Und noch schützen Flatterbänder einen Teil der Grünflächen, auch diese werden „zukünftig durch Handläufe abgegrenzt“, so die Auskunft von der Stadt. Geplant sei zudem, über das Wandgemälde und das „Puzzle-Steine“-Kunstwerk hinaus „weitere Flächen künstlerisch aufzuwerten oder aber zu begrünen“.
2.600 Quadratmeter neue Grünflächen
Manche Besucher, Kommentatoren in Sozialen Medien und auch Leserbriefschreiber in der Dorstener Zeitung bemängelten bereits, dass das Areal „zu grau“ und „zu betonlastig“ sei und „zu wenig Schatten“ aufweise. Auf unsere Anfrage hin weist die Stadt jedoch darauf hin, dass es schon jetzt an Grün „nicht mangeln“ würde: Insgesamt seien 2.600 Quadratmeter Grünflächen angelegt und 30 Obstbäume gepflanzt worden, „hinzukommen über 14.000 Stauden und 1.300 Blumenzwiebeln“.
Auch zuvor versiegelte und geschotterte Gleisflächen seien „aufgebrochen und bepflanzt“ worden: „Und insbesondere im Bereich der Tunnelzugänge wurden große Grünbereiche mit Obstbäumen geschaffen.“ Bei der Wahl der Baumstandorte sei von den Planern darauf geachtet worden, dass die Sicht auf das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erhalten blieb.
Neue Treppenanlage mit Kinder-Rutsche
Rund um die Radstation seien zudem Versickerungsmulden angelegt worden, die Regenwasser aufnehmen können und an das Erdreich abgeben. „Und auf dem Bahnhofsvorplatz wurde eine Silberlinde gepflanzt, die in einigen Jahren den Platz akzentuiert und unter ihren Blättern eine angenehme Atmosphäre auf dem Vorplatz schafft“, so Christoph Winkel in der Stellungnahme.
Überhaupt sei es laut Stadt Ziel der Planung gewesen, den Bürgern den Aufenthalt beim Besuch des Bürgerbahnhofs oder beim Warten auf Bus und Bahn „angenehm und kurzweilig zu gestalten“, beispielsweise für Kinder durch das Kletterelement auf dem Vorplatz oder die Rutsche runter zur Unterführung. Jugendliche und Erwachsene könnten dank „zahlreicher Sitzmöglichkeiten und Sitzpodeste auch in Gruppen verweilen“.
Blick auf den Bahnhof und den Tunnel von der Gelsenkirchener Straße aus gesehen
Das Bahnhofsumfeld sei auch deshalb in dieser Art und Weise und so „explizit großzügig“ gestaltet worden, weil die täglich gut 3.500 Reisenden „breite Wege und Flächen vorfinden sollen, wenn sie zu den Zügen gehen oder von den Bahnen kommen“.
Zumal es Ziel von Politik und Verwaltung sei, den Anteil der Zugnutzer in den kommenden Jahren deutlich zu steigern. Und noch mehr Nutzer auf dem Vorplatz sind wohl zu erwarten, wenn erst einmal der Rad- und Fußweg hinter dem Media-Markt wie geplant entlang des Bürgerbahnhofs bis hin zum Lippetal vervollständigt wird.
„Soziale Kontrolle“
Derart einsehbare und belebte Plätze bedeuten laut Stadt auch, dass dort „soziale Kontrolle“ gewährleistet sei. Dieses sei das „beste Mittel zur Kriminalprävention“. Denn bei der Aufstellung der Pläne habe sich die Stadt auch mit dem Polizeipräsidium Recklinghausen nämlich darüber ausgetauscht, wie man das Entstehen von sogenannten „Angsträumen“ (wie es sie zuvor am Übergang Bahnhof/ZOB gegeben hatte) vermeiden könne.
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