Invasion fremder Pflanzen und ihre Gefahren
- Schermi
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- Dragon
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Nur noch sterile Sorten Afrikanische Lampenputzergras: EU verbietet bestimmte Arten
Hobbygärtner aufgepasst: Zum Schutz der Natur hat die EU kürzlich ihre Liste der invasiven Arten erweitert – unter anderem um das Afrikanische Lampenputzergras, auch als Federborstengras der Art Pennisetum setaceum bekannt. Das bedeutet teilweise ein Verkaufs- und Haltungsverbot.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Schermi
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Stolperfalle „Bienenmischung“ – ein Verbraucherbericht
Das Thema Bienenschutz ist in der breiten Öffentlichkeit längst angekommen und so machen sich auch die Konzerne langsam Gedanken, wie sie aus diesem Engagement der Bürger ihren Nutzen ziehen können. Jedoch erstaunt das Angebot an angeblich wildbienenfreundlichen Produkten jeden Experten. Hier wollen wir auf ein besonders fragwürdiges Angebot der Firma Bayer eingehen, die Bienenweidemischung Apis Vitalis.
- Manu
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Invasive Arten in Deutschland
Ein typisches Naherholungsgebiet in Deutschland, in der Nähe von Frankfurt, in der hessischen Wetterau bei Friedberg. Der Pflanzenwuchs ist schön üppig – doch die Idylle trügt. Wir sind unterwegs mit Dr. Beate Alberternst. Sie ist Expertin für "gebietsfremde Pflanzenarten" und zeigt uns Pflanzen, die in Deutschland eigentlich nicht heimisch sind, sich bei uns aber großflächig ausbreiten und so einheimische Arten verdrängen können. Man nennt sie auch "invasive Arten".
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Cat
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Invasion fremder Pflanzen und ihre Gefahren
Fulda
Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist mehr als ein störendes Unkraut: Kommt die Haut damit in Kontakt und trifft dazu noch Sonnenlicht darauf, bilden sich leichte bis teilweise schwere Verbrennungen. Die tückische Giftpflanze hat inzwischen ganze Uferregionen der Fulda erobert – und ist wohl kaum noch aufzuhalten
Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist mehr als ein störendes Unkraut: Kommt die Haut damit in Kontakt und trifft dazu noch Sonnenlicht darauf, bilden sich leichte bis teilweise schwere Verbrennungen. Die tückische Giftpflanze hat inzwischen ganze Uferregionen der Fulda erobert – und ist wohl kaum noch aufzuhalten
- Schermi
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Umstrittene Modepflanzen im Garten: Bambus und Co. sollen raus
Als grüner Gartenzaun liegen sie im Trend: Bambus, Forsythie, Kirschlorbeer und Co. Diese Exoten wollen Naturschützer jedoch aus Hausgärten verbannen. Sie gelten als insekten- und vogelfeindlich, im Gegensatz zu heimischen Alternativen.
Bayern
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- Cat
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Riesen-Bärenklau im Vogelsbergkreis - So schützen Sie sich vor Verbrennungen
VonAnn-Katrin Hahner
Der Riesen-Bärenklau gilt als Problemkraut. Deutschlandweit breitet sich die Pflanze aus und kann bei Kontakt zu schweren Hautentzündungen und Verbrennungen ersten oder zweiten Grades führen. Im Text erfahren Sie, wie sie sich schützen.
Fuldaer Zeitung
Der Riesen-Bärenklau gilt als Problemkraut. Deutschlandweit breitet sich die Pflanze aus und kann bei Kontakt zu schweren Hautentzündungen und Verbrennungen ersten oder zweiten Grades führen. Im Text erfahren Sie, wie sie sich schützen.
Fuldaer Zeitung
- Michael
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Bitte keinen Kirschlorbeer
Kanton Aargau · Folgen
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Der häufige und beliebte Kirschlorbeer wird immer mehr zum Problem für die Natur und insbesondere für die Wälder. Vögel fressen die Beeren und verbreiten die Samen. Zudem gelangt die invasive Pflanze über unsachgemäss entsorgte Gartenabfälle in den Wald. Wird der Kirschlorbeer nicht stetig durch Försterinnen, Förster, Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bekämpft, wächst er zu grossen Beständen heran und verdrängt mit seinem dichten, immergrünen Blätterwerk jeglichen Unterwuchs. Das Nachwachsen junger Bäume ist dann nicht mehr möglich.
Der Bund hat daher beschlossen, dass ab dem 1. September 2024 in der Schweiz, neben gut 30 weiteren invasiven Neophyten, kein Kirschlorbeer mehr verkauft werden darf. Für den Vollzug sind die Kantone zuständig.
Bestehende Kirschlorbeersträucher und -hecken dürfen stehen bleiben. Um die Verbreitung zu verhindern, sollte man die Beeren vor der Samenreife abschneiden und entsorgen. Noch besser aber ersetzt man die Pflanzen durch einheimische Sträucher.
Immergrüne einheimische Alternativen sind Eibe, Stechpalme, Liguster und Efeu. Sommergrüne Heckensträucher, die sich in Form schneiden lassen, sind Hainbuche und Kornelkirsche. Oder Sie entscheiden sich für eine Mischhecke aus verschiedenen einheimischen Straucharten. Da ist die Auswahl von Weissdorn über Schneeball, Wildrosen, Pfaffenhütchen oder Kreuzdorn riesengross.
Und so werden Sie Ihren bestehenden Kirschlorbeer los: Jungpflanzen mit Wurzeln ausreissen. Ältere Sträucher fällen und die Wurzeln ausgraben oder fräsen. Kleinere Mengen können über den Neophytensack, der in den meisten Gemeinden erhältlich ist, gratis entsorgt werden. Grössere Mengen bring man am besten in eine professionell geführte Kompostier- oder Vergärungsanlage.
Bild: Kanton Aargau, Plan Biodivers
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Der häufige und beliebte Kirschlorbeer wird immer mehr zum Problem für die Natur und insbesondere für die Wälder. Vögel fressen die Beeren und verbreiten die Samen. Zudem gelangt die invasive Pflanze über unsachgemäss entsorgte Gartenabfälle in den Wald. Wird der Kirschlorbeer nicht stetig durch Försterinnen, Förster, Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bekämpft, wächst er zu grossen Beständen heran und verdrängt mit seinem dichten, immergrünen Blätterwerk jeglichen Unterwuchs. Das Nachwachsen junger Bäume ist dann nicht mehr möglich.
Der Bund hat daher beschlossen, dass ab dem 1. September 2024 in der Schweiz, neben gut 30 weiteren invasiven Neophyten, kein Kirschlorbeer mehr verkauft werden darf. Für den Vollzug sind die Kantone zuständig.
Bestehende Kirschlorbeersträucher und -hecken dürfen stehen bleiben. Um die Verbreitung zu verhindern, sollte man die Beeren vor der Samenreife abschneiden und entsorgen. Noch besser aber ersetzt man die Pflanzen durch einheimische Sträucher.
Immergrüne einheimische Alternativen sind Eibe, Stechpalme, Liguster und Efeu. Sommergrüne Heckensträucher, die sich in Form schneiden lassen, sind Hainbuche und Kornelkirsche. Oder Sie entscheiden sich für eine Mischhecke aus verschiedenen einheimischen Straucharten. Da ist die Auswahl von Weissdorn über Schneeball, Wildrosen, Pfaffenhütchen oder Kreuzdorn riesengross.
Und so werden Sie Ihren bestehenden Kirschlorbeer los: Jungpflanzen mit Wurzeln ausreissen. Ältere Sträucher fällen und die Wurzeln ausgraben oder fräsen. Kleinere Mengen können über den Neophytensack, der in den meisten Gemeinden erhältlich ist, gratis entsorgt werden. Grössere Mengen bring man am besten in eine professionell geführte Kompostier- oder Vergärungsanlage.
Bild: Kanton Aargau, Plan Biodivers
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