Zitate zum Nachdenken
- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
Isaak Öztürk - Texte und Spruchbilder ღ
Ich war heute morgen Einkaufen und bekam, ein Gespräch an der Kasse, zwischen einer etwa 30 jährigen Mutter und ihrem geschätzten 5 Jahre alten Sohn mit. Der Einkaufswagen von den beiden war ziemlich gefüllt und die Mutter bat ihren Sohn noch eine Packung Klopapier zu holen. Der Junge kam zurück und warf schwungvoll ein großes Familienpack Klopapier auf den Wagen. Im letzten Moment konnte die Mutter die Eierpackung auffangen, die ebenso wie die Spaghetti und die Mini-Schokoküsse, dem Toilettenpapier-Wurfgeschoss im Wagen Platz machten und nun schwungvoll durch die Luft flogen. Der Junge stand mit großen Augen und offenen Mund da und zeigte mit seinem Finger an mir vorbei. "Die ist ja ganz schwarz und kann nicht richtig laufen Mama," sagte der kleine Mann und zeigte mit dem Finger auf ein dunkelhäutiges und offensichtlich gehbehindertes Mädchen. Mit hochrotem Kopf, brachte die Mutter des Jungens nur ein Wort heraus, "Kinder!"- und zuckte verlegen mit den Schultern. "Schon gut", sagte die andere Mutter und schob ihr Kind weiter. "Wieso ist die so anders Mama?", fragte der kleine Mann. Die Mutter sass in der Hocke und hielt die Packung Schokoküsse, die beim herunterfallen, etwas ramponiert waren in der Hand. Sie öffnete die Schachtel und sah fein aufgereihte weiße, braune und schwarze Mini-Schokoküsse. "Schau mal genau hin," sagte die Mutter. "Vielleicht ist es mit den Schokoküssen wie mit Menschen, es gibt sie in verschiedenen Farben. "Aber 4 sind angedätscht." Sagte der der kleine Mann. Sie lachte und sagte, "Ja es gibt weiße, braune, schwarze, angedätschte und welche, die ganz sind. "Aber eines haben sie alle doch gemeinsam." "Was denn, Mama?" fragte der Junge. "Na die Füllung. Innen sind sie alle gleich." "Und egal, ob sie angedätscht sind oder nicht, sie erfüllen ihren Zweck". "Sie schmecken lecker." "Probier mal." Sie gab ihm einen heilen und einen angedätschten schwarzen Schokokuss. "Und, schmeckt der anders?", fragte sie ihn. "Er war genauso lecker", grinste der Junge. "Und wie ist das bei den Menschen?", wollte er wissen. "Na ganz einfach, uns gibt es auch in vielen Farben, und manche von uns können vielleicht nicht gut laufen oder sehen oder sprechen. Aber worauf es wirklich ankommt, ist das, was unter der Hülle steckt, egal welche Farbe sie hat und ob irgendetwas angedätscht ist oder nicht. Was dann bleibt, ist das, was uns wirklich ausmacht. Und wenn du so willst, sind wir doch alle gleich, nämlich Menschen!" Als ich dann endlich an der Kasse meinen Einkauf bezahlt hatte, kam die Mutter des Mädchens auf die beiden zu und hielt ihnen eine offene Schachtel mit Schaumküssen entgegen. " Danke" sagte die Mutter des Mädchens. "Ich habe gehört was sie ihrem Sohn sagten." Alle 4 lachten sich gegenseitig zu und aßen in stiller Eintracht die Schokoküsse genüsslich auf..... Wenn es solche Menschen doch nur mehr gäbe würde. Menschen die ihren Kindern Liebe,Respekt, Zeit und Nähe geben und nicht Hass und Dummheit.....!!!!!
Mein Buch:
"Worte der Gefühle", gibts hier:
hier lang
Ich war heute morgen Einkaufen und bekam, ein Gespräch an der Kasse, zwischen einer etwa 30 jährigen Mutter und ihrem geschätzten 5 Jahre alten Sohn mit. Der Einkaufswagen von den beiden war ziemlich gefüllt und die Mutter bat ihren Sohn noch eine Packung Klopapier zu holen. Der Junge kam zurück und warf schwungvoll ein großes Familienpack Klopapier auf den Wagen. Im letzten Moment konnte die Mutter die Eierpackung auffangen, die ebenso wie die Spaghetti und die Mini-Schokoküsse, dem Toilettenpapier-Wurfgeschoss im Wagen Platz machten und nun schwungvoll durch die Luft flogen. Der Junge stand mit großen Augen und offenen Mund da und zeigte mit seinem Finger an mir vorbei. "Die ist ja ganz schwarz und kann nicht richtig laufen Mama," sagte der kleine Mann und zeigte mit dem Finger auf ein dunkelhäutiges und offensichtlich gehbehindertes Mädchen. Mit hochrotem Kopf, brachte die Mutter des Jungens nur ein Wort heraus, "Kinder!"- und zuckte verlegen mit den Schultern. "Schon gut", sagte die andere Mutter und schob ihr Kind weiter. "Wieso ist die so anders Mama?", fragte der kleine Mann. Die Mutter sass in der Hocke und hielt die Packung Schokoküsse, die beim herunterfallen, etwas ramponiert waren in der Hand. Sie öffnete die Schachtel und sah fein aufgereihte weiße, braune und schwarze Mini-Schokoküsse. "Schau mal genau hin," sagte die Mutter. "Vielleicht ist es mit den Schokoküssen wie mit Menschen, es gibt sie in verschiedenen Farben. "Aber 4 sind angedätscht." Sagte der der kleine Mann. Sie lachte und sagte, "Ja es gibt weiße, braune, schwarze, angedätschte und welche, die ganz sind. "Aber eines haben sie alle doch gemeinsam." "Was denn, Mama?" fragte der Junge. "Na die Füllung. Innen sind sie alle gleich." "Und egal, ob sie angedätscht sind oder nicht, sie erfüllen ihren Zweck". "Sie schmecken lecker." "Probier mal." Sie gab ihm einen heilen und einen angedätschten schwarzen Schokokuss. "Und, schmeckt der anders?", fragte sie ihn. "Er war genauso lecker", grinste der Junge. "Und wie ist das bei den Menschen?", wollte er wissen. "Na ganz einfach, uns gibt es auch in vielen Farben, und manche von uns können vielleicht nicht gut laufen oder sehen oder sprechen. Aber worauf es wirklich ankommt, ist das, was unter der Hülle steckt, egal welche Farbe sie hat und ob irgendetwas angedätscht ist oder nicht. Was dann bleibt, ist das, was uns wirklich ausmacht. Und wenn du so willst, sind wir doch alle gleich, nämlich Menschen!" Als ich dann endlich an der Kasse meinen Einkauf bezahlt hatte, kam die Mutter des Mädchens auf die beiden zu und hielt ihnen eine offene Schachtel mit Schaumküssen entgegen. " Danke" sagte die Mutter des Mädchens. "Ich habe gehört was sie ihrem Sohn sagten." Alle 4 lachten sich gegenseitig zu und aßen in stiller Eintracht die Schokoküsse genüsslich auf..... Wenn es solche Menschen doch nur mehr gäbe würde. Menschen die ihren Kindern Liebe,Respekt, Zeit und Nähe geben und nicht Hass und Dummheit.....!!!!!
Mein Buch:
"Worte der Gefühle", gibts hier:
hier lang
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
LASS DAS MAL AUF DICH WIRKEN
Eine Lehrerin versucht sich in der Highschool-Klasse an einer wichtigen Lektion. Sie lernen etwas über die Hexenprozesse von Salem, und ihre Lehrerin erklärte ihnen, dass sie ein Spiel spielen würden.
"Ich werde zu jedem von euch kommen und euch zuflüstern, ob ihr eine Hexe oder ein normaler Mensch seid. Euer Ziel ist es, die größtmögliche Gruppe zu bilden, in der KEINE Hexe ist. Am Ende bekommt jede Gruppe, in der sich eine Hexe befindet, eine schlechte Note."
Die Jugendlichen stürzten sich darauf, sich gegenseitig in die Mangel zu nehmen. Es bildete sich eine ziemlich große Gruppe, aber die meisten Schüler teilten sich in kleine, exklusive Gruppen auf und wiesen jeden ab, von dem sie glaubten, dass er auch nur einen Hauch von Schuldgefühlen zeigte.
"Okay", sagte die Lehrerin. "Ihr habt eure Gruppen. Es wird Zeit, herauszufinden, wer daneben lag. Alle Hexen heben bitte ihre Hände."
Keiner hob eine Hand.
Die Kinder waren verwirrt und sagten der Lehrerin, sie habe das Spiel vermasselt.
"Habe ich das? War irgendjemand in Salem wirklich eine Hexe? Oder haben alle nur geglaubt, was man ihnen erzählt hat?"
Reflektiere mal, wie leicht es ist, eine Gemeinschaft zu spalten. Deshalb seid weiterhin einladende, wohlwollende und schöne Menschen. Meidet es, irgendeinen Menschen oder irgendeine Gruppe zum Sündenbock zu machen. Das spaltet jede Gemeinschaft und zerstört weit mehr, als es irgendjemandem nützt.
Eine Lehrerin versucht sich in der Highschool-Klasse an einer wichtigen Lektion. Sie lernen etwas über die Hexenprozesse von Salem, und ihre Lehrerin erklärte ihnen, dass sie ein Spiel spielen würden.
"Ich werde zu jedem von euch kommen und euch zuflüstern, ob ihr eine Hexe oder ein normaler Mensch seid. Euer Ziel ist es, die größtmögliche Gruppe zu bilden, in der KEINE Hexe ist. Am Ende bekommt jede Gruppe, in der sich eine Hexe befindet, eine schlechte Note."
Die Jugendlichen stürzten sich darauf, sich gegenseitig in die Mangel zu nehmen. Es bildete sich eine ziemlich große Gruppe, aber die meisten Schüler teilten sich in kleine, exklusive Gruppen auf und wiesen jeden ab, von dem sie glaubten, dass er auch nur einen Hauch von Schuldgefühlen zeigte.
"Okay", sagte die Lehrerin. "Ihr habt eure Gruppen. Es wird Zeit, herauszufinden, wer daneben lag. Alle Hexen heben bitte ihre Hände."
Keiner hob eine Hand.
Die Kinder waren verwirrt und sagten der Lehrerin, sie habe das Spiel vermasselt.
"Habe ich das? War irgendjemand in Salem wirklich eine Hexe? Oder haben alle nur geglaubt, was man ihnen erzählt hat?"
Reflektiere mal, wie leicht es ist, eine Gemeinschaft zu spalten. Deshalb seid weiterhin einladende, wohlwollende und schöne Menschen. Meidet es, irgendeinen Menschen oder irgendeine Gruppe zum Sündenbock zu machen. Das spaltet jede Gemeinschaft und zerstört weit mehr, als es irgendjemandem nützt.
- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
Eine sanfte Erinnerung daran, warum du völlig erschöpft bist...
Niemand, den ich kenne, hat dieses
Jahr mit vollem Tank begonnen. Angesichts des bösartigen Ansturms der beiden vorangegangenen Jahre (nennen wir es einfach, was es war) schleppten sich die meisten von uns über die Ziellinie des Jahres 2021... erschöpft, kraftlos mit den Resten an fast verbrauchten Adrenalinschüben...
Wir sind ins Jahr 2022 gekrochen, immer noch mit dem Schock, dem Trauma, der Trauer, der Schwere, dem Unglauben... den Erinnerungen an eine surreale Existenz...
Und dann begann es...
Das schnellste Hurrikanjahr, das wir uns je hätten vorstellen können. Ob wir es bewusst verarbeitet haben oder nicht, dies war ein Jahr mit mehr Druck, mehr Stress und einer Aufholjagd in allen Bereichen... JEDER EINZELNE BEREICH. Arbeit, Schule, Sport, Beziehungen, Leben...
Obwohl wir uns dessen nicht bewusst sind, vielleicht in der Hoffnung, dass wir, je beschäftigter wir sind, umso leichter vergessen werden... umso leichter werden wir die emotionalen Verstrickungen lösen...
umso dauerhafter werden wir die vernarbenden Wunden wegwischen können...
Nein, wir können das alles, nicht einfach so wegwischen.
Und der Versuch, auf Steroiden so etwas wie "Normalität" wiederherzustellen und dabei zu ignorieren, dass unsere sympathischen Nervensysteme fast zwei Jahre lang auf Hochtouren liefen, hat unsere kollektive geistige Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen. Unsere Kinder und Jugendlichen sind davon nicht ausgenommen. Das natürliche Nebenprodukt der Bekämpfung eines Hurrikans ist völlige Erschöpfung...
Bevor du also anfängst, deine völlig erschöpften und ausgemergelten Zustand in Frage zu stellen, halte inne. Atme. Erinnere dich daran, wer du bist und was du durchgemacht hast. Und dann erinnere dich daran, was du überwunden hast.
Trotz alledem gehst du immer noch weiter. (Selbst an den Tagen, an denen du stolperst und dich mit dem Gesicht nach unten in einem Haufen Dreck wiederfindest).
Verstehen bringt Mitgefühl...
Die meisten Menschen auf der Welt brauchen im Moment ein wenig mehr Streicheleinheiten. Die meisten tragen unsichtbare - "Poster" um den Hals mit "Handle with care" und "fragile"-Tattoos auf dem Körper...
Anstatt dieses Jahr im Eiltempo zu beenden, solltest du es langsam angehen lassen. Gehe langsam.
Finde inmitten des Chaos kleine Inseln der Stille. Finde Mitgefühl. Lasst die Heilung zu. Und vor allem: Sei freundlich. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht ein wenig mehr von der heilenden Salbe der Freundlichkeit gebrauchen könnte.
Mit Liebe
[Naomi Holdt, danke
Frei übersetzt mara.asura
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Niemand, den ich kenne, hat dieses
Jahr mit vollem Tank begonnen. Angesichts des bösartigen Ansturms der beiden vorangegangenen Jahre (nennen wir es einfach, was es war) schleppten sich die meisten von uns über die Ziellinie des Jahres 2021... erschöpft, kraftlos mit den Resten an fast verbrauchten Adrenalinschüben...
Wir sind ins Jahr 2022 gekrochen, immer noch mit dem Schock, dem Trauma, der Trauer, der Schwere, dem Unglauben... den Erinnerungen an eine surreale Existenz...
Und dann begann es...
Das schnellste Hurrikanjahr, das wir uns je hätten vorstellen können. Ob wir es bewusst verarbeitet haben oder nicht, dies war ein Jahr mit mehr Druck, mehr Stress und einer Aufholjagd in allen Bereichen... JEDER EINZELNE BEREICH. Arbeit, Schule, Sport, Beziehungen, Leben...
Obwohl wir uns dessen nicht bewusst sind, vielleicht in der Hoffnung, dass wir, je beschäftigter wir sind, umso leichter vergessen werden... umso leichter werden wir die emotionalen Verstrickungen lösen...
umso dauerhafter werden wir die vernarbenden Wunden wegwischen können...
Nein, wir können das alles, nicht einfach so wegwischen.
Und der Versuch, auf Steroiden so etwas wie "Normalität" wiederherzustellen und dabei zu ignorieren, dass unsere sympathischen Nervensysteme fast zwei Jahre lang auf Hochtouren liefen, hat unsere kollektive geistige Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen. Unsere Kinder und Jugendlichen sind davon nicht ausgenommen. Das natürliche Nebenprodukt der Bekämpfung eines Hurrikans ist völlige Erschöpfung...
Bevor du also anfängst, deine völlig erschöpften und ausgemergelten Zustand in Frage zu stellen, halte inne. Atme. Erinnere dich daran, wer du bist und was du durchgemacht hast. Und dann erinnere dich daran, was du überwunden hast.
Trotz alledem gehst du immer noch weiter. (Selbst an den Tagen, an denen du stolperst und dich mit dem Gesicht nach unten in einem Haufen Dreck wiederfindest).
Verstehen bringt Mitgefühl...
Die meisten Menschen auf der Welt brauchen im Moment ein wenig mehr Streicheleinheiten. Die meisten tragen unsichtbare - "Poster" um den Hals mit "Handle with care" und "fragile"-Tattoos auf dem Körper...
Anstatt dieses Jahr im Eiltempo zu beenden, solltest du es langsam angehen lassen. Gehe langsam.
Finde inmitten des Chaos kleine Inseln der Stille. Finde Mitgefühl. Lasst die Heilung zu. Und vor allem: Sei freundlich. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht ein wenig mehr von der heilenden Salbe der Freundlichkeit gebrauchen könnte.
Mit Liebe
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- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
Jedes Jahr brachten Max Eltern ihn in den Sommerferien zu seiner Großmutter und fuhren am nächsten Tag mit dem gleichen Zug nach Hause. Dann sagt der Junge eines Tages zu seinen Eltern: ′′Ich bin jetzt ziemlich groß. Wie wäre es, wenn ich dieses Jahr alleine zur Oma gehe?" Nach kurzer Diskussion sind sich die Eltern einig.
Sie stehen am Bahnsteig, winken und geben ihm einen letzten Tipp aus dem Fenster, während Max denkt: ′′Ich weiß, das hast du mir schon hundertmal gesagt...!"
Der Zug fährt gleich ab und der Vater flüstert: ′′Mein Sohn, wenn du dich plötzlich schlecht oder verängstigt fühlst, dann für dich!′′ Und er steckt ihm etwas in die Tasche. Jetzt sitzt der Junge alleine im Zug, ohne seine Eltern, zum ersten Mal...
Er sieht die vorbeiziehende Landschaft aus dem Fenster, Unbekannte um ihn herum hetzen, machen Lärm, kommen und gehen aus dem Abteil. So fühlt sich der Junge immer unwohler...Und jetzt hat er Angst. Er senkt seinen Kopf, kuschelt sich in eine Ecke des Sitzes, Tränen kommen ihm in die Augen. Er erinnert sich daran, dass sein Vater ihm etwas in die Tasche gesteckt hat.
Mit zitternder Hand sucht er dieses Stück Papier, öffnet es: ′′Mein Sohn, ich bin im letzten Wagen...“
So ist es im Leben...
Wir müssen unsere Kinder laufen lassen und ihnen vertrauen...Wir sollten aber immer im letzten Wagen sein, damit sie keine Angst haben...
(Verfasser unbekannt)
Sie stehen am Bahnsteig, winken und geben ihm einen letzten Tipp aus dem Fenster, während Max denkt: ′′Ich weiß, das hast du mir schon hundertmal gesagt...!"
Der Zug fährt gleich ab und der Vater flüstert: ′′Mein Sohn, wenn du dich plötzlich schlecht oder verängstigt fühlst, dann für dich!′′ Und er steckt ihm etwas in die Tasche. Jetzt sitzt der Junge alleine im Zug, ohne seine Eltern, zum ersten Mal...
Er sieht die vorbeiziehende Landschaft aus dem Fenster, Unbekannte um ihn herum hetzen, machen Lärm, kommen und gehen aus dem Abteil. So fühlt sich der Junge immer unwohler...Und jetzt hat er Angst. Er senkt seinen Kopf, kuschelt sich in eine Ecke des Sitzes, Tränen kommen ihm in die Augen. Er erinnert sich daran, dass sein Vater ihm etwas in die Tasche gesteckt hat.
Mit zitternder Hand sucht er dieses Stück Papier, öffnet es: ′′Mein Sohn, ich bin im letzten Wagen...“
So ist es im Leben...
Wir müssen unsere Kinder laufen lassen und ihnen vertrauen...Wir sollten aber immer im letzten Wagen sein, damit sie keine Angst haben...
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- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
Ein alter Mann und sein Hund sterben bei einem Unfall. Die beiden finden sich danach auf einem schmutzigen langen Weg wieder und laufen ihn entlang. Auf beiden Seiten des Weges sind Zäune. Hinter den Zäunen sieht man schöne Wiesen und Waldstücke, genau so wie es ein Mensch mit seinem Hund liebt.
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe steht. "Willkommen im Himmel" sagt diese. Der alte Mann ist glücklich und will
geradewegs mit seinem Hund eintreten.Doch der Türwächter stoppt ihn.
"Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!"
"Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt der alte Mann. "Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann steht darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten setzen"?
"Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!" "Darf auch wirklich mein Hund mit hinein? Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind."
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?"
"Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muss."
Der Mann lächelt und sagt: "Willkommen im Himmel."
"Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie die Hunde aus dem Himmel verbannen!
Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?"
(Verfasser leider unbekannt)
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe steht. "Willkommen im Himmel" sagt diese. Der alte Mann ist glücklich und will
geradewegs mit seinem Hund eintreten.Doch der Türwächter stoppt ihn.
"Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!"
"Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt der alte Mann. "Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann steht darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten setzen"?
"Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!" "Darf auch wirklich mein Hund mit hinein? Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind."
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?"
"Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muss."
Der Mann lächelt und sagt: "Willkommen im Himmel."
"Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie die Hunde aus dem Himmel verbannen!
Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?"
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- Schermi
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Re: Zitate zum Nachdenken
..wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben:
das Leben ändern - oder den Text löschen.
George Carlin
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben:
das Leben ändern - oder den Text löschen.
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Re: Zitate zum Nachdenken
„Heute habe ich den Kindern in einer unserer Klassen zwei Äpfel vorgestellt (die Kinder wussten das nicht, aber vor der Stunde hatte ich immer wieder einen der Äpfel auf den Boden fallen lassen, man konnte es nicht erkennen, beide Äpfel sahen perfekt aus) . Wir sprachen über die Äpfel und die Kinder beschrieben, dass beide Äpfel gleich aussahen; beide waren rot, hatten eine ähnliche Größe und sahen saftig genug zum Essen aus.
Ich hob den Apfel auf, den ich auf den Boden fallen ließ, und erzählte den Kindern, dass ich diesen Apfel nicht mochte, dass ich ihn eklig fand, dass er eine schreckliche Farbe hatte und dass der Stiel einfach zu kurz war. Ich sagte ihnen, weil es mir nicht gefiel, wollte ich auch nicht, dass es ihnen gefiel, also sollten sie es auch beschimpfen.
Einige Kinder sahen mich an, als wäre ich verrückt, aber wir reichten den Apfel im Kreis herum und beschimpften ihn: „Du bist ein stinkender Apfel“, „Ich weiß nicht einmal, warum es dich gibt“, „Du hast wahrscheinlich Würmer.“ in dir' usw.
Wir haben diesen armen Apfel wirklich auseinander genommen. Der kleine Kerl tat mir tatsächlich leid.
Dann reichten wir einen weiteren Apfel herum und begannen, nette Worte zu ihm zu sagen: „Du bist ein wunderschöner Apfel“, „Deine Haut ist wunderschön“, „Was für eine wunderschöne Farbe du hast“ usw.
Ich habe dann beide Äpfel hochgehalten und wieder haben wir über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gesprochen, es gab keine Veränderung, beide Äpfel sahen immer noch gleich aus.
Anschließend schneide ich die Äpfel auf. Der Apfel, den wir freundlicherweise erhalten hatten, war innen klar, frisch und saftig.
Der Apfel, zu dem wir unfreundliche Worte gesagt hatten, war innen verletzt und ganz matschig.
Ich glaube, für die Kinder gab es sofort einen Aha-Moment. Sie haben es wirklich verstanden: Was wir in diesem Apfel gesehen haben, die blauen Flecken, den Brei und die zerbrochenen Stücke, ist das, was in jedem von uns passiert, wenn uns jemand mit seinen Worten oder Taten misshandelt.
Wenn Menschen gemobbt werden, insbesondere Kinder, fühlen sie sich innerlich schrecklich und zeigen oder sagen anderen manchmal nicht, wie sie sich fühlen. Wenn wir diesen Apfel nicht aufgeschnitten hätten, hätten wir nie gewusst, wie viel Schmerz wir ihm verursacht haben.
Ich habe letzte Woche meine eigene Erfahrung mitgeteilt, als ich unter den unfreundlichen Worten von jemandem gelitten habe. Äußerlich sah ich in Ordnung aus, ich lächelte immer noch. Aber im Inneren hatte mir jemand mit seinen Worten großen Schmerz zugefügt, und es tat mir weh.
Im Gegensatz zu einem Apfel haben wir die Fähigkeit, dies zu verhindern. Wir können Kindern beibringen, dass es nicht in Ordnung ist, einander unfreundliche Dinge zu sagen und darüber zu diskutieren, wie sich andere dabei fühlen. Wir können unseren Kindern beibringen, füreinander einzustehen und jede Form von Mobbing zu stoppen, so wie es heute ein kleines Mädchen tat, als sie sich weigerte, unfreundliche Worte zum Apfel zu sagen.
Wenn niemand etwas unternimmt, um das Mobbing zu stoppen, entstehen im Inneren immer mehr Verletzungen und Schäden. Lassen Sie uns eine Generation freundlicher, fürsorglicher Kinder schaffen.
Die Zunge hat keine Knochen, ist aber stark genug, um ein Herz zu brechen. Seien Sie also vorsichtig mit Ihren Worten.“
Worte von: Mama im Moment
Ich hob den Apfel auf, den ich auf den Boden fallen ließ, und erzählte den Kindern, dass ich diesen Apfel nicht mochte, dass ich ihn eklig fand, dass er eine schreckliche Farbe hatte und dass der Stiel einfach zu kurz war. Ich sagte ihnen, weil es mir nicht gefiel, wollte ich auch nicht, dass es ihnen gefiel, also sollten sie es auch beschimpfen.
Einige Kinder sahen mich an, als wäre ich verrückt, aber wir reichten den Apfel im Kreis herum und beschimpften ihn: „Du bist ein stinkender Apfel“, „Ich weiß nicht einmal, warum es dich gibt“, „Du hast wahrscheinlich Würmer.“ in dir' usw.
Wir haben diesen armen Apfel wirklich auseinander genommen. Der kleine Kerl tat mir tatsächlich leid.
Dann reichten wir einen weiteren Apfel herum und begannen, nette Worte zu ihm zu sagen: „Du bist ein wunderschöner Apfel“, „Deine Haut ist wunderschön“, „Was für eine wunderschöne Farbe du hast“ usw.
Ich habe dann beide Äpfel hochgehalten und wieder haben wir über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gesprochen, es gab keine Veränderung, beide Äpfel sahen immer noch gleich aus.
Anschließend schneide ich die Äpfel auf. Der Apfel, den wir freundlicherweise erhalten hatten, war innen klar, frisch und saftig.
Der Apfel, zu dem wir unfreundliche Worte gesagt hatten, war innen verletzt und ganz matschig.
Ich glaube, für die Kinder gab es sofort einen Aha-Moment. Sie haben es wirklich verstanden: Was wir in diesem Apfel gesehen haben, die blauen Flecken, den Brei und die zerbrochenen Stücke, ist das, was in jedem von uns passiert, wenn uns jemand mit seinen Worten oder Taten misshandelt.
Wenn Menschen gemobbt werden, insbesondere Kinder, fühlen sie sich innerlich schrecklich und zeigen oder sagen anderen manchmal nicht, wie sie sich fühlen. Wenn wir diesen Apfel nicht aufgeschnitten hätten, hätten wir nie gewusst, wie viel Schmerz wir ihm verursacht haben.
Ich habe letzte Woche meine eigene Erfahrung mitgeteilt, als ich unter den unfreundlichen Worten von jemandem gelitten habe. Äußerlich sah ich in Ordnung aus, ich lächelte immer noch. Aber im Inneren hatte mir jemand mit seinen Worten großen Schmerz zugefügt, und es tat mir weh.
Im Gegensatz zu einem Apfel haben wir die Fähigkeit, dies zu verhindern. Wir können Kindern beibringen, dass es nicht in Ordnung ist, einander unfreundliche Dinge zu sagen und darüber zu diskutieren, wie sich andere dabei fühlen. Wir können unseren Kindern beibringen, füreinander einzustehen und jede Form von Mobbing zu stoppen, so wie es heute ein kleines Mädchen tat, als sie sich weigerte, unfreundliche Worte zum Apfel zu sagen.
Wenn niemand etwas unternimmt, um das Mobbing zu stoppen, entstehen im Inneren immer mehr Verletzungen und Schäden. Lassen Sie uns eine Generation freundlicher, fürsorglicher Kinder schaffen.
Die Zunge hat keine Knochen, ist aber stark genug, um ein Herz zu brechen. Seien Sie also vorsichtig mit Ihren Worten.“
Worte von: Mama im Moment
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Re: Zitate zum Nachdenken
Viele von uns leben ein Leben voller Widersprüche, aber das muß nicht so bleiben, denn wir können es jederzeit ändern... bevor es zu spät ist.
Das Paradox unserer Zeit ist: Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern .
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten, und wir hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns.
Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden.
Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: "Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt, miteinander zu teilen - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns den Atem berauben.
Von © George Carlin - anlässlich einer Trauerrede verlesener Text dem nichts hinzuzufügen ist
Das Paradox unserer Zeit ist: Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern .
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten, und wir hassen zu oft.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns.
Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden.
Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: "Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt, miteinander zu teilen - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns den Atem berauben.
Von © George Carlin - anlässlich einer Trauerrede verlesener Text dem nichts hinzuzufügen ist
- Schermi
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- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
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Re: Zitate zum Nachdenken
Denkt mal in Ruhe darüber nach:
„Ich hatte eine Stunde mit meinem Vater auf der Bank verbracht, da er etwas Geld überweisen musste. Ich konnte nicht widerstehen und fragte ihn ...
„Dad, warum aktivieren wir nicht dein Internet-Banking?''
„Warum sollte ich das tun?'' Hat er gefragt ...
„Nun, dann musst du hier keine Stunde für Dinge wie Transfer verbringen. Du könntest sogar online einkaufen. Alles wird dann so einfach sein!''
Ich war aufgeregt, denn ich meinte ihn in die Welt des Net Banking und des Online Handel einzuführen zu müssen.
Er fragte: "Wenn ich das tue, muss ich dann nicht aus dem Haus gehen?“
„Jaja''! Ich sagte ihm wie jetzt sogar Lebensmittel an die Tür geliefert werden und was Amazon alles liefert!
Seine Antwort ließ mich sprachlos werden.
Er sagte: "Seit ich heute in diese Bank eingetreten bin, habe ich vier meiner Freunde getroffen. Ich habe eine Weile mit den Mitarbeitern geplaudert, die mich inzwischen sehr gut kennen. Du weißt, ich bin allein... das ist quasi die Firma, die ich brauche. Ich mache mich gerne fertig und gehe zur Bank und ich gehe auch gerne einkaufen. Ich habe doch mehr als genug Zeit, es ist die körperliche Berührung, nach der ich mich sehne.
Vor zwei Jahren wurde ich krank. Der Ladenbesitzer, bei dem ich Obst kaufe, besuchte mich, setzte sich an mein Bett und weinte.
Als deine Mutter vor ein paar Tagen auf ihrem morgendlichen Spaziergang hinfiel hat das der örtliche Lebensmittelhänder gesehen und sofort sein Auto geholt um sie nach Hause zu bringen, da er weiß, wo wir wohnen.
Hätte ich diese ‚menschliche’ Note, wenn alles online wäre?
Warum sollte ich alles an mich liefern lassen und mich zwingen, nur mit meinem Computer zu interagieren?
Ich möchte die Person kennen, mit der ich es zu tun habe, und nicht nur den "Verkäufer". Es schafft Bindungen von Beziehungen. Liefert Amazon das alles auch?“
Fazit:
Technologie ist nicht Leben...
Verbring deine Zeit mit Menschen... nicht mit Geräten.
„Ich hatte eine Stunde mit meinem Vater auf der Bank verbracht, da er etwas Geld überweisen musste. Ich konnte nicht widerstehen und fragte ihn ...
„Dad, warum aktivieren wir nicht dein Internet-Banking?''
„Warum sollte ich das tun?'' Hat er gefragt ...
„Nun, dann musst du hier keine Stunde für Dinge wie Transfer verbringen. Du könntest sogar online einkaufen. Alles wird dann so einfach sein!''
Ich war aufgeregt, denn ich meinte ihn in die Welt des Net Banking und des Online Handel einzuführen zu müssen.
Er fragte: "Wenn ich das tue, muss ich dann nicht aus dem Haus gehen?“
„Jaja''! Ich sagte ihm wie jetzt sogar Lebensmittel an die Tür geliefert werden und was Amazon alles liefert!
Seine Antwort ließ mich sprachlos werden.
Er sagte: "Seit ich heute in diese Bank eingetreten bin, habe ich vier meiner Freunde getroffen. Ich habe eine Weile mit den Mitarbeitern geplaudert, die mich inzwischen sehr gut kennen. Du weißt, ich bin allein... das ist quasi die Firma, die ich brauche. Ich mache mich gerne fertig und gehe zur Bank und ich gehe auch gerne einkaufen. Ich habe doch mehr als genug Zeit, es ist die körperliche Berührung, nach der ich mich sehne.
Vor zwei Jahren wurde ich krank. Der Ladenbesitzer, bei dem ich Obst kaufe, besuchte mich, setzte sich an mein Bett und weinte.
Als deine Mutter vor ein paar Tagen auf ihrem morgendlichen Spaziergang hinfiel hat das der örtliche Lebensmittelhänder gesehen und sofort sein Auto geholt um sie nach Hause zu bringen, da er weiß, wo wir wohnen.
Hätte ich diese ‚menschliche’ Note, wenn alles online wäre?
Warum sollte ich alles an mich liefern lassen und mich zwingen, nur mit meinem Computer zu interagieren?
Ich möchte die Person kennen, mit der ich es zu tun habe, und nicht nur den "Verkäufer". Es schafft Bindungen von Beziehungen. Liefert Amazon das alles auch?“
Fazit:
Technologie ist nicht Leben...
Verbring deine Zeit mit Menschen... nicht mit Geräten.
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