Der Polarstern verhält sich seltsam...
Der Polarstern ist das Zentrum des Nordhimmels und dient schon seit Jahrhunderten als wichtiger Anhaltspunkt für die Navigation. Was die wenigsten Leute wissen: Der Polarstern ist in Wahrheit ein Dreifachsternsystem! Hier sehen wir eine Langzeitaufnahme des Nachthimmels und eine Darstellung des Polaris-Systems:
Und nun plötzlich verhält der Polarstern sich sehr mysteriös und die Forscher sind ratlos! Ein jahrhundertealtes Verhalten hat sich geändert und das könnte unseren Nachthimmel für immer verändern... alles dazu und spektakuläre Originalaufnahmen gibt es im neuen Video, klickt einfach hier:hier lang
Astro Tim
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Re: Astro Tim
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Manu
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Re: Astro Tim
Diese James Webb Entdeckung macht die Forscher ratlos...
Das James Webb Teleskop hat den Orion-Nebel ins Visier genommen und dabei diese schöne Aufnahme gemacht:
Doch versteckt in den dichten Wasserstoffwolken hat James Webb noch etwas gefunden - und das ist wirklich seltsam! Vierzig Paare von jupitergroßen Objekten, die frei durch das Universum schweben und nicht an einen Stern gebunden sind. Astronomen haben diese Objekte auf den Namen JuMBOs getauft, eine Abkürzung für Jupiter Mass Binary Objects. Momentan herrscht noch völlige Ratlosigkeit, worum es sich hierbei handeln könnte. Auch wenn es nicht die wahrscheinlichste Erklärung ist, ist der Gedanke faszinierend, dass wir hier außerirdische Generationenschiffe entdeckt haben, die durch die Galaxis gleiten...
Im neuen Video gibt es weitere spannende Darstellungen der JuMBOs und einige Erklärungsansätze. Reist mit mir gemeinsam in den Orion-Nebel und schaut euch hier das Video an:
Das James Webb Teleskop hat den Orion-Nebel ins Visier genommen und dabei diese schöne Aufnahme gemacht:
Doch versteckt in den dichten Wasserstoffwolken hat James Webb noch etwas gefunden - und das ist wirklich seltsam! Vierzig Paare von jupitergroßen Objekten, die frei durch das Universum schweben und nicht an einen Stern gebunden sind. Astronomen haben diese Objekte auf den Namen JuMBOs getauft, eine Abkürzung für Jupiter Mass Binary Objects. Momentan herrscht noch völlige Ratlosigkeit, worum es sich hierbei handeln könnte. Auch wenn es nicht die wahrscheinlichste Erklärung ist, ist der Gedanke faszinierend, dass wir hier außerirdische Generationenschiffe entdeckt haben, die durch die Galaxis gleiten...
Im neuen Video gibt es weitere spannende Darstellungen der JuMBOs und einige Erklärungsansätze. Reist mit mir gemeinsam in den Orion-Nebel und schaut euch hier das Video an:
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Anne
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Re: Astro Tim
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Das erste Mal vor der Kamera
Aller Anfang ist schwer – das war mir aber damals egal, als ich meinen YouTube-Channel gestartet habe. Wenn ich mir heute die Videos von früher anschaue, muss ich echt lachen. Und das wollte ich euch nicht vorenthalten. Schaut direkt mal selbst rein in mein erstes Video. Und gebt dem armen Tim von damals mal einen Daumen nach oben.
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Aller Anfang ist schwer – das war mir aber damals egal, als ich meinen YouTube-Channel gestartet habe. Wenn ich mir heute die Videos von früher anschaue, muss ich echt lachen. Und das wollte ich euch nicht vorenthalten. Schaut direkt mal selbst rein in mein erstes Video. Und gebt dem armen Tim von damals mal einen Daumen nach oben.
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- kleine-Hexe
- Beiträge: 15892
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
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Re: Astro Tim
Hallo Leute,
macht euch bereit für das ultimative stellare Leuchten – denn schon bald werden wir Zeugen einer echten Nova am Himmel! Und das Beste? Ihr braucht noch nicht einmal ein Teleskop – den stark leuchtenden Stern können wir mit bloßem Auge sehen!
Also, worum geht’s?
Im Sternbild Nördliche Krone werden wir eine Nova live miterleben können, ein astronomisches Ereignis, bei dem ein Stern plötzlich aufleuchtet. Es tritt auf, wenn in einem Doppelsternsystem Materie von einem Begleitstern auf einen Weißen Zwerg überfließt. Der Weiße Zwerg saugt die Materie ein, bis der Druck und die Temperatur auf seiner Oberfläche hoch genug sind, um eine thermonukleare Reaktion auszulösen. Diese Reaktion führt zu einer schnellen Freisetzung von Energie, die das Licht des Sterns enorm verstärkt. Anders als bei einer Supernova wird hier aber nichts gänzlich zerstört. Der Weiße Zwerg bleibt intakt und kann später weitere Nova-Ereignisse durchlaufen. Oder anders ausgedrückt: Der Weiße Zwerg schnabuliert dreisterweise Materie vom Begleitstern, überfrisst sich damit und spuckt am Ende alles dramatisch aus. Wie immer, wissenschaftlich korrekte Vergleiche.
Die Nova in der Nördlichen Krone ist nur eine von fünf bekannten wiederkehrenden Novae in der Milchstraße. Und sie findet nur ungefähr alle 80 Jahre statt, also eine Once-in-a-lifetime-Gelegenheit für uns. Zuletzt ist sie 1946 ausgebrochen. Also wird es mal wieder Zeit!
Wenn der Wettergott uns wohlgesonnen ist, können wir den Helligkeitsausbruch des Doppelsternsystems T Coronae Borealis mehrere Tage hintereinander beobachten. Es sieht am Himmel dann so aus, als würde ein neuer Stern in der Nördlichen Krone entstehen. Dies ist aber nicht der Fall, der hungrige Weiße Zwerg, den wir sonst nicht sehen, leuchtet dann einfach nur sehr hell – mit einer Magnitude von 2,0, das ist in etwa so hell wie der Polarstern. Die Nova von unserem gefräßigen Weißen Zwerg wurde übrigens auch schon im Mittelalter beobachtet, es gibt Aufzeichnungen von 1217! Es scheint, als hätte unser Stern schon immer einen Hang zum Drama gehabt.
Zwar kann niemand so ganz genau sagen, wann es soweit ist (Experten gehen davon aus, dass es ab sofort bis in den späten September hinein so weit sein könnte), aber da die Nova mehrere Tage andauert, werden wir es gewiss nicht verpassen. Und, na klar, ich mache dann natürlich auch einen Live Stream dazu.
Bis dahin: Fröhliches Sterneschauen!
Tim
So findet Ihr den Stern!
Die Nördliche Krone liegt direkt nördlich vom Bärenhüter und hat die Form eines halbkreisförmigen Bogens, der wie eine Krone aussieht. Ihr könnt euch auch am Großen Wagen orientieren und einfach der Achse des Wagens folgen. Diese zeigt fast direkt auf den hellsten Stern Gemma. Unser gefräßiger Stern befindet sich nordwestlich von Gemma, etwa auf halber Strecke zu einem der schwächeren Sterne des Bogens. Nutzt am besten eine Sternenkarte oder eine App wie Stellarium oder SkySafari, um die genaue Position zu bestimmen.
Die Helligkeit von Himmelsobjekten wird mit Hilfe des Magnitudensystems gemessen, das in der Astronomie weit verbreitet ist. Es gibt zwei Hauptarten von Helligkeitsmessungen: die scheinbare Helligkeit und die absolute Helligkeit. Eine niedrigere (oder negativere) Magnitude bedeutet ein helleres Objekt. Zum Beispiel hat Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, eine scheinbare Helligkeit von etwa -1,33 mag, während schwache Sterne oder die baldige Nova positive Magnituden haben.
Noch mehr Infos zur Nova bekommt Ihr hier in meinem aktuellen Video zu dem Thema!
macht euch bereit für das ultimative stellare Leuchten – denn schon bald werden wir Zeugen einer echten Nova am Himmel! Und das Beste? Ihr braucht noch nicht einmal ein Teleskop – den stark leuchtenden Stern können wir mit bloßem Auge sehen!
Also, worum geht’s?
Im Sternbild Nördliche Krone werden wir eine Nova live miterleben können, ein astronomisches Ereignis, bei dem ein Stern plötzlich aufleuchtet. Es tritt auf, wenn in einem Doppelsternsystem Materie von einem Begleitstern auf einen Weißen Zwerg überfließt. Der Weiße Zwerg saugt die Materie ein, bis der Druck und die Temperatur auf seiner Oberfläche hoch genug sind, um eine thermonukleare Reaktion auszulösen. Diese Reaktion führt zu einer schnellen Freisetzung von Energie, die das Licht des Sterns enorm verstärkt. Anders als bei einer Supernova wird hier aber nichts gänzlich zerstört. Der Weiße Zwerg bleibt intakt und kann später weitere Nova-Ereignisse durchlaufen. Oder anders ausgedrückt: Der Weiße Zwerg schnabuliert dreisterweise Materie vom Begleitstern, überfrisst sich damit und spuckt am Ende alles dramatisch aus. Wie immer, wissenschaftlich korrekte Vergleiche.
Die Nova in der Nördlichen Krone ist nur eine von fünf bekannten wiederkehrenden Novae in der Milchstraße. Und sie findet nur ungefähr alle 80 Jahre statt, also eine Once-in-a-lifetime-Gelegenheit für uns. Zuletzt ist sie 1946 ausgebrochen. Also wird es mal wieder Zeit!
Wenn der Wettergott uns wohlgesonnen ist, können wir den Helligkeitsausbruch des Doppelsternsystems T Coronae Borealis mehrere Tage hintereinander beobachten. Es sieht am Himmel dann so aus, als würde ein neuer Stern in der Nördlichen Krone entstehen. Dies ist aber nicht der Fall, der hungrige Weiße Zwerg, den wir sonst nicht sehen, leuchtet dann einfach nur sehr hell – mit einer Magnitude von 2,0, das ist in etwa so hell wie der Polarstern. Die Nova von unserem gefräßigen Weißen Zwerg wurde übrigens auch schon im Mittelalter beobachtet, es gibt Aufzeichnungen von 1217! Es scheint, als hätte unser Stern schon immer einen Hang zum Drama gehabt.
Zwar kann niemand so ganz genau sagen, wann es soweit ist (Experten gehen davon aus, dass es ab sofort bis in den späten September hinein so weit sein könnte), aber da die Nova mehrere Tage andauert, werden wir es gewiss nicht verpassen. Und, na klar, ich mache dann natürlich auch einen Live Stream dazu.
Bis dahin: Fröhliches Sterneschauen!
Tim
So findet Ihr den Stern!
Die Nördliche Krone liegt direkt nördlich vom Bärenhüter und hat die Form eines halbkreisförmigen Bogens, der wie eine Krone aussieht. Ihr könnt euch auch am Großen Wagen orientieren und einfach der Achse des Wagens folgen. Diese zeigt fast direkt auf den hellsten Stern Gemma. Unser gefräßiger Stern befindet sich nordwestlich von Gemma, etwa auf halber Strecke zu einem der schwächeren Sterne des Bogens. Nutzt am besten eine Sternenkarte oder eine App wie Stellarium oder SkySafari, um die genaue Position zu bestimmen.
Die Helligkeit von Himmelsobjekten wird mit Hilfe des Magnitudensystems gemessen, das in der Astronomie weit verbreitet ist. Es gibt zwei Hauptarten von Helligkeitsmessungen: die scheinbare Helligkeit und die absolute Helligkeit. Eine niedrigere (oder negativere) Magnitude bedeutet ein helleres Objekt. Zum Beispiel hat Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, eine scheinbare Helligkeit von etwa -1,33 mag, während schwache Sterne oder die baldige Nova positive Magnituden haben.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
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