Stiftung sieht Bedarf von 7400 zusätzlichen Mitarbeitern in Hessens Kitas

[Cat]

Wiesbaden/Fulda
In den hessischen Kitas und Kindergärten gibt es nach einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung noch immer zu wenig Personal. „Nur vier von 26 Kreisen entsprechen im Krippenbereich der Empfehlung oder sind dieser sehr nah. Für den Kindergartenbereich trifft dies auf nur einen Kreis zu“, heißt es im am heutigen Montag, 28. August, veröffentlichten Bildungsreport der Stiftung.

[Manu]

Das nur in Hessen. Denke andere Bundesländer haben dasselbe Problem.

MANU

[Eva]

So ist es! Und warum???
Weil immer mehr Kinder auf die Welt kommen, um nur in Kitas abgeschoben zu werden!

[Anne]

BERLIN Alle Parteien rufen: „Bildung!“ Tatsächlich fehlen aber einheitliche Vorgaben für einen kindgerechten Personalschlüssel in den Kitas.

[Manu]

Nicht nur das Eva, man hat immer versucht Kosten zu sparen und das geht am besten am Personal.
In vielen Kitas gab es nur Halbtagsplätze. Anstat einen ganzen Platz, lieber zwei Halbe. Aber nicht
mehr Personal. Da wird gespart. Und das an unseren wichtigsten Gut was wir haben. Unsere Kinder-
unsere Zukunft. Es wäre auch niemanden geholfen, einfach welche einzustellen. Man braucht Erzieher
die auch richtig mit unseren Kindern umgehen.

Man muss auch mal fragen, warum die Kinder in die Kita sollen. Damit die Eltern arbeiten gehen, den
ein Lohn allein reicht doch gar nicht mehr aus. Und Alleinerziehende brauchen das noch viel mehr.
Dabei ist mir persönlich auch wichtig, das die Kinder die erstren Jahre in der Familie aufwachsen.
Da sollen sie die Werte kennen lernen, die mir wichtig sind. Zumal Kinder einen sonst ja auch
"fremd" werden, wenn sie nur woanders sind.

Dabei sind mir andere Modelle kein Dorn im Auge. Immerhin habe ich jahrelang als Tagesmutter gearbeitet
und eben den Müttern ihre Arbeit erst möglich gemacht.

MANU

[Eva]

Das ist alles etwas verwirrend. Früher, als mein Sohn klein war, konnten die Kinder erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Alleinerziehende Mütter- oder Väter wurden bevorzugt!
Der Kindergarten war von halb sieben bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geöffnet!
So konnte ich vormittags arbeiten gehen und wenn der Kindergarten Ferien hatte, kam mein Sohnemann halt mit! Ich hatte zu der Zeit Putzstellen, so dass das kein Problem war.
Erst als er 12 Jahre alt war bin ich ganztags arbeiten gegangen. Er war dann zwar 2 Stunden allein zu Hause, aber meistens ging er dann nach der Schule zu seinem Freund.
Hat alles gut geklappt!
Die jungen Mütter heutzutag wollen alles....Karriere und Kinder....kann ja jeder machen, wie er will.
Nur dass die Kinder dann schon mit oft nur 6 Monaten in einer Kita geparkt werden, das finde ich nicht gut!
Gerade in den ersten Jahren braucht doch so ein Winzling die Liebe und Fürsorge seiner Mutter!!
Und wenn sie dann keinen Platz finden, dann ist das Geschrei groß.
Und so ein Kitaplatz ist ja auch nicht grad billig, oder???
Da geht die Mutter dann arbeiten, damit sie den Platz bezahlen kann....das ist doch bekloppt!!!
Wie kann man so egoistisch sein????
Sorry, das musste ja mal gesagt werden!!!

[Cat]

Fulda
Anfang September starteten die ersten 19 Teilnehmer ihre tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung in der Kindertagespflege am Modellstandort Fulda. Insgesamt 85 Tagesmütter und Tagesväter qualifizieren sich im Rahmen des Bundesprogramms Kindertagespflege „Wie die Kleinsten große Nähe brauchen“ weiter.

Sie lesen eine Pressemitteilung des Landkreises im Wortlaut:

[Cat]

Kalbach/Neuhof
Corina Hohmann und Beatrix Müller sind Tagesmütter. Beide betreuen bei sich zu Hause in einer Kindertagespflege Kinder und sind mit Herzblut bei der Sache. Interessierte können ebenfalls beim Landkreis Fulda eine Qualifizierung zur Tagesmutter absolvieren.

Das teilte der Landkreis Fulda in einer Pressemitteilung mit, die Sie nun im Wortlaut lesen:

[Michael]

ESSEN. Tageseltern ärgern sich darüber, dass sie unter anderem für Raummiete für die Stadt Essen in Vorkasse gehen müssen – und auf ihr Geld warten müssen.

[Cat]

Die Beruflichen Schulen der Marienschule Fulda veranstalten am Mittwoch, 22. November, eine Informationsveranstaltung zu den sozialpädagogischen Ausbildungsmöglichkeiten. Dabei wird über die Ausbildung zur Solzialassistentin und über die Ausbildung zur Erzieherin informiert.