Es gibt noch einige mehr Planeten, Zwerplaneten
- Manu
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Moleküle machen „unsichtbare“ Exoplaneten sichtbar
Genf (Schweiz) – Aufgrund der Nähe zu ihrem Stern und dessen eigener, das Lichtsignal seiner Planeten überstrahlenden Helligkeit, ist es meist schwierig, Planeten um ferne Sterne direkt abzubilden. Schweizer Astronomen haben nun eine neue Methode zur Entdeckung von Exoplaneten vorgestellt. Sie nutzt Moleküle in den Atmosphären entsprechender Planeten, um deren Existenz zu offenbaren.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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- Michael
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Studie: Erdähnliche Planeten sind tatsächlich erd-ähnlich
Atlanta (USA) – Der rund 500 Lichtjahre von der Erde entfernte Exoplanet „Kepler-186f“ gilt als der erste von seither dutzenden Planeten um ferne Sterne, die nicht nur vergleichbar groß wie unsere Erde sind, sondern ihr Zentralgestirn auch innerhalb dessen lebensfreundlicher Zone umkreisen – also als potentiell lebensfreundlich und damit nicht nur als „erdartig“ sondern als „erdähnlich“ gelten. Eine neue Studie belegt nun, dass Kepler-186f tatsächlich noch erdähnlicher ist, als bislang gedacht. Das Ergebnis lässt sich zudem auch auf andere potentiell erdähnliche Exoplaneten übertragen.
- Cat
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Ross 128b: Neue Analyse bestätigt potentielle Lebensfreundlichkeit von Planet um Sonnennachbar
Rio de Janeiro (Brasilien) – Im vergangenen Herbst hatten Astronomen einen Felsplaneten um den gerade einmal 11 Lichtjahre entfernten und ruhigen roten Zwergstern „Ross 128“ entdeckt und vermutet, dass es sich nicht nur um einen erdartigen, sondern vielleicht sogar erdähnlichen und damit potentiell lebensfreundlichen Planeten handeln könnte (…GreWi berichtete). Eine aktuelle Studie bestätigt nun, dass auf dem Planeten ein mildes Klima herrschen und flüssiges Wasser vorhanden sein könnte.
- kleine-Hexe
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Astrobiologen identifizieren wahrscheinlichste Planeten mit erdartigem Leben
Cambridge (Großbritannien) – In einer aktuellen Studie haben Astrobiologen jene Exoplaneten, also Planeten jenseits unseres eigenen Sonnensystems, identifiziert, auf denen ähnliche chemische Bedingungen existieren, wie sie auf der Erde zur Entstehung des Lebens geführt haben.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Schermi
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Verhinderter Stern in kosmischer Nachbarschaft entdeckt
Pasadena (USA) – Mit dem der Radioteleskopanlage der Very Large Array (VLA) haben Astronomen in nur 20 Lichtjahren Distanz einen Himmelskörper von der mehrfachen Jupitermasse ausfindig gemacht, der – ohne einen Stern zu umkreisen – das All durchzieht. Neue Daten zu dem Objekt deuten darauf hin, dass es sich um einen Braunen Zwerg, also eine Art verhinderten Stern handelt, der allerdings von einem weiteren Planeten oder Mond begleitet sein könnte.
- kleine-Hexe
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Wahrscheinlich kein erdähnliches Leben in Kern von Omega Centauri
Riverside (USA) – 16.000 Lichtjahre von unserem eigenen Sonnensystem entfernt, befindet sich der größte dichte Kugelsternhaufen unserer Galaxie, Omega Centauri. Mit geschätzten 10 Millionen Sternen ist das Sternencluster so hell, dass es sogar von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen ist. Trotz der unvorstellbaren Anzahl an Sternen kommen US-Astronomen nun zu der Einschätzung, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass Sterne im dortigen Kern von lebensfreundlichen Planeten umgeben sind.
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- Manu
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Viele Super-Erden sind wahrscheinlich große Wasser-Welten
Boston (USA) – In einer aktuellen Studie kommen Planetenwissenschaftler zu dem Schluss, dass es sich bei den meisten sogenannten Super-Erden, Planeten also von der 2-4-fachen Größe der Erde, um große Wasser-Welten handelt. Das hat Konsequenzen für unsere Suche nach außerirdischem Leben in unserer Galaxie.
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- Michael
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Re: Es gibt noch einige mehr Planeten, Zwerplaneten
Forscher entdecken Exoplaneten, dessen Himmel aus Metall besteht
Forschern ist ein seltener Fund außerhalb unseres Sonnensystems gelungen: Der bisher heißeste Planet überhaupt wurde entdeckt. Mit Temperaturen um 4.300 Grad Celsius ist KELT-9b sogar noch heißer als die meisten Sterne.
Unter der Leitung von Fei Yan, Wissenschaftler am Max Planck Institut für Astronomie in Heidelberg, erforschten die Wissenschaftler den 620 Lichtjahre von der Erde entfernten Exoplaneten. Ihre Ergebnisse stellen sie in ihrer im wissenschaftlichen Journal „Nature“ veröffentlichten Studie vor.
Titan und Eisen konnten auf dem Planeten nachgewiesen werden
Forschern ist ein seltener Fund außerhalb unseres Sonnensystems gelungen: Der bisher heißeste Planet überhaupt wurde entdeckt. Mit Temperaturen um 4.300 Grad Celsius ist KELT-9b sogar noch heißer als die meisten Sterne.
Unter der Leitung von Fei Yan, Wissenschaftler am Max Planck Institut für Astronomie in Heidelberg, erforschten die Wissenschaftler den 620 Lichtjahre von der Erde entfernten Exoplaneten. Ihre Ergebnisse stellen sie in ihrer im wissenschaftlichen Journal „Nature“ veröffentlichten Studie vor.
Titan und Eisen konnten auf dem Planeten nachgewiesen werden
- Anne
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Erdzwilling nicht zwingend notwendig: Leben auch auf Wasserwelten möglich
Chicago (USA) – Das Ergebnis einer aktuelle Studie stellt eine bislang unter Planetenwissenschaftlern weit verbreitete Vorstellung in Frage, nach der Leben nur auf erdartigen Planeten, nicht aber auf sogenannten Wasser- bzw Ozeanwelten – Planeten also, die vollständig von einem tiefen Ozean bedeckt sind – entstehen kann.
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Dragon
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Proxima b: Erdnächster Exoplanet ist vermutlich vielfach lebensfreundlich
New York (USA) – Schon der unserem Sonnensystem am nächsten gelegene Exoplanet, der den Stern Proxima Centauri in gerade einmal 4,2 Lichtjahren Entfernung zur Sonne umkreist, ist selbst unter unterschiedlichen Simulationsszenarien lebensfreundlich. Zu diesem Ergebnis kommen neuste Modellberechnungen anhand der bislang über „Proxima b“ bekannten Daten.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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