Wahrscheinlich, so vermuten Forscher, stammt der Brauch der Herstellung der Meerjungfrauen aus dem alten Japan, von wo die oft aus Fischen und Affenteilen zusammengesetzten Exponate durch Seefahrer als Glücksbringer und zum Verkauf an Aussteller nach Europa gelangt sind.
Noch bis 1982 wurde die "Buxton Mermaid" gemeinsam mit der "Mumie" eines angeblichen Wassermannes im Wellcome Institution for the History of Medicine aufbewahrt. Die Studentin Anita Hollinshead entdeckte die "Meerjungfrau" kürzlich im Bestand des Buxton Museum and Art Gallery und hat das Exponat nun gemeinsam mit Professor Belinda Colston zahlreichen Untersuchungen an der University of Lincoln unterzogen.
