Die Bilanz der Silvester-Nacht
- Michael
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Die Bilanz der Silvester-Nacht
Gefährliche Funken: Ein Mann lässt in Frankfurt eine Rakete aus der Hand in den Himmel steigen
Foto: Boris Roessler / dpa
Die letzte Nacht des Jahres 2018 war für viele Menschen eine einzige Party. Für andere wird sie als Horror-Nacht in Erinnerung bleiben. Polizei und Feuerwehr waren vielerorts im Dauereinsatz und wurden sogar selbst zu Opfern von Gewalt. Messerattacken, Verkehrsunfälle, Brände und Explosionen – die Bilanz der Silvester-Nacht:
Mann (38) sprengt sich Hand weg
egen 19 Uhr, Winsen an der Aller (Niedersachsen): Waren es illegale Böller? Ein Mann (38) hat beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern eine Hand weggesprengt. Ein zweiter Mann (54) habe bei dem Unfall laut Polizei zudem Verletzungen im Gesicht erlitten. Er konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
Die Polizei alarmierte kurz nach der Explosion die Feuerwehr zur Unterstützung: Sie sollten den Garten ausleuchten, damit die Beamten nach Überresten der Hand suchen konnten. Über den konkreten Gesundheitszustand der Opfer und den genauen Ablauf des Unglücks konnten in der Nacht noch keine Angaben gemacht werden.
Silvester-Rakete auf Polizisten geschossen
Später Abend, Dortmund: Polizisten sind in Dortmund mit einer Silvester-Rakete beschossen und mit Flaschen beworfen worden. Zu den Angriffen auf die Beamten kam es auf der Möllerbrücke aus derselben Personengruppe heraus, wie die Polizei am frühen Morgen über Twitter mitteilte. Die Lage konnte demnach aber schnell wieder beruhigt werden. Verletzt worden sei niemand, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann, der die Rakete geschossen hatte, sei in Gewahrsam genommen worden. Weitere Personen sollten Anzeigen erhalten.
Daumen weggesprengt
20.38 Uhr, Berlin: Schon in den Abendstunden mussten am Unfallkrankenhaus Berlin die ersten schweren Böllerverletzungen behandeln: Zwei schwere Verbrennungen und einen weggesprengten Daumen hätten Chirurgen bereits behandeln müssen, teilte eine Sprecherin des Krankenhauses mit. „Wir sind froh, dass es regnet, dann weichen viele Böller durch“, ergänzte sie.
Auch in anderen Ländern verliefen die Neujahrs-Feierlichkeiten nicht nur friedlich und fröhlich – sondern zum Teil tödlich:
▶︎ Sieben Tote bei Brand in Russland: Feuerdrama in Orsk! Rettungskräfte löschten am Dienstag die Flammen in der Küche eines Einfamilienhauses – dann entdeckten sie die Leichen eines jungen Paares, seiner drei Kinder sowie zweier Gäste. Sie waren nach ersten Behördenangaben erstickt, wie die Agentur Tass meldete.
▶︎ Zwei Tote in Niederlanden durch Feuerwerk: Schuld an den Todesfällen sind offenbar Silvesterböller. In Enschede im Osten des Landes starb ein Mann bei einer Explosion, die vermutlich durch Feuerwerk ausgelöst wurde, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. In Friesland nahe des Wattenmeers kam am Silvesterabend ein Mann ums Leben, die Polizei geht auch in diesem Fall von Feuerwerk als Ursache aus. Die Untersuchungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
▶︎ „Kugelbombe“ tötet Teenager (17) in Österreich: Laut der Polizei Oberösterreich hatte der Junge zuvor fünf bis sechs ähnliche Feuerwerkkörper aus einer Abschussvorrichtung abgefeuert – um Mitternacht sollte offenbar das größte Exemplar explodieren. Allerdings gab es eine Fehlzündung. Bei dem Versuch die Bombe erneut zu zünden, detonierte diese im Rohr. Der Teenager erlag noch in der Nacht seinen schweren Kopfverletzungen.
- Cat
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Bilanz der Silvesternacht: Ominöser Doppel-Brand – Mann beim Zünden von Rakete schwer verletzt
FULDA
Eine relativ ruhige Silvesternacht aus Polizei-Sicht haben die Menschen in Osthessen erleben können. „Es gab einige kleiner Brände, die üblichen Schlägereien, aber ansonsten war es relativ ruhig“, sagte ein Polizeisprecher in Fulda am Dienstagmorgen. Wir zeigen Ihnen, bei welchen Einsätzen Feuerwehr und Polizei in der Nacht beschäftig waren.
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/ ... -NB8553960
Eine relativ ruhige Silvesternacht aus Polizei-Sicht haben die Menschen in Osthessen erleben können. „Es gab einige kleiner Brände, die üblichen Schlägereien, aber ansonsten war es relativ ruhig“, sagte ein Polizeisprecher in Fulda am Dienstagmorgen. Wir zeigen Ihnen, bei welchen Einsätzen Feuerwehr und Polizei in der Nacht beschäftig waren.
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- Cat
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Fotogalerie: Feuerwehr wird gleich zweimal zu Brand in der Schlachthausgasse gerufen
FULDA
Ominöser Doppel-Wohnungsbrand in der Fuldaer Innenstadt in der ersten Nacht und am ersten Morgen des neuen Jahres: In einem Haus in der Schlachthausgasse, in dem es bereits nachts gebrannt hatte, brach am Dienstagmorgen erneut ein Feuer aus.
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/ ... -BC8554311
Ominöser Doppel-Wohnungsbrand in der Fuldaer Innenstadt in der ersten Nacht und am ersten Morgen des neuen Jahres: In einem Haus in der Schlachthausgasse, in dem es bereits nachts gebrannt hatte, brach am Dienstagmorgen erneut ein Feuer aus.
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Fotogalerie: Audi-Fahrer (26) fährt angetrunken frontal gegen Baum – zwei Schwerverletzte
FULDA
Angetrunken hat ein 26-jähriger Autofahrer am Dienstagmorgen einen schweren Verkehrsunfall in der Straße Am Kleegarten in Fulda versucht. Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt. Eine Mitfahrerin wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt.
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/ ... -CC8554477
Angetrunken hat ein 26-jähriger Autofahrer am Dienstagmorgen einen schweren Verkehrsunfall in der Straße Am Kleegarten in Fulda versucht. Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt. Eine Mitfahrerin wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt.
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Feuerwehr Alsfeld rettet Silvesterfeier und löscht in der Nacht zwei Feuer
ALSFELD
Das ehrenamtliche Engagement von Alsfelds freiwilligen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern war an Silvester stark gefragt. Gleich zu drei Einsätzen mussten die Brandschützer um die Neujahrsnacht ausrücken.
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/ ... -YC8554076
Das ehrenamtliche Engagement von Alsfelds freiwilligen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern war an Silvester stark gefragt. Gleich zu drei Einsätzen mussten die Brandschützer um die Neujahrsnacht ausrücken.
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- Anne
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Kreis Wesel - Silvesterbedingte Einsätze im Kreis Wesel 2018
Wesel (ots) - Die Silvesternacht 2018 verlief etwas ruhiger als der letzte Jahreswechsel. Im Zeitraum vom 31.12.2018, 18.00 Uhr bis 01.01.2019, 06.00 Uhr kam es im Kreisgebiet Wesel zu insgesamt 55 (56 im Vorjahr) silvesterbedingten Einsätzen
https://www.presseportal.de/blaulicht/p ... paign=push
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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Brand in einer Doppelhaushälfte in der Silvesternacht
Dinslaken (ots) - Am Dienstag, 01.01.2019, gegen 00:36 Uhr (Silvesternacht) kam es zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte in Dinslaken auf der Straße Terhardthof. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet in einer Doppelhaushälfte ein Rollladenkasten oberhalb eines Fensters in Brand.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Dragon
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Newsblog zum Jahreswechsel Toter Junge, abgesprengte Hand – viele Unfälle mit Böllern
Weltweit haben Milliarden Menschen das neue Jahr mit Partys begrüßt.
In Deutschland kam es in der Nacht zu mehreren Gewalttaten. Laut Polizei verliefen die großen Silvesterfeiern aber weitgehend friedlich.
Vor den Feiern zum Jahreswechsel wurde über den Sinn und Unsinn von Böllerei und die Feinstaubbelastung durch Feuerwerk diskutiert.
Wir halten Sie über alle wichtigen Nachrichten zum Jahreswechsel auf dem Laufenden.
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... llern.html
In Deutschland kam es in der Nacht zu mehreren Gewalttaten. Laut Polizei verliefen die großen Silvesterfeiern aber weitgehend friedlich.
Vor den Feiern zum Jahreswechsel wurde über den Sinn und Unsinn von Böllerei und die Feinstaubbelastung durch Feuerwerk diskutiert.
Wir halten Sie über alle wichtigen Nachrichten zum Jahreswechsel auf dem Laufenden.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Michael
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Re: Die Bilanz der Silvester-Nacht
Die Knallerei muss aufhören. Sofort
Was allein in Berlin und Umgebung in den Tagen vom 30. Dezember bis 1. Januar passiert ist, lässt nämlich am gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft zweifeln. Allein im Unfallkrankenhaus Berlin operierten Handchirurgen durchgehend in drei OP-Sälen, es kam zu fünf schweren Amputationsverletzungen. Geschäfte und Wohnungen brannten aus, über 1600 Rettungseinsätze meldete die Feuerwehr zwischen Sonntag, 19 Uhr und Montagmorgen um 6. Die Polizei rückte mehr als 7000 mal aus.
Männer bedrohen Sanitäter mit Schusswaffen
Dabei wurden die Brandlöscher und Menschenretter nicht überall so begrüßt, wie es hilfreichen Geistern zustünde, die arbeiten, wenn andere feiern, und auch vorbehaltlos jenen helfen, die sich mutwillig selbst in Gefahr bringen: nämlich mit Dankbarkeit.
Stattdessen wurden Einsatzkräfte mehrfach angegriffen. In Neukölln bedrohten mehrere Männer die Besatzung eines ASB-Rettungswagens mit Schusswaffen. In Lichtenrade bekam ein Feuerwehrmann eine Faust ins Gesicht, in Charlottenburg einen Böller. Und an der Potsdamer Straße, auch das eine dringend abzuschaffende Tradition, griffen Gruppen von jungen Männern gezielt die Polizei an - wie bereits 2013, 2014, 2015, 2016 und Halloween 2017. Ein Sprecher der Polizeigewerkschaft bezeichnet die Taten als Berliner "Trendsport".
Die Silvesterexzesse stinken nicht nur den Beamten. 15 Prozent des jährlichen Feinstaub-Ausstoßes im Straßenverkehr pusten die deutschen Knallköpfe in die Luft. Den Rekord erzielte München: Im Zentrum wurde kurzzeitig ein Wert von 1346 gemessen - bei einem Grenzwert von 50.b
Silvester: Es sind meistens Männer
Was allein in Berlin und Umgebung in den Tagen vom 30. Dezember bis 1. Januar passiert ist, lässt nämlich am gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft zweifeln. Allein im Unfallkrankenhaus Berlin operierten Handchirurgen durchgehend in drei OP-Sälen, es kam zu fünf schweren Amputationsverletzungen. Geschäfte und Wohnungen brannten aus, über 1600 Rettungseinsätze meldete die Feuerwehr zwischen Sonntag, 19 Uhr und Montagmorgen um 6. Die Polizei rückte mehr als 7000 mal aus.
Männer bedrohen Sanitäter mit Schusswaffen
Dabei wurden die Brandlöscher und Menschenretter nicht überall so begrüßt, wie es hilfreichen Geistern zustünde, die arbeiten, wenn andere feiern, und auch vorbehaltlos jenen helfen, die sich mutwillig selbst in Gefahr bringen: nämlich mit Dankbarkeit.
Stattdessen wurden Einsatzkräfte mehrfach angegriffen. In Neukölln bedrohten mehrere Männer die Besatzung eines ASB-Rettungswagens mit Schusswaffen. In Lichtenrade bekam ein Feuerwehrmann eine Faust ins Gesicht, in Charlottenburg einen Böller. Und an der Potsdamer Straße, auch das eine dringend abzuschaffende Tradition, griffen Gruppen von jungen Männern gezielt die Polizei an - wie bereits 2013, 2014, 2015, 2016 und Halloween 2017. Ein Sprecher der Polizeigewerkschaft bezeichnet die Taten als Berliner "Trendsport".
Die Silvesterexzesse stinken nicht nur den Beamten. 15 Prozent des jährlichen Feinstaub-Ausstoßes im Straßenverkehr pusten die deutschen Knallköpfe in die Luft. Den Rekord erzielte München: Im Zentrum wurde kurzzeitig ein Wert von 1346 gemessen - bei einem Grenzwert von 50.b
Silvester: Es sind meistens Männer
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