Zur Erinnerung an schreckliche Gräulttaten
http://www.stolpersteine.eu
70.000 Stolpersteine von dem Künstler Gunter Demnig
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"Krankenmorde" im Nationalsozialismus "40.000 sind weg, 60.000 müssen noch weg"
Von Marc von Lüpke
Für Adolf Hitler waren sie "Ballast", bestimmt zur "Vernichtung": Im Oktober 1939 legitimierte er die Ermordung von Kranken und Menschen mit Behinderung.
https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... n-t4-.html
Für Adolf Hitler waren sie "Ballast", bestimmt zur "Vernichtung": Im Oktober 1939 legitimierte er die Ermordung von Kranken und Menschen mit Behinderung.
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Wittenauer Heilstätten
Heil- und Pflegeanstalt in Berlin
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die psychisch Kranken in Berlin in einem Armenhaus, dem Friedrich-Hospital an der Waisenbrücke, untergebracht. Ab 1823 wurden "gefährliche unheilbare" Patienten in der Charite versorgt, während die anderen in das städtische Arbeitshaus mussten. 1863 wurden die psychisch Kranken dann nach Geschlechtern getrennt in verschiedenen Anstalten untergebracht. Im März 1869 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, das nördlich der Stadt gelegen Gut Dalldorf zu kaufen und es zur Versorgung der "Irren" umzuwidmen. Der Bau wurde allerdings erst 1877 begonnen und 1880 kamen die ersten Patienten an, die in an einer Mittelachse angeordneten Gebäuden untergebracht wurden. Die Geschlechter wurden entlang dieser Achse getrennt, was für die damalige Zeit typisch war.
https://www.gedenkort-t4.eu/de/historis ... ilstaetten
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die psychisch Kranken in Berlin in einem Armenhaus, dem Friedrich-Hospital an der Waisenbrücke, untergebracht. Ab 1823 wurden "gefährliche unheilbare" Patienten in der Charite versorgt, während die anderen in das städtische Arbeitshaus mussten. 1863 wurden die psychisch Kranken dann nach Geschlechtern getrennt in verschiedenen Anstalten untergebracht. Im März 1869 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, das nördlich der Stadt gelegen Gut Dalldorf zu kaufen und es zur Versorgung der "Irren" umzuwidmen. Der Bau wurde allerdings erst 1877 begonnen und 1880 kamen die ersten Patienten an, die in an einer Mittelachse angeordneten Gebäuden untergebracht wurden. Die Geschlechter wurden entlang dieser Achse getrennt, was für die damalige Zeit typisch war.
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Landesanstalt Neuruppin Ruppiner Kliniken Landesanstalt Neuruppin Ruppiner Kliniken
Bereits im Jahr 1801 hatten die Stände der Kurmark in der Neuruppiner Innenstadt eine "Irrenanstalt" eröffnet, die bis 1865 bestand. 1897 wurde die Landesanstalt Neuruppin mit 10 großen und sieben kleineren Häusern für 1600 Kranke südlich der Stadt errichtet. Die Anstalt hatte einen eigenen Bahnanschluß. 1958 wurde die Anstalt in Krankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Neuruppin und 1977 in Bezirksnervenklinik umbenannt. 1996 wurden das ehemalige Bezirkskrankenhaus und die ehemalige Bezirksnervenklinik zu den Ruppiner Kliniken fusioniert.
https://www.gedenkort-t4.eu/de/historis ... ueberblick
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Video: Künstler Gunter Demnig verlegt die ersten sechs Stolpersteine in Schlüchtern
SCHLÜCHTERN
Die Verlegung der Stolpersteine vor dem Café Wohnzimmer in der Krämerstraße 16 in Schlüchtern war eine gut besuchte, dem Ereignis angemessene Feier. Symbolisch wurden die Namen der vertriebenen und ermordeten Familie Goldschmidt wieder an ihren früheren Lebensort zurückgebracht. Rund 200 Menschen verfolgten das Geschehen
https://www.fuldaerzeitung.de/regional/ ... -FC9172711
Die Verlegung der Stolpersteine vor dem Café Wohnzimmer in der Krämerstraße 16 in Schlüchtern war eine gut besuchte, dem Ereignis angemessene Feier. Symbolisch wurden die Namen der vertriebenen und ermordeten Familie Goldschmidt wieder an ihren früheren Lebensort zurückgebracht. Rund 200 Menschen verfolgten das Geschehen
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Erinnerung an das jüdische Leben: Ab November sollen Stolpersteine in Wüstensachsen verlegt werden
vonRainer Ickler
Stolpersteine erinnern an jüdische Bürger, die während des Dritten Reiches von den Nationalsozialisten verschleppt, ermordet oder vertrieben wurden. Auch im Ehrenberger Ortsteil Wüstensachsen soll das eindrucksvolle Projekt individueller Gedenksteine des Bildhauers Gunter Demnig verwirklicht werden.
Fuldaer Zeitung
Stolpersteine erinnern an jüdische Bürger, die während des Dritten Reiches von den Nationalsozialisten verschleppt, ermordet oder vertrieben wurden. Auch im Ehrenberger Ortsteil Wüstensachsen soll das eindrucksvolle Projekt individueller Gedenksteine des Bildhauers Gunter Demnig verwirklicht werden.
Fuldaer Zeitung
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