DIE LINKE
- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Liebe Leserinnen und Leser,
die Sonne lacht, der Sommer ist da! Es könnte ja alles so schön sein, wäre da nicht...Nein, stopp! Auch wenn uns manchmal nach Jammern zu Mute ist, so bündeln wir doch lieber unsere Energie und machen etwas Produktives. Denn besonders in Krisenzeiten braucht es starke linke feministische Politik. "Aber sind wir denn nicht schon längst gleichberechtigt?", mögen sie sich fragen. Dann werden Sie Nina Eumanns und Cornelia Möhrings Beitrag über die Notwendigkeit von Feminismus im 21. Jahrhundert bestimmt erhellend finden.
Der Deutsche Frauenrat hat ein wichtiges Positionspapier veröffentlicht. Denn es sind weiterhin vor allem Frauen in systemrelevanten Berufen beschäftigt. Und es sind eben diese Berufe, die obwohl sie so wichtig sind, so schlechte Arbeitsbedingungen haben und unterdurchschnittlich bezahlt werden. Darum haben wir uns gefreut, dass auf unseren Druck hin zumindest eine Einmalzahlung, die so-genannte "Corona-Prämie" an Pflegekräfte ausgezahlt werden soll. Die Sache hat jedoch einen Haken, und zwar die Anrechnung der Prämie auf Hartz IV, wie Katja Kipping richtig benennt.
Wollen Sie sich gerne in die Sonne legen und ein bisschen Lesen? Ist ja erlaubt! Dann geben wir Ihnen drei spannende und berührende Bücher mit auf die Liegewiese mit denen Sie die Welt um sich herum bestimmt für ein paar Stunden vergessen können. Und auch für die Unterhaltung zu Hause haben wir wieder eine kleine, aber feine Auswahl zusammengestellt
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Un(ter)bezahlte „Heldinnen“
Seit Wochen sind es Frauen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und erhöhtem Infektionsrisiko die Lasten der Corona-Krise tragen und als „Heldinnen“ im Supermarkt, in Pflegeheimen und Krankenhäusern oder als Erzieherin in der Notbetreuung und vielen anderen Bereichen gefeiert werden. Es sind vor allem Frauen (75 Prozent), die in den nun als systemrelevant und unverzichtbar geltenden Berufen arbeiten. Der Deutsche Frauenrat hat ein aktuelles Forderungspapier dazu veröffentlicht.
Weiterlesen
Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch Adoptionshilfegesetz
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) kritisiert die Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch das am 28. Mai 2020 im Bundestag beschlossene Adoptionshilfegesetz.
„Drei Jahre nach Öffnung der Ehe für alle, gründen Frauen immer noch in enormer Rechtsunsicherheit Familien. Lesbische Mütter und ihre Familien werden durch die fehlende Möglichkeit originärer rechtlicher Elternschaft massiver Diskriminierung ausgesetzt. Die Überprüfung der Familie durch das Jugendamt im Rahmen der Adoption ist stigmatisierend, die lange Dauer der Verfahren extrem belastend und ganz und gar nicht im Sinne des Kindeswohls. Die nun eingeführte Beratungspflicht im Adoptionshilfegesetz verschärft die Diskriminierung lesbischer Eltern zusätzlich.“, so Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des djb. DIE LINKE hat zum vorgelegten Gesetzentwurf einen Änderungsantrag in den Bundestag eingebracht. Mehr
Weiterlesen
Global Crisis – Global Solidarity #3
Who Are We Clapping For? Cleaners, Carers, and Frontline Workers against COVID-19, with Mark Bergfeld, Director of Property Services & UNICARE at UNI Global Union - Europa.
While the coronavirus pandemic has meant a lot of home office for millions around the world, for so-called “frontline workers”—cleaners, carers, and others whose work cannot be performed from home—it has meant putting their lives on the line every day in order to keep our economy running. We’ll be speaking with Mark Bergfeld of the UNI global union federation to learn about the challenges facing these workers and what this moment tells us about who is really “essential” in the global capitalist economy.
Weiterlesen
die Sonne lacht, der Sommer ist da! Es könnte ja alles so schön sein, wäre da nicht...Nein, stopp! Auch wenn uns manchmal nach Jammern zu Mute ist, so bündeln wir doch lieber unsere Energie und machen etwas Produktives. Denn besonders in Krisenzeiten braucht es starke linke feministische Politik. "Aber sind wir denn nicht schon längst gleichberechtigt?", mögen sie sich fragen. Dann werden Sie Nina Eumanns und Cornelia Möhrings Beitrag über die Notwendigkeit von Feminismus im 21. Jahrhundert bestimmt erhellend finden.
Der Deutsche Frauenrat hat ein wichtiges Positionspapier veröffentlicht. Denn es sind weiterhin vor allem Frauen in systemrelevanten Berufen beschäftigt. Und es sind eben diese Berufe, die obwohl sie so wichtig sind, so schlechte Arbeitsbedingungen haben und unterdurchschnittlich bezahlt werden. Darum haben wir uns gefreut, dass auf unseren Druck hin zumindest eine Einmalzahlung, die so-genannte "Corona-Prämie" an Pflegekräfte ausgezahlt werden soll. Die Sache hat jedoch einen Haken, und zwar die Anrechnung der Prämie auf Hartz IV, wie Katja Kipping richtig benennt.
Wollen Sie sich gerne in die Sonne legen und ein bisschen Lesen? Ist ja erlaubt! Dann geben wir Ihnen drei spannende und berührende Bücher mit auf die Liegewiese mit denen Sie die Welt um sich herum bestimmt für ein paar Stunden vergessen können. Und auch für die Unterhaltung zu Hause haben wir wieder eine kleine, aber feine Auswahl zusammengestellt
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Un(ter)bezahlte „Heldinnen“
Seit Wochen sind es Frauen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und erhöhtem Infektionsrisiko die Lasten der Corona-Krise tragen und als „Heldinnen“ im Supermarkt, in Pflegeheimen und Krankenhäusern oder als Erzieherin in der Notbetreuung und vielen anderen Bereichen gefeiert werden. Es sind vor allem Frauen (75 Prozent), die in den nun als systemrelevant und unverzichtbar geltenden Berufen arbeiten. Der Deutsche Frauenrat hat ein aktuelles Forderungspapier dazu veröffentlicht.
Weiterlesen
Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch Adoptionshilfegesetz
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) kritisiert die Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch das am 28. Mai 2020 im Bundestag beschlossene Adoptionshilfegesetz.
„Drei Jahre nach Öffnung der Ehe für alle, gründen Frauen immer noch in enormer Rechtsunsicherheit Familien. Lesbische Mütter und ihre Familien werden durch die fehlende Möglichkeit originärer rechtlicher Elternschaft massiver Diskriminierung ausgesetzt. Die Überprüfung der Familie durch das Jugendamt im Rahmen der Adoption ist stigmatisierend, die lange Dauer der Verfahren extrem belastend und ganz und gar nicht im Sinne des Kindeswohls. Die nun eingeführte Beratungspflicht im Adoptionshilfegesetz verschärft die Diskriminierung lesbischer Eltern zusätzlich.“, so Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des djb. DIE LINKE hat zum vorgelegten Gesetzentwurf einen Änderungsantrag in den Bundestag eingebracht. Mehr
Weiterlesen
Global Crisis – Global Solidarity #3
Who Are We Clapping For? Cleaners, Carers, and Frontline Workers against COVID-19, with Mark Bergfeld, Director of Property Services & UNICARE at UNI Global Union - Europa.
While the coronavirus pandemic has meant a lot of home office for millions around the world, for so-called “frontline workers”—cleaners, carers, and others whose work cannot be performed from home—it has meant putting their lives on the line every day in order to keep our economy running. We’ll be speaking with Mark Bergfeld of the UNI global union federation to learn about the challenges facing these workers and what this moment tells us about who is really “essential” in the global capitalist economy.
Weiterlesen
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Aus der Partei
Katja Kipping - Corona-Prämie für Pflegekräfte nicht auf Hartz IV anrechnen
Pflegekräfte sollen nun eine Corona-Prämie bekommen. Dies ist überfällig. Doch bei der konkreten Ausgestaltung droht eine besondere soziale Schieflage. Zu den Tücken von Hartz IV gehört ja, dass Einkommen sofort angerechnet werden, auch wenn es eine Geschenk-Überweisung von der Familie ist oder eben aktuell die Corona-Prämie. Katja Kipping hat dazu eine kleine Anfrage gestellt.
weiterlesen
Feminismus im 21. Jahrhundert
Frauen haben in Deutschland auf dem Papier die gleichen Rechte, wir haben seit 15 Jahren eine Bundeskanzlerin und immer mehr Frauen haben Erfolg im Bildungssystem. Ist das Grund genug zu sagen, dass der Feminismus sich selbst überholt hat oder das gar Männer heute diskriminiert werden, wie “Männerrechtler” sagen? Wir wollen mit Nina Eumann, Frauenpolitische Sprecherin der Linken.NRW, und Cornelia Möhring, Mitglied des Bundestags, über die Frage sprechen, warum es heute noch Feminismus braucht, wieso Frauen und Männer eben nur auf dem Papier gleichberechtigt sind und wie ein Feminismus des 21 Jahrhundert aussehen kann.
Weiterlesen
Kinder - und Jugendpolitik in der Corona-Krise - Positionspapier der Linksfraktion im Bundestag
Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind von der Corona-Krise besonders hart betroffen. Ihre Bedürfnisse werden bei den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht ausreichend berücksichtigt. Geschlossene Kitas, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Spielplätze etc. in Kombination mit den Kontaktbeschränkungen haben zur Folge, dass sie de facto in ihren Wohnungen eingesperrt sind. Diese Privatisierung der Krisenfolgen lehnen wir ab. Daher fordern wir, dass bei den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie die Belange von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden.
weiterlesen
Katja Kipping - Corona-Prämie für Pflegekräfte nicht auf Hartz IV anrechnen
Pflegekräfte sollen nun eine Corona-Prämie bekommen. Dies ist überfällig. Doch bei der konkreten Ausgestaltung droht eine besondere soziale Schieflage. Zu den Tücken von Hartz IV gehört ja, dass Einkommen sofort angerechnet werden, auch wenn es eine Geschenk-Überweisung von der Familie ist oder eben aktuell die Corona-Prämie. Katja Kipping hat dazu eine kleine Anfrage gestellt.
weiterlesen
Feminismus im 21. Jahrhundert
Frauen haben in Deutschland auf dem Papier die gleichen Rechte, wir haben seit 15 Jahren eine Bundeskanzlerin und immer mehr Frauen haben Erfolg im Bildungssystem. Ist das Grund genug zu sagen, dass der Feminismus sich selbst überholt hat oder das gar Männer heute diskriminiert werden, wie “Männerrechtler” sagen? Wir wollen mit Nina Eumann, Frauenpolitische Sprecherin der Linken.NRW, und Cornelia Möhring, Mitglied des Bundestags, über die Frage sprechen, warum es heute noch Feminismus braucht, wieso Frauen und Männer eben nur auf dem Papier gleichberechtigt sind und wie ein Feminismus des 21 Jahrhundert aussehen kann.
Weiterlesen
Kinder - und Jugendpolitik in der Corona-Krise - Positionspapier der Linksfraktion im Bundestag
Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind von der Corona-Krise besonders hart betroffen. Ihre Bedürfnisse werden bei den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht ausreichend berücksichtigt. Geschlossene Kitas, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Spielplätze etc. in Kombination mit den Kontaktbeschränkungen haben zur Folge, dass sie de facto in ihren Wohnungen eingesperrt sind. Diese Privatisierung der Krisenfolgen lehnen wir ab. Daher fordern wir, dass bei den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie die Belange von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden.
weiterlesen
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Transnationales Feministisches Manifest 2020
Im gegenwärtigen Moment umarmen sich die Feminist*innen der Welt noch mehr. Wir werden nicht zur Normalität zurückkehren, denn die Normalität war das Problem: Im Angesicht dieser neuen weltweiten, gesundheitlichen, wirtschaftlichen und Ökosystemkrise kapituliert die globale feministische und transfeministische Bewegung nicht vor der Isolation und wird ihre Kämpfe trotz der Einschränkungen, die in unseren Gebieten durchgesetzt wurden, nicht verstummen lassen. Überall auf der Welt weigern sich Frauen und Queers, sich der durch die globale Pandemie noch zugespitzten Gewalt zu unterwerfen.
weiterlesen
Women of the world unite!
Im Blog "international" haben die Kolleginnen vier spannende Geschichten von Frauen gesammelt, die zeigen wie Frauen weltweit parlamentarisch aber auch außerhalb der Parlamente für ihre Rechte kämpfen. Auch die Auswertung eines ersten Treffens von Frauen aus linken Parteien, welches im letzten Herbst auf Einladung der LINKEN am Rande des FemFestivals in Essen stattfand, könnt ihr hier lesen. Auch der feministische Blick auf die Vorhaben der neuen Regierung in Argentinien von Florencia Puente ist sehr lesenswert.
weiterlesen
Online
Josepha Nereus- Über Sexpositiven Lifestyle und ihr Leben als Sexworkerin
Josefa Nereus beschreibt ihren Youtube-Channel als den kompetentesten Sexblog Deutschlands. Ob das stimmt, müssen Sie schon selber herausfinden. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Ehrlich und spannend gibt sie uns Einblicke in ihr Leben als Sexworkerin und in ihrer Reihe "Wissen macht Sex" nimmt sie kein Blatt vor den Mund wenn es darum geht uns zu erklären, wie wir unser Sexleben bereichern können.
weiterlesen
Im gegenwärtigen Moment umarmen sich die Feminist*innen der Welt noch mehr. Wir werden nicht zur Normalität zurückkehren, denn die Normalität war das Problem: Im Angesicht dieser neuen weltweiten, gesundheitlichen, wirtschaftlichen und Ökosystemkrise kapituliert die globale feministische und transfeministische Bewegung nicht vor der Isolation und wird ihre Kämpfe trotz der Einschränkungen, die in unseren Gebieten durchgesetzt wurden, nicht verstummen lassen. Überall auf der Welt weigern sich Frauen und Queers, sich der durch die globale Pandemie noch zugespitzten Gewalt zu unterwerfen.
weiterlesen
Women of the world unite!
Im Blog "international" haben die Kolleginnen vier spannende Geschichten von Frauen gesammelt, die zeigen wie Frauen weltweit parlamentarisch aber auch außerhalb der Parlamente für ihre Rechte kämpfen. Auch die Auswertung eines ersten Treffens von Frauen aus linken Parteien, welches im letzten Herbst auf Einladung der LINKEN am Rande des FemFestivals in Essen stattfand, könnt ihr hier lesen. Auch der feministische Blick auf die Vorhaben der neuen Regierung in Argentinien von Florencia Puente ist sehr lesenswert.
weiterlesen
Online
Josepha Nereus- Über Sexpositiven Lifestyle und ihr Leben als Sexworkerin
Josefa Nereus beschreibt ihren Youtube-Channel als den kompetentesten Sexblog Deutschlands. Ob das stimmt, müssen Sie schon selber herausfinden. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Ehrlich und spannend gibt sie uns Einblicke in ihr Leben als Sexworkerin und in ihrer Reihe "Wissen macht Sex" nimmt sie kein Blatt vor den Mund wenn es darum geht uns zu erklären, wie wir unser Sexleben bereichern können.
weiterlesen
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Lesenswert
Margret Atwood- Die Zeuginnen
Es erging uns allen bestimmt ähnlich am Ende von Atwood's Klassiker "Der Report der Magd". Die Türen des Transporters schlossen sich hinter Desfred und die Leserinnen wurden mit dem wohl gemeinsten Cliffhanger der feministischen Literaturgeschichte zurückgelassen. Doch das Warten und Rätselraten hat ein Ende. Seit letztem Jahr gibt es die Fortsetzung "Die Zeuginnen", welche 15 Jahre nach den Ereignissen aus "Der Report der Magd" spielt. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Und thematisch, leider, immer noch aktuell.
weiterlesen
Benjamin Knödler und Christine Knödler- Young Rebels. 25 Jugendliche, die die Welt verändern
Kinder brauchen Vorbilder. Und die suchen sie sich in den meisten Fällen selber aus. Nicht immer sind die klassischen Medien dabei besonders hilfreich (Germany's Next Topmodel) und auch Online, ob Instagram, TikTok oder Youtube, wimmelt es nur so von aufgeblasenen Scheinpersönlichkeiten deren erklärtes Ziel die Generierung neuer Klicks und Follower ist. Umso schöner ist es, dass Benjamin und Christine Knödler mit "Young Rebels. 25 Jugendliche, die die Welt verändern" ein buntes Bild von Jugendlichen generieren, deren Engagement und Ehrgeiz für eine bessere Welt wirklich beeindruckend ist. Eine davon ist natürlich Greta Thunberg, aber wir lernen in diesem Buch Aktivist*innen aus der ganzen Welt kennen. So erhalten wir nicht nur beeindruckende Portraits der Persönlichkeiten, sondern auch der Umstände und Lebensbedingungen, die sie zu Aktivist*innen gemacht haben. Spannend und informativ.
Empfohlen ab 10 Jahren.
weiterlesen
Sophie Reyer- Zwei Königskinder
In "Zwei Königskinder" erzählt Sophie Reyer eine bezaubernde und berührende Liebesgeschichte zwischen zwei Mädchen. Käthe ist 13 und kämpft mit dem Abhandenkommen ihrer Kindheit und dem Übergang zur Frau. Als sie in einer Chorprobe Johanna begegnet findet sie in ihr eine neue Freundin, ein neues zu Hause und ihre erste Liebe. Doch sie kann diese Gefühle, die noch in Gänze neu sind, nicht einordnen. Ist es nicht falsch, eine Frau zu lieben? Und wie fühlt sich Liebe überhaupt an? Sophie Reyer versetzt sich liebevoll in die Gefühlswelt der kleinen Käthe und berichtet durchgehend aus ihrer Perspektive, ohne aber dass die literarische Schönheit des Textes leidet.
weiterlesen
Serien
Jane the Virgin
Jane Villanueva, eine junge Latina aus Miami, ist ein "Vorzeigemädchen". Fleißig, klug, zuverlässig und überaus anständig. So anständig, dass die ihre Jungfräulichkeit bis zur Ehe bewahren will. Obwohl ihre Geduld diesbezüglich mehrfach auf die Probe gestellt wird, bleibt sie eisern, denn sie möchte nicht so früh schwanger werden wie ihre Mutter. Bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung passiert dann das Unfassbare: Jane wird fälschlicherweise befruchtet. Klingt absurd und ist es auch. Aber Absurdität schafft eben auch einen gewissen Unterhaltungswert. Jane schließt einen Deal mit der Frau und dem Mann, die eigentlich für die Befruchtung vorgesehen waren und verspricht das Kind zu bekommen. Von diesem Zeitpunkt an, nimmt das Chaos seinen Lauf und verspricht über 5 Staffeln grandiose Unterhaltung.
Alle Staffeln gibt es auf Netflix.
Filme
Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde
In dem Dokumentarfilm "Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde" wird schon fast in nüchterner Manier ein unheimlich bewegtes Leben porträtiert. Und zwar das Leben von Marthe Cohn, geborene Marthe Hoffnung. Geboren und aufgewachsen in Lothringen in einer orthodox jüdischen Großfamilie, möchte sie sich dem Widerstand anschließen um gegen die deutschen Truppen zu kämpfen. Der Widerstand nimmt sie allerdings nicht auf. Ihre große Liebe Jacques, der im Widerstand aktiv ist, wird erschossen, ihre Schwester verhaftet und schließlich deportiert. Diese Erlebnisse ändern ihr Leben für immer. Martha geht daraufhin zur französischen Armee und wird dank ihrer sprachlichen Deutschkenntnisse zur Spionin. Dieser Film ist nicht nur ein großartiges Portrait einer starken und beeindruckendes Frau, sondern auch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte aus erster Hand.
Margret Atwood- Die Zeuginnen
Es erging uns allen bestimmt ähnlich am Ende von Atwood's Klassiker "Der Report der Magd". Die Türen des Transporters schlossen sich hinter Desfred und die Leserinnen wurden mit dem wohl gemeinsten Cliffhanger der feministischen Literaturgeschichte zurückgelassen. Doch das Warten und Rätselraten hat ein Ende. Seit letztem Jahr gibt es die Fortsetzung "Die Zeuginnen", welche 15 Jahre nach den Ereignissen aus "Der Report der Magd" spielt. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Und thematisch, leider, immer noch aktuell.
weiterlesen
Benjamin Knödler und Christine Knödler- Young Rebels. 25 Jugendliche, die die Welt verändern
Kinder brauchen Vorbilder. Und die suchen sie sich in den meisten Fällen selber aus. Nicht immer sind die klassischen Medien dabei besonders hilfreich (Germany's Next Topmodel) und auch Online, ob Instagram, TikTok oder Youtube, wimmelt es nur so von aufgeblasenen Scheinpersönlichkeiten deren erklärtes Ziel die Generierung neuer Klicks und Follower ist. Umso schöner ist es, dass Benjamin und Christine Knödler mit "Young Rebels. 25 Jugendliche, die die Welt verändern" ein buntes Bild von Jugendlichen generieren, deren Engagement und Ehrgeiz für eine bessere Welt wirklich beeindruckend ist. Eine davon ist natürlich Greta Thunberg, aber wir lernen in diesem Buch Aktivist*innen aus der ganzen Welt kennen. So erhalten wir nicht nur beeindruckende Portraits der Persönlichkeiten, sondern auch der Umstände und Lebensbedingungen, die sie zu Aktivist*innen gemacht haben. Spannend und informativ.
Empfohlen ab 10 Jahren.
weiterlesen
Sophie Reyer- Zwei Königskinder
In "Zwei Königskinder" erzählt Sophie Reyer eine bezaubernde und berührende Liebesgeschichte zwischen zwei Mädchen. Käthe ist 13 und kämpft mit dem Abhandenkommen ihrer Kindheit und dem Übergang zur Frau. Als sie in einer Chorprobe Johanna begegnet findet sie in ihr eine neue Freundin, ein neues zu Hause und ihre erste Liebe. Doch sie kann diese Gefühle, die noch in Gänze neu sind, nicht einordnen. Ist es nicht falsch, eine Frau zu lieben? Und wie fühlt sich Liebe überhaupt an? Sophie Reyer versetzt sich liebevoll in die Gefühlswelt der kleinen Käthe und berichtet durchgehend aus ihrer Perspektive, ohne aber dass die literarische Schönheit des Textes leidet.
weiterlesen
Serien
Jane the Virgin
Jane Villanueva, eine junge Latina aus Miami, ist ein "Vorzeigemädchen". Fleißig, klug, zuverlässig und überaus anständig. So anständig, dass die ihre Jungfräulichkeit bis zur Ehe bewahren will. Obwohl ihre Geduld diesbezüglich mehrfach auf die Probe gestellt wird, bleibt sie eisern, denn sie möchte nicht so früh schwanger werden wie ihre Mutter. Bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung passiert dann das Unfassbare: Jane wird fälschlicherweise befruchtet. Klingt absurd und ist es auch. Aber Absurdität schafft eben auch einen gewissen Unterhaltungswert. Jane schließt einen Deal mit der Frau und dem Mann, die eigentlich für die Befruchtung vorgesehen waren und verspricht das Kind zu bekommen. Von diesem Zeitpunkt an, nimmt das Chaos seinen Lauf und verspricht über 5 Staffeln grandiose Unterhaltung.
Alle Staffeln gibt es auf Netflix.
Filme
Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde
In dem Dokumentarfilm "Chichinette - Wie ich zufällig Spionin wurde" wird schon fast in nüchterner Manier ein unheimlich bewegtes Leben porträtiert. Und zwar das Leben von Marthe Cohn, geborene Marthe Hoffnung. Geboren und aufgewachsen in Lothringen in einer orthodox jüdischen Großfamilie, möchte sie sich dem Widerstand anschließen um gegen die deutschen Truppen zu kämpfen. Der Widerstand nimmt sie allerdings nicht auf. Ihre große Liebe Jacques, der im Widerstand aktiv ist, wird erschossen, ihre Schwester verhaftet und schließlich deportiert. Diese Erlebnisse ändern ihr Leben für immer. Martha geht daraufhin zur französischen Armee und wird dank ihrer sprachlichen Deutschkenntnisse zur Spionin. Dieser Film ist nicht nur ein großartiges Portrait einer starken und beeindruckendes Frau, sondern auch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte aus erster Hand.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Manu
- Beiträge: 25455
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Veranstaltungsreihe Feministische Politik
Vom 17. Juni bis 8. Juli 2020, immer mittwochs, immer 20 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
Frauen* kommt in Krisen, wie wir historisch wissen, eine besondere Bedeutung zu. Durch strukturelle Benachteiligungen sind sie von Härten und Einschnitten besonders betroffen, durch Rollenzuschreibungen und verlagerten Handlungsdruck besonders gefordert. Mangels politischer Einsichten und Mehrheiten für neue, geschlechtergerechte Notwendigkeiten gehen sie häufig als Verlierer*innen aus Krisenpolitiken hervor. Linke Politerkerinnen diskutieren in vier Online-Veranstaltungen mit kompetenten Gästen die Auswirkungen des Pandemie Lockdowns auf die Lebenswirklichkeit von Frauen und erörtern, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind.
Schaltet euch ein und diskutiert mit!
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Mittwoch, 17. Juni 2020, 20 Uhr
Alles muss anders werden! Feministische Politik in Zeiten von und nach Corona
Noch weniger Erwerbseinkommen, noch mehr Sorgearbeit, noch mehr Gewalt. Das lassen wir nicht zu, damit muss sofort Schluss sein! In der Pandemie verschärft sich die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die ohnehin alltägliche Gewalt gegenüber Frauen nimmt noch weiter zu. Frauen tragen die Hauptlast. Bei der Arbeitsteilung kommt es zu einer Retraditionalisierung, nur 60 Prozent derjenigen Paare mit Kindern unter 14 Jahren in Deutschland, die sich die Sorgearbeit vor der Corona-Pandemie gleich aufgeteilt haben, tun dies auch während der Krise. Durch die Schließung von Kitas und Schulen sind Frauen einem noch höheren Druck ausgesetzt.
Frauen sind nicht nur besonders von der Corona-Krise betroffen. Sie sind in den so genannten systemrelevanten Berufen überrepräsentiert und unterbezahlt und leisten den zentralen Teil der Erziehungs-, Bildungs- und Sorgearbeit.
us02web.zoom.us/j/84258670208
Weiterlesen
Mittwoch, 24. Juni 2020, 20 Uhr
Rolle rückwärts in die 50er?
Frauen wurden durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen in eine massive Rolle rückwärts gestoßen. Erwerbstätige Frauen stecken bei der Arbeit zurück, um Kinder zu betreuen. In Haushalten mit mindestens einem Kind unter 14 Jahren reduziert etwa jede dritte Frau ihre Arbeitszeit. Bei Männern beträgt der Anteil 16 Prozent, also nur etwa jeder sechste Mann arbeitet weniger. Alte Rollenbilder verfestigen sich und Frauen übernehmen jetzt noch mehr Hausarbeit.
us02web.zoom.us/j/81256499643
Weiterlesen
Mittwoch, 1. Juli 2020, 20 Uhr
Systemrelevante Heldinnen in Not? Arbeit in Pflege und Einzelhandel - Was ist neu in der Coronakrise und was hat System.
Wir wollen die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Queers, die im Pflegebereich und im Einzelhandel tätig sind während der Corona Krise in den Blick nehmen. Ihre Sorgen, Bedürfnisse und Forderungen werden oft nicht gehört oder gar ignoriert. Neben dieser gesellschaftlichen wie politischen Missachtung der Lebensrealitäten von Frauen und Queers in diesen Bereichen werden sie aber gerade zeitgleich zu den systemrelevanten Heldinnen unserer Zeit stilisiert, die aber außer ein paar warmer Worte und Applaus nichts bekommen.
http://us02web.zoom.us/j/85141196093
Weiterlesen
Vom 17. Juni bis 8. Juli 2020, immer mittwochs, immer 20 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
Frauen* kommt in Krisen, wie wir historisch wissen, eine besondere Bedeutung zu. Durch strukturelle Benachteiligungen sind sie von Härten und Einschnitten besonders betroffen, durch Rollenzuschreibungen und verlagerten Handlungsdruck besonders gefordert. Mangels politischer Einsichten und Mehrheiten für neue, geschlechtergerechte Notwendigkeiten gehen sie häufig als Verlierer*innen aus Krisenpolitiken hervor. Linke Politerkerinnen diskutieren in vier Online-Veranstaltungen mit kompetenten Gästen die Auswirkungen des Pandemie Lockdowns auf die Lebenswirklichkeit von Frauen und erörtern, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind.
Schaltet euch ein und diskutiert mit!
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Mittwoch, 17. Juni 2020, 20 Uhr
Alles muss anders werden! Feministische Politik in Zeiten von und nach Corona
Noch weniger Erwerbseinkommen, noch mehr Sorgearbeit, noch mehr Gewalt. Das lassen wir nicht zu, damit muss sofort Schluss sein! In der Pandemie verschärft sich die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die ohnehin alltägliche Gewalt gegenüber Frauen nimmt noch weiter zu. Frauen tragen die Hauptlast. Bei der Arbeitsteilung kommt es zu einer Retraditionalisierung, nur 60 Prozent derjenigen Paare mit Kindern unter 14 Jahren in Deutschland, die sich die Sorgearbeit vor der Corona-Pandemie gleich aufgeteilt haben, tun dies auch während der Krise. Durch die Schließung von Kitas und Schulen sind Frauen einem noch höheren Druck ausgesetzt.
Frauen sind nicht nur besonders von der Corona-Krise betroffen. Sie sind in den so genannten systemrelevanten Berufen überrepräsentiert und unterbezahlt und leisten den zentralen Teil der Erziehungs-, Bildungs- und Sorgearbeit.
us02web.zoom.us/j/84258670208
Weiterlesen
Mittwoch, 24. Juni 2020, 20 Uhr
Rolle rückwärts in die 50er?
Frauen wurden durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen in eine massive Rolle rückwärts gestoßen. Erwerbstätige Frauen stecken bei der Arbeit zurück, um Kinder zu betreuen. In Haushalten mit mindestens einem Kind unter 14 Jahren reduziert etwa jede dritte Frau ihre Arbeitszeit. Bei Männern beträgt der Anteil 16 Prozent, also nur etwa jeder sechste Mann arbeitet weniger. Alte Rollenbilder verfestigen sich und Frauen übernehmen jetzt noch mehr Hausarbeit.
us02web.zoom.us/j/81256499643
Weiterlesen
Mittwoch, 1. Juli 2020, 20 Uhr
Systemrelevante Heldinnen in Not? Arbeit in Pflege und Einzelhandel - Was ist neu in der Coronakrise und was hat System.
Wir wollen die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Queers, die im Pflegebereich und im Einzelhandel tätig sind während der Corona Krise in den Blick nehmen. Ihre Sorgen, Bedürfnisse und Forderungen werden oft nicht gehört oder gar ignoriert. Neben dieser gesellschaftlichen wie politischen Missachtung der Lebensrealitäten von Frauen und Queers in diesen Bereichen werden sie aber gerade zeitgleich zu den systemrelevanten Heldinnen unserer Zeit stilisiert, die aber außer ein paar warmer Worte und Applaus nichts bekommen.
http://us02web.zoom.us/j/85141196093
Weiterlesen
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Manu
- Beiträge: 25455
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Mittwoch, 8. Juli 2020, 20 Uhr
Reproduktive Rechte von Frauen* stärken und Schutzmaßnahmen vor häuslicher Gewalt umfassend bereitstellen
Durch häusliche Isolation, verbunden mit finanzieller Existenzangst und anderen Stressfaktoren, wird das eigene Heim für viele Frauen zur gefährlichen Falle. Beratungsstellen und Hilfetelefone mussten innerhalb kürzester Zeit auf Online- und Telefonberatungen umstellen. Für viele Klient*innen ist die Zuschaltung von Sprachmittler*innen oder Übersetzer*innen notwendig. Kurzum, für viele wurde das „Zuhause“ noch stärker als vorher zur Falle, der sie nicht entkommen konnten oder können. Frauenhäuser waren bereits vor Corona generell unterfinanziert und der Ausbau der Anlaufstellen für Betroffene häuslicher Gewalt wird vielerorts nach der Krise aufgrund finanzieller Engpässe der Kommunen eine noch größere Hürde als vorher. Dieser Entwicklung gilt es entgegenzuwirken.
http://us02web.zoom.us/j/89898086048
Weiterlesen
Reproduktive Rechte von Frauen* stärken und Schutzmaßnahmen vor häuslicher Gewalt umfassend bereitstellen
Durch häusliche Isolation, verbunden mit finanzieller Existenzangst und anderen Stressfaktoren, wird das eigene Heim für viele Frauen zur gefährlichen Falle. Beratungsstellen und Hilfetelefone mussten innerhalb kürzester Zeit auf Online- und Telefonberatungen umstellen. Für viele Klient*innen ist die Zuschaltung von Sprachmittler*innen oder Übersetzer*innen notwendig. Kurzum, für viele wurde das „Zuhause“ noch stärker als vorher zur Falle, der sie nicht entkommen konnten oder können. Frauenhäuser waren bereits vor Corona generell unterfinanziert und der Ausbau der Anlaufstellen für Betroffene häuslicher Gewalt wird vielerorts nach der Krise aufgrund finanzieller Engpässe der Kommunen eine noch größere Hürde als vorher. Dieser Entwicklung gilt es entgegenzuwirken.
http://us02web.zoom.us/j/89898086048
Weiterlesen
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Manu
- Beiträge: 25455
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Betreff: Einladung zur Kundgebung "Gegen Rassismus und Diskriminierung" am 13.06.2020, 11 - 12 Uhr, Berliner Tor Wesel
Liebe Freundinnen und Freunde
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir, DIE LINKE., Ortsverband Wesel, veranstalten am kommenden Samstag, den 13. Juni 2020 von 11 bis 12 Uhr am Berliner Tor in der Weseler Innenstadt eine Kundgebung gegen Rassismus und Diskriminierung.
Der Tod von Georg Floyd in Minneapolis hat das Problem rassistisch motivierter Gewalt erneut ins Blickfeld gerückt. Am letzten Wochenende gab es an vielen Orten Demonstrationen unter dem Motto 'BLACKLIVESMATTER - auch in vielen deutschen Großstädten.
Das ist alles weit weg. Aber auch hier im beschaulichen Wesel sind Menschen von Rassismus und Diskriminierung in ihrem Alltag betroffen. Deshalb ist es uns, die sich traditionell für eine offene Gesellschaft der Vielfalt einsetzen, wichtig, auch hier vor Ort ein Zeichen zu setzen und Position gegen Rassismus und Diskriminierung zu beziehen.
Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme an der Kundgebung eingeladen und der Einsatz eurer Plakate und Banner ebenfalls sehr erwünscht.
Bei der Kundgebung sind die aktuell gültigen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten.Sicherheitshalber sollte eine Mund-Nase-Bedeckung mitgebracht werden.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
Ulrich Kuklinski, DIE LINKE., für den Ortsverband Wesel
01632197697
Liebe Freundinnen und Freunde
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir, DIE LINKE., Ortsverband Wesel, veranstalten am kommenden Samstag, den 13. Juni 2020 von 11 bis 12 Uhr am Berliner Tor in der Weseler Innenstadt eine Kundgebung gegen Rassismus und Diskriminierung.
Der Tod von Georg Floyd in Minneapolis hat das Problem rassistisch motivierter Gewalt erneut ins Blickfeld gerückt. Am letzten Wochenende gab es an vielen Orten Demonstrationen unter dem Motto 'BLACKLIVESMATTER - auch in vielen deutschen Großstädten.
Das ist alles weit weg. Aber auch hier im beschaulichen Wesel sind Menschen von Rassismus und Diskriminierung in ihrem Alltag betroffen. Deshalb ist es uns, die sich traditionell für eine offene Gesellschaft der Vielfalt einsetzen, wichtig, auch hier vor Ort ein Zeichen zu setzen und Position gegen Rassismus und Diskriminierung zu beziehen.
Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme an der Kundgebung eingeladen und der Einsatz eurer Plakate und Banner ebenfalls sehr erwünscht.
Bei der Kundgebung sind die aktuell gültigen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten.Sicherheitshalber sollte eine Mund-Nase-Bedeckung mitgebracht werden.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
Ulrich Kuklinski, DIE LINKE., für den Ortsverband Wesel
01632197697
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Einleitung
Liebe Genoss*innen,
liebe Freund*innen,
die Corona-Krise hat nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Pläne und unsere politische Arbeit verändert. Viele Kreis- und Landesverbände haben sich in Rekordzeit auf Online-Beratungen umgestellt. Trotzdem trifft uns als LINKE die Umstellung sehr, weil unser Engagement von gemeinsamen Treffen, engagierten Debatten und Raum für Kreativität und sichtbaren Protest lebt. Bei Einhaltung der Maßnahmen wie z.B. den Abstandsregeln, ist es in den letzten Wochen wieder verstärkt gelungen, den notwendigen Protest vor Ort auf die Straße zu bringen. Aktuell erleben wir kraftvolle Proteste der BlackLivesMatter-Bewegung auch in deutschen Städten, bei denen sich insbesondere junge Menschen politisieren wie zuletzt schon bei den Klimastreiks. Mit dem Konjunkturpaket ist eine Chance vertan worden, in den so dringend benötigten sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft zu investieren. Das überrascht uns nicht, aber zeigt, dass es eine starke und laute LINKE braucht.
Die Corona-Krise verschärft die wirtschaftliche Krise und wer diese zahlen soll, ist noch nicht entschieden. Wir erleben aber erste Vorboten handfester Verteilungskämpfe, auf die wir uns gemeinsam mit Bündnispartner*innen vorbereiten müssen. Es gilt zu verhindern, dass die Kosten der Krise auf Kommunen, Erwerbslose und Beschäftigte abgewälzt werden. Staatshilfen für Konzerne müssen genutzt werden für ein sozial-ökologisches Umsteuern und mehr Wirtschaftsdemokratie. Wir möchten euch herzlich dazu einladen, die anstehenden Herausforderungen und Fragen mit uns in einer bundesweiten Videokonferenz zu diskutieren. Nach der Vorstellung linker Antworten auf die Corona-Krise durch uns, wollen wir dann in zwei digitalen Unterforen mit euch in die Diskussion kommen und vor allem eure Beiträge hören. Als Kreisvorsitzende, Kampagnen- und Mitgliederverantwortliche, kommunale Abgeordnete tragt ihr vor Ort die Verantwortung und habt sicher in den letzten Wochen Erfahrungen und Fragen gesammelt, die ihr mit anderen diskutieren wollt.
DIE LINKE diskutiert: Was folgt auf die Corona-Krise? Anstehende Verteilungskämpfe und Bündnisse.
Zoom-Einwahldaten: https://us02web.zoom.us/j/82939487338?p ... trWG45Zz09
Meeting-ID: 829 3948 7338 Passwort: 306989
Zusammen mit unserem Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler und Bundesschatzmeister Harald Wolf haben wir ein Papier zur strategischen Orientierung der Linken veröffentlicht, das wir bei der Gelegenheit gerne mitdiskutieren können.
Bitte gebt bis 17. Juni eine kurze Rückmeldung an bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de ob ihr teilnehmen könnt.
Auch in dieser Ausgabe der Landesinfo findet Ihr weitere interessante Veranstaltungshinweise, Infos unserer Abgeordneten in der Bundestags- und Europafraktion, Pressemitteilungen und Weiteres
Mit solidarischen Grüßen
Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer
Liebe Genoss*innen,
liebe Freund*innen,
die Corona-Krise hat nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Pläne und unsere politische Arbeit verändert. Viele Kreis- und Landesverbände haben sich in Rekordzeit auf Online-Beratungen umgestellt. Trotzdem trifft uns als LINKE die Umstellung sehr, weil unser Engagement von gemeinsamen Treffen, engagierten Debatten und Raum für Kreativität und sichtbaren Protest lebt. Bei Einhaltung der Maßnahmen wie z.B. den Abstandsregeln, ist es in den letzten Wochen wieder verstärkt gelungen, den notwendigen Protest vor Ort auf die Straße zu bringen. Aktuell erleben wir kraftvolle Proteste der BlackLivesMatter-Bewegung auch in deutschen Städten, bei denen sich insbesondere junge Menschen politisieren wie zuletzt schon bei den Klimastreiks. Mit dem Konjunkturpaket ist eine Chance vertan worden, in den so dringend benötigten sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft zu investieren. Das überrascht uns nicht, aber zeigt, dass es eine starke und laute LINKE braucht.
Die Corona-Krise verschärft die wirtschaftliche Krise und wer diese zahlen soll, ist noch nicht entschieden. Wir erleben aber erste Vorboten handfester Verteilungskämpfe, auf die wir uns gemeinsam mit Bündnispartner*innen vorbereiten müssen. Es gilt zu verhindern, dass die Kosten der Krise auf Kommunen, Erwerbslose und Beschäftigte abgewälzt werden. Staatshilfen für Konzerne müssen genutzt werden für ein sozial-ökologisches Umsteuern und mehr Wirtschaftsdemokratie. Wir möchten euch herzlich dazu einladen, die anstehenden Herausforderungen und Fragen mit uns in einer bundesweiten Videokonferenz zu diskutieren. Nach der Vorstellung linker Antworten auf die Corona-Krise durch uns, wollen wir dann in zwei digitalen Unterforen mit euch in die Diskussion kommen und vor allem eure Beiträge hören. Als Kreisvorsitzende, Kampagnen- und Mitgliederverantwortliche, kommunale Abgeordnete tragt ihr vor Ort die Verantwortung und habt sicher in den letzten Wochen Erfahrungen und Fragen gesammelt, die ihr mit anderen diskutieren wollt.
DIE LINKE diskutiert: Was folgt auf die Corona-Krise? Anstehende Verteilungskämpfe und Bündnisse.
Zoom-Einwahldaten: https://us02web.zoom.us/j/82939487338?p ... trWG45Zz09
Meeting-ID: 829 3948 7338 Passwort: 306989
Zusammen mit unserem Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler und Bundesschatzmeister Harald Wolf haben wir ein Papier zur strategischen Orientierung der Linken veröffentlicht, das wir bei der Gelegenheit gerne mitdiskutieren können.
Bitte gebt bis 17. Juni eine kurze Rückmeldung an bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de ob ihr teilnehmen könnt.
Auch in dieser Ausgabe der Landesinfo findet Ihr weitere interessante Veranstaltungshinweise, Infos unserer Abgeordneten in der Bundestags- und Europafraktion, Pressemitteilungen und Weiteres
Mit solidarischen Grüßen
Sascha H. Wagner
Landesgeschäftsführer
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Veranstaltungsreihe Feministische Politik
Vom 17. Juni bis 8. Juli 2020, immer mittwochs, immer 20 Uhr
Frauen* kommt in Krisen, wie wir historisch wissen, eine besondere Bedeutung zu. Durch strukturelle Benachteiligungen sind sie von Härten und Einschnitten besonders betroffen, durch Rollenzuschreibungen und verlagerten Handlungsdruck besonders gefordert. Mangels politischer Einsichten und Mehrheiten für neue, geschlechtergerechte Notwendigkeiten gehen sie häufig als Verlierer*innen aus Krisenpolitiken hervor. Linke Politerkerinnen diskutieren in vier Online-Veranstaltungen mit kompetenten Gästen die Auswirkungen des Pandemie Lockdowns auf die Lebenswirklichkeit von Frauen und erörtern, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind.
Alle Veranstaltungen werden zeitglich zu Zoom im Livestream übertragen.
Weitere Infos und Zugangsdaten: hier
Das Fest der Linken findet auch 2020 statt!
Am 19. und 20. Juni bieten wir euch wieder ein buntes Programm aus Berlin, allerdings diesmal nicht in Berlin. Sondern gleich hier im Corona-sicheren #Neuland, aka eurem Wohnzimmer. Und da kommt keine Langeweile auf: Ob Diskussionsrunde, Kochshow, Live-Talk mit Politiker*innen, Konzert, einem virtuellen Rundgang durch das Karl-Liebknecht-Hauses. Alles live auf www.fest-der-linken.de
Aus dem Landesverband
Haustürwahlkampf und Organizing zur Kommunalwahl NRW
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir möchten Euch ganz herzlich zu einer Videokonferenz zum Thema Haustürwahlkampf und Organizing zur Kommunalwahl einladen.
Ihr alle habt bereits an Seminaren der Bundesgeschäftsstelle zum Thema Organizing teilgenommen, oder ihr habt selbst Haustüreinsätze in Wahlkämpfen gemacht und ganz sicher spannende Erfahrungen gesammelt.
Wir wollen die Haustürwahlkampf und Organizing Aktivitäten im Landesverband NRW fortsetzen und ausbauen. Die Corona-/ Wirtschaftskrise stellt uns als LINKE vor große Herausforderungen, aber eröffnet auch die Möglichkeit noch mehr Menschen für Systemalternativen zu begeistern und mit uns für eine bessere Welt zu kämpfen.
Auf der Videokonferenz wollen wir uns über die aktuellen Wahlkampfvorbereitungen austauschen, und darüber verständigen, wie wir die Kommunalwahlen für langfristige Kampagnen und Organisierungsprojekte in unseren Nachbarschaften nutzen können.
Im Anhang findet ihr ein kurzes Diskussionspapier mit ein paar Ideen dazu.
Wir schlagen folgende Tagesordnung vor:
1. Begrüßung/ Vorstellung – mit Kurzer Bericht Lage vor Ort
2. kurzer Input 1 (Gerd): Kommunalwahlen NRW –politische Lage
3. kurzer Input 2 (Robert): Vom Haustürwahlkampf in die lokale Organisierung
4. Debatte: was ist realistisch vor Ort / Welche Themen wären wichtig
5. Organisatorische Verabredung
Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen! Ihr müsst dafür am 23.6., 19 Uhr, einfach auf den unten stehenden zoom Link gehen. Wenn ihr teilnehmen könnt oder andere Fragen habt, meldet euch gerne bei Robert (robert.blaettermann@die-linke.de ) an.
Solidarische Grüße
Robert Blättermann und Gerd Steingötter
Einwahldaten für die Konferenz:
Thema: Haustürwahlkampf und Organizing
Uhrzeit: 23.Jun.2020 (Dienstag), 19 Uhr
Zoom-Meeting beitreten:
https://zoom.us/j/99264611995?pwd=OHJ4N ... xvTkdndz09
Meeting-ID: 992 6461 1995 Passwort: 267166
Corona und die Soziale Lage – in Dortmund geht ein Spendenprojekt an den Start
Die soziale Lage in Dortmund ist schwierig. Sie war vor der Corona-Krise schwierig. Während der Coronakrise verschärft sie sich zusehens. Und in der Wirtschaftskrise nach der Coronakrise wird die soziale Lage in Dortmund um so mehr sehr angespannt sein.
Deshalb haben sich einige linksorientierte Personen aus dem öffentlichen Leben in Dortmund zusammen geschlossen, um ein Spendenportal für soziale Projekte ins Leben zu rufen. Die sozialen Organisationen sind sehr dankbar für jede Unterstützung, weil jenseits der Linken eben niemand an sie denkt. Ihr seid herzlich eingeladen zu spenden, oder Euch auch einfach für Eure Kreisverbände inspirieren zu lassen. Nachahmung ist empfohlen! Ihr rennt sicher auch bei Euren sozialen Organisationen offene Türen ein und einen Werbeeffekt für linke Politik hat dies auch.
Vom 17. Juni bis 8. Juli 2020, immer mittwochs, immer 20 Uhr
Frauen* kommt in Krisen, wie wir historisch wissen, eine besondere Bedeutung zu. Durch strukturelle Benachteiligungen sind sie von Härten und Einschnitten besonders betroffen, durch Rollenzuschreibungen und verlagerten Handlungsdruck besonders gefordert. Mangels politischer Einsichten und Mehrheiten für neue, geschlechtergerechte Notwendigkeiten gehen sie häufig als Verlierer*innen aus Krisenpolitiken hervor. Linke Politerkerinnen diskutieren in vier Online-Veranstaltungen mit kompetenten Gästen die Auswirkungen des Pandemie Lockdowns auf die Lebenswirklichkeit von Frauen und erörtern, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind.
Alle Veranstaltungen werden zeitglich zu Zoom im Livestream übertragen.
Weitere Infos und Zugangsdaten: hier
Das Fest der Linken findet auch 2020 statt!
Am 19. und 20. Juni bieten wir euch wieder ein buntes Programm aus Berlin, allerdings diesmal nicht in Berlin. Sondern gleich hier im Corona-sicheren #Neuland, aka eurem Wohnzimmer. Und da kommt keine Langeweile auf: Ob Diskussionsrunde, Kochshow, Live-Talk mit Politiker*innen, Konzert, einem virtuellen Rundgang durch das Karl-Liebknecht-Hauses. Alles live auf www.fest-der-linken.de
Aus dem Landesverband
Haustürwahlkampf und Organizing zur Kommunalwahl NRW
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir möchten Euch ganz herzlich zu einer Videokonferenz zum Thema Haustürwahlkampf und Organizing zur Kommunalwahl einladen.
Ihr alle habt bereits an Seminaren der Bundesgeschäftsstelle zum Thema Organizing teilgenommen, oder ihr habt selbst Haustüreinsätze in Wahlkämpfen gemacht und ganz sicher spannende Erfahrungen gesammelt.
Wir wollen die Haustürwahlkampf und Organizing Aktivitäten im Landesverband NRW fortsetzen und ausbauen. Die Corona-/ Wirtschaftskrise stellt uns als LINKE vor große Herausforderungen, aber eröffnet auch die Möglichkeit noch mehr Menschen für Systemalternativen zu begeistern und mit uns für eine bessere Welt zu kämpfen.
Auf der Videokonferenz wollen wir uns über die aktuellen Wahlkampfvorbereitungen austauschen, und darüber verständigen, wie wir die Kommunalwahlen für langfristige Kampagnen und Organisierungsprojekte in unseren Nachbarschaften nutzen können.
Im Anhang findet ihr ein kurzes Diskussionspapier mit ein paar Ideen dazu.
Wir schlagen folgende Tagesordnung vor:
1. Begrüßung/ Vorstellung – mit Kurzer Bericht Lage vor Ort
2. kurzer Input 1 (Gerd): Kommunalwahlen NRW –politische Lage
3. kurzer Input 2 (Robert): Vom Haustürwahlkampf in die lokale Organisierung
4. Debatte: was ist realistisch vor Ort / Welche Themen wären wichtig
5. Organisatorische Verabredung
Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen! Ihr müsst dafür am 23.6., 19 Uhr, einfach auf den unten stehenden zoom Link gehen. Wenn ihr teilnehmen könnt oder andere Fragen habt, meldet euch gerne bei Robert (robert.blaettermann@die-linke.de ) an.
Solidarische Grüße
Robert Blättermann und Gerd Steingötter
Einwahldaten für die Konferenz:
Thema: Haustürwahlkampf und Organizing
Uhrzeit: 23.Jun.2020 (Dienstag), 19 Uhr
Zoom-Meeting beitreten:
https://zoom.us/j/99264611995?pwd=OHJ4N ... xvTkdndz09
Meeting-ID: 992 6461 1995 Passwort: 267166
Corona und die Soziale Lage – in Dortmund geht ein Spendenprojekt an den Start
Die soziale Lage in Dortmund ist schwierig. Sie war vor der Corona-Krise schwierig. Während der Coronakrise verschärft sie sich zusehens. Und in der Wirtschaftskrise nach der Coronakrise wird die soziale Lage in Dortmund um so mehr sehr angespannt sein.
Deshalb haben sich einige linksorientierte Personen aus dem öffentlichen Leben in Dortmund zusammen geschlossen, um ein Spendenportal für soziale Projekte ins Leben zu rufen. Die sozialen Organisationen sind sehr dankbar für jede Unterstützung, weil jenseits der Linken eben niemand an sie denkt. Ihr seid herzlich eingeladen zu spenden, oder Euch auch einfach für Eure Kreisverbände inspirieren zu lassen. Nachahmung ist empfohlen! Ihr rennt sicher auch bei Euren sozialen Organisationen offene Türen ein und einen Werbeeffekt für linke Politik hat dies auch.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
- Beiträge: 16194
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: DIE LINKE
Wahlerfolge mit Frauen an der Spitze
Leseempfehlung der LAG LISA.NRW und Nina Eumann, frauenpolitische Sprecherin des Landesverbandes
Bereits seit den Bundestagswahlen 2002 und 2005 lässt sich nachweisen: Frauen, eher Jüngere und links Eingestellte, haben häufiger mit der Erststimme Kandidatinnen gewählt oder einer Liste mit Spitzenkandidatin die Zweitstimme gegeben.
Also: Tuen wir den Wählerinnen den Gefallen! Warum es eine Frauenquote in den Parlamenten geben muss und noch mehr könnt ihr in dem Artikel von Edith Bartelmus-Scholich =2&tx_ttnews[tt_news]=73966&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=bf6d0f3c65]hier, Sprecherinnenrat LISA.NRW, lesen. Wir freuen uns auf Diskussionen und Zuschriften an: lisa.nrw@dielinke-nrw.de.
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
Radverkehrsgesetz darf keine Luftnummer werden
16. Juni 2020
Die LINKE NRW
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zum Radvekehrsgesetz zeigt einen Radweg.
Wenn es einen Gewinner der Corona-Krise gibt, dann ist es das Fahrrad: Händler*innen und Radwerkstätten berichten von einem Ansturm auf ihre Geschäfte. Es gibt teils monatelange Wartezeit für Termine für Inspektionen und Reparaturen. Auf den Erfolgszug springt nun NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst (CDU) auf und verkündete am Wochenende gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland im Bundesgebiet ein eigenes Fahrradgesetz bekommen soll. „Endlich nimmt sich das NRW-Verkehrsministerium dem Radverkehrsgesetz an, und geht damit auf die Forderungen der Volksinitiative ‚Aufbruch Fahrrad‘ ein, für die wir in zahlreichen Städten und Kreisen gemeinsam mit anderen Unterschriften gesammelt hatten“, erklärt Manuel Huff, verkehrspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW. Weiterlesen
Polizeigewalt ist ein Problem in Deutschland: Solidarität mit Ursula Gerster
16. Juni 2020
Die LINKE NRW
Das Foto Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zu "Solidarität mit Ursula Gerster" zeigt eine Black-Lives-Matter-Demonstration
Am vergangenen Dienstag hat vor dem Uniklinikum in Essen eine Kundgebung von Verdi wegen der Ermordung von George Floyd und gegen Rassismus sowie Polizeigewalt stattgefunden. Sascha H. Wagner, gesundheitspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW, erklärt dazu: "Dass Verdi am Uniklinikum Essen zu Protesten in Solidarität mit der Black-Lives-Matter-Bewegung aufgerufen hat, ist ein wichtiges Signal. Die Sprecherin der Verdi-Vertrauensleute am Uniklinikum Essen, Ursula Gerster, hat bei der Kundgebung eine Rede gehalten, in der sie deutlich gemacht hat, dass Rassismus und rassistische Polizeigewalt auch in Deutschland ein Problem sind. Nachdem sie auf Nachfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) als konkretes Beispiel den Tod von Adel B. genannt hat, ist sie in die Kritik geraten. Wir solidarisieren uns mit Ursula Gerster.“ weiterlesen
Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof verhindern
8. Juni 2020
DIE LINKE NRW
Die verdi-Tarifkommission hatte am 5. Juni Verhandlungen mit der Unternehmensleitung von Galeria Karstadt Kaufhof aufgenommen und verlangt den Abschluss eines Sozialtarifvertrages, der den erst im Dezember vereinbarten Integrationstarifvertrag ergänzen soll. Die Unternehmensleitung will nicht mit der Gewerkschaft verhandeln, sondern hat für Freitag und Montag Betriebsversammlungen angekündigt, um über Schließungspläne und Stellenabbau zu informieren. In Medien wird berichtet, dass von den ehemals 175 nur noch 80 Filialen weiter betrieben werden sollen. weiterlesen
Leseempfehlung der LAG LISA.NRW und Nina Eumann, frauenpolitische Sprecherin des Landesverbandes
Bereits seit den Bundestagswahlen 2002 und 2005 lässt sich nachweisen: Frauen, eher Jüngere und links Eingestellte, haben häufiger mit der Erststimme Kandidatinnen gewählt oder einer Liste mit Spitzenkandidatin die Zweitstimme gegeben.
Also: Tuen wir den Wählerinnen den Gefallen! Warum es eine Frauenquote in den Parlamenten geben muss und noch mehr könnt ihr in dem Artikel von Edith Bartelmus-Scholich =2&tx_ttnews[tt_news]=73966&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=bf6d0f3c65]hier, Sprecherinnenrat LISA.NRW, lesen. Wir freuen uns auf Diskussionen und Zuschriften an: lisa.nrw@dielinke-nrw.de.
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
Radverkehrsgesetz darf keine Luftnummer werden
16. Juni 2020
Die LINKE NRW
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zum Radvekehrsgesetz zeigt einen Radweg.
Wenn es einen Gewinner der Corona-Krise gibt, dann ist es das Fahrrad: Händler*innen und Radwerkstätten berichten von einem Ansturm auf ihre Geschäfte. Es gibt teils monatelange Wartezeit für Termine für Inspektionen und Reparaturen. Auf den Erfolgszug springt nun NRW-Verkehrsminister Henrik Wüst (CDU) auf und verkündete am Wochenende gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland im Bundesgebiet ein eigenes Fahrradgesetz bekommen soll. „Endlich nimmt sich das NRW-Verkehrsministerium dem Radverkehrsgesetz an, und geht damit auf die Forderungen der Volksinitiative ‚Aufbruch Fahrrad‘ ein, für die wir in zahlreichen Städten und Kreisen gemeinsam mit anderen Unterschriften gesammelt hatten“, erklärt Manuel Huff, verkehrspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW. Weiterlesen
Polizeigewalt ist ein Problem in Deutschland: Solidarität mit Ursula Gerster
16. Juni 2020
Die LINKE NRW
Das Foto Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zu "Solidarität mit Ursula Gerster" zeigt eine Black-Lives-Matter-Demonstration
Am vergangenen Dienstag hat vor dem Uniklinikum in Essen eine Kundgebung von Verdi wegen der Ermordung von George Floyd und gegen Rassismus sowie Polizeigewalt stattgefunden. Sascha H. Wagner, gesundheitspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW, erklärt dazu: "Dass Verdi am Uniklinikum Essen zu Protesten in Solidarität mit der Black-Lives-Matter-Bewegung aufgerufen hat, ist ein wichtiges Signal. Die Sprecherin der Verdi-Vertrauensleute am Uniklinikum Essen, Ursula Gerster, hat bei der Kundgebung eine Rede gehalten, in der sie deutlich gemacht hat, dass Rassismus und rassistische Polizeigewalt auch in Deutschland ein Problem sind. Nachdem sie auf Nachfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) als konkretes Beispiel den Tod von Adel B. genannt hat, ist sie in die Kritik geraten. Wir solidarisieren uns mit Ursula Gerster.“ weiterlesen
Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof verhindern
8. Juni 2020
DIE LINKE NRW
Die verdi-Tarifkommission hatte am 5. Juni Verhandlungen mit der Unternehmensleitung von Galeria Karstadt Kaufhof aufgenommen und verlangt den Abschluss eines Sozialtarifvertrages, der den erst im Dezember vereinbarten Integrationstarifvertrag ergänzen soll. Die Unternehmensleitung will nicht mit der Gewerkschaft verhandeln, sondern hat für Freitag und Montag Betriebsversammlungen angekündigt, um über Schließungspläne und Stellenabbau zu informieren. In Medien wird berichtet, dass von den ehemals 175 nur noch 80 Filialen weiter betrieben werden sollen. weiterlesen
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste