Alt..Älter..am Ältesten...
- Dragon
- Beiträge: 17389
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:32
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Stoffwechselreaktionen Das Leben auf der Erde entstand ohne Licht und Luft
Urzellen brauchten laut einer Rekonstruktion ihres Stoffwechsels kein Licht und keine Luft, sondern nur Wärme, Wasserstoff, Ammoniak und CO2. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass das erste Leben in einem Hydrothermalfeld in der Tiefsee entstanden ist.
Forschung und Wissen
Forschung und Wissen
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Schermi
- Beiträge: 12588
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Eukaryotische Algen schon vor einer Milliarde Jahren Chlorophyll-Nachweis in Mikrofossil identifiziert eine der ältesten
Eukaryotische Algen schon vor einer Milliarde Jahren
Chlorophyll-Nachweis in Mikrofossil identifiziert eine der ältesten echten Algen
Pionierin in der Energiegewinnung: Forscher haben die Fossilien einer der ältesten eukaryotischen Algen entdeckt. Schon vor einer Milliarde Jahren nutzte die mehrzellige Alge Arctacellularia tetragonala demnach bereits Chlorophyll für die Photosynthese. Möglich wurde dieser Nachweis durch eine neu entwickelte Methode, die molekulare Chlorophyll-Überreste in versteinerten Algenzellen durch Röntgenfluoreszenz nachweisen kann.
scinexx
Chlorophyll-Nachweis in Mikrofossil identifiziert eine der ältesten echten Algen
Pionierin in der Energiegewinnung: Forscher haben die Fossilien einer der ältesten eukaryotischen Algen entdeckt. Schon vor einer Milliarde Jahren nutzte die mehrzellige Alge Arctacellularia tetragonala demnach bereits Chlorophyll für die Photosynthese. Möglich wurde dieser Nachweis durch eine neu entwickelte Methode, die molekulare Chlorophyll-Überreste in versteinerten Algenzellen durch Röntgenfluoreszenz nachweisen kann.
scinexx
- Schermi
- Beiträge: 12588
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Entdeckung im versteinerten Wald von Chemnitz
291 Millionen Jahre alter Samenfarn bildete zehn Meter hohe Bäume
Fossile Rarität: Im versteinerten Wald von Chemnitz haben Paläontologen eine neue Pflanzenart entdeckt – einen zehn Meter hohen, ungewöhnlich gut erhaltenen Samenfarn. Das 291 Millionen Jahre alte Fossil wurde wie der Rest des Urzeit-Waldes bei einem Vulkanausbruch von Asche verschüttet und so konserviert. Selbst die Abdrücke der feinen Fiederblättchen und die Kronenform dieses Samenfarns sind gut erkennbar, wie das Team berichtet.
scinexx
Fossile Rarität: Im versteinerten Wald von Chemnitz haben Paläontologen eine neue Pflanzenart entdeckt – einen zehn Meter hohen, ungewöhnlich gut erhaltenen Samenfarn. Das 291 Millionen Jahre alte Fossil wurde wie der Rest des Urzeit-Waldes bei einem Vulkanausbruch von Asche verschüttet und so konserviert. Selbst die Abdrücke der feinen Fiederblättchen und die Kronenform dieses Samenfarns sind gut erkennbar, wie das Team berichtet.
scinexx
- Manu
- Beiträge: 24850
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Arthropleura Autogroßer Tausendfüßer lebte im tropischen Europa
Im einst tropischen England lebten vor 326 Millionen Jahren Tausendfüßer, die fast drei Meter lang wurden. Die Arthropleura sind wahrscheinlich durch den Klimawandel ausgestorben.
Forschung und Wissenschaft
Forschung und Wissenschaft
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
- Schermi
- Beiträge: 12588
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Forscher entdecken Schädelknochen von gigantischem „Meeresungeheuer“
Paläontologen in Peru haben den Schädel eines Meeresraubtiers ausgegraben, das vor rund 36 Millionen Jahren lebte. Den Ozean, durch den das Tier damals schwamm, gibt es heute nicht mehr.
tz
tz
- Dragon
- Beiträge: 17389
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:32
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Sind dies die ältesten Lebensspuren?
Sind dies die ältesten Lebensspuren?
Verzweigte Filamente in bis zu 4,28 Milliarden Jahre altem Gestein entdeckt
Mysteriöse Strukturen: Im Norden Kanadas haben Forscher Mikrofossilien entdeckt, die von den frühesten Lebensformen auf unserem Planeten stammen könnten – sie sind rund vier Milliarden Jahre alt. Die versteinerten Relikte bestehen aus parallelen Filamenten, die von einem gemeinsamen Stiel ausgehen und zwischen denen kürzere Fädchen sowie hunderte ovaler Gebilde liegen. Die komplexe Struktur und chemische Zusammensetzung dieser Strukturen seien nicht allein durch abiotische Prozesse erklärbar, so das Team im Fachmagazin „Science Advances“.
Scinexx
Verzweigte Filamente in bis zu 4,28 Milliarden Jahre altem Gestein entdeckt
Mysteriöse Strukturen: Im Norden Kanadas haben Forscher Mikrofossilien entdeckt, die von den frühesten Lebensformen auf unserem Planeten stammen könnten – sie sind rund vier Milliarden Jahre alt. Die versteinerten Relikte bestehen aus parallelen Filamenten, die von einem gemeinsamen Stiel ausgehen und zwischen denen kürzere Fädchen sowie hunderte ovaler Gebilde liegen. Die komplexe Struktur und chemische Zusammensetzung dieser Strukturen seien nicht allein durch abiotische Prozesse erklärbar, so das Team im Fachmagazin „Science Advances“.
Scinexx
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Dragon
- Beiträge: 17389
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:32
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
König der Trilobiten war ein Kannibale Fossilien von Redlichia rex liefern ältesten Beleg für Kannibalismus im Tierreich
Artgenossen auf dem Speiseplan: Einer der größten Trilobiten des Kambrium jagte nicht nur andere Trilobitenarten – er schreckte auch vor dem Töten und dem Verzehr von Artgenossen nicht zurück. Das belegen Angriffsspuren an rund 500 Millionen Jahre alten Fossilien von Redlichia rex aus dem Süden Australiens. Diese Funde repräsentieren gleichzeitig die bisher ältesten Belege für Kannibalismus im Tierreich, wie Paläontologen berichten.
scinexx
scinexx
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Manu
- Beiträge: 24850
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Forscher wollen einfachen Weg zum Ursprung des irdischen Lebens gefunden haben
Alachua (USA) – Die Frage danach, wie das Leben auf der Erde alleine durch das Vorhandensein unterschiedlicher chemischer Zutaten durch deren Kombination zu komplexen Molekülen entstehen konnte, entzweit von jeher die Wissenschaft. Jetzt präsentieren Molekularbiologen eine erstaunlich einfache Antwort und zeigen, wie die Ribonukleinsäure (RNS/RNA) als vermutliches Vorgänger-Biomolekül des Erbinformationsträgers DNA spontan auf der frühen Erde entstehen konnte. Die Erkenntnis könnte auch Auswirkungen auf die Frage nach leben auf dem Mars haben.
Grenzwissenschaften aktuell
Grenzwissenschaften aktuell
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
- Manu
- Beiträge: 24850
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Urahn aller Lebewesen ernährte sich von Wasserstoff
Der Stoffwechsel frühester Lebensformen lief wohl aus sich selbst heraus an. Eine Initialzündung durch äußere Energiequellen war hierfür nicht nötig.
von Frank Schubert
Spektrum
von Frank Schubert
Spektrum
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
- Manu
- Beiträge: 24850
- Registriert: Di 25. Apr 2017, 14:13
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Fossilfunde im Geiseltal sprechen für Massentod bei urzeitlichen Froschpaarungen
Tod beim Sex
Fossilfunde im Geiseltal sprechen für Massentod bei urzeitlichen Froschpaarungen
Tödliche Paarung: Hunderte Froschfossilien aus dem Geiseltal bei Halle zeugen von einem Massensterben vor 45 Millionen Jahren. Den Grund für diese rätselhaften Todesfälle haben nun Paläontologen aufgedeckt. Demnach wurde den Fröschen ihr Paarungsverhalten zum Verhängnis: Weil dabei die Männchen die schwimmenden Weibchen unter Wasser drücken, ertranken diese massenweise, wie das Team berichtet. Solche Massensterben bei Froschpaarungen kommen auch heute noch vor.
scinexx
Fossilfunde im Geiseltal sprechen für Massentod bei urzeitlichen Froschpaarungen
Tödliche Paarung: Hunderte Froschfossilien aus dem Geiseltal bei Halle zeugen von einem Massensterben vor 45 Millionen Jahren. Den Grund für diese rätselhaften Todesfälle haben nun Paläontologen aufgedeckt. Demnach wurde den Fröschen ihr Paarungsverhalten zum Verhängnis: Weil dabei die Männchen die schwimmenden Weibchen unter Wasser drücken, ertranken diese massenweise, wie das Team berichtet. Solche Massensterben bei Froschpaarungen kommen auch heute noch vor.
scinexx
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste