Angeln kann entspannend und gesund für die Seele sein. Der ASV Schermbeck-Bricht stellt sich vor.
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Angelsportverein Schermbeck-Bricht stellt sich vor
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Re: Angelsportverein Schermbeck-Bricht stellt sich vor
Helmut Scheffler
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Im Sommer soll das Jubiläum gefeiert werden
Angelsportverein Schermbeck-Bricht tagte am Sonntag bei Overkämping
Schermbeck 30 der insgesamt 128 Mitglieder des Angelsportvereins Schermbeck-Bricht beteiligten sich am Sonntagvormittag an der vom Vorsitzenden Günter Jnkowski geleiteten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping.
Die Rückschau auf die Aktivitäten im Vereinsjahr 2023 übernahm die Schriftführerin und Kassiererin Erika Jankowski. Der Pächter des Vereinsgewässers Bergensee im Weseler Ortsteil Bergerfurth hat einer Verlängerung der Pacht um zwölf Jahre zugestimmt. Die Jahrespacht wurde um 1.500 Euro erhöht und beträgt jetzt 7.000 Euro. Der Verein kann das Ufer, das noch im Besitz einer Baggerei ist, dazu pachten, wenn dies an den Verpächter zurückfällt. Allerdings muss der Angelverein pro Hektar 4.000 Euro bezahlen. Eine dritte Toilette wurde aufgestellt. Eine Gerätewartung hat die Fachfirma Schroer-Schlabes vorgenommen.
In ihrem Kassenbericht konnte Erika Jankowski zwar mitteilen, dass im Jahre 2023 ein Plus von 466,09 Euro erwirtschaftet wurde, aber die Kosten sind in allen Bereichen gestiegen, sodass man davon ausgeht, dass der Überschuss bei gleichbleibenden Einnahmen weiter schrumpft. Allein die Pachterhöhung im Jahre 2024 belastet die Kasse mit einem Betrag in Höhe von 1.500 Euro.
Der Gewässerwart Dirk Wellers berichtete über Veränderungen am Vereinsgewässer, bevor er zur Teilnahme an Arbeitsdiensten einlud. Am 23. März, 27. April, 25. Mai, 15. Juni, 24. August, 21. September und am 19. Oktober leitet Dirk Wellers die Arbeitsdienste, die jeweils zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr stattfinden. Teilnehmer werden gebeten, sich bei Wellers anzumelden.
Die Satzung wurde einstimmig geändert. Um ein missbräuchliches Verhalten von neuen Mitgliedern zu reduzieren, schreibt die Satzung jetzt vor, dass mit der Abgabe des Aufnahmeantrags eine zwölfmonatige Probezeit beginnt, die sowohl vom Antragsteller als auch vom Verein täglich gekündigt werden kann, ohne Angabe von Gründen. Zu Beginn der Probezeit wird sowohl die Aufnahmegebühr als auch der Mitgliedsbeitrag sofort fällig. Im Falle einer Kündigung vor Ablauf der Probezeit werden der Mitgliedsbeitrag und Aufnahmebeitrag nicht rückerstattet. Während der Probezeit hat der Antragsteller kein Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen und kann auch keine Eingaben einreichen. Die unbefristete Vereinsmitgliedschaft wird nach der Probezeit schriftlich vom Vorstand bestätigt.
Um die Kassenlage zu verbessern, wurden einige Gebühren erhöht. Die Benutzung des Vereinsbootes kostet künftig fünf statt vier Euro pro Tag. Wer ein eigenes Boot benutzt, muss pro Jahr nicht mehr 40 Euro, sondern 45 Euro zahlen. Neue Mitglieder müssen 200 Euro als Aufnahmebeitrag bezahlen. Der Jahresbetrag bleibt bei 120 Euro.
600 kg Rotaugen im Wert von 3531 Euro wurden bereits im Januar im Vereinsgewässer eingesetzt. Der Besatz mit Aal soll noch erfolgen. Allerdings sind Aale sehr euer. 200 kg kosten etwa 4.200 Euro.
Im Jahre 1974 beschloss der damalige Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk in Essen für sein Gewässer in Bricht einen Fischereiverein zu gründen. Am 23. Januar 1974 fand im Hotel Hecheltjen die Gründungsversammlung statt. Am 11. Februar 1974 wurde Paul Karwatzki zum ersten Vorsitzenden gewählt. Nachfolgende Vorsitzende waren Anneliese Köster (Dez. 1980 bis März 1983), Hermann Samoske (1983-1987), Dieter Grebenstein (März 1987-Februar2014) und Günter Jankowski (Februar 2014 – bis heute). Im Jahre 2012 wurde der Bergensee mit einer Wasserfläche von rund 26 Hektar hinzugepachtet. Das 50-jährige Bestehen des Vereins soll im Sommer außerhalb der Ferienzeit gefeiert werden. Der Vorstand bittet die Mitglieder, sich für die Mithilfe bei der Gestaltung der Jubiläumsfeier zu melden. H.Scheffler
Bildtext:
30 Mitglieder des Angelsportvereins Schermbeck-Bricht beteiligten sich am Sonntag an der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping. Foto: Helmut Scheffler
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Im Sommer soll das Jubiläum gefeiert werden
Angelsportverein Schermbeck-Bricht tagte am Sonntag bei Overkämping
Schermbeck 30 der insgesamt 128 Mitglieder des Angelsportvereins Schermbeck-Bricht beteiligten sich am Sonntagvormittag an der vom Vorsitzenden Günter Jnkowski geleiteten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping.
Die Rückschau auf die Aktivitäten im Vereinsjahr 2023 übernahm die Schriftführerin und Kassiererin Erika Jankowski. Der Pächter des Vereinsgewässers Bergensee im Weseler Ortsteil Bergerfurth hat einer Verlängerung der Pacht um zwölf Jahre zugestimmt. Die Jahrespacht wurde um 1.500 Euro erhöht und beträgt jetzt 7.000 Euro. Der Verein kann das Ufer, das noch im Besitz einer Baggerei ist, dazu pachten, wenn dies an den Verpächter zurückfällt. Allerdings muss der Angelverein pro Hektar 4.000 Euro bezahlen. Eine dritte Toilette wurde aufgestellt. Eine Gerätewartung hat die Fachfirma Schroer-Schlabes vorgenommen.
In ihrem Kassenbericht konnte Erika Jankowski zwar mitteilen, dass im Jahre 2023 ein Plus von 466,09 Euro erwirtschaftet wurde, aber die Kosten sind in allen Bereichen gestiegen, sodass man davon ausgeht, dass der Überschuss bei gleichbleibenden Einnahmen weiter schrumpft. Allein die Pachterhöhung im Jahre 2024 belastet die Kasse mit einem Betrag in Höhe von 1.500 Euro.
Der Gewässerwart Dirk Wellers berichtete über Veränderungen am Vereinsgewässer, bevor er zur Teilnahme an Arbeitsdiensten einlud. Am 23. März, 27. April, 25. Mai, 15. Juni, 24. August, 21. September und am 19. Oktober leitet Dirk Wellers die Arbeitsdienste, die jeweils zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr stattfinden. Teilnehmer werden gebeten, sich bei Wellers anzumelden.
Die Satzung wurde einstimmig geändert. Um ein missbräuchliches Verhalten von neuen Mitgliedern zu reduzieren, schreibt die Satzung jetzt vor, dass mit der Abgabe des Aufnahmeantrags eine zwölfmonatige Probezeit beginnt, die sowohl vom Antragsteller als auch vom Verein täglich gekündigt werden kann, ohne Angabe von Gründen. Zu Beginn der Probezeit wird sowohl die Aufnahmegebühr als auch der Mitgliedsbeitrag sofort fällig. Im Falle einer Kündigung vor Ablauf der Probezeit werden der Mitgliedsbeitrag und Aufnahmebeitrag nicht rückerstattet. Während der Probezeit hat der Antragsteller kein Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen und kann auch keine Eingaben einreichen. Die unbefristete Vereinsmitgliedschaft wird nach der Probezeit schriftlich vom Vorstand bestätigt.
Um die Kassenlage zu verbessern, wurden einige Gebühren erhöht. Die Benutzung des Vereinsbootes kostet künftig fünf statt vier Euro pro Tag. Wer ein eigenes Boot benutzt, muss pro Jahr nicht mehr 40 Euro, sondern 45 Euro zahlen. Neue Mitglieder müssen 200 Euro als Aufnahmebeitrag bezahlen. Der Jahresbetrag bleibt bei 120 Euro.
600 kg Rotaugen im Wert von 3531 Euro wurden bereits im Januar im Vereinsgewässer eingesetzt. Der Besatz mit Aal soll noch erfolgen. Allerdings sind Aale sehr euer. 200 kg kosten etwa 4.200 Euro.
Im Jahre 1974 beschloss der damalige Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk in Essen für sein Gewässer in Bricht einen Fischereiverein zu gründen. Am 23. Januar 1974 fand im Hotel Hecheltjen die Gründungsversammlung statt. Am 11. Februar 1974 wurde Paul Karwatzki zum ersten Vorsitzenden gewählt. Nachfolgende Vorsitzende waren Anneliese Köster (Dez. 1980 bis März 1983), Hermann Samoske (1983-1987), Dieter Grebenstein (März 1987-Februar2014) und Günter Jankowski (Februar 2014 – bis heute). Im Jahre 2012 wurde der Bergensee mit einer Wasserfläche von rund 26 Hektar hinzugepachtet. Das 50-jährige Bestehen des Vereins soll im Sommer außerhalb der Ferienzeit gefeiert werden. Der Vorstand bittet die Mitglieder, sich für die Mithilfe bei der Gestaltung der Jubiläumsfeier zu melden. H.Scheffler
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30 Mitglieder des Angelsportvereins Schermbeck-Bricht beteiligten sich am Sonntag an der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping. Foto: Helmut Scheffler
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