Iran
- Michael
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Brennende Autos, Proteste, Internetblockade
Internet und Mobilfunk in Iran sind derzeit nur extrem eingeschränkt nutzbar. Am Samstag war es in Dutzenden Städten zu Protesten gekommen.
• In Iran haben sich die Proteste nach der Benzinpreiserhöhung ausgeweitet.
• In nahezu jeder größeren Stadt gingen Menschen auf die Straße, es kam zu Zusammenstößen mit den Sicherheitsbehörden.
• Nach den Protesten sind nun offenbar das Internet und Mobilfunknetze nur extrem eingeschränkt nutzbar.
msn
• In Iran haben sich die Proteste nach der Benzinpreiserhöhung ausgeweitet.
• In nahezu jeder größeren Stadt gingen Menschen auf die Straße, es kam zu Zusammenstößen mit den Sicherheitsbehörden.
• Nach den Protesten sind nun offenbar das Internet und Mobilfunknetze nur extrem eingeschränkt nutzbar.
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- Michael
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Proteste: Weiterhin massive Internetstörungen im Iran
Millionen Menschen im Iran sind weiterhin ohne Internet. Die Regierung hatte den Zugang wegen der Proteste gegen höhere Benzinpreise seit Samstag gesperrt
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- Dragon
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Reaktion auf US-Angriff? Iran setzt Atomprogramm fort – unlimitierte Urananreicherung
Der Konflikt mit dem Iran spitzt sich zu: Die Regierung sieht sich dem Wiener Atomabkommen nicht mehr verpflichtet und will nun unlimitiert Uran anreichern.
t-online
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Michael
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Europa besorgt über Irans Atom-Pläne
"Zutiefst besorgniserregend" nennt Deutschland die Ankündigung Teherans, weitere Zentrifugen zur Urananreicherung aufzubauen. Gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien hat die Bundesregierung Kritik daran geübt.
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- Anne
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Atombehörde einigt sich mit Iran bei Kamera-Überwachung
Im Streit um das iranische Atomprogramm hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit dem Iran eine Übereinkunft zur IAEA-Überwachungstechnik in den iranischen Nuklearanlagen erreicht. „Die IAEA-Inspekteure dürfen eingreifen, um die Geräte zu warten und die Festplatten auszutauschen“, erklärte die UN-Organisation am Sonntag gemeinsam mit dem Iran in Wien. Die beiden Seiten vereinbarten demnach die Art und Weise sowie den Zeitplan der Wartung.
msn
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Anne
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Re: Iran
https://www.iranintl.com/202209198308
Wer der Kleiderordnung des Regimes nicht folgt, kann in Schwierigkeiten geraten. Oder sterben, wie im Fall von Mahsa Amini. Vor genau einer Woche wurde der Tod der 22-Jährigen in einem iranischen Krankenhaus in Teheran vermeldet.
Amini war Tage zuvor von der Sittenpolizei festgenommen worden. Der Grund: Aus Sicht der angeblichen Moral- und Sittenhüter hatte die Frau ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen. Es seien zu viele ihrer Haare zu sehen gewesen. Nach ihrer Festnahme lag sie mehrere Tage lang im Koma. Die Version der Behörden lautet, Amini habe in Polizeigewahrsam einen Herzanfall erlitten. Doch viele ziehen das in Zweifel: Im Netz kursieren Bilder, die beweisen sollen, dass Amini nach ihrer Festnahme schwer am Kopf verletzt wurde. "Das hätte ich sein können. Das hätte jede sein können. Mich haben die Beamten nie verprügelt, aber sie haben mich zum Beispiel 'Schlampe' genannt, nur weil ich mit zwei männlichen Freunden im Café saß", sagte eine iranische Aktivistin jüngst der "Zeit". Vielen Frauen reicht es nun. In aller Öffentlichkeit legen sie ihre Kopftücher ab und verbrennen sie, andere schneiden sich ihre ach so sündhaften Haare ab. Die Bilder gehen um die Welt – genauso wie die der Proteste, an denen auch Männer teilnehmen.
David Schafbuch
Wer der Kleiderordnung des Regimes nicht folgt, kann in Schwierigkeiten geraten. Oder sterben, wie im Fall von Mahsa Amini. Vor genau einer Woche wurde der Tod der 22-Jährigen in einem iranischen Krankenhaus in Teheran vermeldet.
Amini war Tage zuvor von der Sittenpolizei festgenommen worden. Der Grund: Aus Sicht der angeblichen Moral- und Sittenhüter hatte die Frau ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen. Es seien zu viele ihrer Haare zu sehen gewesen. Nach ihrer Festnahme lag sie mehrere Tage lang im Koma. Die Version der Behörden lautet, Amini habe in Polizeigewahrsam einen Herzanfall erlitten. Doch viele ziehen das in Zweifel: Im Netz kursieren Bilder, die beweisen sollen, dass Amini nach ihrer Festnahme schwer am Kopf verletzt wurde. "Das hätte ich sein können. Das hätte jede sein können. Mich haben die Beamten nie verprügelt, aber sie haben mich zum Beispiel 'Schlampe' genannt, nur weil ich mit zwei männlichen Freunden im Café saß", sagte eine iranische Aktivistin jüngst der "Zeit". Vielen Frauen reicht es nun. In aller Öffentlichkeit legen sie ihre Kopftücher ab und verbrennen sie, andere schneiden sich ihre ach so sündhaften Haare ab. Die Bilder gehen um die Welt – genauso wie die der Proteste, an denen auch Männer teilnehmen.
David Schafbuch
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Theodor Strom

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- Anne
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"Dafür riskiert man sein Leben"
Seit dem Tod von Jina Amini finden im Iran Proteste statt. Auch die Sozialforscherin Sevda Parizad demonstriert. Sie sagt: Durch Übung überwindet man die Angst.
Zeit
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Theodor Strom

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Iran: Details of 321 deaths in crackdown on November 2019 protests [July 2022 update]
This document contains the details of 321 men, women and children documented by Amnesty International as having been killed by Iran’s security forces during their crackdown on mass protests that erupted across Iran between 15 and 19 November 2019, following the government’s announcement about the significant overnight rise in the price of fuel.
Amnesty
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