Schermbecker Forum

In Thüringen hat offenbar ein Wolf eine Herde angegriffen und Lämmer und Ziegen gerissen. Daraufhin soll die restliche Herde auf die Autobahn geflohen sein. Dabei wurden einige Tiere von Lastwagen überfahren.

Conny Rutsch

Melle. Idyllisch liegt das Gehöft in Meesdorf mit Blick auf den Kellenberg. Auf den Wiesen rundherum laufen Pferde und Ponys und Hochlandrinder.

https://www.noz.de/lokales/melle/artike ... &0&1588320

Insgesamt 26 Schafe suchen ein neues Zuhause.

https://schermbeck-online.de/wer-kann-2 ... jKE_mm_lAY

Da mussten die Passanten aber zwei Mal gucken: Wer hier brav an der Leine läuft, ist kein Hund, sondern ein waschechtes Schäfchen!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... out#page=1

Ziegen sind Herdentiere. Oder gibt es welche, die besser allein leben? Mit dieser Frage muss sich ein Gericht in München beschäftigen. Es geht um einen ungewöhnlichen Fall

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... richt.html

‎Peggy Seide-Puls‎ an Haus + Garten
17 Std.
Hallo ihr Lieben, ich weiß nicht ob es hier her passt. Ich hatte anderswo gerade einige Kommentare zum Thema Schafwolle
und Dämmung gelesen und ein bisschen Herzschmerz deswegen, daher poste ich das jetzt mal, weil ich denke, dass es
viele einfach nicht wissen, um welche Tragweite es dabei geht.. Zum Thema Schafwolle.. mein Papa ist Schäfer und
weidet Naturschutzgebiete ab..Er hat noch einen Hauptberuf, weil er nicht mehr davon leben kann.. und
die Unterhaltung der Herdenschutzhunde zur Wolfsabwehr und die Winterfütterung nicht mehr finanzieren kann.
Eigentlich würde er gerne dann in Rente gehen, kann er sich aber nicht leisten. Und weil er ja "so dumm" ist
und meint, seine Tiere lieben zu müssen, kommt ein Schlachthof nicht in Frage. Er hat zusätzlich eine Ausbildung
zum Metzger gemacht, schlachtet und verarbeitet selbst und nur auf Bestellung in Direktvermarktung, um den
Tieren die Transporte, Massenschlachtungen und den Stress zu ersparen. Aber die Verbraucher können teils nur
noch was mit der Lammkeule anfangen, den Rest wollen sie lieber nicht und dafür tötet er natürlich kein Tier,
was das Überleben noch schwieriger macht. Er "schläft" zwischen Februar und April nachts im Schäferwagen,
wenn er weiß, dass Lämmer geboren werden, hilft den Muttertieren bei der Geburt und zieht die Lämmer teils
mit der Flasche groß.. aus Liebe zu seinen Tieren. Die Keulen für die Verbraucher kommen dann aus Neuseeland..
Ein Kollege meines Vaters musste nun aufhören, er hat es einfach nicht mehr geschafft.. Seine Tiere gingen
zum Schlachter und sein Hütehund ist bei meinem Papa untergekommen- wo sollte er auch anders hin?
Die Tiere werden auch nicht geschoren, wie im Ausland, wo ihnen Teile der Haut abrasiert werden,
um in den offenen Wunden Parasiten anzusiedeln, damit der Rest der Wolle davon verschont bleibt.
Aber die Wolle entsorgt er, weil sie niemand haben will. Die Verbraucher kaufen lieber Lammfelle und
Schaffelle bei IKEA und Co.. und dämmen ihre Häuser mit Sondermüll und düngen ihre Gärten mit bunten
Kügelchen und setzen zur Schneckenabwehr "Igelungefährliche" Mittelchen ein... Möglichkeiten, die
den Tieren, den Schäfern und jedem von uns helfen können? Dafür brauch es gar nicht viel..
Wenn ihr Streuobstwiesen habt, fragt doch Schäfer ob ihre Tiere diese "mähen" würden.
Das erspart euch Ärger mit lästigem "Unkraut", der Grund wird biologisch gedüngt und die Tiere
werden satt. Oder fragt einen ortsansässigen Schäfer ob ihr Wolle für euren Garten kaufen könnt.
Diese in den Boden eingearbeitet speichert enorm Wasser und beim Zersetzen wird der Boden
gleichzeitig mit biologischen Nährstoffen versorgt. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch
Dünger. Als Mulch verwendet, hält die Wolle den Boden feucht, hält Schnecken fern und schützt
empfindliche Pflanzen vor Kälte. Danke, dass ich das hier schreiben durfte.

HOHENZELL
Hohenzell wächst. Vielleicht nicht zwingend, was die Anzahl an menschlichen Einwohnern anbelangt. Aber zumindest die Population im Bereich der Merinolandschafe hat einen Sprung gemacht. Dank eines Mutterschafes, das unlängst Vierlinge zur Welt gebracht hat.
Von unserem Redaktionsmitglied Tim Bachmann

Fuldaer Zeitung

Wenn er mit seinen Schafen unterwegs ist, von Wiese zu Wiese zieht, dann ist für Kurt Hartmann die Welt in Ordnung. Er ist Sinntals letzter Hüteschäfer. Wir haben ihn bei seiner Arbeit begleitet, denn stets im Mai bricht er mit seinen Tieren zur Wanderschaft auf.

Fuldaer Zeitung

Neukirchen-Vluyn (ots)

In der Zeit von Montag, 20.00 Uhr, bis Dienstag, 07.00 Uhr, stahlen Unbekannte zwei Lämmer von einer Wiese an der Nieper Straße.

zum Polizeibericht

SCHUTZ VOR DEM WOLF

„Jedes hat seinen eigenen Charakter“ - Christian Heger kümmert sich um 60 Rhönschafe
Sarah MalkmusvonSarah Malkmus
Friedlich grasen sie auf der Weide. Und wenn man auf sie zugeht und ihnen etwas Hafer anbietet, sind sie zutraulich und lassen sich streicheln. Die Rede ist von Rhönschafen. Der 30-Jährige Christian Heger aus Wüstensachsen besitzt 60 dieser Tiere.

Fuldaer Zeitung