Schermbecker Forum

Über 40 Grad Celsius im Norden, Flut im Süden: China wird von zwei Naturkatastrophen gleichzeitig heimgesucht. Beide sind Anzeichen des Klimawandels, dem die Regierung mit Rekordinvestitionen in erneuerbare Energien die Stirn bieten will.

Fabian Kretschmer

RND

Das Klimaphänomen La Niña kann sintflutartige Regenfälle und Fluten auslösen. Es könnte dieses Jahr zum dritten Mal in Folge auftreten. Eine mögliche Ursache: die Erderwärmung.
von Nicola Jones

Spektrum

Landwirte und Rettungskräfte brachten am Wochenanfang Vieh in Sicherheit. Durch anhaltende Regenfälle waren die Pferde und Rinder vom Wasser eingeschlossen worden und drohten zu ertrinken. Erneut waren Tausende Einwohner der betroffenen Regionen aufgefordert worden, ihre Wohnungen zu verlassen

web

Die Einwohner des Dorfs Brienz müssen ihre Häuser verlassen: Zwei Millionen Kubikmeter Gestein sind ins Rutschen gekommen. Was nun passiert, darüber entscheidet auch das Wetter.
von Lars Fischer

Spektrum

Riesige Hagelkörner in Italien lassen selbst Experten aufhorchen. Sie sollen fast 20 Zentimeter groß sein.

t-online

Nach den katastrophalen Unwettern in Kärnten und in der Steiermark mussten Familien ihre Wohnhäuser verlassen, viele haben ihr ganzes Hab und Gut verloren. Klimaforscher warnen: Die nächsten Unwetter könnten noch schlimmer werden
Reportage
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Luca Arztmann Walter Müller Michael Möseneder Guido Gluschitsch

Der Standard

Schon bis 2050 könnten extreme Fluten an den Küsten neun- bis 15-mal häufiger werden
Land unter: Extrem-Hochwasser werden an vielen Küsten schon bald kein Jahrhundert-Ereignis mehr sein. Denn einer neuen Prognose zufolge werden solche Jahrhundertfluten schon im Jahr 2050 alle neun bis 15 Jahre vorkommen – selbst unter gemäßigtem Klimawandel. Bis 2100 könnten sich solche Extrem-Hochwasser sogar jedes Jahr wiederholen, sofern nichts getan wird. Besonders betroffen ist neben den Küsten der USA, Ozeaniens und des Westpazifiks auch die Nordsee, wie Forschende berichten.

scinexx

Der Starkregen beim Unwetter hat im Vogelsberg erneut die Keller der alten Feuerwache und des DRK in Alsfeld unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr pumpte Keller leer und war auch in diversen Stadtteilen in der Nacht im Einsatz.

Fuldaer Zeitung

Wiesbaden – Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fordert eine Versicherungspflicht gegen Flutschäden. Auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb er: „Extremwetterereignisse nehmen zu – das sehen wir alle. Wir brauchen daher zügig eine Pflichtversicherung für Elementarschäden, um Betroffenen unter die Arme zu greifen & die Solidargemeinschaft zu entlasten.“ Er appelliert an die Bundesregierung, eine solche Pflicht auf den Weg zu bringen.



Fuldaer Zeitung

+++ 12.21 Uhr: Das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat neue Informationen zur Hochwassersituation in Hessen veröffentlicht. Demnach habe der Starkregen nur stellenweise zu einzelnen Überschwemmungen geführt, anders als in Süddeutschland, wo mindestens zwei Personen ums Leben kamen.

Fuldaer Zeitung