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Unser Wintergarten

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Mi 8. Jun 2022, 13:15

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Nachdem der Boden fertig behandelt war, haben wir alles wieder in den Wintergarten gestellt.

Dabei wurden die größeren Bäumchen hinter der Couch gestellt. Es gab noch einen Sonnenschirm, damit die Kleine auch besser ihren Bildschirm sehen kann. Wenn die Sonne da scheint und die Markise wegen dem Wind nicht unten bleiben kann, dann ist das nicht so toll. Nun ist das zumindest sehr viel besser.

Michael hat dann noch Lichterketten angebracht und eine Solarkugel mit einem "Feuerwerk" mitgebracht. Und eine Bougainvillea durfte bei uns einziehen. Ich habe sie dann später noch umgetopft, gleich mit einer Kletterhilfe und in einen größeren Topf.

Am Abend gab es dann Hot Dog, schön gemütlich im Wintergarten. Wie dann das Licht weniger wurde, konnten wir auch die Lichterketten genießen. Die Solarkugel ist tagsüber eine silberne Kugel. Man muss schon ganz genau darauf schauen, damit man das Muster sehen kann. Wenn es aber dann dunkel ist und sie leuchtet, dann sieht man ihr Feuerwerksmuster.

Nachdem wir alles sauber hatten, ich den Fußboden mit der Imprägnierung gestrichen hatte, war ich auch erstmal bedient. Danach ging erstmal nichts mehr. Aber Hauptsache, wir haben alles zügig zu Ende bringen können. So war alles an einem Tag wieder wie neu. Perfekt.

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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Sa 11. Jun 2022, 18:27

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Sa 25. Jun 2022, 13:01

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Sa 2. Jul 2022, 17:07

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Eine Yuccapalme. Das arme Ding war schonmal größer und war dann kaputt und dann wurde das obere wieder eingepflanzt. Wie Ihr seht, sie hat sich wunderbar erholt. Den Umzug hat sie auch sehr gut überstanden. Nun hat sie auch ihren endgültigen Platz gefunden. Eigentlich eine ziemlich pflegeleichte Pflanze. Ja, es mag Leute geben, die alle Pflanzen knusprig pflegen; aber sowas wie die hier, da muss man schon sehr gut darin sein. Sie nimmt es einen nicht gleich so übel, wenn man mal das Gießen ein wenig vernachlässigt. Sie wächst wirklich relativ flott, wenn sie sich erstmal wohl fühlt.

Sie fühlt sich also sehr wohl in der Sonne, wobei sie aber wenig Wasser braucht und keinen extra Dünger. Empfohlen wird auch alle 2 Jahre einen größeren Topf. Sie ist giftig für Tiere und Kinder!!! Reinigt die Luft auch leicht.

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Eine Feige. Ficus Lyrata. Sie war vorher bei den Kindern und stand etwas ungünstig. Nach dem Umzug brauchte sie etwas, man sieht ja das Braune an den Blättern. Aber sie hat sich super erholt und eingelebt. An ihren endgültigen Platz angelangt, kann sie sich nun richtig aufs wohlfühlen konzentrieren. Sie hat an Farbe zugelegt, die Blätter sind wieder kräftiger geworden. Man sieht es ihr an, wie wohl sie sich im Wintergarten fühlt. Dabei ist sie keine Pflanze, die so sehr nach Sonne schreit und auch allgemein ist sie nicht sehr sensible.

Also durchaus einen Schattenplatz und mäßig Wasser gießen. Zudem im Sommer auch durchaus jeden Monat Dünger. Mit ihren Wachstum benötigt sie dann so alle zwei Jahre einen größeren Topf. Wichtig ist, das sie leicht giftig für Tiere und Kinder ist!!! Ansonsten reinigt sie sehr gut die Luft.

Dazu möchte ich einfließen lassen, das unsere Tiere die Pflanzen in Ruhe lassen. Lediglich die, die für sie bestimmt sind, bzw. Findus liebt Bambus. Wobei er den im Augenblick auch in Ruhe lässt.

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Ein Kirschbäumchen. Also das was jeder auch von draußen kennt. Sie kamen nun vom Garten in den Wintergarten. Zuerst einmal ein wenig gebraucht, bis sie sich eingelebt hat. Danach hat man aber sofort gesehen, nun mag er seinen neuen Platz. Er steht im Topf und mag keine Staunässe. Ganz ausgetrockneter Boden mag er auch nicht. natürlich benötigt er ggf auch mal Dünger. Immerhin steht er im Topf und kann sich da nur holen, was er darin hat. Zurückschneiden war bisher noch nicht nötig. Er stand auch im Garten im Topf. Er war auch erst das erste Jahr bei mir gewesen und dies ist nun das zweite Jahr bei mir. Ich mag ihn. Gerade jetzt, wo man sieht, wie gut er sich macht.

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Zitronenbaum. Wenn er sich gut fühlt, dann kann man es auch schaffen, das er gleichzeitig blüht und Früchte trägt. Im Sommer stand er draußen und im Winter drinnen. Aber im letzten Winter war er ein wenig zickig. Dass er das nun abgelegt hat, sieht man an seinen neuen grünen Blätter. Ihm bekommt der Wintergarten sehr gut. Das sollte ihm auch im Winter eine große Freude bereiten. Auch er mag keine Staunässe, da könnten seine Wurzeln faulen. Will man ja nicht. Aber ansonst muss ich sagen, ist er eigentlich sehr pflegeleicht. Man empfiehlt ihn durchaus jedes Jahr umzutopfen. Dazu ruhig hinlegen und dann die Töpfe wechseln.

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Und dann noch das letzte Bäumchen. Ein Apfelbaum. Auch er stand vorher im Garten und fand den Umzug etwas anstrengend. Nun hat er seinen Platz und hat gleich mit neuen Blätter losgelegt. Perfekt. Er mag ebenso keine Staunässe. Wobei ich mich gerade frage, ob das nicht Grundsätzlich für fast alle Pflanzen gilt. Außer für die, die im Sumpf wachsen. Man kennt es ja von den Apfelbäumen, oder im allgemeinen mit den Bäumen draußen. Da ist es mal feuchter und mal trockener. Die kommen normalerweise nicht in die Verlegenheit, im Wasser stehen zu bleiben. Das passiert eher beim Menschen, wenn er den Pflanzen zu viel gibt. Düngen ist auch selbst erklärend. Evtl benötigt er ab und an mal einen Rückschnitt. Meistens im Frühjahr oder aber, wenn er es ein wenig übertreibt. Immerhin hat man an die im Topf ja auch eine genaue Vorstellung wie sie aussehen sollten, bzw wie groß man sie werden lässt.

Bei allen Früchte tragenden Bäumchen muss man an Bestäubung denken. Also Bienchen und Blümchen. Manche benötigen keine weitere Hilfe und es ergibt sich alleine daraus, das draußen auch die Bäumchen wachsen. Manchmal gibt es Bäumchen, die in weibchen/männchen unterteilt werden. Dazu fällt mir als Beispiel die Kiwi ein. Natürlich benötigt man dann beide. Oder man hat eine Selbstbefruchtende Sorte. Also beim Kauf gleich darauf achten, was für Gegebenheiten herrschen und ob man dafür noch Bäumchen dazu holen muss. Wäre ja sehr Schade, wenn man Früchte möchte und nicht an so etwas einfaches denken.
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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Sa 2. Jul 2022, 17:11

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Holla die Waldfee. Sempervivum über Sempervivum. Sempervivum tectorum oder mantumL oder ganz besonders Interessant arachnoideum L.

Ich war am nachsehen, wie meine Lieblingspflänzchen richtig heißen und lese dann die verschiedenen Sorten und denke mir: warum Arachne? Das ist doch Spinne. Ja, es heißt so, weil die aussehen, als ob Spinnen da ihre Netze drüber gespannt haben.

Interessant, denke ich mir. Wir fahren nach Honsel und da hat der tatsächlich genau Sempervivum arachnoideum L für 1€ stehen!! Was ein Zufall!!!

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Und hier nochmal mein neuestes Stück. So richtig in dunkel rot gehalten. Absolut wunderbar!! Ich darf auch mal ein Glückskind sein!!

Ich werde mir die ordentlich vermehren.

Übrigens im dritten Foto befinden sich in dem Glas nicht nur Sempervivum, sondern auch Anacamseros (höchstwahrscheinlich telephiastrum DC). Bei Flora Welt geholt. Mir hat das rot bei den Blättern so gut gefallen.

Wenn ich mir die richtigen Namen suche, nehme ich die App PlantNet. Man kann eine Pflanze fotografieren und sucht dann. Gibt noch an, ob Blatt, Blüte, Frucht etc. zu sehen ist und dann bekommt man die Vorschläge. Auch mit der % Angabe, wie wahrscheinlich dieser Treffer ist. Also bekommt man dann auch die verschiedenen Unterarten zu sehen.

Das macht es nicht immer einfach, wenn man es genau wissen will. Zwar gibt es für jede Art einige Fotos, aber meine Güte, ich kann nicht jedesmal einen wirklichen Unterschied sehen. Ist jetzt auch nicht mein Fachgebiet. Aber die wirklichen Experten haben meinen Respekt. zB die ganzen Sempervivum Arten. Klar, die arachnoideum lässt sich ja noch recht gut bestimmen, aber Grundsätzlich sehen die sich mehr als ähnlich. Was auch für die Anacamseros gilt.

Irgendwann werde ich mir mal näher ansehen, wie wahre Experten so etwas unterscheiden können.

Gut, was gibt es zu denen zu sagen. Gemeinsam ist, das sie als Sukkulenten gelten. Eigentlich wirklich pflegeleichte Pflanzen. Ich kenne sie schon von klein auf, da wachsen die einfach so im Garten oder auch auf dem Friedhof. Was auch der Grund ist, warum ich so angetan von ihnen bin. Und auch die Vermehrung ist Kinderleicht. Sie wachsen so gut und dann kann man am Rand oder mitten heraus einige rausdrehen und an einen anderen Ort setzen. Wenn sie sich am neuen Platz erstmal eingelebt haben, sind sie fast unverwüstlich. Aber eben nur fast. Ich möchte die vor allen noch um die Bäumchen setzen. Das hilft auch, damit die Blumenerde nicht gleich austrocknet, da die Sonne dementsprechend durch die Sukkulenten etwas abgehalten wird. Im Wintergarten muss man, gerade im Sommer, darauf achten, das sie genug Wasser bekommen, aber nicht zu viel. Wie eigentlich für alle Pflanzen. Die meisten mögen es nicht in Staunässe zu stehen und ganz austrocknen ist auch nicht so prickelnd.

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Sa 2. Jul 2022, 17:14

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Was seht Ihr hier? Richtig, Aloe Vera. Eine sehr vermehrungsfreudige Pflanze. Würde ich jedenfalls sagen. Ich habe überall Ableger und habe die auch dementsprechend jetzt auch teilweise einzeln umgetopft.

Natürlich fällt jeden gleich die gesundheitlichen Vorzüge dieser Pflanze ein. Das Gel lässt sich gut verwenden für Kosmetik, Branntwunden. Wir reden wirklich nur von dem Gel, das in den Blättern ist. Ich möchte an dieser Stelle unbedingt eine Textpassage aus dem Deutschlandfunkkultur einfügen:

Da konnte offenbar auch der Lebensmittelhandel nicht widerstehen und nahm die fleischigen Blätter ins Sortiment seiner Frischgemüse auf. Leider sind im Blattwerk giftige Anthrachinone enthalten, die vor dem Verzehr sorgfältig entfernt werden müssen.

Essbar ist nämlich nur das gelartige Blattinnere, also der Wasserspeicher der Wüstenpflanze. Ziemlich problematisch ist das gelbe, bittere Sekret, das von einer Art Latexschicht zwischen der grünen Blattrinde und dem Mark abgesondert wird. Deshalb müssen die Blätter geschält und das Gel vor dem Verzehr gründlich mit Wasser abgespült werden. So rät es auch der Beipackzettel.

Zitat Ende. Das ist aus dem Artikel: Gift auf den Teller.

Jetzt sollte man trotzdem ruhig bleiben, wenn wir uns alle darauf einigen, das wir nur das Gel der Pflanze verwenden, dann ist alles gut. Im allgemeinen sollte man bei Kindern und Haustiere darauf achten, das sie nicht an die Pflanzen kommen und auch schnellstens lernen, keine Pflanzen einfach so zu essen.

Was bei Haustieren nur mässig erfolgreich sein dürfte. Unsere Katzen haben sich dafür noch nie interessiert. Kenne aber auch welche, deren Katze einfach alles frisst.

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Und das hier ist die Neueste. Ein Geschenk von meiner Freundin, aus ihren Urlaub und sie fühlt sich am Kühlschrank sehr wohl.

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Mo 4. Jul 2022, 19:42

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Crassula ovata oder auch Geldbaum. Wobei der Name etwas irreführend ist. Bisher hat sich noch kein Geld am Pflänzchen blicken lassen. Selbst früher mit der DM gab es keine Münzen oder Scheine. lol.

Seine Blätter sollen an Münzen erinnern. Okay, lassen wir das mal so stehen.

Ich habe einmal einen sehr großen Vertreter gehabt und dann blühte der. Ich habe mich so gefreut, das ich meine Mutter angerufen habe und meinte: er blüht. Und meine Mutter, total trocken: alt genug ist er ja.

Laut den Angaben, die man so findet, ist mit Blüten ab dem zehnten Jahr zu rechnen. Ich fand die Blüte sah aus wie ein kleiner Stern! Ich liebe diese Pflanze und war recht traurig, das ich sie nicht mitnehmen konnte, damals. Aber nun habe ich ja einige wieder. Bei uns sind es Zimmerpflanzen und können durchaus mal einen Meter groß werden. In Südafrika wachsen sie richtig zu guten Bäumen heran. Dann kann der bis zu 2 1/2 Meter groß werden. Na, dann lass ich mich mal überraschen, wie er sich in meinen Wintergarten einlebt. Ob der dann auch so groß wird??? Man wird es sehen.

Auch hier wird gesagt, er ist leicht giftig für Tiere und Kinder. Er zählt ebenso zur großen Familie der Sukkulenten. Ich persönlich finde seine Pflege und Aufzucht nicht weiter schwer. Man kann teilweise Ableger weg nehmen oder aber einfach ein Blatt in Wasser und/oder Erde geben und die Wurzeln recht schnell. Wenn man sie beim gießen nicht vergisst und nicht ertränkt, sind es wirklich wunderbare Pflanzen.

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Kalanchoe daigremontiana oder auch Brutblatt. Der Name erklärt sich sehr schnell und ich bin der Meinung, für Kinder ist das mega Interessant zu sehen. An den Blattränder setzen sich die kleinen Ableger dran. Bei Berührung fallen diese dann ab. So findet man in der Nähe des Bruttblattes auch in den anderen Zimmerpflanzen immer mal wieder Ableger, gut wachsend, wieder. Also die Vermehrung ist bei der weiß-Gott keine große Kunst.

Sie kommt ursprünglich aus Madagaskar her. Fühlt sich hier bei uns aber auch sehr wohl. Ich hatte vorher auch eine im Treppenhaus, wo er im Winter schon kalt wurde. Das hat der nichts ausgemacht. Aber auch im Zimmer, ebenso mit Heizungsluft, ist sie nicht sehr pingelig.

Sie kann wirklich sehr groß werden. Im Schlafzimmer habe ich meine Größte stehen. Der Stamm wird dann wirklich sehr kräftig und dick. Zudem blüht sie auch wunderbar. Auf dem Bild ist da der Schatten und man sieht es nicht ganz so gut.

Und hier möchte ich von "Mein schöner Garten" zitieren:

Achtung: Der Pflanzensaft des Brutblattes enthält ein Steroid namens Daigremontianin, welches toxisch auf Herz, Nerven und Muskeln wirkt!

Zitat Ende.

Meines Erachtens kann man sich eigentlich mit den Pflanzen im allgemeinen nicht wirklich vergiften. Dazu muss man wirklich aktiv nachhelfen. Aber man muss eben auf Kinder und Haustiere acht geben. Wobei das ja auch für draußen gilt. Kinder sollten wissen, was man nicht zum spielen nimmt, da es ungesund ist.

Auch wenn sie toxisch wirken kann, ist sie bei normaler Handhabung nicht gefährlicher, als andere Pflanzen auch. Die Ableger fallen so ab oder man kann sie direkt abstreifen. Da sie dadurch nicht verletzt werden, kommt man auch nicht mit den Pflanzensaft in Berührung. Den gerade das mit den Ablegern direkt am Blatt, finde ich für Kinder eine spannende Sache. Und wir reden ja nicht von Kleinkinder, die ihre Umwelt noch mit in-den-Mund-stecken kennen lernen.

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Mo 4. Jul 2022, 19:43

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Wir sehen hier vor allen zwei Pflanzen: Grünlilie und Amarylis. Letztere kennt man aus der Weihnachtszeit. Mein Mann liebt sie.

Amaryllis ist auch giftig, insbesondere in der Zwiebel. Also vorsichtig mit um gehen und dann sollte man daran seinen Spaß haben. Sie mag es nicht, wenn sie Frost bekommt. Aber im Herbst mag sie es etwas dunkler und wenn sie dann blüht, dann hält die Blüte viel länger, wenn es über Nacht etwas frischer ist.

Über ihr hübsches Aussehen müssen wir nicht reden, jeder kennt sie. Eigentlich werden sie doch gezüchtet, damit jeder im Winter seinen Spaß hat und danach wird sie in der Regel weggeworfen. Wie der Weihnachtsstern doch auch.

Und dann die Grünlilie. Eine hübsche Farbe hat sie, mit den weißen Streifen im grünen langen Blatt.

Hier ist das mit den Ablegern auch sehr einfach. Sie bildet diese langen Stiele aus, an deren Ende es die Ableger gibt oder aber auch die Blüten, die übrigens auch sehr hübsch sind. Die Ableger wurzeln freudig in bereit gestellte neue Blumentöpfe.

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Mo 4. Jul 2022, 19:46

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Unsere Mimose. Mimosa pudica Mein Mann wünschte sich doch so gerne eine. Wir sind dann los und kamen mit drei zurück. Zuerst waren sie gerade bis zum Topfrand, aber sie wachsen so schnell und dann waren sie schon darüber zu sehen. Sie fühlen sich absolut wohl bei uns.

Wir reden von Mimosen auch, wenn wir zB ein empfindliches Kind meinen. Man verhält sich Mimosenhaft. Den die Pflanze reagiert auf Berührung oder Hitze mit dem zusammenklappen der Blätter. Für Kinder durchaus Spannend und sie sollten es auch mal ausprobieren. Aber nicht andauernd, da es der Pflanze auch Kraft kostet.

Meistens werden einjährige Sorten angeboten, da die Mimose sich in unseren Winter hier nicht sehr wohl fühlt und kaputt geht. Sie kommt aus den tropischen Gebieten Südamerikas und wachsen dort zu regelrechten Bäumchen an.

Wenn man sie schön warm stehen hat, ohne das sie in der Sonne verbrennt und zudem nicht ertränkt und regelmäßig gießt, dann sollte sie eigentlich sehr glücklich sein. Unsere hat ja sofort angefangen mit den Blüten. Wirklich außerordentlich hübsch!

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Meine Rose, die hat nun schon ruck zuck zwei Blüten gehabt und sie riecht sogar sanft. Rosen kennt eigentlich auch jeder. Sie wachsen auch gerne in unseren Gärten und ihre Vielfalt ist echt überwältigend. Es gibt sie in zig Farben, als Kletterrosen, als Stämmchen usw. und Züchter sind immer wieder dabei, noch andere Arten, Farben, Formen etc. herauszuzüchten. Zudem ist die Rose auch eine beliebte Pflanze in Sträußen. Die Königin der Blumen und eine Blume, die sehr mit Liebe verknüpft wird.



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Eine Begonia minor Jacq. . Damals habe ich mir ein Blättchen gekaut und mittlerweile ist es ein kleiner Busch geworden. Sie kann man auch gerne nach draußen bringen, nur im Winter nicht. Das hält sie nicht aus.

Ich glaube, davon gibt es auch über 1000 Sorten und ist somit eine der größten Pflanzenfamilien. Es gibt Blattbegonien und blühende Begonien. Viel Sonne und konstant feuchter Boden sind ihr großes Glück. Zudem leicht luftreinigend, aber auch leicht giftig. Das Thema hatten wir ja nun schon öfters.

Sie ist wirklich regelrecht explodiert. Im Wintergarten hat sie ihr Platz gefunden und liebt es dort. Ich freue mich, wenn ich daran denke, wie ich mit dem kleinen Blatt angefangen habe.....
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In ihrer ursprünglichen Heimat ist die Epipremnum eine Kletterpflanze. Sie wächst dort wir Efeu an den Bäumen hoch.

Efeutute nennt man sie wohl auch. Für das Schlafzimmer ist sie recht gut geeignet, weil sie sehr gut Luftreinigend ist. Zudem fühlt sie sich auch pudelwohl im Badezimmer. Ich glaube, sie gehört auch zu der robusten Sorte an Pflanzen. Zum sauber machen der Blätter kann man sie kurz in die Badewanne/Dusche setzen oder einfach mal in den Regen... ansonst einfach mit einen Tuch abwischen.

Sie gilt als giftig und da sie Schadstoffe gut aufnimmt, habe ich gelesen, das man sie nicht in den Biomüll, sondern in den Hausmüll geben soll. Man kann sie so stellen, das sie herunterragt, man kann sie an einen Stamm hochbinden oder an der Wand entlang, oder oder... Ableger zu ziehen ist auch ganz einfach. Blatt abnehmen und einfplanzen und eigentlich wurzelt sie recht schnell.

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Bougainville. Wie mein Mann die sah, da wusste ich, die muss mit. Übrigens (unbezahlte Werbung) hatten wir sie bei Lidl gefunden. In den warmen Gebieten, wo sie zu Hause ist, wird sie ein regelrechter Baum! Ob man sie zuhause so riesig werden lassen kann, das ist eine andere Frage, aber das muss sie auch nicht. Wenn sie ordentlich wächst, ist man doch sehr glücklich.

Auch sie ist leicht giftig und sie reinigt die Luft leicht. Hier darf man mit dem Wasser etwas großzügiger sein. Sie darf oder muss auch regelmäßig geschnitten werden. Zumindest sollte man es nach dem Überwintern machen. Die Blätter und Triebe des letzten Jahres, damit sie im jetzigen Jahr auch schön blüht. Ich bin mal gespannt, wie sie sich bei uns entwickelt.
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Opuntia ficus-indica oder auch Feigenkaktus. In Mexiko ist sie ein fester Bestandteil des Nahrungsplans. Die Früchte und junge Triebe kann man essen.

Ursprünglich brachte mein Mann ein Kaktusohr aus dem Garten in Spanien mit. Wir zwei haben ein schwieriges Verhältnis. Zwar kümmere ich mich um sie und sie wächst wunderbar, aber ich habe auch oft genug Stachel in der Hand. Grrr.... Sie hält sogar unseren Winter stand. Allerdings ist die Hauptpflanze unter den Schneemassen kaputt gegangen. Das war ihr dann zu viel. Aber ein kleinerer Vertreter hat überlebt und mittlerweile ist sie schon wieder ordentlich angewachsen.

Eigentlich würde ich behaupten, das sie echt pflegeleicht ist. Ableger lassen sich sehr leicht ziehen. Ein kleineres Ohr abnehmen und neu einpflanzen, fertig. Sie hat Stachel und die sind nicht wirklich schön. Aber meine Güte, ich drohe ihr mit Verbrennung oder Gift und damit kommen wir beide recht gut aus. Eigentlich mag ich ihn ja. Aber das muss sie ja nicht unbedingt aufs Brot geschmiert bekommen. lol. Eine Pinzette erleichtert einen die Trennung mit den Stacheln. Die übrigens Wiederhaken haben.

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Re: Unser Wintergarten

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Beitrag von Manu » Mo 4. Jul 2022, 19:49

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Ganz Fachkundig: das ist ein Kaktus. lol. Meine Pflanzen App stellt als erstes Echinocereus englmanii oder Espotos guentheri als Vorschlag zur Verfügung. Keine Ahnung. Die sehen sich dann ja alle so ähnlich. Ich sag ja, wie Fachleute da einen Unterschied machen können, ich finde das wirklich bewundernswert.

Nun Kakteen kennen wir alle. Wir wissen, sie kommen aus trockenen und heißen Gegenden, wo es Nachts auch sehr kalt werden kann. Damit sollte eigentlich schon klar sein, so schwer sollte die Haltung nicht sein. SIe speichern im Innern Wasser. Also gar nicht gießen ist keine Lösung, aber zu viel noch viel weniger.

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Hier könnte es sich um eine Mammillaria winterae Boed halten oder eine andere Art von Mammillaria. Den in der App sehe ich schon, da gibt es einige. Übrigens mit der deutschen Übersetzung: Schmerzkugel.

Warum man auf solch einen Namen kommt, das fragt sich wohl keiner. Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon....sing. Stachel und Berührungen sind eben so eine Sache. Selten das ein Name so treffend sein kann.

Mein kleiner Freund hier kam aus dem Baumarkt und hatte dort noch keine Blüten. Er steht am sonnigen Fenster und muss nun zeigen, was er kann. So viele Blühten an dem kleinen Ding. Ich liebe ihn! Er steht in einen Glas und zwei kleine Minnitassen (wir sammeln ja Tassen) , mit einen Zweg und zwei künstliche Fliegenpilze zusammen. Der sonnige Platz ist genau das, was er liebt.

Kakteen finde ich schon immer toll. Allerdings hatten unsere Katzen die Angewohnheit, an den Kakteen zu lehnen und wir streicheln sie und haben die Stacheln in der Hand. Somit verbannte ich die aus der Nähe der Katzen. Aber nun ist das alles nicht mehr aktuell und es werden bestimmt noch weitere Kakteen folgen.
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Rhipsalis, oder auch die Kakteen des Dschungels! Letzteres, weil sie in den Wipfeln anderer Bäume wachsen. Mit Bäumen kann ich ihnen zwar nicht dienen, aber ein Blumentopf reicht auch. Hier kann man mal hervorheben, das sie nicht giftig ist. Allerdings will sie bestimmt auch niemand Essen oder Umarmen, den sie hat auch ein wenig was von Kakteenstachel. Allerdings wirklich nicht der Rede wert.

Sie ist glücklich, wenn sie an einen hellen Ort ohne direktes Sonnenlicht stehen kann und hin und wieder gegossen wird. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, sie wächst sehr gut und lässt sich auch gut vermehren. Einfach einen Teil abnehmen und einpflanzen.

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Epiphyllum, ein Kaktus, allerdings kein Wüstenkaktus. Er ist durchaus glücklicher, wenn er nicht direkt in die Sonne gestellt wird. Ich habe mir seinerzeit einfach mal bei meiner Mama ein Blatt mitgenommen.

Blatt ist gut, es sind abgeflachte Stängel, die wie Blätter aussehen. Jedenfalls hat er sich gleich wohl gefühlt und daraufhin konnte ich mir noch weitere Ableger ziehen. Sie ist völlig ungifig und freundlicherweise denkt sie auch nicht daran, einen Stachel in die Haut jagen zu wollen. Und sie blüht so wunderschön!! Vergleichbar mit den Weihnachtskaktus. Wirklich, so tolle Blüten. Muss mal schauen, ob ich noch Fotos davon habe, wenn nicht, sie wird wieder blühen. Viel Wasser braucht sie nicht und ist eigentlich auch sehr wuchsfreudig.

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