
Unsere Mimose. Mimosa pudica Mein Mann wünschte sich doch so gerne eine. Wir sind dann los und kamen mit drei zurück. Zuerst waren sie gerade bis zum Topfrand, aber sie wachsen so schnell und dann waren sie schon darüber zu sehen. Sie fühlen sich absolut wohl bei uns.
Wir reden von Mimosen auch, wenn wir zB ein empfindliches Kind meinen. Man verhält sich Mimosenhaft. Den die Pflanze reagiert auf Berührung oder Hitze mit dem zusammenklappen der Blätter. Für Kinder durchaus Spannend und sie sollten es auch mal ausprobieren. Aber nicht andauernd, da es der Pflanze auch Kraft kostet.
Meistens werden einjährige Sorten angeboten, da die Mimose sich in unseren Winter hier nicht sehr wohl fühlt und kaputt geht. Sie kommt aus den tropischen Gebieten Südamerikas und wachsen dort zu regelrechten Bäumchen an.
Wenn man sie schön warm stehen hat, ohne das sie in der Sonne verbrennt und zudem nicht ertränkt und regelmäßig gießt, dann sollte sie eigentlich sehr glücklich sein. Unsere hat ja sofort angefangen mit den Blüten. Wirklich außerordentlich hübsch!

Meine Rose, die hat nun schon ruck zuck zwei Blüten gehabt und sie riecht sogar sanft. Rosen kennt eigentlich auch jeder. Sie wachsen auch gerne in unseren Gärten und ihre Vielfalt ist echt überwältigend. Es gibt sie in zig Farben, als Kletterrosen, als Stämmchen usw. und Züchter sind immer wieder dabei, noch andere Arten, Farben, Formen etc. herauszuzüchten. Zudem ist die Rose auch eine beliebte Pflanze in Sträußen. Die Königin der Blumen und eine Blume, die sehr mit Liebe verknüpft wird.
Eine Begonia minor Jacq. . Damals habe ich mir ein Blättchen gekaut und mittlerweile ist es ein kleiner Busch geworden. Sie kann man auch gerne nach draußen bringen, nur im Winter nicht. Das hält sie nicht aus.
Ich glaube, davon gibt es auch über 1000 Sorten und ist somit eine der größten Pflanzenfamilien. Es gibt Blattbegonien und blühende Begonien. Viel Sonne und konstant feuchter Boden sind ihr großes Glück. Zudem leicht luftreinigend, aber auch leicht giftig. Das Thema hatten wir ja nun schon öfters.
Sie ist wirklich regelrecht explodiert. Im Wintergarten hat sie ihr Platz gefunden und liebt es dort. Ich freue mich, wenn ich daran denke, wie ich mit dem kleinen Blatt angefangen habe.....

In ihrer ursprünglichen Heimat ist die Epipremnum eine Kletterpflanze. Sie wächst dort wir Efeu an den Bäumen hoch.
Efeutute nennt man sie wohl auch. Für das Schlafzimmer ist sie recht gut geeignet, weil sie sehr gut Luftreinigend ist. Zudem fühlt sie sich auch pudelwohl im Badezimmer. Ich glaube, sie gehört auch zu der robusten Sorte an Pflanzen. Zum sauber machen der Blätter kann man sie kurz in die Badewanne/Dusche setzen oder einfach mal in den Regen... ansonst einfach mit einen Tuch abwischen.
Sie gilt als giftig und da sie Schadstoffe gut aufnimmt, habe ich gelesen, das man sie nicht in den Biomüll, sondern in den Hausmüll geben soll. Man kann sie so stellen, das sie herunterragt, man kann sie an einen Stamm hochbinden oder an der Wand entlang, oder oder... Ableger zu ziehen ist auch ganz einfach. Blatt abnehmen und einfplanzen und eigentlich wurzelt sie recht schnell.

Bougainville. Wie mein Mann die sah, da wusste ich, die muss mit. Übrigens (unbezahlte Werbung) hatten wir sie bei Lidl gefunden. In den warmen Gebieten, wo sie zu Hause ist, wird sie ein regelrechter Baum! Ob man sie zuhause so riesig werden lassen kann, das ist eine andere Frage, aber das muss sie auch nicht. Wenn sie ordentlich wächst, ist man doch sehr glücklich.
Auch sie ist leicht giftig und sie reinigt die Luft leicht. Hier darf man mit dem Wasser etwas großzügiger sein. Sie darf oder muss auch regelmäßig geschnitten werden. Zumindest sollte man es nach dem Überwintern machen. Die Blätter und Triebe des letzten Jahres, damit sie im jetzigen Jahr auch schön blüht. Ich bin mal gespannt, wie sie sich bei uns entwickelt.

Opuntia ficus-indica oder auch Feigenkaktus. In Mexiko ist sie ein fester Bestandteil des Nahrungsplans. Die Früchte und junge Triebe kann man essen.
Ursprünglich brachte mein Mann ein Kaktusohr aus dem Garten in Spanien mit. Wir zwei haben ein schwieriges Verhältnis. Zwar kümmere ich mich um sie und sie wächst wunderbar, aber ich habe auch oft genug Stachel in der Hand. Grrr.... Sie hält sogar unseren Winter stand. Allerdings ist die Hauptpflanze unter den Schneemassen kaputt gegangen. Das war ihr dann zu viel. Aber ein kleinerer Vertreter hat überlebt und mittlerweile ist sie schon wieder ordentlich angewachsen.
Eigentlich würde ich behaupten, das sie echt pflegeleicht ist. Ableger lassen sich sehr leicht ziehen. Ein kleineres Ohr abnehmen und neu einpflanzen, fertig. Sie hat Stachel und die sind nicht wirklich schön. Aber meine Güte, ich drohe ihr mit Verbrennung oder Gift und damit kommen wir beide recht gut aus. Eigentlich mag ich ihn ja. Aber das muss sie ja nicht unbedingt aufs Brot geschmiert bekommen. lol. Eine Pinzette erleichtert einen die Trennung mit den Stacheln. Die übrigens Wiederhaken haben.
MANU