Die Venus...Liebesgöttin..heißer Zwilling
- Manu
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Lebenszyklen in der dichten Venusatmosphäre?
Cambridge (USA) – Denken wir an unseren Nachbarplaneten Venus, so haben die meisten vermutlich Bilder einer vulkanischen Höllenversion unserer Erde vor Augen. Viel zu heiß für Leben – zumindest für Leben, wie wir es von der Erde kennen. Doch auch die Venus könnte vor sehr langer Zeit einst lebensfreundlich gewesen sein und Reste dieses Lebens könnten bis heute in oberen dichten Venusatmosphäre existieren. Einen hypothetischen Lebenszyklus dieser Venusmikroben haben Astrobiologen nun beschrieben.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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- Manu
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Simulationen zeigen: Venus könnte bis zu 3 Milliarden Jahre lang lebensfreundlich gewesen sein
New York (USA) – Planetenwissenschaftler der NASA haben neue Computermodelle des einstigen Klimas der Venus erstellt, um damit Theorien zu überprüfen, wonach auch unsere “höllische Erdschwester” einst eine erdähnliche, lebensfreundliche Welt war. Tatsächlich bestätigen einige der Ergebnisse dieses ungewohnte Bild unseres Nachbarplaneten.
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- Michael
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Vorab geleaked: Astronomen finden starke Hinweise für mikrobisches Leben auf der Venus
Cardiff (Großbritannien) – „In der mittleren Venusatmosphäre haben Astronomen die Signatur von Monophosphan (Phosphin, PH3) entdeckt. Zumindest auf der Erde kann die Verbindung nur künstlich in Labors oder von anaeroben Mikroben erzeugt werden.“ Diese sensationelle Meldung ging am gestrigen Sonntagmittag für kurze Zeit durch einige englischsprachige Wissenschaftsmedien – um dann schon kurz darauf auch wieder zu verschwinden. Wie es scheint hatten einige Wissenschaftsportale Vorabinformationen noch vor dem vereinbarten Publikationstermin veröffentlicht und damit das sog. Informationsembargo gebrochen.
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Möglicher Hinweis auf Leben auf der Venus entdeckt
Cardiff (Großbritannien) – Ein internationales Team von Astronomen gab heute die Entdeckung eines seltenen Moleküls – Phosphin – in den Wolken der Venus bekannt. Auf der Erde wird dieses Gas nur industriell oder von Mikroben hergestellt, die in sauerstofffreier Umgebung gedeihen. Astronomen haben jahrzehntelang darüber spekuliert, dass hohe Wolken auf der Venus eine Heimat für Mikroben bieten könnten, die weit oberhalb der sengenden Oberfläche schweben, aber einen sehr hohen Säuregehalt tolerieren müssen. Der nun erbrachte Nachweis von Phosphin könnte auf ein solches außerirdisches „luftiges“ Leben hinweisen.
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- Michael
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Breakthrough Initiative fördert Suche nach primitivem Leben in den Wolken der Venus
San Francisco (USA) – Als unmittelbare Reaktion auf den Nachweis einer starken Biosignatur in Form von Phosphin in der Venusatmosphäre (…GreWi berichtete), hat die „Breakthrough Initiative“ des Philanthropen Yuri Milner einer unmittelbare Förderung der Suche nach den für die Signatur potentiell verantwortlichen einfachen Lebensformen in der Venusatmosphäre angekündigt.
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- Michael
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Kein Leben in der Venus-Atmosphäre
Ein seltener Phosphorwasserstoff in der Lufthülle der Venus macht Schlagzeilen. Wie dieses Phosphan dort hinkommt, ist in der Tat nicht einfach zu erklären – außerirdisches Leben ist dabei jedoch die wohl unwahrscheinlichste Option.
von Tilmann Althaus
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Gas Monophosphan Venus-Forscher finden Hinweise auf Leben
Seit Jahrzehnten suchen Wissenschaftler im All nach Lebenszeichen. Normalerweise richtet sich der Blick zum Mars. Umso überraschender kommen die Hinweise für Leben auf dem Planeten Venus - denn seine atmosphärischen Bedingungen sind eher lebensfeindlich.
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- Michael
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Leben auf der Venus? Forscher hoffen schon in wenigen Wochen auf weitere Daten
Saarbrücken (Deutschland) – Die Nachricht des Biomarkers Phosphin in der Atmosphäre der Venus hat vergangene Woche nicht nur die Astronomie- und Wissenschaftsgemeinde elektrisiert. Als unmittelbare Folge wurden bereits erste Forschungsförderungen und möglichst baldige neue Missionen zur Venus auf den Weg gebracht und angedacht. Während die Realisierung solcher Missionen noch buchstäblich in den Sternen steht, wird hingegen schon Mitte Oktober eine Sonde die Venus passieren. Von den Vorbeiflügen der europäisch-japanischen Mission “BepiColombo” erhoffen sich Wissenschaftler vielleicht schon jetzt erste interessante Daten.
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- Michael
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Private Mission zur Suche nach Leben auf der Venus könnte schon 2023 starten
Los Angeles (USA) – Nachdem die Entdeckung des potentiellen Biomarkers Phosphin in gemäßigten Atmosphärenschichten der Venus weltweit für Faszination und Spekulationen über mögliches Leben in der Venusatmosphäre gesorgt hat (…GreWi berichtete), dürften Missionen staatlicher Raumfahrtorganisationen noch viele Jahre benötigen, um startklar zu sein. Ein privates Raumfahrtunternehmen verfolgt hingegen schon länger den Plan einer Mission zur Venus und glaubt, schon 2023 eine Sonde zur Venus schicken und dort auch nach Leben suchen zu können.
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- Michael
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Hat die NASA bereits 1978 Hinweise auf Leben auf der Venus gefunden ..und es nicht bemerkt?
Pomona (USA) – Die Nachricht von der Entdeckung des Gases Phosphin hat Astrobiologen elektrisiert – sind bislang doch alleine biologische Prozesse bekannt, durch die das Gas in der Venusatmosphäre entstehen könnte. Eine Neuanalyse von Messdaten der Venus-Sonde „Pioneer 13“ legt nun nahe, dass die NASA schon 1978 Signale des Gases und weiterer potentieller Biosignaturen gefunden haben könnte.
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