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Über 200 Tote bei Beben in Mexiko
Fassadenteile fallen wie Pappe auf die Straßen
Es ist 13.14 Uhr mittags, die Menschen fahren in den Aufzügen der Bürohäuser zum Mittagessen nach unten. Plötzlich bebt die Erde, Aufzüge bleiben stehen. Panik. Menschen schreien. Die Wolkenkratzer in Mexiko-Stadt schwanken hin und her, einige Gebäude stürzen ein, Fassadenteile fallen wie Pappe auf die Straßen. Wer kann, rennt so schnell es geht nach draußen, weg von den Häusern. Es ist ein gespenstisches Bild, als das Beben der Stärke 7,1 nachlässt. Rauchschwaden hängen über der Skyline, Staub liegt in der Luft

Mexiko-Stadt (dpa) - Neuer Schock für die Menschen in Mexiko: Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat wenige Tage nach dem Beben mit über 300 Toten das Land am Samstag erneut erschüttert. Das Zentrum lag im Süden des Landes im Bundesstaat Oaxaca, teilte das Seismologische Institut mit.

Ein schweres Erdbeben erschüttert die Kurdengebiete in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak. Über 300 Menschen sterben, über 2500 werden verletzt. Die türkische Regierung schickt Rettungskräfte in den Nordirak.

JACÓ In Costa Rica hat ein schweres Erdbeben die Menschen in Panik versetzt. Eine Frau und ein Mann starben aufgrund von Herzinfarkten

Bedrohliche Vorzeichen Forscher prophezeien Jahr der Super-Erdbeben

Wenn sich die Erde langsamer dreht, steigt nach Angaben amerikanischer Forscher weltweit die Zahl schwerer Erdbeben. Für das kommende Jahr befürchten sie Schlimmes.

JAKARTA Schweres Erdbeben in Indonesien: Mindestens ein Mensch ist ums Leben gekommen. Aus vielen Orten gab es zunächst keine Nachrichten.

Am Sonntagmorgen hat es in der Region um Athen ein Erdbeben gegeben. Das Europäisch-Mediterrane Seismologische Zentrum (EMSC) bezifferte die Stärke mit 4,9.

Nach einem Erdbeben der Stärke 7,9 vor Alaska hat das US-Tsunami-Warnzentrum eine Warnung für Teile von Alaska und Kanada ausgegeben. Erhöhte Wachsamkeit sei an der gesamten US-Westküste gefordert.

Mexiko-Stadt/Juchitán Die Mexikaner sind noch von den Beben mit Hunderten Toten vor wenigen Monaten traumatisiert. Jetzt zitterte die Erde schon wieder.

CLYDACH Von Cornwall bis Liverpool war es zu spüren: Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat am Samstag den Südwesten von Großbritannien erschüttert.