Schermbecker Forum

Früher zählte Zucker zu den seltenen Luxusgütern und war unter dem Spitznamen weißes Gold bekannt, heute ist der täglich Konsum nichts Besonderes mehr. Sogar ganz im Gegenteil: Heutzutage verzehren wir mehr als das Vierfache der empfohlenen Tagesdosis. Nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, dass die süße Kalorienbombe zu den beliebtesten Zutaten in der Lebensmittelindustrie gehört. Nicht nur in Süßigkeiten und Softdrinks findet sich Zucker in der Nährwertetabelle, sondern auch in Soßen, Dressings, Aufschnitten, Knabbereien, Chips und sogar in herzhaften Fertiggerichten wie Tiefkühlpizza und Fertigsalaten. Wieso? Er sorgt kostengünstig für Geschmack und macht Lust auf mehr. Da ist es auch kein Wunder, dass Sie auf der Suche nach ungesüßten, gefertigten Lebensmitteln mittlerweile nur noch bei den frischen, unverarbeiteten Produkten fündig werden.

Immer mehr Deutsche versuchen, nicht in die allseits lauernde Zuckerfalle zu tappen und steigen vom herkömmlichen Haushaltszucker auf Zuckerersatz um. Dazu zählen unter anderem Kokosblütenzucker, Palmzucker, Ahornsirup, Honig aber auch Erythrit oder Xylit. Diese Zuckeralternativen helfen Ihnen Ihren Zuckerkonsum zu minimieren. Hier klären wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten auf, Zucker zu ersetzen.

Oftmals ist es uns nicht bewusst, welche Auswirkungen ein hoher Zuckerkonsum langfristig auf unseren Körper hat. Für viele steht lediglich der Genuss im Vordergrund. Dies führt dazu, dass wir mehr Zucker konsumieren als gesund ist und dadurch eine regelrechte Zuckersucht entwickelt haben. Ein Leben ohne den süßen Dickmacher können sich die Meisten gar nicht mehr vorstellen, da Zucker vor allem die Rolle des Geschmacksträgers in Nahrungsmitteln übernimmt. Doch wer sagt, dass sich nicht auch ohne Zucker schmackhafte Süßspeisen und gesunde Getränke zaubern lassen?

Kristallzucker ist Crystal Meth für Kinder, vor ihm wird mittlerweile gewarnt wie vor einer Droge. Schulen schließen mit Eltern Verträge gegen Zucker. Schluss damit!
Ein Kommentar von Judith Luig

Fertigessen soll gesünder werden - und die Portionen kleiner, wenn es nach Ernährungsministerin Julia Klöckner geht.

• Sie will die Lebensmittelkonzerne dazu bringen, weniger Zucker, Fett und Salz zu verarbeiten: Die Zutaten machen das Essen zwar länger haltbar, begünstigen aber auch Übergewicht.

Die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten verfolgt die übergeordneten Ziele, eine gesunde Lebensweise zu fördern, den Anteil der Übergewichtigen und Adipösen in der Bevölkerung zu senken und die Häufigkeit von Krankheiten, die durch Ernährung mitbedingt werden, zu verringern.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... rf-1554798

Cerealien, Joghurt, Pizza – Künftig sollen eine Reihe von Fertigprodukten gesünder werden. Die Bundesernährungsministerin hat eine Reduzierung von Zucker, Salz und Fett ausgehandelt.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... enken.html

Ob Fisch, Fleisch oder beides – zu Weihnachten darf es bei vielen gerne besonders festlich sein: Gebratene Gans, gebackener Karpfen, gefüllte Eier und jede Menge Kekse, dazu Glühwein, Eierlikör und Schnaps zum „Verdauen“ – kaum jemand, der Weihnachten nicht mit üppigem Essen und Völlerei verbindet. Die gute Nachricht: Selbst schweres und fettes Essen ist für eine bestimmte Zeit kein Problem.

https://orf.at/stories/3103772/

Von Sabine Spieler
Die Ernährung sagt heute oft so viel über die Persönlichkeit aus wie die Kleidung, das Auto oder die Einrichtung. Was dabei verlorengeht, ist das Gefühl für den eigenen Körper.

https://www.faz.net/aktuell/stil/essen- ... 15878.html

Wir haben es schon immer vermutet, jetzt ist es bewiesen: Ready-to-eat- und Ready-to-heat-Produkte verführen zum Überessen – mit dramatischen Folgen.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/fertigp ... ket-newtab