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Falsche Erinnerungen : Wenn uns das Gehirn Streiche spielt
Verfasst: Fr 15. Jul 2022, 15:32
von kleine-Hexe
Erinnern sich viele Menschen falsch, spricht man vom „Mandela-Effekt“. Wie kommt es zu solchen Verfälschungen? Und welche unserer individuellen Erinnerungen sind noch falsch?
FAZ
Nachdenken hat seinen Preis
Verfasst: Mo 15. Aug 2022, 12:51
von Michael
Geistige Anstrengung verändert den Hirnstoffwechsel, zeigt eine neue Studie. Im Nervengewebe sammelt sich dabei ein Botenstoff an, der potenziell giftig ist.
von Frank Schubert
Spektrum
Selbstkontrolle im Gehirn verortet
Verfasst: So 21. Aug 2022, 13:27
von Manu
Zwei Formen der Impulskontrolle gehen bei Kindern auf verschiedene Hirnareale zurück
Kinder entwickeln erst im Alter von drei bis vier Jahren die Fähigkeit, ihre Impulse zu kontrollieren. Welche Veränderungen im Gehirn hinter diesem wichtigen Entwicklungsschritt stecken, haben nun Forschende erstmals aufgeklärt. Demnach hängt die Selbstkontrolle in eher „kühlen“, nicht emotionalen Situationen von der Reifung eines zentralen Kontrollnetzwerks ab, das unter anderem im Stirnhirn sitzt. Die Kontrolle emotionsgeladener Impulse wird hingegen von anderen Hirnarealen bestimmt.
scinexx
Bewegende Momente im Leben Bisher unbekannte Funktion des Kleinhirns entdeckt
Verfasst: Di 18. Okt 2022, 12:24
von Dragon
Besonders emotionale Erlebnisse bleiben Menschen im Gedächtnis. Wie Forschende herausfinden, spielt dabei ein weniger erforschtes Gehirnareal eine wichtige Rolle: das Kleinhirn. Es hilft dabei, dass wir uns besonders gut erinnern - was auch seine Schattenseiten hat.
n-tv
Einige Neurone reagieren speziell auf Essen
Verfasst: So 23. Okt 2022, 12:54
von Manu
Der Anblick von Essen löst Reaktionen bei hochspezialisierten Nervenzellen aus - dieses Phänomen kannte man zuvor nur von Wörtern oder Gesichtern.
von Anton Benz
Spektrum
Hirnzellen in Petrischale erlernen Videospiel “Pong”
Verfasst: So 23. Okt 2022, 13:52
von kleine-Hexe
Melbourne (Australien) – Australischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ist es gelungen, Hirnzellen von Menschen und Mäusen in einer Petrischale den Videospiel-Klassiker “Pong” beizubringen. Zudem seien die Hirnzellen zwar nicht besser aber im Erlenen des Spiels schneller al seine künstliche Intelligenz. Das Ergebnis der Experimente zeige, dass Hirnzellen auch dann eine angeborene Intelligenz besitzen und ihr Verhalten verändern können, wenn sie lediglich in einer Petrischale existieren.
Grenzwissenschaften aktuell
„Stille“ Synapsen auch im erwachsenen Gehirn
Verfasst: Mo 12. Dez 2022, 11:25
von Dragon
Lernprozesse verlaufen bei Erwachsenen womöglich anders als angenommen
Doch kein Kinderkram: Wissenschaftler haben entdeckt, dass rund jede dritte Synapse in der Hirnrinde von erwachsenen Mäusen inaktiv ist – und möglicherweise auch bei uns. Bisher dachte man, dass solche stillen Synapsen nur in der frühen Entwicklung vorkommen und Babys dabei helfen, die Informationsflut der ersten Monate zu verarbeiten. Dass stille Synapsen anders als vermutet auch im Erwachsenenalter noch bestehen, könnte erklären, wie wir auch in dieser Lebensphase noch neue Erinnerungen bilden, ohne alte dabei zu überschreiben.
scinexx
Warum Kinder so mühelos Grammatik lernen
Verfasst: Mo 12. Dez 2022, 11:27
von Dragon
Reifendes Broca-Hirnareal verleiht Vierjährigen einen Grammatikschub
Subjekt, Prädikat, Objekt: Im Alter von vier Jahren meistern Kinder normalerweise einen wichtigen Meilenstein in ihrer Sprachentwicklung. Sie fangen an, komplexe Sätze und Grammatik zu verstehen und zu benutzen. Warum ausgerechnet mit Vier? Der Entwicklungsschub hängt damit zusammen, dass sich zur selben Zeit das sogenannte Broca-Areal im Gehirn der Kinder stark entwickelt, wie Forschende nun herausgefunden haben.
scinexx
Umfunktionierte RNA ließ das menschliche Gehirn wachsen
Verfasst: Mi 11. Jan 2023, 15:13
von Michael
Ein neuer Mechanismus der Gen-Entstehung spielte bei der Entwicklung des menschlichen Gehirns eine Schlüsselrolle. Entscheidend dafür war eine neue Rolle der RNA.
von Lars Fischer
Spektrum
Sieben Varianten fürs Mathematik-Talent
Verfasst: So 2. Apr 2023, 12:08
von Anne
Einzelaspekte der mathematischen Begabung könnten auf verschiedene Gene zurückgehen
Das Talent für Mathematik ist uns zum Teil in die Wiege gelegt. Jetzt enthüllt eine Genomanalyse, dass verschiedene Aspekte des mathematisch-logischen Denkens auch auf unterschiedliche Genvarianten zurückgehen. Von den sieben neu identifizierten Varianten sind einige mit Rechenfähigkeiten wie dem Subtrahieren oder Addieren verknüpft, andere dagegen mit dem Erfassen von Mengen oder dem mathematisch-logischen Denken. Interessant auch: Einige Genvarianten liegen nahe an Genen, die auch mit Autismus und Schizophrenie verknüpft sind.
scinexx