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Wiege des Menschen stand auch im Ostallgäu: Neuer Vorfahr des Menschen in Europa entdeckt

Verfasst: Do 7. Nov 2019, 16:22
von Manu
Tübingen (Deutschland) – Der aufrechte Gang und die gemeinsamen Vorfahren des Menschen und der Menschenaffen haben sich möglicherweise nicht in Afrika, sondern in Europa entwickelt. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam anhand von neusten Funden in Süddeutschland und Ungarn anhand derer die Wissenschaftler eine bislang unbekannte Primatenart beschreiben, die vor fast zwölf Millionen Jahren unter anderem im Ostalgäu lebte.

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Archäologen finden Kinderskelette mit “Helmen” aus Schädeln älterer Kinder

Verfasst: Fr 22. Nov 2019, 13:31
von Manu
Charlotte (USA) – In Ecuador haben Archäologen einen bizarren Fund gemacht: Gleich zwei rund 2.100 Jahre alte Schädel zweier Kleinkinder sind vom Schädel eines jeweils anderen, älteren Kindes umgeben. Der Sinn und Zweck dieser „Helme“ ist bislang noch rätselhaft.

Grenzwissenschaften aktuell

Gigantopithecus blacki: Ausgestorbener Riesenaffe ist Urzeit-Verwandter heutiger Orang-Utans

Verfasst: Sa 30. Nov 2019, 13:05
von Schermi
Kopenhagen (Dänemark) – Dänische Genetiker haben die evolutionäre Beziehung zwischen dem zwei Millionen Jahre alten Riesenprimaten Gigantopithecus blacki und heute lebenden Orang-Utans rekonstruiert. Das Ergebnis ermöglicht den Forschern eine genaue Rekonstruktion tierischer und menschlicher Evolutionsprozesse, die weit über die heute bekannten Grenzen hinausgehen. Zugleich wirft es auch ein neues Licht auf bisherige Diskussionen darüber, ob bis heute überlebende Populationen von Nachfahren des Gigantopithecus den Kern von Berichten über aufrechtgehende Großprimaten in Nordamerika und Eurasien, die als Bigfoot, Sasquatch, Almas und Yetis bekannt sind, darstellen könnten.

Grenzwissenschaften aktuell

Was Kaugummi aus der Steinzeit verrät

Verfasst: Do 19. Dez 2019, 19:34
von Manu
In steinzeitlichem Birkenpech haben Forscher DNA-Spuren gefunden. Jetzt wissen sie, welche Augen- und Hautfarbe die Frau hatte, die darauf herumgekaut hat. Enthalten waren aber auch Reste von Haselnuss und Stockente.

msn

Neandertaler wurden etwa 38 Jahre alt

Verfasst: Do 19. Dez 2019, 20:19
von Michael
Wie lange eine Art lebt, hat mit den Genen zu tun – doch was genau, ist bisher unbekannt. Nun präsentiert eine Gruppe einen Zusammenhang zwischen Erbgut und Lebensspanne.
von Lars Fischer

Spektrum

Der älteste Deich der Menschheit

Verfasst: Sa 21. Dez 2019, 23:06
von Manu
Schon einmal kämpfte die Menschheit gegen schmelzende Eiskappen und steigendes Wasser - und verlor. Archäologen fanden nun die Reste ihrer verzweifelten Gegenwehr.
von Lars Fischer

Spektrum

Starb der Neandertaler einfach so aus?

Verfasst: So 22. Dez 2019, 15:26
von kleine-Hexe
Der Neandertaler hat zwar Spuren in unseren Genen hinterlassen, ist sonst aber ausgestorben. Und das, nachdem er Jahrhunderttausende vor uns existiert hat. Warum? Sind wir schuld?
von Jan Osterkamp

Spektrum

Homo erectus lebte so lange wie kein anderer Frühmensch

Verfasst: So 22. Dez 2019, 15:34
von kleine-Hexe
Bekannte Funde aus Indonesien legen nahe: Homo erectus lebte bis vor 108 000 Jahren. Damit sind die frühmenschlichen Verwandtschaftsverhältnisse gleich noch mal komplizierter.
von Alina Schadwinkel

Spektrum

UDO – Der erste Fußgänger

Verfasst: Di 28. Jan 2020, 12:17
von Manu
Die Ausstellung
Öffnungszeiten: Mi bis So 10 bis 17 Uhr
Do 10 bis 19 Uhr
Danuvius guggenmosi – der aufrecht gehende Menschenaffe aus dem Allgäu wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Anhand der Rekonstruktion des Skeletts des männlichen Individuums Udo liefert die Schau einen hautnahen Blick auf diesen international Furore machenden Fund, der bisherige Hypothesen zur Evolution des aufrechten Gangs in Frage stellt.

Unimuseum Tübingen

Auch Afrikaner besitzen Neandertaler-Gene

Verfasst: So 2. Feb 2020, 13:15
von kleine-Hexe
Princeton (USA) – Gingen Genetiker bislang davon aus, dass afrikanische Menschenpopulationen kaum bis keine Gene des Neandertalers besitzen, zeigt eine aktuelle Studie, dass der Neandertaler auch im Genom afrikanischen Populationen Spuren hinterlassen hat, obwohl diese sich eigentlich isoliert von Europa entwickelt haben. Der Grund für die erstaunliche Entdeckung war offenbar ein früher Rückwanderung auf den afrikanischen Kontinent.

Grenzwissenschaften-aktuell