Liebe Genoss*innen,
morgen beginnt bereits der Februar und wir haben den ersten Monat dieses Jahres erfolgreich miteinander hinter uns gebracht.
Februar bedeutet aber auch, dass wir in den kommenden Tagen den Moment erreichen, in dem der Ukraine-Krieg offiziell ein Jahr wird. Dass wir in unseren oftmals verschiedenen Wahrnehmungen und Analysen dabei auch frühere Momente nennen können, wird im Rahmen der offiziellen Nachrichtenlage weitestgehend untergehen.
Klar sein sollte, dass DIE LINKE die einzige verbliebene Friedenspartei im Bundestag ist. Wir werden als solche vielleicht nicht dargestellt oder dienen damit anderen Parteien offensichtlich eher als Vorwand von eigenem Versagen abzulenken und trotzdem halten wir unsere im Erfurter Programm verankerte Position aufrecht.
Für die kommenden Ausgaben, würden wir gerne Information über geplante Veranstaltungen wie Friedensdemos und -kundgebungen herausgeben können. Ich bitte euch deshalb, uns über eure Veranstaltungen zu informieren - am besten per Mail.
Im Verlauf dieses LandesInfos findet ihr Informationen zu den Ostermärschen und Aktionen unserer Partei sowie der Kreisverbände.
Mit solidarischen Grüßen

Sebastian Merkens
Landesgeschäftsführer
Jetzt unterzeichnen: Waffenstillstand statt Waffenlieferungen! - Aufrüstung stoppen! - Für Frieden und Klimaschutz!
Nach der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine müssen wir weiter für eine friedliche Politik einstehen. Eine wichtige Gelegenheit sind die Ostermärsche. Die Friedensversammlung RheinRuhr hat am vergangenen Samstag den Aufruf für den diesjährigen Ostermarsch RheinRuhr verabschiedet. "Waffenstillstand statt Waffenlieferungen! - Aufrüstung stoppen! - Für Frieden und Klimaschutz!" lautet das Motto. Bitte unterschreibt den Aufruf und sammelt mit der anhängenden Liste weitere Unterstützer. Es gibt nun auch die Möglichkeit, den Aufruf online
hier lang zu unterzeichnen. Weitere Informationen zum Programm des Ostermarsches gibt es demnächst im Netz.
hier lang
Aktuelles aus dem kopofo
Vernetzungstreffen Integrationsräte: Zusammenarbeit mit Selbstorganisationen von Migrant*innen und Umgang mit rechten, nationalistischen Kräften
Das Vernetzungstreffen für Mitglieder in Integrationsräten hat bereits mehrfach stattgefunden. Beim nächsten Treffen wollen wir darüber reden, auf wen wir in den Integrationsräten treffen. Und wir wollen darüber diskutieren, wie wir mit Kräften außerhalb der Integrationsräte kooperieren können.
Darüber hinaus soll es um den Umgang mit rechten, nationalistischen Kräften gehen, die in vielen Integrationsräten stark vertreten sind. Die linken Kräfte sind bei den zurückliegenden Integrationsratswahlen 2020 oft gestärkt worden, an vielen Orten traten erstmals Kandidierende auf Listen der Partei DIE LINKE an. Aber um Mehrheiten zu bilden und den einen oder anderen positiven Akzent zu setzen, müssen wir mit anderen zusammenarbeiten. Das ist mit den nationalistisch orientierten Kräften kaum möglich und politisch nicht gewünscht.
Die Vernetzungstreffen richten sich an alle, die in den Integrationsräten linke Politik machen wollen oder daran interessiert sind – sei es als direkt gewählte Mitglieder, als Ratsmitglieder oder beratende Mitglieder zum Beispiel aus der Geflüchtetenhilfe.
Ziel ist es, linke Integrationspolitik voranzutreiben, Musteranfragen/-anträge vorzubereiten und zur Verfügung zu stellen, Praxisbeispiele erfolgreicher politischer Initiativen darzustellen und gemeinsam neue Konzepte und Strategien für diese Legislaturperiode zu entwickeln.
Wann? 04. März 2023 11:00 - 14:30 Uhr
Wo? Onlineveranstaltung über Zoom
Referent*innen: Civan Akbulut (Integrationsrat Essen), Ulrike Detjen (Vorsitzende kopofo nrw), Wolfgang Freye (Vorsitzender kopofo nrw), Fotis Matentzoglou (Mitglied im Vorstand des Landesintegrationsrates NRW)
Barrierefreiheit: barrierearm
Teilnahmegebühren: nein
Anmeldung mit der Veranstaltungsnummer 230304-DEM-ON unter
anmeldung@kopofo-nrw.de
Für Fragen und Anmerkungen ist unsere Geschäftsstelle unter
www.kopofo-nrw.de,
buero@kopofo-nrw.de oder unter 0203 – 31 777 38-0 erreichbar.