Jeder Staat kümmert sich um seine Interessen, Zusammenarbeit findet nicht mehr statt: So stellt der US-Präsident sich die ideale Welt vor. Es ist eine gefährliche Vision.
Ein Kommentar von Heike Buchter, New York
US-Präsident Donald Trump hat seine Tochter Ivanka einmal mehr in höchsten Tönen gelobt - und sie sogar für einen diplomatischen Spitzenposten ins Spiel gebracht. Als neue US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen wäre seine Tochter eine "Wucht" , sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus. "Das hat nichts mit Vetternwirtschaft zu tun." Vetternwirtschaft würde man ihm aber vorwerfen, sollte er Ivanka für den Posten bei der UNO nominieren.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Florian Harms:
Es sind die kleinen Gesten, die den Unterschied machen. Wir achten gerne darauf. Sie sagen so viel. Donald Trump zum Beispiel hätte in Deutschland keine Chance. Endgültig nicht mehr. Nicht nach der Sache mit dem Schirm.
Ich wünsche Ihnen einen gut beschirmten Tag.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
Nächste Runde im Handelskonflikt: Vor einem Treffen mit Chinas baut US-Präsident Donald Trump wieder eine Drohkulisse auf: Entweder es gibt einen Handelsdeal oder weitere Strafzölle.
Wer in den USA geboren ist, erhält laut Verfassung einen US-amerikanischen Pass – bislang. Präsident Trump will das ändern. Eine Verfassungsänderung will er mit einem Erlass umgehen.
Die US-Amerikaner wählen bei den "midterms" einen Teil ihres Parlaments neu. Weil aber für den Präsidenten viel auf dem Spiel steht, drängt er sich perfide in den Wahlkampf.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
Ach ja... Unwissenheit kann manchmal ein Segen sein. Jedoch nicht, wenn man der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist! Wie erst jetzt bekannt wurde, gab es bereits im April einen peinlichen Vorfall beim Treffen von Donald Trump mit den Staatschefs von Estland, Lettland und Litauen: Offenbar verwechselte der US-Präsident das „Baltikum“ mit dem „Balkan“ und irritierte die osteuropäischen Vertreter mit Vorwürfen zum Jugoslawienkrieg.
Die Demokraten konnten zwar die Mehrheit im Repräsentantenhaus zurückerobern, doch eine wirkliche Wende ist ihnen nicht gelungen. Die Midterms haben gezeigt: Der Trumpismus ist keine temporäre politische Ideologie oder Bewegung – sondern wird die USA wahrscheinlich noch länger prägen. Eine Analyse von Rüdiger Bachmann.
Das hätte den "King" sicher gefreut: Posthum hat US-Präsident Donald Trump Sänger Elvis Presley mit der höchsten zivilen Auszeichnung der USA geehrt. Dabei unterlief Trump allerdings ein peinlicher Patzer.