Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
- Anne
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Die 15 größten Luftnummern im Supermarkt
Große Packung, wenig Inhalt. Röntgenaufnahmen der Verbraucherzentrale Hamburg zeigen, dass viele Verpackungen nur zur Hälfte gefüllt sind, viele sogar noch geringer. Wie bei Chips, Keksen und Spültabs getrickst wird.
wiwo
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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Lustig 15 Mal versuchten Hersteller, Käufer zu täuschen, sie sollten gemeldet werden
Wir verstehen, dass jeder Geld verdienen muss, aber wir werden um jeden Preis gegen Betrug sein. Wir als Käufer müssen mindestens einmal in unserem Leben von der Werbung oder Verpackung eines Produkts getäuscht worden sein, das so ansprechend aussieht, sich aber als große Enttäuschung herausstellt. Es ist an der Zeit, alle Marken zu nennen, die wahrscheinlich keine Scham haben, sie spielen schmutzige Tricks, nur um Käufer dazu zu bringen, viel für etwas auszugeben, das ihr Geld überhaupt nicht wert ist.
aubtu
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Nestlé: Stoppt den Betrug mit Wasser in Plastikflaschen!
Betrug in Plastikflaschen: Über Jahre trickst Nestlé mit verunreinigtem Quellwasser. Und die zuständigen Behörden bleiben untätig. Stoppen Sie Nestlé! Gemeinsam fordern wir: Das fragwürdige “Mineralwasser” muss vom Markt!
foodwatch
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Die “klimaneutrale” Plastikflasche schlägt zurück! Eigentlich hat die EU die krasse Verbrauchertäuschung Anfang des Jahres verboten. Doch jetzt droht Brüssel das Gesetz wieder auszuhebeln. Steffi Lemke – Verbraucherschutzministerin und verantwortlich im EU-Rat – muss sich dagegen einsetzen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition!
Gegen Klimaügen
unterschreiben!hier lang
Hallo
wir dachten, wir hätten gewonnen: Dreiste Klimalügen wie die „klimaneutrale“ Einweg-Plastikflasche oder der „klimapositive“ Baby-Rinderbrei wurden Anfang des Jahres von der EU verboten.
Mitverantwortlich dafür war auch die Arbeit von foodwatch, unterstützt von zehntausenden Verbraucher:innen. Doch jetzt steht unser gemeinsamer Erfolg infrage.
Denn aktuell verhandeln EU-Rat und Parlament über ein Schlupfloch – geht es nach dem Rat, soll es ganzen Unternehmen auch in Zukunft erlaubt bleiben, sich klimaneutral zu nennen.
Das wäre ein großer Erfolg für die Industrielobby. Denn die „klimaneutral-Lüge“ war ein billiger Weg, sich mit gefälschten Zahlen grün zu rechnen. Wirklich etwas tun für den Klimaschutz mussten Nestlé, Rewe und Co. nicht.
Das absurde Resultat: Schauen wir Verbraucher:innen im Supermarkt auf die Einweg-Plastikflasche, steht dort womöglich bald „klimaneutrales Unternehmen“ statt dem verbotenen „klimaneutrales Produkt“. Die Verbrauchertäuschung dahinter bleibt gleich.
Wer kann das verhindern? Steffi Lemke. Denn sie ist Verbraucherschutzministerin und Mitglied im EU-Rat. Wenn wir jetzt viele Unterschriften sammeln, macht das der Ministerin klar: Deutschlands höchste Verbraucherschützerin muss das Klimalügen-Verbot in den EU-Verhandlungen verteidigen! Bitte unterschreiben Sie deshalb jetzt unsere Petition
Jetzt klicken und
Klimalüge verhindern!hier lang
Klimaneutral? Wie soll das eigentlich funktionieren? Die Antwort: Dank geschickter Zahlenspiele und gut geölter PR:
Unternehmen stoßen durch die Produktion von beispielsweise Einweg-Plastik große Mengen CO2 aus – daran ändert sich bei "klimaneutralen“ Produkten nichts. Stattdessen unterstützen die Unternehmen Umweltprojekte auf anderen Kontinenten. Dort soll durch Waldaufforstung, den Bau von Staudämmen und ähnlichen Projekten die gleiche Menge CO2 gebunden oder eingespart werden.
Im Gegenzug erhalten Sie Zertifikate, die angeblich beweisen: Jede ausgestoßene Tonne CO2 wurde an anderer Stelle eingespart, also kompensiert: So rechnet man jedes noch so absurde Produkt klimaneutral.
Ob das wirklich funktioniert, wurde kaum unabhängig geprüft – und wenn doch, waren die Urteile vernichtend [1] – falsche Zahlen, überzogene Prognosen zur Einsparung – oder sogar Verlust von Waldgebieten, statt Aufbau [2].
Ein großer Schwindel also, den die EU Anfang des Jahres endlich verboten hat. Aus internen Kreisen wissen wir: Unsere gemeinsame Arbeit – über 100.000 Unterschriften, zahlreiche Abmahnungen und akribische Recherchen – hatten echten Einfluss!
Und trotzdem könnte dieselbe Täuschungs-Masche jetzt zurückkommen – diesmal für Unternehmen statt Produkte. Lassen wir uns den Erfolg nicht kaputtmachen. Schreiben Sie an Steffi Lemke, gemeinsam können wir Klimalügen stoppen.
Unterschreiben und
Klimalügen stoppenhier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Rauna Bindewald
Recherche & Kampagnen
Gegen Klimaügen
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Hallo
wir dachten, wir hätten gewonnen: Dreiste Klimalügen wie die „klimaneutrale“ Einweg-Plastikflasche oder der „klimapositive“ Baby-Rinderbrei wurden Anfang des Jahres von der EU verboten.
Mitverantwortlich dafür war auch die Arbeit von foodwatch, unterstützt von zehntausenden Verbraucher:innen. Doch jetzt steht unser gemeinsamer Erfolg infrage.
Denn aktuell verhandeln EU-Rat und Parlament über ein Schlupfloch – geht es nach dem Rat, soll es ganzen Unternehmen auch in Zukunft erlaubt bleiben, sich klimaneutral zu nennen.
Das wäre ein großer Erfolg für die Industrielobby. Denn die „klimaneutral-Lüge“ war ein billiger Weg, sich mit gefälschten Zahlen grün zu rechnen. Wirklich etwas tun für den Klimaschutz mussten Nestlé, Rewe und Co. nicht.
Das absurde Resultat: Schauen wir Verbraucher:innen im Supermarkt auf die Einweg-Plastikflasche, steht dort womöglich bald „klimaneutrales Unternehmen“ statt dem verbotenen „klimaneutrales Produkt“. Die Verbrauchertäuschung dahinter bleibt gleich.
Wer kann das verhindern? Steffi Lemke. Denn sie ist Verbraucherschutzministerin und Mitglied im EU-Rat. Wenn wir jetzt viele Unterschriften sammeln, macht das der Ministerin klar: Deutschlands höchste Verbraucherschützerin muss das Klimalügen-Verbot in den EU-Verhandlungen verteidigen! Bitte unterschreiben Sie deshalb jetzt unsere Petition
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Klimaneutral? Wie soll das eigentlich funktionieren? Die Antwort: Dank geschickter Zahlenspiele und gut geölter PR:
Unternehmen stoßen durch die Produktion von beispielsweise Einweg-Plastik große Mengen CO2 aus – daran ändert sich bei "klimaneutralen“ Produkten nichts. Stattdessen unterstützen die Unternehmen Umweltprojekte auf anderen Kontinenten. Dort soll durch Waldaufforstung, den Bau von Staudämmen und ähnlichen Projekten die gleiche Menge CO2 gebunden oder eingespart werden.
Im Gegenzug erhalten Sie Zertifikate, die angeblich beweisen: Jede ausgestoßene Tonne CO2 wurde an anderer Stelle eingespart, also kompensiert: So rechnet man jedes noch so absurde Produkt klimaneutral.
Ob das wirklich funktioniert, wurde kaum unabhängig geprüft – und wenn doch, waren die Urteile vernichtend [1] – falsche Zahlen, überzogene Prognosen zur Einsparung – oder sogar Verlust von Waldgebieten, statt Aufbau [2].
Ein großer Schwindel also, den die EU Anfang des Jahres endlich verboten hat. Aus internen Kreisen wissen wir: Unsere gemeinsame Arbeit – über 100.000 Unterschriften, zahlreiche Abmahnungen und akribische Recherchen – hatten echten Einfluss!
Und trotzdem könnte dieselbe Täuschungs-Masche jetzt zurückkommen – diesmal für Unternehmen statt Produkte. Lassen wir uns den Erfolg nicht kaputtmachen. Schreiben Sie an Steffi Lemke, gemeinsam können wir Klimalügen stoppen.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Manu
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Kritik von Verbraucherschützern Kein Nutella enthalten? Typische Zutat fehlt im Nutella-Eis
Verbraucherschützer haben das Nutella-Eis unter die Lupe genommen und geprüft, ob der beliebte Brotaufstrich tatsächlich darin enthalten ist – mit ernüchterndem Ergebnis.
t-online
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- Anne
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Unsere neue Marktstudie enthüllt alarmierende Zahlen: 86 Prozent der Kindergetränke sind überzuckert. Die Politik schaut untätig zu, wie die profitgierige Industrie die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aufs Spiel setzt. Mehr dazu lesen Sie in diesem Newsletter.
Hallo
während das politische Berlin gemächlich aus der Sommerpause zurückkehrt, stillen 1,5 Millionen Kinder ihren Sommerdurst täglich mit Zuckerbomben. [1]
In den kommenden Monaten werden bereits die Parteiprogramme für die Bundestagswahlen 2025 geschrieben. Darum haben wir genau jetzt unsere Kindergetränke-Marktstudie veröffentlicht: Wir machen der Politik damit Beine. Für eine Limosteuer. Für Werbeschranken. Für eine gesetzliche Altersgrenze beim Energydrink-Verkauf. Für den Schutz unserer Kinder.
Marktstudien wie diese müssen in mühseliger Handarbeit erstellt werden. Wir haben hundertfache Testkäufe, Analysen und Auswertungen durchgeführt - die leider bitter nötig sind. Denn das schockierende Ergebnis zeigt: 86 Prozent der untersuchten Kindergetränke sind überzuckert. Sie enthalten über vier Zuckerwürfel pro 250 ml Glas. [2] Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die vollständige Marktstudie können Sie ab sofort und kostenfrei herunterladen:
Hier die Marktstudie
zu Kindergetränken lesen hier lang
Verbraucherschutz beginnt mit Fakten
Wenn es um das Thema Verbraucherschutz im Lebensmittelbereich geht, fragen Presse, Ministerien und Abgeordnete bei foodwatch nach. Denn wir sind das Gegengewicht zur Lobby. Auf unsere unabhängigen Recherchen und fachliche Expertise wird gesetzt:
Nur 2 Prozent der von uns untersuchten Kindergetränke enthalten weder Zucker noch Süßstoffe. Das ist ein nicht tragbares Risiko für die Gesundheit der Jugend. Profitgier und der ignorante Politikbetrieb von heute dürfen nicht der Grund für Übergewicht, Diabetes und Herzerkrankungen der Jugendlichen von morgen sein. Bereits jetzt gelten 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland als übergewichtig. Sechs Prozent gar als adipös. [3]
Was jetzt passieren muss
Marktstudien wie zu den Kindergetränken bieten die Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit, aber auch das Fachpublikum zu erreichen. Darum machen wir das: Wir setzen Themen auf die Agenda und greifen damit in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs ein – auch wenn es die Zuckerlobby sicher lieber hätte, wenn wir still blieben. Mit aller Macht wird versucht, sinnhafte Regulierungen zu vermeiden. Solche wären z.B.:
• Eine nach Zuckergehalt gestaffelte Herstellerabgabe für Süßgetränke, damit die Hersteller weniger Zucker in ihre Getränke mischen
• Werbeschranken für ungesunde Lebensmittel, die Kinder vor den negativen Einflüssen der Werbung schützen
• Eine verpflichtende Altersgrenze für Energydrinks
foodwatch kämpft dafür, die Markt- und Lobbymacht der Konzerne zu schwächen: Zusammen mit fast 50.000 Unterstützer:innen, unseren Fördermitgliedern. Sind Sie dabei?
Mit bestem Dank für Ihr Engagement!
Herzliche Grüße
Luise Molling
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Hallo
während das politische Berlin gemächlich aus der Sommerpause zurückkehrt, stillen 1,5 Millionen Kinder ihren Sommerdurst täglich mit Zuckerbomben. [1]
In den kommenden Monaten werden bereits die Parteiprogramme für die Bundestagswahlen 2025 geschrieben. Darum haben wir genau jetzt unsere Kindergetränke-Marktstudie veröffentlicht: Wir machen der Politik damit Beine. Für eine Limosteuer. Für Werbeschranken. Für eine gesetzliche Altersgrenze beim Energydrink-Verkauf. Für den Schutz unserer Kinder.
Marktstudien wie diese müssen in mühseliger Handarbeit erstellt werden. Wir haben hundertfache Testkäufe, Analysen und Auswertungen durchgeführt - die leider bitter nötig sind. Denn das schockierende Ergebnis zeigt: 86 Prozent der untersuchten Kindergetränke sind überzuckert. Sie enthalten über vier Zuckerwürfel pro 250 ml Glas. [2] Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die vollständige Marktstudie können Sie ab sofort und kostenfrei herunterladen:
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Nur 2 Prozent der von uns untersuchten Kindergetränke enthalten weder Zucker noch Süßstoffe. Das ist ein nicht tragbares Risiko für die Gesundheit der Jugend. Profitgier und der ignorante Politikbetrieb von heute dürfen nicht der Grund für Übergewicht, Diabetes und Herzerkrankungen der Jugendlichen von morgen sein. Bereits jetzt gelten 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland als übergewichtig. Sechs Prozent gar als adipös. [3]
Was jetzt passieren muss
Marktstudien wie zu den Kindergetränken bieten die Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeit, aber auch das Fachpublikum zu erreichen. Darum machen wir das: Wir setzen Themen auf die Agenda und greifen damit in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs ein – auch wenn es die Zuckerlobby sicher lieber hätte, wenn wir still blieben. Mit aller Macht wird versucht, sinnhafte Regulierungen zu vermeiden. Solche wären z.B.:
• Eine nach Zuckergehalt gestaffelte Herstellerabgabe für Süßgetränke, damit die Hersteller weniger Zucker in ihre Getränke mischen
• Werbeschranken für ungesunde Lebensmittel, die Kinder vor den negativen Einflüssen der Werbung schützen
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Hallo ,
endlich – der Gesetzentwurf gegen Kindermarketing kommt ins Kabinett! … Moment, doch nicht, wird verschoben... So geht die Hängepartie seit Monaten, Cem Özdemir versucht das Gesetz voranzubringen, Lindner und Co. lassen ihn auflaufen.
Dabei bedeutet jede Woche Verzögerung eine weitere Woche ohne Schutz der Kinder vor Junkfood-Werbung. Schlimmer noch: Wenn die FDP auch nach der Sommerpause nicht einlenkt, droht das Gesetz ganz zu scheitern.
Denn je näher Bundestagswahlen und Wahlkampf rücken, um so weniger wird die FDP Zugeständnisse machen, die in den Chefetagen der Zuckerlobby sauer aufstoßen könnten.
Das ist zynisch – denn gerade zeigt eine neue foodwatch-Studie[1]: Fast alle Kindergetränke sind überzuckert - im Schnitt enthalten an Kinder beworbene Getränke sechseinhalb Würfel Zucker pro 250ml Glas. Und auch wenn das Gesetz von Cem Özdemir dieses Problem nicht über Nacht lösen würde - es wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Aber: Wenn die FDP weiter blockiert, halten wir dagegen. Zeigen wir Buschmann, Lindner & Co., dass sie das Wohlergehen unserer Kinder nicht für Profitinteressen opfern dürfen!
Hier klicken und
gegen FDP protestieren
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Vielen Dank und herzliche Grüße
Luise Molling, Kampagnen und Recherchen
„Haribo macht Lindner froh – und den Buschmann ebenso.“ Das scheint momentan die Maxime der FDP zu sein. Im Februar hat Bundesminister Cem Özdemir ein Gesetz vorgelegt, das Kinder vor Junkfood-Werbung schützen soll. Höchste Zeit: Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass die Zahl der übergewichtigen Kinder weiter steigt [2].
Doch Lindner und Kolleg:innen versuchen jetzt, das Gesetz möglichst stark abzuschwächen. Werbung diene der Aufklärung von Kindern, so eines ihrer absurdesten Argumente.
In Wahrheit geht es ihnen aber um den Schutz der dicken Profite von Ferrero, Coca-Cola, McDonald's und Co. Und hier können wir sie packen, denn eines möchte die FDP ganz sicher nicht: als Partei dastehen, die die Gesundheit von Kindern den Gewinninteressen der Junkfood- und Werbefirmen opfert.
Gelingt es uns, ihr dieses Image anzuheften, könnte die FDP ihren Widerstand aufgeben. Doch wahrgenommen werden wir nur, wenn sich möglichst viele Verbraucher:innen hinter unsere Kritik stellen. Bitte helfen Sie mit: Unterschreiben Sie unseren Appell für den Schutz der Kindergesundheit! Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Sie in unserer Kommentar-Spalte direkt an Lindner, Buschmann und Co. appellieren und effektive Werbeschranken fordern!
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Kinderschutz!hier lang
Kinder essen mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen [3]. Kein Wunder: Die Lebensmittelindustrie bewirbt auf allen Kanälen fast ausschließlich Zucker- und Fettbomben aggressiv an Minderjährige [4]. Mit fatalen Folgen: Jeder siebte Todesfall ist hierzulande auf ungesunde Ernährung zurückzuführen – damit sind Pommes, Limo und Co. etwa so tödlich wie das Rauchen [5]!
Sämtliche Fachorganisationen – von der WHO über den Verband der Kinder - und Jugendärzte bis hin zur Deutschen Adipositas-Gesellschaft - fordern daher Werbebeschränkungen als eine zentrale Maßnahme im Kampf gegen Fehlernährung und Übergewicht [6].
Die FDP betont gerne die „besondere Verantwortung“ [7] der Eltern für die Ernährung ihrer Kinder. Doch wie sollen sie die wahrnehmen, wenn sie sich dabei gegen eine riesige Industrie behaupten müssen? Allein die Süßwarenindustrie gibt jährlich über eine Milliarde Euro (!) für Werbung aus.
Auch über bei Kindern und Jugendlichen beliebte Influencer:innen vermarkten die Hersteller zuckrige Energy Drinks oder fettige Burger am elterlichen Einfluss vorbei direkt auf die Smartphones der Kids. Warum sollten Eltern gegen diese übermächtige Marketing-Maschinerie ankämpfen müssen? Und warum sollten wir Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, sie für den kritischen Umgang mit Werbung zu sensibilisieren, dem einfach schutzlos ausliefern?
Özdemirs Gesetzentwurf schafft klare Regeln, die den Werbedruck auf Kinder mit all seinen negativen Folgen minimieren würden. Die FDP darf dieses wichtige Vorhaben zum Schutz der Kindergesundheit nicht für wirtschaftliche Interessen opfern. Bitte helfen Sie mit, die FDP vom Kinderschutz zu überzeugen. Unterzeichnen Sie unseren Appell für die Kindergesundheit und sprechen Sie die FDP-Spitze direkt in unserer Kommentar-Spalte an!
Für Kinder
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Luise Molling
Recherche & Kampagnen
P.S: Können Sie sich vorstellen, dass wir noch bis 1975 zugelassen haben, dass Kinder im Fernsehen Werbung für Zigaretten sehen? Nein? Warum sollten wir dies dann bei Süßigkeiten und fettigen Snacks tun, wenn diese doch für genauso viele Todesfälle verantwortlich sind?
[flash=]> Jetzt für Kinderschutz unterschreiben![/flash] hier lang
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Dabei bedeutet jede Woche Verzögerung eine weitere Woche ohne Schutz der Kinder vor Junkfood-Werbung. Schlimmer noch: Wenn die FDP auch nach der Sommerpause nicht einlenkt, droht das Gesetz ganz zu scheitern.
Denn je näher Bundestagswahlen und Wahlkampf rücken, um so weniger wird die FDP Zugeständnisse machen, die in den Chefetagen der Zuckerlobby sauer aufstoßen könnten.
Das ist zynisch – denn gerade zeigt eine neue foodwatch-Studie[1]: Fast alle Kindergetränke sind überzuckert - im Schnitt enthalten an Kinder beworbene Getränke sechseinhalb Würfel Zucker pro 250ml Glas. Und auch wenn das Gesetz von Cem Özdemir dieses Problem nicht über Nacht lösen würde - es wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Aber: Wenn die FDP weiter blockiert, halten wir dagegen. Zeigen wir Buschmann, Lindner & Co., dass sie das Wohlergehen unserer Kinder nicht für Profitinteressen opfern dürfen!
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„Haribo macht Lindner froh – und den Buschmann ebenso.“ Das scheint momentan die Maxime der FDP zu sein. Im Februar hat Bundesminister Cem Özdemir ein Gesetz vorgelegt, das Kinder vor Junkfood-Werbung schützen soll. Höchste Zeit: Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass die Zahl der übergewichtigen Kinder weiter steigt [2].
Doch Lindner und Kolleg:innen versuchen jetzt, das Gesetz möglichst stark abzuschwächen. Werbung diene der Aufklärung von Kindern, so eines ihrer absurdesten Argumente.
In Wahrheit geht es ihnen aber um den Schutz der dicken Profite von Ferrero, Coca-Cola, McDonald's und Co. Und hier können wir sie packen, denn eines möchte die FDP ganz sicher nicht: als Partei dastehen, die die Gesundheit von Kindern den Gewinninteressen der Junkfood- und Werbefirmen opfert.
Gelingt es uns, ihr dieses Image anzuheften, könnte die FDP ihren Widerstand aufgeben. Doch wahrgenommen werden wir nur, wenn sich möglichst viele Verbraucher:innen hinter unsere Kritik stellen. Bitte helfen Sie mit: Unterschreiben Sie unseren Appell für den Schutz der Kindergesundheit! Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Sie in unserer Kommentar-Spalte direkt an Lindner, Buschmann und Co. appellieren und effektive Werbeschranken fordern!
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Sämtliche Fachorganisationen – von der WHO über den Verband der Kinder - und Jugendärzte bis hin zur Deutschen Adipositas-Gesellschaft - fordern daher Werbebeschränkungen als eine zentrale Maßnahme im Kampf gegen Fehlernährung und Übergewicht [6].
Die FDP betont gerne die „besondere Verantwortung“ [7] der Eltern für die Ernährung ihrer Kinder. Doch wie sollen sie die wahrnehmen, wenn sie sich dabei gegen eine riesige Industrie behaupten müssen? Allein die Süßwarenindustrie gibt jährlich über eine Milliarde Euro (!) für Werbung aus.
Auch über bei Kindern und Jugendlichen beliebte Influencer:innen vermarkten die Hersteller zuckrige Energy Drinks oder fettige Burger am elterlichen Einfluss vorbei direkt auf die Smartphones der Kids. Warum sollten Eltern gegen diese übermächtige Marketing-Maschinerie ankämpfen müssen? Und warum sollten wir Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, sie für den kritischen Umgang mit Werbung zu sensibilisieren, dem einfach schutzlos ausliefern?
Özdemirs Gesetzentwurf schafft klare Regeln, die den Werbedruck auf Kinder mit all seinen negativen Folgen minimieren würden. Die FDP darf dieses wichtige Vorhaben zum Schutz der Kindergesundheit nicht für wirtschaftliche Interessen opfern. Bitte helfen Sie mit, die FDP vom Kinderschutz zu überzeugen. Unterzeichnen Sie unseren Appell für die Kindergesundheit und sprechen Sie die FDP-Spitze direkt in unserer Kommentar-Spalte an!
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P.S: Können Sie sich vorstellen, dass wir noch bis 1975 zugelassen haben, dass Kinder im Fernsehen Werbung für Zigaretten sehen? Nein? Warum sollten wir dies dann bei Süßigkeiten und fettigen Snacks tun, wenn diese doch für genauso viele Todesfälle verantwortlich sind?
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- Manu
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Kartoffeln? 50 Prozent teurer als noch vor drei Jahren. Gurken? Satte 40 Prozent – die Preise für Obst und Gemüse sind teils massiv gestiegen [1]. Für viele Menschen eine zusätzliche Hürde, sich gesund zu ernähren. Die Bundesregierung muss jetzt gegensteuern: Mit einer Senkung der Mehrwertsteuer für Apfel, Gurke und Co. auf null Prozent!
Keine Steuer auf
Obst und Gemüse! hier lang
Hallo Manuela Giel,
der Einkaufwagen ist nicht besonders voll – aber an der Kasse kommt dann die Überraschung: So viel Geld für so wenig? Lebensmittel kosten heute fast 30 Prozent mehr als noch vor drei Jahren [2]. Bei einigen Gemüsesorten liegt die Preissteigerung sogar noch höher. Gerade für Menschen mit wenig Geld wird es immer schwieriger, sich gesund zu ernähren.
Das ist fatal: Fehlernährung und Übergewicht sind jetzt schon ein riesiges gesellschaftliches Problem. Gemeinsam mit anderen Verbraucher- und Ärzteverbänden fordern wir deshalb seit langem eine Senkung der Mehrwertsteuer auf gesunde Lebensmittel.
Spanien hat die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel bereits ausgesetzt und erst kürzlich noch einmal bis Ende des Jahres reduziert [3]. Ernährungsminister Cem Özdemir würde das für Obst und Gemüse auch gerne tun [4]. Doch Finanzminister Lindner blockiert. Das nehmen wir nicht hin – und wenden uns mit unserem Protest direkt an ihn.
Steuer streichen,
Herr Lindner!
Zahlreiche Gründe sprechen für den Wegfall der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse:
• Dieser simple Schritt entlastet die Haushalte sofort.
• Es setzt einen Anreiz, mehr Obst und Gemüse zu essen.
• Auch dem Klimaschutz wäre geholfen. Denn pflanzliche Nahrungsmittel sind in der Regel deutlich klimafreundlicher als tierische Produkte.
• Selbst die Kosten könnten ausgeglichen werden: Indem zum Beispiel die reduzierte Mehrwertsteuer auf Fleisch angehoben oder eine Herstellerabgabe auf überzuckerte Getränke eingeführt würde.
Gezielte Subventionen für Obst und Gemüse sind eine der politischen Maßnahmen mit dem „größten Potenzial, positive Veränderungen im Konsum zu bewirken.“ [5]
- Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Ganz klar: Die Senkung der Mehrwertsteuer allein kann steigende Lebensmittelpreise nicht abfedern. Dafür braucht es weitere Maßnahmen. Aber die Steuersenkung wäre jetzt sofort umzusetzen, hätte viele positive Effekte – und es gibt keine schlüssigen Argumente dagegen!
Wir müssen jetzt gemeinsam den Druck auf Finanzminister Lindner verschärfen. Unterstützen Sie unsere Aktion für bezahlbare gesunde Lebensmittel!
Obst und
Gemüse
steuerfrei! hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Groß
Leitung Webteam
Quellen
1. Verbraucherzentrale: Steigende Lebensmittelpreise: Fakten, Ursachen, Tipps (14.8.2024)
2. ebenda
3. Deutsche Molkerei-Zeitung: Spanien: Grundnahrungsmittel bleiben befreit (4.7.2024)
4. Tagesspiegel: “Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte: Özdemir will Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel abschaffen (7.1.2023)
5. WHO: „From the evidence, [...] targeted subsidies on fruit and vegetables emerge as the policy options with the
greatest potential to induce positive changes in consumption“; Fiscal Policies for Diet and Prevention of Noncommunicable Diseases, Technical Meeting Report 5–6 May 2015, Geneva, Switzerland
Keine Steuer auf
Obst und Gemüse! hier lang
Hallo Manuela Giel,
der Einkaufwagen ist nicht besonders voll – aber an der Kasse kommt dann die Überraschung: So viel Geld für so wenig? Lebensmittel kosten heute fast 30 Prozent mehr als noch vor drei Jahren [2]. Bei einigen Gemüsesorten liegt die Preissteigerung sogar noch höher. Gerade für Menschen mit wenig Geld wird es immer schwieriger, sich gesund zu ernähren.
Das ist fatal: Fehlernährung und Übergewicht sind jetzt schon ein riesiges gesellschaftliches Problem. Gemeinsam mit anderen Verbraucher- und Ärzteverbänden fordern wir deshalb seit langem eine Senkung der Mehrwertsteuer auf gesunde Lebensmittel.
Spanien hat die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel bereits ausgesetzt und erst kürzlich noch einmal bis Ende des Jahres reduziert [3]. Ernährungsminister Cem Özdemir würde das für Obst und Gemüse auch gerne tun [4]. Doch Finanzminister Lindner blockiert. Das nehmen wir nicht hin – und wenden uns mit unserem Protest direkt an ihn.
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Herr Lindner!
Zahlreiche Gründe sprechen für den Wegfall der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse:
• Dieser simple Schritt entlastet die Haushalte sofort.
• Es setzt einen Anreiz, mehr Obst und Gemüse zu essen.
• Auch dem Klimaschutz wäre geholfen. Denn pflanzliche Nahrungsmittel sind in der Regel deutlich klimafreundlicher als tierische Produkte.
• Selbst die Kosten könnten ausgeglichen werden: Indem zum Beispiel die reduzierte Mehrwertsteuer auf Fleisch angehoben oder eine Herstellerabgabe auf überzuckerte Getränke eingeführt würde.
Gezielte Subventionen für Obst und Gemüse sind eine der politischen Maßnahmen mit dem „größten Potenzial, positive Veränderungen im Konsum zu bewirken.“ [5]
- Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Ganz klar: Die Senkung der Mehrwertsteuer allein kann steigende Lebensmittelpreise nicht abfedern. Dafür braucht es weitere Maßnahmen. Aber die Steuersenkung wäre jetzt sofort umzusetzen, hätte viele positive Effekte – und es gibt keine schlüssigen Argumente dagegen!
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Christiane Groß
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1. Verbraucherzentrale: Steigende Lebensmittelpreise: Fakten, Ursachen, Tipps (14.8.2024)
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3. Deutsche Molkerei-Zeitung: Spanien: Grundnahrungsmittel bleiben befreit (4.7.2024)
4. Tagesspiegel: “Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte: Özdemir will Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel abschaffen (7.1.2023)
5. WHO: „From the evidence, [...] targeted subsidies on fruit and vegetables emerge as the policy options with the
greatest potential to induce positive changes in consumption“; Fiscal Policies for Diet and Prevention of Noncommunicable Diseases, Technical Meeting Report 5–6 May 2015, Geneva, Switzerland
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Hallo,
sehen Sie, was gemeinsamer Einsatz bewirken kann: Nach unserer Klage gegen gefährliche Pestizide zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe will das Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) endlich das giftige Pestizid Flufenacet verbieten.[1] Der Grund: Der Wirkstoff schädigt den Hormonhaushalt, und sein Abbauprodukt Trifluoracetat (TFA) kann ungeborene Kinder schädigen.[2]
Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs! Zahlreiche andere hochgiftige Pestizide werden weiterhin täglich auf deutschen Feldern versprüht. Das Beispiel Flufenacet zeigt: Oft werden Pestizide erst nach Jahren verboten - nachdem sie längst als bedenklich eingestuft wurden und in unserem Grundwasser gelandet sind.[3]
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir muss jetzt handeln! Er kann und muss das ihm unterstellte Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit anweisen, alle gesundheitsgefährdenden Pestizide vom Markt zu nehmen - nicht nur Flufenacet. Zum Schutz unserer Gesundheit, der Unversehrtheit ungeborener Kinder und Schwangerer sowie unseres kostbaren Trinkwassers.
Werden Sie jetzt aktiv: Unterschreiben Sie unsere Aktion gegen ungeprüfte Pestizide und für mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz!
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Pestizide stoppen hier lang
Das Erschreckende: Die Zulassung für Flufenacet wird seit über 11 Jahren immer wieder verlängert, ohne eine neue Bewertung vorzunehmen – obwohl es bereits 2012 als "besonders bedenklich" eingestuft wurde. Im letzten Jahr gehörte es mit 683 Tonnen zu den am meisten eingesetzten Wirkstoffen in Deutschland. Ein alarmierender Bericht zur Grundwasserbeschaffenheit spricht von einer nahezu flächendeckenden Belastung durch das Abbauprodukt von Flufenacet.[4]
Hunderte Pestizide erhalten jährlich eine Zulassung, einige davon ohne aktuelle Risikoprüfung, teils hochgiftig. Auch das neurotoxische Deltamethrin zum Beispiel wurde seit 2013 immer wieder verlängert, ohne dass die EU-Behörden eine erneute und abschließende Risikobewertung vorgenommen haben.[5] Das zeigt: Der aktuelle Widerruf von 36 Flufenacent-haltigen Produkten ist zwar ein wichtiger Schritt, aber reicht nicht aus![6]
Unsere Forderung: Ernährungsminister Cem Özdemir muss alle Pestizid-Mittel mit potenziell gefährlichen Wirkstoffen sofort vom Markt nehmen. Zum Schutz unserer Gesundheit und der von Flora und Fauna. Unterschreiben Sie jetzt und setzen Sie sich ein für gesunde Böden, Bienen und Marienkäfer.
Jetzt für Bienen
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
P.S: Bayer behauptet, Flufenacet sei sicher [7] - ein durchsichtiges Manöver der Pestizid-Lobby! Während die Konzerne ihre Profite verteidigen, sterben unsere Bienen, leiden unsere Böden und wird unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Minister Özdemir muss JETZT handeln: sofortiges Verbot aller potenziell gefährlichen Pestizide!
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sehen Sie, was gemeinsamer Einsatz bewirken kann: Nach unserer Klage gegen gefährliche Pestizide zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe will das Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) endlich das giftige Pestizid Flufenacet verbieten.[1] Der Grund: Der Wirkstoff schädigt den Hormonhaushalt, und sein Abbauprodukt Trifluoracetat (TFA) kann ungeborene Kinder schädigen.[2]
Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs! Zahlreiche andere hochgiftige Pestizide werden weiterhin täglich auf deutschen Feldern versprüht. Das Beispiel Flufenacet zeigt: Oft werden Pestizide erst nach Jahren verboten - nachdem sie längst als bedenklich eingestuft wurden und in unserem Grundwasser gelandet sind.[3]
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir muss jetzt handeln! Er kann und muss das ihm unterstellte Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit anweisen, alle gesundheitsgefährdenden Pestizide vom Markt zu nehmen - nicht nur Flufenacet. Zum Schutz unserer Gesundheit, der Unversehrtheit ungeborener Kinder und Schwangerer sowie unseres kostbaren Trinkwassers.
Werden Sie jetzt aktiv: Unterschreiben Sie unsere Aktion gegen ungeprüfte Pestizide und für mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz!
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Das Erschreckende: Die Zulassung für Flufenacet wird seit über 11 Jahren immer wieder verlängert, ohne eine neue Bewertung vorzunehmen – obwohl es bereits 2012 als "besonders bedenklich" eingestuft wurde. Im letzten Jahr gehörte es mit 683 Tonnen zu den am meisten eingesetzten Wirkstoffen in Deutschland. Ein alarmierender Bericht zur Grundwasserbeschaffenheit spricht von einer nahezu flächendeckenden Belastung durch das Abbauprodukt von Flufenacet.[4]
Hunderte Pestizide erhalten jährlich eine Zulassung, einige davon ohne aktuelle Risikoprüfung, teils hochgiftig. Auch das neurotoxische Deltamethrin zum Beispiel wurde seit 2013 immer wieder verlängert, ohne dass die EU-Behörden eine erneute und abschließende Risikobewertung vorgenommen haben.[5] Das zeigt: Der aktuelle Widerruf von 36 Flufenacent-haltigen Produkten ist zwar ein wichtiger Schritt, aber reicht nicht aus![6]
Unsere Forderung: Ernährungsminister Cem Özdemir muss alle Pestizid-Mittel mit potenziell gefährlichen Wirkstoffen sofort vom Markt nehmen. Zum Schutz unserer Gesundheit und der von Flora und Fauna. Unterschreiben Sie jetzt und setzen Sie sich ein für gesunde Böden, Bienen und Marienkäfer.
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Annemarie Botzki
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P.S: Bayer behauptet, Flufenacet sei sicher [7] - ein durchsichtiges Manöver der Pestizid-Lobby! Während die Konzerne ihre Profite verteidigen, sterben unsere Bienen, leiden unsere Böden und wird unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Minister Özdemir muss JETZT handeln: sofortiges Verbot aller potenziell gefährlichen Pestizide!
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Theodor Strom
- Michael
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- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
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Re: Foodwatch kritisiert / Mogelpackungen
Lebendig von Parasiten zerfressen und durch Infektionen geschwächt: So ergeht es Millionen Lachsen in der norwegischen Aquakultur. Trotzdem werden sie verkauft - auch in unseren Supermärkten. Dort kommt jeder zweite Lachs aus Norwegen. Edeka, Rewe & Co. müssen ihre Marktmacht nutzen und den Einkauf von norwegischem Qual-Lachs stoppen.
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faule Fische stoppen!
Hallo ,
Lachse, blind und halb aufgefressen von Parasiten, schwimmen durch trübes Meerwasser. Manchen fehlen ganze Flossen, am Rücken liegt an offenen Stellen das Skelett frei. Als Aktivistin habe ich eigentlich einen starken Magen. Aber die Bilder aus den Fischfarmen vor der Küste Norwegens haben auch mich kalt erwischt.
Noch mehr erschrocken haben mich Enthüllungen der norwegischen Lebensmittelbehörden: Auf dem Fangboot einer Aquafarm fanden Kontrolleur:innen Tonnen kranker, sterbender oder bereits verendeter Fische. Die Tiere waren einem Massensterben zum Opfer gefallen.[1]
Die toten Lachse sollten weiterverarbeitet und verkauft werden. Scheinbar nachhaltige Siegel bieten davor keinen Schutz: Die Farm war zum Zeitpunkt der Kontrolle vom Aquamarine Stewardship Council (ASC) zertifiziert, wie eine neue foodwatch-Recherche zeigt.[2]
Leider ist der dramatische Bericht der Behörde kein Einzelfall. Allein 2023 sind rund 100 Millionen Lachse verendet – das ist jeder sechste Fisch.[3] Eigentlich ist die gesamte norwegische Lachsindustrie kaputt.
Funktionieren kann der Lachs-Wahnsinn nur dank der gigantischen Importmengen von Ländern wie Deutschland – einem der größten Lachskonsumenten weltweit.
Ganz vorne dabei: Rewe, Edeka und Co. Denn jeder zweite Lachs in deutschen Supermärkten stammt aus Norwegen.[4] Wenn jetzt zehntausende Verbraucher:innen einen Verkaufsstopp von norwegischem Lachs in deutschen Supermärkten fordern, könnten die Großeinkäufer einknicken.
Der Boykott würde die Fisch-Konzerne an der empfindlichsten Stelle treffen: ihren Profiten. Das zerstörerische Lachs-System könnte Verluste einfahren – und endlich etwas für die Tiergesundheit tun. Bitte seien Sie deshalb dabei und unterschreiben Sie unsere Petition an Rewe, Edeka, Lidl und Aldi.
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Edeka & Co. stoppen
Sie haben Fische vom Boden des Käfigs hineingepumpt, die scheinbar leblos und ohne Kiemenaktivität waren und zur Weiterverarbeitung für den menschlichen Verzehr bestimmt waren.
So berichtet die norwegische Lebensmittelbehörde über die Zustände auf einer Farm des Produzenten Lerøy. Die leblosen Tiere waren ein klarer Regelverstoß und eine „Gefahr für […] die Lebensmittelsicherheit.“ [5]
Es ist nicht das erste Mal, dass auf einer Lachsfarm hunderttausende Fische sterben: Erst im März 2024 waren in einer anderen Farm des gleichen Produzenten fast eine halbe Million Lachse wegen schlechter Wasserqualität verendet, im Jahr davor schwer vorstellbare 1,9 Millionen.[6]
Und Massensterben sind nicht das einzige Problem: Im Durchschnitt entkommen im Jahr ca. 200.000 Fische aus den im Meer treibenden Käfigen. Die Dunkelziffer könnte sogar zwei- bis viermal höher liegen.[7] Diese entflohenen Fische bedrohen mit ihren Krankheiten und Parasiten auch die heimischen Wildlachse. Deren Population hat sich seit den 80er Jahren bereits halbiert.[8]
Die Zahlen zeigen: Das System der norwegischen Lachszucht ist von Grund auf krank. Es schadet nicht nur der Umwelt und den Tieren. Es produziert auch Lebensmittel, die kein:e Verbraucher:in auf dem Teller haben möchte.
Noch stützen Edeka, Rewe & Co. dieses System. Aber das können wir ändern: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für einen sofortigen Importstopp von norwegischem Zuchtlachs.
Hier gegen Fischleidhier lang
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
P.S: Die Norwegische Lachszucht bedroht nicht nur heimische Ökosysteme: Das zur Fütterung der Tiere verwendete Fischöl wird zu großen Teilen aus Nordwestafrika importiert und entzieht dort über vier Millionen Menschen eine wichtige Ernährungsgrundlage.[9] Zeit, dass Edeka & Co. Verantwortung übernehmen und den Lachs-Import stoppen!
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Lachse, blind und halb aufgefressen von Parasiten, schwimmen durch trübes Meerwasser. Manchen fehlen ganze Flossen, am Rücken liegt an offenen Stellen das Skelett frei. Als Aktivistin habe ich eigentlich einen starken Magen. Aber die Bilder aus den Fischfarmen vor der Küste Norwegens haben auch mich kalt erwischt.
Noch mehr erschrocken haben mich Enthüllungen der norwegischen Lebensmittelbehörden: Auf dem Fangboot einer Aquafarm fanden Kontrolleur:innen Tonnen kranker, sterbender oder bereits verendeter Fische. Die Tiere waren einem Massensterben zum Opfer gefallen.[1]
Die toten Lachse sollten weiterverarbeitet und verkauft werden. Scheinbar nachhaltige Siegel bieten davor keinen Schutz: Die Farm war zum Zeitpunkt der Kontrolle vom Aquamarine Stewardship Council (ASC) zertifiziert, wie eine neue foodwatch-Recherche zeigt.[2]
Leider ist der dramatische Bericht der Behörde kein Einzelfall. Allein 2023 sind rund 100 Millionen Lachse verendet – das ist jeder sechste Fisch.[3] Eigentlich ist die gesamte norwegische Lachsindustrie kaputt.
Funktionieren kann der Lachs-Wahnsinn nur dank der gigantischen Importmengen von Ländern wie Deutschland – einem der größten Lachskonsumenten weltweit.
Ganz vorne dabei: Rewe, Edeka und Co. Denn jeder zweite Lachs in deutschen Supermärkten stammt aus Norwegen.[4] Wenn jetzt zehntausende Verbraucher:innen einen Verkaufsstopp von norwegischem Lachs in deutschen Supermärkten fordern, könnten die Großeinkäufer einknicken.
Der Boykott würde die Fisch-Konzerne an der empfindlichsten Stelle treffen: ihren Profiten. Das zerstörerische Lachs-System könnte Verluste einfahren – und endlich etwas für die Tiergesundheit tun. Bitte seien Sie deshalb dabei und unterschreiben Sie unsere Petition an Rewe, Edeka, Lidl und Aldi.
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Sie haben Fische vom Boden des Käfigs hineingepumpt, die scheinbar leblos und ohne Kiemenaktivität waren und zur Weiterverarbeitung für den menschlichen Verzehr bestimmt waren.
So berichtet die norwegische Lebensmittelbehörde über die Zustände auf einer Farm des Produzenten Lerøy. Die leblosen Tiere waren ein klarer Regelverstoß und eine „Gefahr für […] die Lebensmittelsicherheit.“ [5]
Es ist nicht das erste Mal, dass auf einer Lachsfarm hunderttausende Fische sterben: Erst im März 2024 waren in einer anderen Farm des gleichen Produzenten fast eine halbe Million Lachse wegen schlechter Wasserqualität verendet, im Jahr davor schwer vorstellbare 1,9 Millionen.[6]
Und Massensterben sind nicht das einzige Problem: Im Durchschnitt entkommen im Jahr ca. 200.000 Fische aus den im Meer treibenden Käfigen. Die Dunkelziffer könnte sogar zwei- bis viermal höher liegen.[7] Diese entflohenen Fische bedrohen mit ihren Krankheiten und Parasiten auch die heimischen Wildlachse. Deren Population hat sich seit den 80er Jahren bereits halbiert.[8]
Die Zahlen zeigen: Das System der norwegischen Lachszucht ist von Grund auf krank. Es schadet nicht nur der Umwelt und den Tieren. Es produziert auch Lebensmittel, die kein:e Verbraucher:in auf dem Teller haben möchte.
Noch stützen Edeka, Rewe & Co. dieses System. Aber das können wir ändern: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für einen sofortigen Importstopp von norwegischem Zuchtlachs.
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P.S: Die Norwegische Lachszucht bedroht nicht nur heimische Ökosysteme: Das zur Fütterung der Tiere verwendete Fischöl wird zu großen Teilen aus Nordwestafrika importiert und entzieht dort über vier Millionen Menschen eine wichtige Ernährungsgrundlage.[9] Zeit, dass Edeka & Co. Verantwortung übernehmen und den Lachs-Import stoppen!
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