Activision Blizzard verklagt: Diskriminierung, sexuelle Belästigung, Mobbing bis zum Suizid

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Der Gaming-Publisher Activision Blizzard (WoW) ist weiterhin mit den Folgen einer Sexismus-Klage beschäftigt: Fokus der Klage und späterer Berichte war immer wieder die Personal-Abteilung des Unternehmens. Nun verlässt der Chef dieser Abteilung, Jesse Meschuk, das Unternehmen, während weitere Vorfälle ans Licht kommen, die von gravierenden Schwierigkeiten in seiner Abteilung berichten.

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Der Staat Kalifornien hat Activision Blizzard verklagt - und die Anschuldigungen sind erschütternd. Sexismus, Belästigung und systematische Benachteilung bei Frauen sollen bei Blizzard jahrelang Alltag gewesen sein, während die Chefetage bescheid wusste und wegsah.

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J. Allen Brack ist nicht mehr Präsident von Blizzard Entertainment. Erst im Jahr 2018 hat er den früheren Posten von Mike Morhaime übernommen. Laut internen Mails möchte Brack offenbar "neuen Möglichkeiten" nachgehen. Mit Jen Oneal und Mike Ybarra stehen auch schon die Nachfolger fest, die künftig als Co-Leader das Unternehmen anführen werden.

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Die neu gegründete Mitarbeiter-Vereinigung "ABK Worker Alliance" ist mit den Aussagen von Activision-Chef Bobby Kotick nicht zufrieden. Wie aus einem offenen Brief an den Geschäftsführer hervorgeht, wehrt sich die Gruppierung vor allem gegen die Benennung von WilmerHale als externe Firma für die aktuellen Untersuchungen.

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Weil Activision Blizzard Aktionären Informationen rund um die Vorwürfe und Skandale der letzten Tage vorenthalten haben, wurde das Unternehmen nun auch von mehreren Aktionären verklagt. Dabei geht es unter anderem um wirtschaftliche Schäden, die Investoren davongetragen haben. Seit Veröffentlichung der Klage ist der Aktienwert stark gesunken.

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Der Skandal um Activision Blizzard wegen der Klage aufgrund sexueller Belästigung und Diskriminierung dauert weiter an. Die schweren Vorwürfe führten unterdessen zu den ersten Personaländerungen. Nach Präsident J. Allen Brack verlässt nun auch der Leiter der Personalabteilung, Jesse Meschuk, das Unternehmen.

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Der Staat Kalifornien verklagt Blizzard wegen systematischer Benachteiligung und sexueller Belästigung. Inzwischen gibt es neue Statements und Enthüllungen.

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Mit Diablo, Warcraft und Starcraft hat Blizzard mehrfach Spielegeschichte geschrieben. Nun steht das Kult-Studio im Mittelpunkt einer Anklagegegen den Spiele-Giganten Activision Blizzard: Immer mehr Frauen berichten von ungleicher Bezahlung, Sexismus und Belästigung am Arbeitsplatz. Es kommt zu Protesten, Verantwortliche müssen gehen. Blizzard erlebt damit sein bislang dunkelstes Kapitel - wir fassen die wichtigsten Punkte in einem Video-Bericht zusammen.(Stand: 4. August 2021)

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Die Executive Vice President for Corporate Affairs von Activision Blizzard, Frances Townsend, hat mittlerweile ihren Twitter-Account vollständig gelöscht, nachdem sie vor Kurzem noch Blizzard-Mitarbeiter und Journalisten auf der Social Media-Plattform blockierte.

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Eine nicht enden wollene Lawine: So könnte man den Sexismus-Skandal rund um Activision Blizzard wohl beschreiben. Nach Aufrufen empörter Spieler und Angestellter schalten sich jetzt auch die ein, die dem Unternehmen wohl am meisten wehtun werden: Die Sponsoren. Kellog's, State Farm und T-Mobile wollen die Overwatch League jedenfalls bis auf weiteres nicht unterstützen.

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