ver.di
- Dragon
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Re: ver.di
in der Altenpflege fehlt Personal, doch die Tätigkeit in der Altenpflege war noch nie so unattraktiv wie heute. Überstunden und Mehrarbeit sind an der Tagesordnung. Vielerorts sind die Arbeitsbedingungen katastrophal. Die Bezahlung lässt zu wünschen übrig.
Eine ausreichende, solidarische Finanzierung der Altenpflege existiert immer noch nicht.
Die Pandemie hat die Situation in der Altenpflege noch mal deutlich verschärft!
Der Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene reagiert mit halbherzigen Gesetzen. Eindeutige gesetzliche Vorgaben für die Personalausstattung fehlen ebenso wie das Gebot von Mindestarbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in der Altenpflege.
Diese Situation in der Altenpflege werden wir am 29.3. von 13:00 – 15:30 Uhr Politiker:innen von CDU, SPD, FDP, GRÜNE/BÜNDNIS 90 und den LINKEN zur Diskussion stellen.
ver.di-Bundesvorstandsmitglied, Sylvia Bühler, wird mit einem Input zur Situation in der Altenpflege die Diskussion einrahmen.
Wir laden Euch herzlich ein, die Diskussion per Livestream zu erleben.
Meldet euch für den Livestream hier über dieses Anmeldetool an. hier lang
Was genau im Livestream passieren wird:
13:00 – 13:30 Input Referat „Wie weiter in der Altenpflege?
Sylvia Bühler (ver.di-Bundesvorstand)
13:30 – 15:30 Fragerunde und Diskussion mit den Politikern:
SPD: Lisa-Kristin Kapteinat, MdL (stellv. Fraktionsvorsitzende)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehrdad Mostofizadeh, MdL
FDP: Rainer Matheisen MdL (Mitglied im Ausschuss Arbeit, Gesundheit & Soziales)
CDU: Britta Oellers; MdL (Seniorenbeauftragte. d. Fraktion.)
DIE LINKEN: Wiebke Köllner
Moderation: Daniel Behruzi (Journalist)
Schon nächste Woche Montagabend, den 21. März 2022 wird Katharina Wesenick (ver.di Landesfachbereichsleiterin) auf einer digitalen Veranstaltung mit Kolleg:innen aus der Altenpflege und Josef Neumann (SPD-Landtagsfraktion NRW, Sprecher für Arbeit, Gesundheit und Soziales) über die Lage in der Altenpflege diskutieren.
Um daran teilzunehmen, könnt ihr euch hier anmelden.
Wir hoffen, dass dich diese Angebote ansprechen. Wie gewohnt findest du alle Informationen auch auf unserer Homepage: https://gesundheit-soziales-nrw.verdi.de/
Wenn du aktuelle Informationen aus unserem Landesfachbereich bekommen möchtest melde dich bei unserem Newsletter an: https://gesundheit-soziales-nrw.verdi.d ... newsletter
Uns gibt’s übrigens auch auf Instagram: https://www.instagram.com/ver.di.nrw_ge ... .soziales/
Katharina Wesenick
ver.di Landesbezirk NRW
Leiterin Landesfachbereich C NRW
Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Harald Meyer
ver.di Landesbezirk NRW
Gewerkschaftssekretär Landesfachbereich C NRW
Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Eine ausreichende, solidarische Finanzierung der Altenpflege existiert immer noch nicht.
Die Pandemie hat die Situation in der Altenpflege noch mal deutlich verschärft!
Der Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene reagiert mit halbherzigen Gesetzen. Eindeutige gesetzliche Vorgaben für die Personalausstattung fehlen ebenso wie das Gebot von Mindestarbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in der Altenpflege.
Diese Situation in der Altenpflege werden wir am 29.3. von 13:00 – 15:30 Uhr Politiker:innen von CDU, SPD, FDP, GRÜNE/BÜNDNIS 90 und den LINKEN zur Diskussion stellen.
ver.di-Bundesvorstandsmitglied, Sylvia Bühler, wird mit einem Input zur Situation in der Altenpflege die Diskussion einrahmen.
Wir laden Euch herzlich ein, die Diskussion per Livestream zu erleben.
Meldet euch für den Livestream hier über dieses Anmeldetool an. hier lang
Was genau im Livestream passieren wird:
13:00 – 13:30 Input Referat „Wie weiter in der Altenpflege?
Sylvia Bühler (ver.di-Bundesvorstand)
13:30 – 15:30 Fragerunde und Diskussion mit den Politikern:
SPD: Lisa-Kristin Kapteinat, MdL (stellv. Fraktionsvorsitzende)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehrdad Mostofizadeh, MdL
FDP: Rainer Matheisen MdL (Mitglied im Ausschuss Arbeit, Gesundheit & Soziales)
CDU: Britta Oellers; MdL (Seniorenbeauftragte. d. Fraktion.)
DIE LINKEN: Wiebke Köllner
Moderation: Daniel Behruzi (Journalist)
Schon nächste Woche Montagabend, den 21. März 2022 wird Katharina Wesenick (ver.di Landesfachbereichsleiterin) auf einer digitalen Veranstaltung mit Kolleg:innen aus der Altenpflege und Josef Neumann (SPD-Landtagsfraktion NRW, Sprecher für Arbeit, Gesundheit und Soziales) über die Lage in der Altenpflege diskutieren.
Um daran teilzunehmen, könnt ihr euch hier anmelden.
Wir hoffen, dass dich diese Angebote ansprechen. Wie gewohnt findest du alle Informationen auch auf unserer Homepage: https://gesundheit-soziales-nrw.verdi.de/
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Katharina Wesenick
ver.di Landesbezirk NRW
Leiterin Landesfachbereich C NRW
Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Harald Meyer
ver.di Landesbezirk NRW
Gewerkschaftssekretär Landesfachbereich C NRW
Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- kleine-Hexe
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Re: ver.di
mit dieser Mail wenden wir uns als ver.di Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft NRW direkt an Dich. In weniger als einem Monat sind Landtagswahlen in NRW, große Tarifauseinandersetzungen finden statt und seit Anfang des Jahres befindet sich unsere Gewerkschaft ver.di in den Organisationswahlen. Gründe genug, Dich auf einen aktuellen Stand zu bringen.
Wenn Du in Zukunft von deinem ver.di Landesfachbereich in regelmäßigeren Abständen informiert werden möchtest, abonniere doch unseren Newsletter.hier lang
Oder folge uns auf Instagram.hier lang
Tarifvertrag Entlastung an den Unikliniken NRW // Großdemonstration am 7. Mai
Momentan befinden sich die Kolleg:innen der sechs Unikliniken in einer Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag Entlastung (TV-E). Das Ziel:hier lang eine Mindestpersonalausstattung für alle Bereiche der Unikliniken und angemessene Belastungsausgleiche bei Unterbesetzung.
Am 21.1. verkündeten über 700 ver.di Mitglieder der sechs Unikliniken ein 100-Tage-Ultimatum der Öffentlichkeit hier langund der Landesregierung. Sie gaben der Landesregierung 100 Tage Zeit, den Weg für Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den 6 Unikliniken frei zu machen.
Letzte Woche trafen sich ca. 600 streikende ver.di Delegierte aus allen Arbeitsbereichen der Unikliniken in Oberhausenhier lang. Dort berieten sie, was nach Ablauf des Ultimatums geschehen soll. Denn der 1. Mai steht vor der Tür und das Ultimatum läuft ab. Einstimmig wurde verabschiedet, dass eine Urabstimmung zu einem unbefristeten Streik für einen Tarifvertrag Entlastung (TV-E) eingeleitet werden soll.
Am 7. Maihier lang wollen wir mit Deiner Unterstützung eine Woche vor der Landtagswahl in Düsseldorf den politischen Verantwortlichen zeigen, dass jetzt dem Applaus für Beschäftigte im Gesundheitswesen endlich Taten folgen müssen. Dafür brauchen wir Deine Unterstützung. Gemeinsam können wir an diesem Tag zeigen, dass jetzt die richtigen Schlüsse aus der Pandemie gezogen werden müssen: Für eine Gesundheitsversorgung in NRW, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung, der Patient*nnen und der Beschäftigten orientiert! Du kannst Dich hier anmelden!hier lang
Wenn Du in Zukunft von deinem ver.di Landesfachbereich in regelmäßigeren Abständen informiert werden möchtest, abonniere doch unseren Newsletter.hier lang
Oder folge uns auf Instagram.hier lang
Tarifvertrag Entlastung an den Unikliniken NRW // Großdemonstration am 7. Mai
Momentan befinden sich die Kolleg:innen der sechs Unikliniken in einer Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag Entlastung (TV-E). Das Ziel:hier lang eine Mindestpersonalausstattung für alle Bereiche der Unikliniken und angemessene Belastungsausgleiche bei Unterbesetzung.
Am 21.1. verkündeten über 700 ver.di Mitglieder der sechs Unikliniken ein 100-Tage-Ultimatum der Öffentlichkeit hier langund der Landesregierung. Sie gaben der Landesregierung 100 Tage Zeit, den Weg für Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den 6 Unikliniken frei zu machen.
Letzte Woche trafen sich ca. 600 streikende ver.di Delegierte aus allen Arbeitsbereichen der Unikliniken in Oberhausenhier lang. Dort berieten sie, was nach Ablauf des Ultimatums geschehen soll. Denn der 1. Mai steht vor der Tür und das Ultimatum läuft ab. Einstimmig wurde verabschiedet, dass eine Urabstimmung zu einem unbefristeten Streik für einen Tarifvertrag Entlastung (TV-E) eingeleitet werden soll.
Am 7. Maihier lang wollen wir mit Deiner Unterstützung eine Woche vor der Landtagswahl in Düsseldorf den politischen Verantwortlichen zeigen, dass jetzt dem Applaus für Beschäftigte im Gesundheitswesen endlich Taten folgen müssen. Dafür brauchen wir Deine Unterstützung. Gemeinsam können wir an diesem Tag zeigen, dass jetzt die richtigen Schlüsse aus der Pandemie gezogen werden müssen: Für eine Gesundheitsversorgung in NRW, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung, der Patient*nnen und der Beschäftigten orientiert! Du kannst Dich hier anmelden!hier lang
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
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Re: ver.di
Tempo für die Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes
ver.di verhandelt mit den Kommunalen Arbeitgebern auf Bundesebene über die Aufwertung der Beschäftigten von Kindertagesstätten, Werkstätten für Behinderte und Sozialarbeit. Unsere Ziele:
· Verbesserung der belastenden Arbeitsbedingungen
· finanzielle Aufwertung der Arbeit
· Maßnahmen gegen Fachkräftemangel.
Dieser Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD) ist wegweisend für alle Beschäftigten in der Branche. Denn die Arbeitgeber aus Kirche und Wohlfahrtsverbänden übernehmen den TVÖD oft nach Abschluss von neuen Ergebnissen.
Bisher hat es in zwei Verhandlungsrunden nur geringe Schnittmengen gegeben. Für den 28.4. planen wir regionale Kundgebungen in Köln, Essen und Dortmund. Anfang Mai folgen dann Branchenstreiktage für Sozialarbeit, Kita und Behindertenhilfe. Hier weiterlesenhier lang
ver.di verhandelt mit den Kommunalen Arbeitgebern auf Bundesebene über die Aufwertung der Beschäftigten von Kindertagesstätten, Werkstätten für Behinderte und Sozialarbeit. Unsere Ziele:
· Verbesserung der belastenden Arbeitsbedingungen
· finanzielle Aufwertung der Arbeit
· Maßnahmen gegen Fachkräftemangel.
Dieser Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD) ist wegweisend für alle Beschäftigten in der Branche. Denn die Arbeitgeber aus Kirche und Wohlfahrtsverbänden übernehmen den TVÖD oft nach Abschluss von neuen Ergebnissen.
Bisher hat es in zwei Verhandlungsrunden nur geringe Schnittmengen gegeben. Für den 28.4. planen wir regionale Kundgebungen in Köln, Essen und Dortmund. Anfang Mai folgen dann Branchenstreiktage für Sozialarbeit, Kita und Behindertenhilfe. Hier weiterlesenhier lang
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
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Re: ver.di
Landtagswahl am 15.5.
Unser ver.di Landesbezirk hat ein Handlungsprogramm zur Landtagswahl verfasst. Wir sind als Gewerkschaft parteipolitisch unabhängig. Aber wir haben klare Forderungen an die zukünftige Landesregierung:
Unsere Forderungen für Auszubildende und Beschäftigte der Psychiatrien, der Altenpflege, der Hochschulen, der Studierendenwerke, des Maßregelvollzugs, der Behindertenhilfe, der Krankenhäuser, der OGSen, der Kitas, der Jugendhilfe und der Weiterbildung, findest Du im Handlungsprogramm auf S. 14 – 16. Hier weiterlesenhier lang
Eine Auswahl zu aktuellen online Veranstaltungen unseres ver.di Landesfachbereichsteams findest du hierhier lang und hier.hier lang
Unser ver.di Landesbezirk hat ein Handlungsprogramm zur Landtagswahl verfasst. Wir sind als Gewerkschaft parteipolitisch unabhängig. Aber wir haben klare Forderungen an die zukünftige Landesregierung:
Unsere Forderungen für Auszubildende und Beschäftigte der Psychiatrien, der Altenpflege, der Hochschulen, der Studierendenwerke, des Maßregelvollzugs, der Behindertenhilfe, der Krankenhäuser, der OGSen, der Kitas, der Jugendhilfe und der Weiterbildung, findest Du im Handlungsprogramm auf S. 14 – 16. Hier weiterlesenhier lang
Eine Auswahl zu aktuellen online Veranstaltungen unseres ver.di Landesfachbereichsteams findest du hierhier lang und hier.hier lang
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- kleine-Hexe
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Re: ver.di
Bildung und Wissenschaft
Tarifeinigung in der Weiterbildung, weitere Kurzarbeit für Studierendenwerke und ein Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte. Was es Aktuelles in unserem Bereich Bildung und Wissenschaft gibt, kannst Du hier nachlesen.hier lang
ver.di Fachtagung Altenpflege NRW 2022
In der Altenpflege fehlen in NRW mindestens 14.000 Kolleg:innen. Überstunden und Mehrarbeit sind an der Tagesordnung. Vielerorts sind die Arbeitsbedingungen katastrophal. Die Bezahlung lässt zu wünschen übrig. Eine ausreichende, solidarische Finanzierung der Altenpflege existiert immer noch nicht.
Die Situation in der Altenpflege war das Thema der Kolleg:innen bei der Fachtagung Altenpflege in Düsseldorf. Mit Politiker:innen von SPD, CDU, FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE haben ver.di Aktive aus Betriebs- und Personalräten sowie aus MAVen kontrovers die Situation der Arbeitsbedingungen in der Altenpflege diskutiert.
Mehr dazu kannst Du hier nachlesenhier lang
Den Livestream der Veranstaltung kannst Du hier nachschauen.hier lang
Tarifeinigung in der Weiterbildung, weitere Kurzarbeit für Studierendenwerke und ein Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte. Was es Aktuelles in unserem Bereich Bildung und Wissenschaft gibt, kannst Du hier nachlesen.hier lang
ver.di Fachtagung Altenpflege NRW 2022
In der Altenpflege fehlen in NRW mindestens 14.000 Kolleg:innen. Überstunden und Mehrarbeit sind an der Tagesordnung. Vielerorts sind die Arbeitsbedingungen katastrophal. Die Bezahlung lässt zu wünschen übrig. Eine ausreichende, solidarische Finanzierung der Altenpflege existiert immer noch nicht.
Die Situation in der Altenpflege war das Thema der Kolleg:innen bei der Fachtagung Altenpflege in Düsseldorf. Mit Politiker:innen von SPD, CDU, FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE haben ver.di Aktive aus Betriebs- und Personalräten sowie aus MAVen kontrovers die Situation der Arbeitsbedingungen in der Altenpflege diskutiert.
Mehr dazu kannst Du hier nachlesenhier lang
Den Livestream der Veranstaltung kannst Du hier nachschauen.hier lang
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
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Re: ver.di
Kirchenrecht auf den Prüfstand
Wir haben erreicht: Die Bundesregierung will prüfen, inwiefern das kirchliche dem staatlichen Arbeitsrecht angeglichen werden kann. Es wird höchste Zeit, die Beschäftigten an diesem Prozess zu beteiligen! Ein Statement dazu gibt es vom ver.di Kirchenfachrat. Hier weiterlesen
Organisationswahlen
Organisationswahlen – ein sperriger Begriff. Gemeint ist damit: Mitmachen in unserer Gewerkschaft.
Warum? Weil ver.di wie ein Fitnessstudio funktioniert: nur, wenn du hingehst und dich einbringst, wirst du wirklich stark!
Alle 4 Jahre werden zum einen alle Funktionen und Gremien in unserer ver.di neu gewählt. Zum anderen reflektieren wir unsere bisherige Arbeit und richten uns inhaltlich und politisch für unsere Arbeit der folgenden Jahre aus.
Komm zu deiner Mitgliederversammlung und Konferenz. Bestimm mit. Gestalte mit. Entscheide mit. Du findest alle anstehenden Veranstaltungen hier.hier lang
Mit kollegialen Grüßen
dein ver.di Landesteam Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
und
Katharina Wesenick
ver.di Landesfachbereichsleiterin Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaf
Wir haben erreicht: Die Bundesregierung will prüfen, inwiefern das kirchliche dem staatlichen Arbeitsrecht angeglichen werden kann. Es wird höchste Zeit, die Beschäftigten an diesem Prozess zu beteiligen! Ein Statement dazu gibt es vom ver.di Kirchenfachrat. Hier weiterlesen
Organisationswahlen
Organisationswahlen – ein sperriger Begriff. Gemeint ist damit: Mitmachen in unserer Gewerkschaft.
Warum? Weil ver.di wie ein Fitnessstudio funktioniert: nur, wenn du hingehst und dich einbringst, wirst du wirklich stark!
Alle 4 Jahre werden zum einen alle Funktionen und Gremien in unserer ver.di neu gewählt. Zum anderen reflektieren wir unsere bisherige Arbeit und richten uns inhaltlich und politisch für unsere Arbeit der folgenden Jahre aus.
Komm zu deiner Mitgliederversammlung und Konferenz. Bestimm mit. Gestalte mit. Entscheide mit. Du findest alle anstehenden Veranstaltungen hier.hier lang
Mit kollegialen Grüßen
dein ver.di Landesteam Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
und
Katharina Wesenick
ver.di Landesfachbereichsleiterin Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaf
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Dragon
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Re: ver.di
heraus zum 1. Mai heißt es in diesem Jahr endlich wieder, nachdem wir zwei Jahre lang vor allem virtuell den Tag der Arbeit feiern konnten. So treffen wir uns am Sonntag landauf, landab, um gemeinsam ein starkes und sichtbares Zeichen für gute Arbeitsbedingungen und Gerechtigkeit zu setzen.
Dieser 1. Mai wird in die Geschichte eingehen als der Maifeiertag, an dem wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und allen Geflüchteten ausdrücken und dem Angriff auf die Ukraine ein Stopschild vorhalten. Unser Vorsitzender Frank Werneke fasst auf unserer Webseitehier lang schon mal die ver.di-Botschaften, die uns besonders am Herzen liegen, zusammen.
Mit den bundesweiten Maidemonstrationen drücken wir auch den Kolleg*innen im Sozial- und Erziehungsdienst unsere Solidarität aus und unterstützen sie in ihrer Tarifauseinandersetzung mit den kommunalen öffentlichen Arbeitgebern um bessere Arbeitsbedingungen in der Kita- und Ganztagsbetreuung, in der sozialen Arbeit und in der Behindertenhilfe:
Sie halten mit ihrer Arbeit die Gesellschaft zusammen, werden dafür aber nicht angemessen bezahlt und behandelt, das muss sich endlich ändern. Am Verhandlungstisch gab es dazu bislang seitens der Arbeitgeber keine Bewegung, deswegen bringen wir die Bewegung jetzt auf die Straße!
Mit Streiks und Aktionen werden wir bis zur dritten Verhandlungsrunde den Druck weiter erhöhen und setzen dafür auf Deine Unterstützung. Mehr Informationen dazu findest Du auf unserer Kampagnenseite.hier lang
Auf Deine Unterstützung hoffen wir auch in unserer Ablehnung der geplanten Minijob-Ausweitung. Die befindet sich noch im parlamentarischen Verfahren und kann daher noch gestoppt werden. Bitte trage unseren Protesthier lang mit! Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es geht uns nicht um eine Abschaffung geringfügiger Beschäftigung, sondern um eine echte Reform, die sich die Ampelkoalition auch vorgenommen hatte und die sicherstellen würde, dass Minijobs keine Falle für Altersarmut und mangelnde soziale Sicherung mehr darstellen.
Danke für Deinen Einsatz und viele Grüße!
Deine ver.di
Dieser 1. Mai wird in die Geschichte eingehen als der Maifeiertag, an dem wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und allen Geflüchteten ausdrücken und dem Angriff auf die Ukraine ein Stopschild vorhalten. Unser Vorsitzender Frank Werneke fasst auf unserer Webseitehier lang schon mal die ver.di-Botschaften, die uns besonders am Herzen liegen, zusammen.
Mit den bundesweiten Maidemonstrationen drücken wir auch den Kolleg*innen im Sozial- und Erziehungsdienst unsere Solidarität aus und unterstützen sie in ihrer Tarifauseinandersetzung mit den kommunalen öffentlichen Arbeitgebern um bessere Arbeitsbedingungen in der Kita- und Ganztagsbetreuung, in der sozialen Arbeit und in der Behindertenhilfe:
Sie halten mit ihrer Arbeit die Gesellschaft zusammen, werden dafür aber nicht angemessen bezahlt und behandelt, das muss sich endlich ändern. Am Verhandlungstisch gab es dazu bislang seitens der Arbeitgeber keine Bewegung, deswegen bringen wir die Bewegung jetzt auf die Straße!
Mit Streiks und Aktionen werden wir bis zur dritten Verhandlungsrunde den Druck weiter erhöhen und setzen dafür auf Deine Unterstützung. Mehr Informationen dazu findest Du auf unserer Kampagnenseite.hier lang
Auf Deine Unterstützung hoffen wir auch in unserer Ablehnung der geplanten Minijob-Ausweitung. Die befindet sich noch im parlamentarischen Verfahren und kann daher noch gestoppt werden. Bitte trage unseren Protesthier lang mit! Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es geht uns nicht um eine Abschaffung geringfügiger Beschäftigung, sondern um eine echte Reform, die sich die Ampelkoalition auch vorgenommen hatte und die sicherstellen würde, dass Minijobs keine Falle für Altersarmut und mangelnde soziale Sicherung mehr darstellen.
Danke für Deinen Einsatz und viele Grüße!
Deine ver.di
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus


- Michael
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Re: ver.di
seit einem Monat befinden sich Deine Kolleg:innen der Unikliniken NRWs im Streik. Davor haben sie den Klinikleitungen und politisch Verantwortlichen 100 Tage Zeit gegeben, um Verhandlungen für einen Tarifvertrag Entlastung zu führen. 100 Tage, in denen man ernsthaft und mit Ruhe gute und verbindliche Regelungen zur Personalbesetzung und bessere Ausbildungsbedingungen an den Universitätskliniken hätte verhandeln können.
Diese Zeit wurde von den Klinikleitungen und politisch Verantwortlichenverstreichen lassen. Erst starke Streiks der Kolleg:innen haben die Arbeitgeber an den Verhandlungstisch gebracht. Endlich wird verhandelt.
Warum wir weiterstreiken und wir Dich jetzt brauchen:
Es gibt keinen Grund für die Kolleg:innen, die Streiks zu beenden, weil es keine Ergebnisse gibt. Es entscheidet sich in den nächsten Tagen, wie eure Kolleg:innen der Unikliniken in den nächsten Jahren arbeiten. Und damit auch, ob ein neuer Standard für bessere Arbeitsbedingungen in allen Krankenhäusern in NRW entsteht. Damit verbessert sich die Gesundheitsversorgung für alle!
Deshalb fordern die Kolleg:innen Dich und die ganze Gesellschaft in NRW dazu auf, am Mittwoch auf die Straße zu gehen.
Für eine verbindliche Personalbesetzung und Entlastung im Krankenhaus!
Für einen starken Tarifvertrag Entlastung!
Und damit: Für eine bessere Versorgung der Patient:innen!
Denn: Mehr von uns ist besser für alle!
Auftaktkundgebung: 1. Juni, 15:00 Uhr, Uniklinik Köln, Joseph-Stelzmann-Str. 20
Abschlusskundgebung: ab 17:00 Uhr, vsl. Friesenplatz
Mehr Informationen: hierhier lang
Tagesaktuelle Informationen von Notruf.NRW findest Du immer hier:
https://www.facebook.com/notrufnrw/
https://www.instagram.com/notruf.nrw/
https://twitter.com/notruf_NRW
Liebe Grüße
ver.di Landesteam Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Diese Zeit wurde von den Klinikleitungen und politisch Verantwortlichenverstreichen lassen. Erst starke Streiks der Kolleg:innen haben die Arbeitgeber an den Verhandlungstisch gebracht. Endlich wird verhandelt.
Warum wir weiterstreiken und wir Dich jetzt brauchen:
Es gibt keinen Grund für die Kolleg:innen, die Streiks zu beenden, weil es keine Ergebnisse gibt. Es entscheidet sich in den nächsten Tagen, wie eure Kolleg:innen der Unikliniken in den nächsten Jahren arbeiten. Und damit auch, ob ein neuer Standard für bessere Arbeitsbedingungen in allen Krankenhäusern in NRW entsteht. Damit verbessert sich die Gesundheitsversorgung für alle!
Deshalb fordern die Kolleg:innen Dich und die ganze Gesellschaft in NRW dazu auf, am Mittwoch auf die Straße zu gehen.
Für eine verbindliche Personalbesetzung und Entlastung im Krankenhaus!
Für einen starken Tarifvertrag Entlastung!
Und damit: Für eine bessere Versorgung der Patient:innen!
Denn: Mehr von uns ist besser für alle!
Auftaktkundgebung: 1. Juni, 15:00 Uhr, Uniklinik Köln, Joseph-Stelzmann-Str. 20
Abschlusskundgebung: ab 17:00 Uhr, vsl. Friesenplatz
Mehr Informationen: hierhier lang
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Liebe Grüße
ver.di Landesteam Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
- Manu
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Re: ver.di

In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht: Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden.
Für Millionen Menschen braucht es in dieser Krise verlässliche Entlastungen, Unterstützung und soziale Sicherheit, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Gleichzeitig drohen die langfristigen Klima- und Umweltkrisen ins Hintertreffen zu geraten. Wir können es uns nicht leisten, Investitionen aufzuschieben, die uns endlich unabhängig machen von fossilen Energien und unsere bedrohten Lebensgrundlagen schützen – vom Klima bis zur Artenvielfalt. Die Regierung darf Soziales und Ökologisches nicht gegeneinander ausspielen. Sie muss beides anpacken, damit wir alle sicher durch diese Krise kommen.
Solidarische Politik heißt auch: Um diese Anstrengungen zu finanzieren, müssen all jene beitragen, die es sich leisten können. Wie schon in der Corona-Pandemie sind die Vermögen der Reichsten noch gewachsen, viele Konzerne und Banken fahren gewaltige Übergewinne ein. Die Ampel muss Vermögende und Krisengewinnler zur Solidarität verpflichten und endlich angemessen belasten – damit der Staat gezielt entlasten und in unsere Zukunft investieren kann.
Meldet Euch jetzt und hier bei Eurem an
und fahrt mit uns zur Kundgebung nach Düsseldorf am 22. Oktober 2022
Es wird eine kostenlose Anreisemöglichkeit mit Bussen oder der Bahn angeboten
Hier gehts zur zentralen Anmeldeseite: https://www.solidarisch-durch-die-krise-nrw.de/
Zum Aufruf: https://www.solidarischer-herbst.de
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"



- Dragon
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Re: ver.di
„Zusammen geht mehr“ lautet das Motto unserer Tarifbewegungen bei der Post und im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Zusammen kämpfen wir für eine bessere Bezahlung unserer Kolleg*innen, die mit ihrer Arbeit den Laden am Laufen halten: Sie schleppen unsere Pakete und bringen uns bei Wind und Wetter die Post, sie stellen uns Dokumente aus, fahren uns mit Bus und Bahnen durch die Gegend, bringen unseren Müll weg und sorgen dafür, dass wir Strom, Wasser und Heizung haben, fertigen unser Gepäck am Flughafen ab, pflegen uns, wenn wir alt oder krank sind, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie „systemrelevant“ ihre Arbeit ist. Es gab viele warme Worte und Applaus, während sich bei den Löhnen kaum etwas getan hat. Dafür sind seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nicht nur die Extraprofite einiger Konzerne, sondern vor allem die Preise für Lebensmittel und Energie enorm gestiegen.
Mehr Infos dazu auf verdi.de hier lang
Die Inflation betrug letztes Jahr 7,9 Prozent, im Januar 2023 lag die Preissteigerung immer noch bei 8,7 Prozent. Die Prognosen gehen von einem leichten Abflachen der Inflation auf einem immer noch hohen Niveau aus. Und natürlich können Kolleg*innen, die ein niedriges Einkommen und kein Geld auf der hohen Kante haben, diese Preisentwicklung nicht stemmen: So verschärft die Inflation auch die soziale Spaltung im Land, während die Löhne von der Preissteigerung verschluckt werden.
Arbeitgeber rechnen die Inflation klein, erzählen das Märchen von der Lohn-Preis-Spirale oder verweisen auf leere öffentliche Kassen, während die Steuereinnahmen steigen. Unternehmen wie die Deutsche Post AG machen Rekordgewinne. Dass höhere Löhne die Preise weiter anheizen, ist nicht zu belegen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Um die Wirtschaft vor einem nachhaltigen Abschwung zu schützen, muss die Binnennachfrage gestärkt werden und das heißt nichts anderes als mehr Geld für den privaten Konsum, fürs Leben. Außerdem herrscht in immer mehr Branchen Mangel an Personal. Der Arbeitsdruck steigt weiter, weil Stellen unbesetzt sind. Mehr Geld macht Arbeit attraktiver, insofern geht es in unseren Tarifauseinandersetzungen auch um die Zukunft der Arbeit in den ver.di-Branchen.
Tarifrunde Deutsche Post AG hier lang
Tarifrunde öffentlicher Dienst hier lang
Damit wir diese Auseinandersetzungen gewinnen, in denen es aktuell um angemessene Bezahlung für rund 2,66 Millionen Menschen geht, bitte ich Dich um Verständnis und Solidarität. Wir rufen im Moment täglich zu Streiks auf und ja, das kann auch mal nerven, wenn die Kita zu bleibt, der Bus nicht fährt oder das Paket nicht kommt. Es soll sogar nerven, denn Streiks, die nicht spürbar sind, hätten wenig Aussicht auf Erfolg.
Deswegen wehren wir uns auch mit aller Kraft gegen Angriffe auf unser Streikrecht, von denen derzeit einige in der CDU/CSU und im Arbeitgeberverband BDA träumen: Streikrecht ist Grundrecht und wir werden es gegen jeden Angriff verteidigen!
Denn nicht unsere streikenden Kolleg*innen sind Schuld an der Misere. Verantwortlich sind die Arbeitgeber, die unseren Mitgliedern die Anerkennung und den Respekt verweigern. Die Arbeitgeber sind diejenigen, bei denen wir uns „bedanken“ können, wenn wir zum Streik als letztem Mittel greifen. Oder wie ein streikender Kollege es auf einer Kundgebung formuliert hat: „Unser Streik ist Notwehr!“ Viele Kolleg*innen teilen diese Auffassung und viele sind in den letzten Tagen und Wochen bei ver.di eingetreten und engagieren sich. Das ist eine tolle Entwicklung und zeigt, zusammen geht tatsächlich mehr!
Die ver.di-Mitglieder in diversen Tarifauseinandersetzungen, zum Beispiel an den Flughäfen Hamburg und Berlin oder bei der Hamburger Hochbahn haben gezeigt, dass Streik wirkt und gute Tarifergebnisse durchgesetzt.
So kann es weitergehen und Du kannst unsere Kolleg*innen unterstützen, indem Du ihnen Dein Verständnis zeigst: Zusammen geht mehr!
Danke und viele Grüße,
Dein Frank Werneke
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Die Inflation betrug letztes Jahr 7,9 Prozent, im Januar 2023 lag die Preissteigerung immer noch bei 8,7 Prozent. Die Prognosen gehen von einem leichten Abflachen der Inflation auf einem immer noch hohen Niveau aus. Und natürlich können Kolleg*innen, die ein niedriges Einkommen und kein Geld auf der hohen Kante haben, diese Preisentwicklung nicht stemmen: So verschärft die Inflation auch die soziale Spaltung im Land, während die Löhne von der Preissteigerung verschluckt werden.
Arbeitgeber rechnen die Inflation klein, erzählen das Märchen von der Lohn-Preis-Spirale oder verweisen auf leere öffentliche Kassen, während die Steuereinnahmen steigen. Unternehmen wie die Deutsche Post AG machen Rekordgewinne. Dass höhere Löhne die Preise weiter anheizen, ist nicht zu belegen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Um die Wirtschaft vor einem nachhaltigen Abschwung zu schützen, muss die Binnennachfrage gestärkt werden und das heißt nichts anderes als mehr Geld für den privaten Konsum, fürs Leben. Außerdem herrscht in immer mehr Branchen Mangel an Personal. Der Arbeitsdruck steigt weiter, weil Stellen unbesetzt sind. Mehr Geld macht Arbeit attraktiver, insofern geht es in unseren Tarifauseinandersetzungen auch um die Zukunft der Arbeit in den ver.di-Branchen.
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Tarifrunde öffentlicher Dienst hier lang
Damit wir diese Auseinandersetzungen gewinnen, in denen es aktuell um angemessene Bezahlung für rund 2,66 Millionen Menschen geht, bitte ich Dich um Verständnis und Solidarität. Wir rufen im Moment täglich zu Streiks auf und ja, das kann auch mal nerven, wenn die Kita zu bleibt, der Bus nicht fährt oder das Paket nicht kommt. Es soll sogar nerven, denn Streiks, die nicht spürbar sind, hätten wenig Aussicht auf Erfolg.
Deswegen wehren wir uns auch mit aller Kraft gegen Angriffe auf unser Streikrecht, von denen derzeit einige in der CDU/CSU und im Arbeitgeberverband BDA träumen: Streikrecht ist Grundrecht und wir werden es gegen jeden Angriff verteidigen!
Denn nicht unsere streikenden Kolleg*innen sind Schuld an der Misere. Verantwortlich sind die Arbeitgeber, die unseren Mitgliedern die Anerkennung und den Respekt verweigern. Die Arbeitgeber sind diejenigen, bei denen wir uns „bedanken“ können, wenn wir zum Streik als letztem Mittel greifen. Oder wie ein streikender Kollege es auf einer Kundgebung formuliert hat: „Unser Streik ist Notwehr!“ Viele Kolleg*innen teilen diese Auffassung und viele sind in den letzten Tagen und Wochen bei ver.di eingetreten und engagieren sich. Das ist eine tolle Entwicklung und zeigt, zusammen geht tatsächlich mehr!
Die ver.di-Mitglieder in diversen Tarifauseinandersetzungen, zum Beispiel an den Flughäfen Hamburg und Berlin oder bei der Hamburger Hochbahn haben gezeigt, dass Streik wirkt und gute Tarifergebnisse durchgesetzt.
So kann es weitergehen und Du kannst unsere Kolleg*innen unterstützen, indem Du ihnen Dein Verständnis zeigst: Zusammen geht mehr!
Danke und viele Grüße,
Dein Frank Werneke
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus


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