9 Tipps für einen naturnahen, bienenfreundlichen Garten und Balkon
- Schermi
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Kettwiger Landwirte setzen sich aktiv für Bienenschutz ein
ESSEN-KETTWIG. Ann-Kathrin Steinmann und Constantin Stein vom Kettwiger Hessenhof legen Bienenweiden an. Wie jeder Teil des Umweltschutz-Projekts werden kann.
https://www.waz.de/staedte/essen/kettwi ... x-qBWAxqfo
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- Schermi
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Landwirte legen über 200.000 Kilometer Blühstreifen an
Deutschland blüht auf: Im vergangenen Jahr haben die deutschen Landwirte rund 117.057 Hektar Blühstreifen angelegt. Unter dem Motto „WIR MACHEN das Land bunter!“ informieren Landwirte ab heute bundesweit über ihre Aktivitäten für den Erhalt der Artenvielfalt.
https://www.topagrar.com/acker/news/lan ... JPug1gDf98
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- Schermi
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Wildbiene braucht passende Blume Deutsche Gärtner pflanzen oft das Falsche
In vielen Gärten in Deutschland geht es sehr akkurat und unkrautfrei zu. Dabei täte mehr Schlampigkeit der Umwelt gut, warnen Experten - denn Bienen lieben wilde Blumen. Doch davon gibt es nicht mehr viele.
https://www.n-tv.de/wissen/Deutsche-Gae ... qUD4ytnNUs
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- Schermi
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Geschenkidee Blühwiese
Wie wäre es, anstatt eines Blumenstraußes ein Jahr lang die Blumen einer ganzen Wiese zu verschenken? Und damit nicht nur dem Beschenkten, sondern auch den Bienen eine Freude zu machen.
Biene im Glück
Biene im Glück
- Schermi
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Unser bundesweiter Pflanzwettbewerb "Wir tun was für Bienen!" geht 2020 in die nächste Runde!
Wir haben eine gute Nachricht für unsere lieben fleißigen Bienchen und Gärtner: In diesem Jahr dürft Ihr Euch auf eine weitere Runde des insektenfreundlichsten Wettbewerbs aller Zeiten freuen!
Winterzeit ist Planungszeit: Überlegt Euch am Besten jetzt schon, welche Flächen Ihr gestalten wollt, was Ihr wohin pflanzen wollt, welche Strukturen Ihr schaffen wollt und wer alles mitmachen kann. Vom 1. April bis zum 31. Juli 2020 können die Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Mit der Gartenarbeit darf aber ab sofort begonnen werden :-). Bitte denkt immer an die Dokumentation des Vorher-Zustands.
wiur-tun-was-fü-die-Bienen
Winterzeit ist Planungszeit: Überlegt Euch am Besten jetzt schon, welche Flächen Ihr gestalten wollt, was Ihr wohin pflanzen wollt, welche Strukturen Ihr schaffen wollt und wer alles mitmachen kann. Vom 1. April bis zum 31. Juli 2020 können die Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Mit der Gartenarbeit darf aber ab sofort begonnen werden :-). Bitte denkt immer an die Dokumentation des Vorher-Zustands.
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- Michael
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Blumen für den Bienenbalkon: So wird dein Heim zum Bienenparadies
Weltweit sind viele Bienenarten vom Aussterben bedroht. Eine Katastrophe für das Ökosystem und auch für uns, weil fast drei Viertel aller Kulturpflanzen auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind. Um zur Bienenrettung beizutragen, brauchst du keinen großen Garten mit Insektenhotel und Obstbäumen haben. Selbst mit wenig Platz kannst du ein bienenfreundliches Biotop schaffen. Verwandle deinen Balkon doch einfach in eine Bienenoase!
Quelle: https://www.smarticular.net/bienenfreun ... -273601825
Copyright © smarticular.net
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- Dragon
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Saatgut für Bienen zum bestellen:
Futter für hungrige Bienen
Machen Bienen bald die Fliege? Ob Stadt oder Land: In Deutschland gibt es kaum noch Blühwiesen. Von Jahr zu Jahr finden Hummeln und andere Wildbienen weniger Nahrung – erste Arten sind bereits ausgestorben. Machen Sie jetzt mit bei unserem Bienen-Notprogramm: Bestellen Sie kostenfrei unsere Blumensamen und sorgen Sie dafür, dass Bienen wieder mehr Nahrung finden.
Hallo
flöge die „kleine freche schlaue Biene Maja“ heute durch die Welt, wäre sie wohl vor allem eines: ziemlich hungrig. Zwischen Betonwüsten und Weizenfeldern sucht sie verzweifelt nach Nahrung. Es bleiben kaum noch Lebensräume für Wildbienen. Bereits 37 Arten sind bei uns ausgestorben oder gelten als verschollen.[1]
Deshalb handeln wir jetzt – und säen Blumen. Ob im Garten oder auf dem Balkon, mit den richtigen Blumensamen lässt sich jedes Fleckchen Grün in ein Bienen-Büffet verwandeln: Samen in die Erde geben, locker festdrücken und hin und wieder gießen – voilá, fertig ist der Bienenschmaus. Ein einfaches Rezept, mit dem Sie Bienenleben retten. Je mehr Blumen sprießen, desto schneller finden die hungernden Tiere Nahrung.
Helfen Sie den Bienen und holen Sie sich unser kostenfreies Saatgut. Ab Ende März schicken wir Ihnen die Blumenmischung zu, danach können Sie sofort mit der Aussaat beginnen. Mit Zehntausenden Campact-Aktiven bekämpfen wir so das Bienensterben und sorgen für leckere Blumenwiesen in ganz Deutschland. Machen Sie mit und bestellen Sie jetzt.
Wildbienen geraten oft in den Hintergrund. Ein Beispiel: Zulassungsstellen testen, wie gefährlich Insektizide für Honigbienen sind – aber nicht für Wildbienen.[2] Gründe für das Bienensterben gibt es viele: Neben Insektiziden machen Monokulturen und Überdüngung den Tieren zu schaffen. Eines haben die Ursachen gemeinsam – sie sind menschengemacht. Die Folge: Rund die Hälfte der 560 Wildbienen-Arten in Deutschland ist akut gefährdet.[3]
Verschwinden die Bienen, hat das enorme Folgen für uns Menschen. Wir brauchen Honig- und Wildbienen, damit unsere Landwirtschaft funktioniert. Ob Äpfel, Kürbisse oder Gurken – sie alle sind auf die Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten angewiesen.[4] Hinzu kommt: Geht das Insektensterben weiter, setzt sich ein Dominoeffekt in Gang. Es folgen Vögel, Frösche und andere Tiere, die sich von Insekten ernähren. Es droht der Kollaps des Ökosystems.[5]
Um den Bienen langfristig zu helfen, müssen wir Politik verändern: Pestizide von Äckern verbannen, naturnahes Landwirtschaften fördern und den Tieren Lebensräume zurückgeben. Um den Bienen kurzfristig zu helfen, erleichtern wir ihnen jetzt die Futtersuche. Bestellen Sie also unsere Saatmischung – die Bienen brauchen Ihre Hilfe.
klicken Sie hier, um das Saatgut zu bestellen
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Im letzten Jahr war unser Saatgut schon nach 48 Stunden aufgebraucht. Wir haben unseren Vorrat aufgestockt, empfehlen Ihnen aber trotzdem: Bestellen Sie jetzt, bevor die Samenmischungen wieder vergriffen sind.
Machen Bienen bald die Fliege? Ob Stadt oder Land: In Deutschland gibt es kaum noch Blühwiesen. Von Jahr zu Jahr finden Hummeln und andere Wildbienen weniger Nahrung – erste Arten sind bereits ausgestorben. Machen Sie jetzt mit bei unserem Bienen-Notprogramm: Bestellen Sie kostenfrei unsere Blumensamen und sorgen Sie dafür, dass Bienen wieder mehr Nahrung finden.
Hallo
flöge die „kleine freche schlaue Biene Maja“ heute durch die Welt, wäre sie wohl vor allem eines: ziemlich hungrig. Zwischen Betonwüsten und Weizenfeldern sucht sie verzweifelt nach Nahrung. Es bleiben kaum noch Lebensräume für Wildbienen. Bereits 37 Arten sind bei uns ausgestorben oder gelten als verschollen.[1]
Deshalb handeln wir jetzt – und säen Blumen. Ob im Garten oder auf dem Balkon, mit den richtigen Blumensamen lässt sich jedes Fleckchen Grün in ein Bienen-Büffet verwandeln: Samen in die Erde geben, locker festdrücken und hin und wieder gießen – voilá, fertig ist der Bienenschmaus. Ein einfaches Rezept, mit dem Sie Bienenleben retten. Je mehr Blumen sprießen, desto schneller finden die hungernden Tiere Nahrung.
Helfen Sie den Bienen und holen Sie sich unser kostenfreies Saatgut. Ab Ende März schicken wir Ihnen die Blumenmischung zu, danach können Sie sofort mit der Aussaat beginnen. Mit Zehntausenden Campact-Aktiven bekämpfen wir so das Bienensterben und sorgen für leckere Blumenwiesen in ganz Deutschland. Machen Sie mit und bestellen Sie jetzt.
Wildbienen geraten oft in den Hintergrund. Ein Beispiel: Zulassungsstellen testen, wie gefährlich Insektizide für Honigbienen sind – aber nicht für Wildbienen.[2] Gründe für das Bienensterben gibt es viele: Neben Insektiziden machen Monokulturen und Überdüngung den Tieren zu schaffen. Eines haben die Ursachen gemeinsam – sie sind menschengemacht. Die Folge: Rund die Hälfte der 560 Wildbienen-Arten in Deutschland ist akut gefährdet.[3]
Verschwinden die Bienen, hat das enorme Folgen für uns Menschen. Wir brauchen Honig- und Wildbienen, damit unsere Landwirtschaft funktioniert. Ob Äpfel, Kürbisse oder Gurken – sie alle sind auf die Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten angewiesen.[4] Hinzu kommt: Geht das Insektensterben weiter, setzt sich ein Dominoeffekt in Gang. Es folgen Vögel, Frösche und andere Tiere, die sich von Insekten ernähren. Es droht der Kollaps des Ökosystems.[5]
Um den Bienen langfristig zu helfen, müssen wir Politik verändern: Pestizide von Äckern verbannen, naturnahes Landwirtschaften fördern und den Tieren Lebensräume zurückgeben. Um den Bienen kurzfristig zu helfen, erleichtern wir ihnen jetzt die Futtersuche. Bestellen Sie also unsere Saatmischung – die Bienen brauchen Ihre Hilfe.
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Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Im letzten Jahr war unser Saatgut schon nach 48 Stunden aufgebraucht. Wir haben unseren Vorrat aufgestockt, empfehlen Ihnen aber trotzdem: Bestellen Sie jetzt, bevor die Samenmischungen wieder vergriffen sind.
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus
- Schermi
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Weltbienentag -Je wilder der Garten, desto besser
Je wilder der Garten, desto besser
von Mark Hugo
Es gibt immer weniger Bienen. Gerne wird deshalb ein Umdenken in Politik und Landwirtschaft gefordert. Dabei kann auch jeder Einzelne helfen - etwa im Garten und auf dem Balkon.
ZDF
von Mark Hugo
Es gibt immer weniger Bienen. Gerne wird deshalb ein Umdenken in Politik und Landwirtschaft gefordert. Dabei kann auch jeder Einzelne helfen - etwa im Garten und auf dem Balkon.
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Re: 9 Tipps für einen naturnahen, bienenfreundlichen Garten und Balkon
Weidenhof Worpswede
Die besten Schmetterlingspflanzen
(Infos bei den Bildern)
Herbstzeit ist Pflanzzeit.
Bäume, Sträucher und viele Stauden lassen sich sinnvollerweise besser im Herbst pflanzen, weil man so die feuchtere Jahreszeiten gut ausnutzen kann.
Wer sich in seinem Leben mehr Schmetterlinge wünscht und diese bei sich beheimaten möchte, braucht dafür die passenden Pflanzen. Neben blühenden Pflanzen sind die passenden Raupenfutterpflanzen noch wichtiger.
Schmetterlinge anzulocken ist relativ einfach.
Wir brauchen lediglich:
- einheimische Pflanzen, auf diese sind unsere Schmetterlinge spezialisiert und zwingend darauf angewiesen, geeignete Futterpflanzen für ihren Nachwuchs zu finden.
- der Natur eine Ecke unseres Gartens abzugeben und die Natur dort Natur sein lassen. Viele Schmetterlinge überwintern als Puppe, fest eingesponnen an Pflanzenstengeln. Werden diese nun abgemäht oder gemulcht, sterben verständlicherweise auch die Tiere darin.
- ein bisschen Toleranz: Klar ist das nicht schön, wenn am liebevoll gepflegten Baum oder Strauch die Raupen ein Blatt nach dem anderen verspeisen- aber die Pflanzen kennen dies seit Urzeiten und treiben danach einfach wieder aus.
- auf Gift verzichten- warum, muss ich glaube ich nicht mal mehr erläutern, oder?
- Totholzstapel, dichte, ursprüngliche Hecken, die sich frei entfalten können
folgende Pflanzen werden als Platz für die Eiablage und als Raupenfutterpflanze genutzt und sind besonders wertvoll:
Schlehe - für 118 Schmetterlingsarten
Sal-Weide - 101 Arten
Heidelbeere - 106 Arten
Weißdorn - 100 Arten
Faulbaum, Kreuzdorn- einzige!!! Futterpflanze für Zitronenfalter
Zitter-Pappel - 86 Arten
Besenheide - 73 Arten
Artengruppe Echte Brombeere - 62 Arten
Himbeere - 73 Arten
Rot-Buche - 68 Arten
Haselnuss - 64 Arten
Gewöhnlicher Dost, Oregano - 11 Arten
Besenginster - 57 Arten
Hainbuche - 50 Arten
Gewöhnlicher Natternkopf - 11 Arten
Gewöhnlicher Hornklee - 24 Arten
Wasserdost - 16 Arten
Wiesen-Flockenblume - 5 Arten
Schwarz-Pappel - 39 Arten
Birke - 38 Arten
Taubenkropf-Leimkraut - 19 Arten
Löwenzahn - 29 Arten
Große Brennnessel - 36 Arten
Gewöhnliche Waldrebe - 33 Arten
Wiesen-Witwenblume - 2 Arten
Schwarz-Erle - 34 Arten
Ohr-Weide - 33 Arten
Stiel-Eiche - 32 Arten
Acker-Kratzdistel - 6 Arten
Gewöhnlicher Liguster - 21 Arten
Großer Sauerampfer - 31 Arten
Schilf - 22 Arten
Liguster - 22 Arten
Traubenkirsche - 30 Arten
Daten aus Floraweb
Futterpflanzen für Raupen, speziell für:
Ampfer (Rumex): Dukatenfalter, Feuerfalter
Brennnessel (Urtica): Tagpfauenauge, Distelfalter, Kleiner Fuchs, Admiral, Landkärtchen, CFalter,
Stachelbeere, Johannisbeere: CFalter, Stachelbeerspanner
Brombeere (Rubus): Kaisermantel, Brombeerzipfelfalter, Perlmutterfalter
Disteln (Carduus, Cirsium u.a.): Distelfalter, Admiral
Doldenblütler (Umbelliferae) – z.B. Fenchel, Dill, Wilde Möhre, Möhre: Schwalbenschwanz
Liguster: Ligusterschwärmer
Faulbaum (Rhamnus): Zitronenfalter, Faulbaumbläuling
Fetthenne (Sedum telephium): Apollo
Flockenblumen (Centaurea): Scheckenfalter
Geißblatt (Lonicera): Kleiner Eisvogel
Ginster (Genista): Bläulinge, Brombeerzipfelfalter
Gräser - z.B. Knäuelgras, Lolch, Pfeifengras, Rispengras, Schmiele, Schwingel, Trespe: verschiedene Augenfalter und Dickkopffalter
Habichtskraut (Hieracium): Scheckenfalter
Himbeere (Rubus): Kaisermantel, Perlmuttfalter, Brombeerzipfelfalter
Hopfen (Humulus): Tagpfauenauge, kleiner Fuchs
Kreuzblütler (Cruciferae) - z.B. Ackersenf, Kohl, Kresse, Raps, Rüben, Judastaler: Weißlinge, Resedafalter, Aurorafalter
Labkraut: Taubenschwänzchen
Kronwicke (Coronilla): Heufalter, Bläulinge
Lauchkraut (Alliaria): Weißlinge
Natterkopf (Echium): Distelfalter
Wiesenschaumkraut: Aurorafalter
Platterbse (Lathyrus): Bläulinge
Schmetterlingsblütler (Leguminosae) - z.B. Goldregen, Klee, Luzerne, Platterbse, Wicke: Senfweißling, Bläulinge, Postillon
Thymian (Thymus): Bläulinge
Veilchen (Viola): Kaisermantel, Perlmuttfalter
Wegerich (Plantago): Scheckenfalter, Kleiner Maivogel, Feuerfalter
Weg-Rauke (Sisymbrium): Weißlinge, Aurorafalter
Weide (Salix): Schillerfalter, Trauermantel, Großer Fuchs
Weißdorn (Crataegus): Segelfalter, Baumweißling
Wicke (Vicia): Heufalter, Senfweißling
Roter Wiesenklee (Trifolium pratense): Waldbläuling
Zitterpappel (Populus tremula): Großer Eisvogel
Nektarpflanzen für Falter
Bartblume (Caryopteris)
Blaukissen (Aubrietia)
Disteln – zahlreiche Arten und Gartenformen, auch Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium)
Fetthenne (Sedum telephium)
Herbstaster (Aster novae-angliae)
Judastaler (Lunaria)
Lavendel (Lavandula)
Prachtscharte (Liatris)
Steinkraut (Alyssum)
Thymian (Thymus)
Daten vom BUND
Dies sind natürlich nur einige Beispiele, je natürlicher, artenreicher und vielfältiger wir unseren Lebensraum gestalten können, desto vielfältiger und artenreicher wird sich auch das Leben darin entwickeln.
Mittlerweile ist so viel ursprüngliche Natur zerstört worden, zugebaut, begradigt und vergiftet, so viel eigentlich freie Flächen in Stein- und Schottergärten angelegt, so viele Gärten mit Kirschlorbeer, Rhodedendron und Thuja in ökologische Wüsten verwandelt- wenn wir unsere Schmetterlinge noch retten wollen, müssen wir alle mithelfen und Lebensraum schützen und/oder schaffen. Sie werden sonst für immer verschwinden....
Auf Wunsch jetzt auch als PDF verfügbar:
http://www.weidenhof-worpswede.de/naturschutz/
Die besten Schmetterlingspflanzen
(Infos bei den Bildern)
Herbstzeit ist Pflanzzeit.
Bäume, Sträucher und viele Stauden lassen sich sinnvollerweise besser im Herbst pflanzen, weil man so die feuchtere Jahreszeiten gut ausnutzen kann.
Wer sich in seinem Leben mehr Schmetterlinge wünscht und diese bei sich beheimaten möchte, braucht dafür die passenden Pflanzen. Neben blühenden Pflanzen sind die passenden Raupenfutterpflanzen noch wichtiger.
Schmetterlinge anzulocken ist relativ einfach.
Wir brauchen lediglich:
- einheimische Pflanzen, auf diese sind unsere Schmetterlinge spezialisiert und zwingend darauf angewiesen, geeignete Futterpflanzen für ihren Nachwuchs zu finden.
- der Natur eine Ecke unseres Gartens abzugeben und die Natur dort Natur sein lassen. Viele Schmetterlinge überwintern als Puppe, fest eingesponnen an Pflanzenstengeln. Werden diese nun abgemäht oder gemulcht, sterben verständlicherweise auch die Tiere darin.
- ein bisschen Toleranz: Klar ist das nicht schön, wenn am liebevoll gepflegten Baum oder Strauch die Raupen ein Blatt nach dem anderen verspeisen- aber die Pflanzen kennen dies seit Urzeiten und treiben danach einfach wieder aus.
- auf Gift verzichten- warum, muss ich glaube ich nicht mal mehr erläutern, oder?
- Totholzstapel, dichte, ursprüngliche Hecken, die sich frei entfalten können
folgende Pflanzen werden als Platz für die Eiablage und als Raupenfutterpflanze genutzt und sind besonders wertvoll:
Schlehe - für 118 Schmetterlingsarten
Sal-Weide - 101 Arten
Heidelbeere - 106 Arten
Weißdorn - 100 Arten
Faulbaum, Kreuzdorn- einzige!!! Futterpflanze für Zitronenfalter
Zitter-Pappel - 86 Arten
Besenheide - 73 Arten
Artengruppe Echte Brombeere - 62 Arten
Himbeere - 73 Arten
Rot-Buche - 68 Arten
Haselnuss - 64 Arten
Gewöhnlicher Dost, Oregano - 11 Arten
Besenginster - 57 Arten
Hainbuche - 50 Arten
Gewöhnlicher Natternkopf - 11 Arten
Gewöhnlicher Hornklee - 24 Arten
Wasserdost - 16 Arten
Wiesen-Flockenblume - 5 Arten
Schwarz-Pappel - 39 Arten
Birke - 38 Arten
Taubenkropf-Leimkraut - 19 Arten
Löwenzahn - 29 Arten
Große Brennnessel - 36 Arten
Gewöhnliche Waldrebe - 33 Arten
Wiesen-Witwenblume - 2 Arten
Schwarz-Erle - 34 Arten
Ohr-Weide - 33 Arten
Stiel-Eiche - 32 Arten
Acker-Kratzdistel - 6 Arten
Gewöhnlicher Liguster - 21 Arten
Großer Sauerampfer - 31 Arten
Schilf - 22 Arten
Liguster - 22 Arten
Traubenkirsche - 30 Arten
Daten aus Floraweb
Futterpflanzen für Raupen, speziell für:
Ampfer (Rumex): Dukatenfalter, Feuerfalter
Brennnessel (Urtica): Tagpfauenauge, Distelfalter, Kleiner Fuchs, Admiral, Landkärtchen, CFalter,
Stachelbeere, Johannisbeere: CFalter, Stachelbeerspanner
Brombeere (Rubus): Kaisermantel, Brombeerzipfelfalter, Perlmutterfalter
Disteln (Carduus, Cirsium u.a.): Distelfalter, Admiral
Doldenblütler (Umbelliferae) – z.B. Fenchel, Dill, Wilde Möhre, Möhre: Schwalbenschwanz
Liguster: Ligusterschwärmer
Faulbaum (Rhamnus): Zitronenfalter, Faulbaumbläuling
Fetthenne (Sedum telephium): Apollo
Flockenblumen (Centaurea): Scheckenfalter
Geißblatt (Lonicera): Kleiner Eisvogel
Ginster (Genista): Bläulinge, Brombeerzipfelfalter
Gräser - z.B. Knäuelgras, Lolch, Pfeifengras, Rispengras, Schmiele, Schwingel, Trespe: verschiedene Augenfalter und Dickkopffalter
Habichtskraut (Hieracium): Scheckenfalter
Himbeere (Rubus): Kaisermantel, Perlmuttfalter, Brombeerzipfelfalter
Hopfen (Humulus): Tagpfauenauge, kleiner Fuchs
Kreuzblütler (Cruciferae) - z.B. Ackersenf, Kohl, Kresse, Raps, Rüben, Judastaler: Weißlinge, Resedafalter, Aurorafalter
Labkraut: Taubenschwänzchen
Kronwicke (Coronilla): Heufalter, Bläulinge
Lauchkraut (Alliaria): Weißlinge
Natterkopf (Echium): Distelfalter
Wiesenschaumkraut: Aurorafalter
Platterbse (Lathyrus): Bläulinge
Schmetterlingsblütler (Leguminosae) - z.B. Goldregen, Klee, Luzerne, Platterbse, Wicke: Senfweißling, Bläulinge, Postillon
Thymian (Thymus): Bläulinge
Veilchen (Viola): Kaisermantel, Perlmuttfalter
Wegerich (Plantago): Scheckenfalter, Kleiner Maivogel, Feuerfalter
Weg-Rauke (Sisymbrium): Weißlinge, Aurorafalter
Weide (Salix): Schillerfalter, Trauermantel, Großer Fuchs
Weißdorn (Crataegus): Segelfalter, Baumweißling
Wicke (Vicia): Heufalter, Senfweißling
Roter Wiesenklee (Trifolium pratense): Waldbläuling
Zitterpappel (Populus tremula): Großer Eisvogel
Nektarpflanzen für Falter
Bartblume (Caryopteris)
Blaukissen (Aubrietia)
Disteln – zahlreiche Arten und Gartenformen, auch Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium)
Fetthenne (Sedum telephium)
Herbstaster (Aster novae-angliae)
Judastaler (Lunaria)
Lavendel (Lavandula)
Prachtscharte (Liatris)
Steinkraut (Alyssum)
Thymian (Thymus)
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Dies sind natürlich nur einige Beispiele, je natürlicher, artenreicher und vielfältiger wir unseren Lebensraum gestalten können, desto vielfältiger und artenreicher wird sich auch das Leben darin entwickeln.
Mittlerweile ist so viel ursprüngliche Natur zerstört worden, zugebaut, begradigt und vergiftet, so viel eigentlich freie Flächen in Stein- und Schottergärten angelegt, so viele Gärten mit Kirschlorbeer, Rhodedendron und Thuja in ökologische Wüsten verwandelt- wenn wir unsere Schmetterlinge noch retten wollen, müssen wir alle mithelfen und Lebensraum schützen und/oder schaffen. Sie werden sonst für immer verschwinden....
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