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Gigantische Sternflecken sind vermutlich Grund für Abdimmung von Beteigeuze

Verfasst: Sa 4. Jul 2020, 17:16
von Manu
Heidelberg (Deutschland) – Der rote Riesenstern Beteigeuze, der hellste Stern des Orion, sorgte aufgrund seiner schwindenden Helligkeit in der vergangenen Wochen und Monaten für Aufsehen und Spekulationen unter Astronomen und Sternenfreunden darüber, ob der alte Riesenstern wohlmöglich unmittelbar vor dem Sternentod in Form einer Supernova stehen könnte (…GreWi berichtete). Mittlerweile hat der Stern seine ursprüngliche Helligkeit fast wieder erreicht – die Supernova blieb aus. Astrophysiker vermuten nun gewaltige Sonnen- bzw. Sternenflecken hinter der Abdunkelung des Roten Riesens.

Grenzwissenschaften aktuell

Massereicher Stern spurlos verschwunden

Verfasst: Sa 4. Jul 2020, 17:21
von Manu
Dublin (Irland) – Bei Beobachtungen mit dem „Very Large Telescope“ (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen das Fehlen eines instabilen massereichen Sterns in einer Zwerggalaxie festgestellt. Die Forscher vermuten nun, dass dies darauf hindeuten könnte, dass die Helligkeit des Sterns abnahm während er teilweise von Staub verdeckt wurde. Alternativ könnte der Stern auch zu einem Schwarzen Loch kollabiert sein, ohne eine Supernova zu erzeugen – ein bislang einzigartig beobachteter Vorgang.

Grenzwissenschaften aktuell

Stern verschwunden

Verfasst: Mi 8. Jul 2020, 14:54
von Manu
Ein Stern von gewaltiger Leuchtkraft schien auf sein Ende als Supernova zuzusteuern. Als Astronomen ihn nun wieder aufsuchten, stellten sie fest: Er ist einfach weg.
von Jan Dönges

Spektrum

Neue Beobachtungen zeigen: Beteigeuze wurde wahrscheinlich von einer Staubwolke abgedunkelt

Verfasst: Fr 14. Aug 2020, 15:16
von Manu
Potsdam (Deutschland) – Eine drastische Abnahme in der Helligkeit des Orion-Sterns Beteigeuze zwischen Oktober 2019 und Februar 2020 sorgte unter Astronomen für kontroverse Diskussionen darüber, ob die Abdimmung des Sternenlichts erste Anzeichen für eine unmittelbare Supernova des Roten Überriesens sein könnte. Neue Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble sowie des robotischen STELLA-Teleskops des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) liefern nun eine andere Erklärung für das Phänomen.

Grenzwissenschaften aktuell

Beteigeuze spuckte heißes Plasma

Verfasst: Fr 14. Aug 2020, 16:02
von Manu
2019 versprach der Rote Riese ein Himmelsspektakel in Form einer Supernova. Denn der Stern verdunkelte sich. Zwar blieb die Explosion aus, aber jetzt wissen Astronomen, warum.
von Karin Schlott

Spektrum

Vorbote für Supernova? Staub verdunkelte Riesenstern Beteigeuze

Verfasst: So 23. Aug 2020, 13:44
von Schermi
Der Schulterstern im Sternbild des Orion hat seit Oktober letzten Jahres deutlich an Helligkeit verloren. Neue Beobachtungsdaten von einem internationalen Wissenschaftler-Team weisen nun auf eine Staubwolke als Ursache hin. Diese soll vom Oberflächenmaterial des Sterns entstanden sein.

n-tv

Riesenstern Beteigeuze ist aktiver, kleiner und erdnäher als bislang gedacht

Verfasst: Fr 16. Okt 2020, 18:45
von Manu
Canberra (Australien) – Noch kürzlich sorgte die drastische Abnahme der Helligkeit des Orion-Sterns Beteigeuze für Spekulationen darüber, ob der Riesenstern in die letzte Phase kurz vor der Sternenexplosion eintritt. Mittlerweile glauben Astronomen, dass der Stern von einer Staubwolke verdeckt wurde, weshalb die absehbare Supernova ausblieb. Neuste Beobachtungen des Riesensterns zeigen nun, dass der Stern aktiver, kleiner und erdnäher ist, als bislang gedacht. Die verleiht Beteigeuze vermutlich weitere 100.000 Jahre Lebenszeit.

Grenzwissenschaften aktuell

Beteigeuze eher ein Scheinriese

Verfasst: So 25. Okt 2020, 15:39
von Manu
Der Rote Riese wird uns irgendwann ein kosmisches Spektakel bescheren. Doch nun wurde er erstmal neu vermessen, was auch gleich eine Überraschung brachte.
von Daniel Lingenhöhl

Spektrum

Erstmals Magnetar als Quelle scnheller Radioausbrüche in der Milchstraße identifiziert

Verfasst: Sa 7. Nov 2020, 13:28
von Manu
Cambridge (USA) – Schnelle Radioausbrüche (Fast Radio Bursts, FRBs) gelten als eines der derzeit größten Rätsel der Astronomie. Neben astrophysikalischen Ereignissen wurden und werden auch künstliche Quellen diskutiert. Nachdem immer mehr FRBs detektiert werden, ist bereits bekannt, dass es offenbar unterschiedliche Quellen der Radioblitze gibt. Nun haben Astronomen erstmals einen magnetisierten Stern, einen sog. Magnetar, unserer Milchstraße als eine der möglichen Quellen identifiziert.

Grenzwissenschaften aktuell

Der Radioblitz des Magnetars

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 06:24
von Manu
Sie sind eines der großen Rätsel des Universums: extrem helle Strahlungsausbrüche im Radiowellenbereich. Nun haben Forscher herausgefunden, wo sie herkommen.
von Robert Gast

Spektrum