Blühende Vorgärten oder Steinwüsten??
- Anne
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Thema im Weseler Grundstücksausschuss : Vieles spricht gegen Steingärten
Wesel Die Stadt möchte über die Vorteile naturnaher und insektenfreundlicher Vorgärten aufklären. Sie hofft, dass mit Steinen gestaltete Bereiche zur Seltenheit werden.
https://rp-online.de/nrw/staedte/wesel/ ... d-39998999
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Schermi
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Mehr Bluff als Blühstreifen?
Nicht alle Bemühungen für den Schutz der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft sind erfolgreich: Bunte Blumen können täuschen. Von Carl-Albrecht von Treuenfels
https://www.riffreporter.de/flugbegleit ... xvB3ZSlI5E
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Plädoyer für heimische Wildpflanzen
Ein häufiges Thema in allen Gartengruppen und ja, auch in Naturgartengruppen und im Hortus-Netzwerk sind heimische Wildpflanzen und Neophyten.
Um zu verstehen, warum heimische Wildpflanzen zu bevorzugen sind, muss man erst einmal die erdzeitgeschichtliche Einteilung der hiesigen Fauna verstehen. Man unterscheidet ganz klar zwischen einheimischen Arten, Archäophyten und Neophyten.
https://hortus-netzwerk.de/plaedoyer-fu ... xITB6puufU
Um zu verstehen, warum heimische Wildpflanzen zu bevorzugen sind, muss man erst einmal die erdzeitgeschichtliche Einteilung der hiesigen Fauna verstehen. Man unterscheidet ganz klar zwischen einheimischen Arten, Archäophyten und Neophyten.
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- Schermi
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Bade-Würtemberg verbiedet Schottergerärte
Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) fand sie schon immer "fürchterlich".
Am 22. Juli teilte die baden-württembergische Landesregierung mit, dass Schottergärten auf Privatgrundstücken verboten werden. Dieses Verbot ist nur ein Teil des Gesetzespaket zur Stärkung der Biodiversität und gilt rückwirkend. Schottergärten sollen aufgrund des Artenschutzes und der Artenvielfalt vermieden werden.
Regenbogen
Am 22. Juli teilte die baden-württembergische Landesregierung mit, dass Schottergärten auf Privatgrundstücken verboten werden. Dieses Verbot ist nur ein Teil des Gesetzespaket zur Stärkung der Biodiversität und gilt rückwirkend. Schottergärten sollen aufgrund des Artenschutzes und der Artenvielfalt vermieden werden.
Regenbogen
- Cat
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Eiterfelder Gemeindevertreter stimmen über Schottergärten-Verbot ab - deutliches Ergebnis
Zu einem Verbot von Schottergärten bei Neuanlagen, wie von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gefordert, konnte sich das Gros der Eiterfelder Gemeindevertreter nicht durchringen – der Antrag wurde bei der jüngsten Sitzung abgelehnt.
Fuldaer Zeitung
Fuldaer Zeitung
- kleine-Hexe
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Re: Blühende Vorgärten oder Steinwüsten??
Ihr Wildbienen-Paradies
Es passiert in der Stadt und auf dem Land: Bienen finden immer weniger Nahrung. Darum unterstützen wir die Tiere jetzt bei der Futtersuche – und verwandeln Vorgärten, Blumentöpfe und Balkonkästen in ein Bienenbuffet. Helfen auch Sie den Wildbienen und bestellen Sie jetzt kostenfrei Bienen-Saatgut.
jeder Flügelschlag fällt ihr schwer. Die rostrote Mauerbiene sucht schon lange nach einer Blume, um ihren Hunger zu stillen. Doch wohin sie auch fliegt: asphaltierte Straßen, gepflasterte Wege, Hausfassaden. Wenige Meter schafft sie noch, dann braucht sie neues Futter – oder wird verhungern. Wildbienen und andere Insekten finden bei uns immer weniger Nahrung. Ihr Lebensraum verschwindet, in der Stadt und auf dem Land.[1] Das Insektensterben ist ein echtes Problem.
Um die Bienen zu schützen, muss viel passieren: eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, ein Verbot von Pestiziden, mehr bienenfreundliche Vielfalt. Das sind große politische Aufgaben, für die wir alle gemeinsam immer wieder streiten. Doch es gibt etwas, womit jede*r von uns sofort beginnen kann. Aus den richtigen Blumensamen können wir im Garten, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Rettungsinseln pflanzen, damit die Tiere ihren Hunger stillen können. Die Samen sind in wenigen Minuten in der Erde und verwandeln sich nach einigen Wochen in einen bunten Bienenschmaus.
Gemeinsam können wir den Bienen jetzt helfen. Wenn Campact-Aktive in der Stadt und auf dem Land Blumen pflanzen, entstehen Zehntausende blühende Inseln. Werden auch Sie Botschafter*in für Artenschutz, Manuela Marie Giel: Bestellen Sie noch heute kostenfrei die bienenfreundlichen Blumensamen, dann landet das Saatgut noch im April in Ihrem Briefkasten. Verwandeln Sie Ihr Zuhause in ein Bienenbuffet.
Klicken Sie hier, um die Blumensamen zu bestellen
Unser Einsatz für die Insekten ist dringend. Weltweit droht das größte Artensterben seit den Dinosauriern – eine ökologische Katastrophe.[2] In Deutschland ist der Bestand der Insekten innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft.[3] Die Gründe sind vielfältig: Lichtverschmutzung und Flächenfraß in den Städten, Pestizide und Monokulturen in der industriellen Landwirtschaft.[4]
Dabei kann gerade die Landwirtschaft neue Lebensräume für die Bienen schaffen. Mit Streuobstwiesen, Hecken und weniger Pestiziden schützen viele Landwirt*innen schon heute Insekten. Doch um das Sterben zu stoppen, brauchen wir eine andere Politik – eine Politik, die hohe ökologische und soziale Standards verlangt, aber auch für die Bäuer*innen finanziert. Dafür engagiert sich unsere Bürgerbewegung seit Jahren.
Doch den Bienen läuft die Zeit davon – sie brauchen jetzt unsere Hilfe. Mit gelben Ringelblumen, lila Natternkopf und anderen Pflanzen aus der Saatmischung schaffen Sie blumige Vielfalt, genau das brauchen die hungernden Wildbienen. Bestellen Sie noch heute kostenfrei Blumensamen – damit sich die Wildbienen in diesem Sommer bei Ihnen satt essen können.
Klicken Sie hier, um die Blumensamen zu bestellen hier lang
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: 66.000 Blumeninseln haben Campact-Unterstützer*innen im vergangenen Jahr für die Bienen gesät. Nach nicht einmal 48 Stunden waren die Saatmischungen vergriffen. Dieses Jahr haben wir unseren Vorrat deutlich aufgestockt – doch was weg ist, ist weg. Bestellen Sie deshalb am besten sofort, wenn auch Sie den Bienen helfen wollen.
Es passiert in der Stadt und auf dem Land: Bienen finden immer weniger Nahrung. Darum unterstützen wir die Tiere jetzt bei der Futtersuche – und verwandeln Vorgärten, Blumentöpfe und Balkonkästen in ein Bienenbuffet. Helfen auch Sie den Wildbienen und bestellen Sie jetzt kostenfrei Bienen-Saatgut.
jeder Flügelschlag fällt ihr schwer. Die rostrote Mauerbiene sucht schon lange nach einer Blume, um ihren Hunger zu stillen. Doch wohin sie auch fliegt: asphaltierte Straßen, gepflasterte Wege, Hausfassaden. Wenige Meter schafft sie noch, dann braucht sie neues Futter – oder wird verhungern. Wildbienen und andere Insekten finden bei uns immer weniger Nahrung. Ihr Lebensraum verschwindet, in der Stadt und auf dem Land.[1] Das Insektensterben ist ein echtes Problem.
Um die Bienen zu schützen, muss viel passieren: eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, ein Verbot von Pestiziden, mehr bienenfreundliche Vielfalt. Das sind große politische Aufgaben, für die wir alle gemeinsam immer wieder streiten. Doch es gibt etwas, womit jede*r von uns sofort beginnen kann. Aus den richtigen Blumensamen können wir im Garten, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Rettungsinseln pflanzen, damit die Tiere ihren Hunger stillen können. Die Samen sind in wenigen Minuten in der Erde und verwandeln sich nach einigen Wochen in einen bunten Bienenschmaus.
Gemeinsam können wir den Bienen jetzt helfen. Wenn Campact-Aktive in der Stadt und auf dem Land Blumen pflanzen, entstehen Zehntausende blühende Inseln. Werden auch Sie Botschafter*in für Artenschutz, Manuela Marie Giel: Bestellen Sie noch heute kostenfrei die bienenfreundlichen Blumensamen, dann landet das Saatgut noch im April in Ihrem Briefkasten. Verwandeln Sie Ihr Zuhause in ein Bienenbuffet.
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Unser Einsatz für die Insekten ist dringend. Weltweit droht das größte Artensterben seit den Dinosauriern – eine ökologische Katastrophe.[2] In Deutschland ist der Bestand der Insekten innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft.[3] Die Gründe sind vielfältig: Lichtverschmutzung und Flächenfraß in den Städten, Pestizide und Monokulturen in der industriellen Landwirtschaft.[4]
Dabei kann gerade die Landwirtschaft neue Lebensräume für die Bienen schaffen. Mit Streuobstwiesen, Hecken und weniger Pestiziden schützen viele Landwirt*innen schon heute Insekten. Doch um das Sterben zu stoppen, brauchen wir eine andere Politik – eine Politik, die hohe ökologische und soziale Standards verlangt, aber auch für die Bäuer*innen finanziert. Dafür engagiert sich unsere Bürgerbewegung seit Jahren.
Doch den Bienen läuft die Zeit davon – sie brauchen jetzt unsere Hilfe. Mit gelben Ringelblumen, lila Natternkopf und anderen Pflanzen aus der Saatmischung schaffen Sie blumige Vielfalt, genau das brauchen die hungernden Wildbienen. Bestellen Sie noch heute kostenfrei Blumensamen – damit sich die Wildbienen in diesem Sommer bei Ihnen satt essen können.
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Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: 66.000 Blumeninseln haben Campact-Unterstützer*innen im vergangenen Jahr für die Bienen gesät. Nach nicht einmal 48 Stunden waren die Saatmischungen vergriffen. Dieses Jahr haben wir unseren Vorrat deutlich aufgestockt – doch was weg ist, ist weg. Bestellen Sie deshalb am besten sofort, wenn auch Sie den Bienen helfen wollen.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Schermi
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Weniger Ordnungswut, mehr Wildnis wagen
In Deutschland gibt es rund 15 Millionen Gärten. Eine riesige Fläche, die wir für die Natur nutzen können. Wir müssen nur etwas toleranter gegenüber dem Wildwuchs werden, meint Daniel Lingenhöhl.
von Daniel Lingenhöhl
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von Daniel Lingenhöhl
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Blühstreifen in Schlitz und Umgebung angelegt: Insgesamt rund 4.500 Hektar in Hessen
Wer jetzt aufmerksam durch den Schloßpark - Sengelbach, Eingang des Schloßparkes, in Richtung Biergarten, an der „Hallebrück“, und auf der Quebst spazieren geht, dem fallen die Blühstreifen ins Auge.
Fuldaer Zeitung
Fuldaer Zeitung
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"Da ziehen die Leute ins Grüne und machen das Grün weg"
Ulf Soltau dokumentiert seit Jahren "Gärten des Grauens": Schottergärten, die schroff-unwirtliches Grau einer frisch-grünen Vegetation vorziehen, werden von ihm mit satirischer Schärfe der Lächerlichkeit preisgegeben.
Wiener Zeitung
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