Unser Universum und Physikalische Erklärungen
- kleine-Hexe
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Massenunschärfe Der LHC hat die Masse des Higgs-Teilchens bestimmt – und sie verändert sich
Das Team des CMS-Detektors hat die Unschärfe der Masse des Higgs-Teilchens gemessen. Der Effekt geht auf Arbeiten Werner Heisenbergs zurück
Reinhard Kleindl
Der Standard
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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Physik-Labor an Universität Heidelberg erzeugt frühes Universum
Heidelberg (Deutschland) – Mit heruntergekühlten Kalium-Atomen haben Physiker und Physikerinnen an der Universität Heidelberg ein physikalisches Modell als Analog des frühen Universums erstellt, um damit die Bedingungen kurz nach dem Urknall zu simulieren, wie sie aufgrund nicht vorhandener Rückstände aus dieser Zeit bislang nur theoretisch untersucht werden konnten.
Grenzwissenschaften aktuell
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- kleine-Hexe
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Überlichtschnelle Blitze von fernen Galaxien
Nichts ist schneller als das Licht – unter fast allen Bedingungen. Wenn die Lichtgeschwindigkeit allerdings doch einmal überschritten wird, freut das ganz besonders die Astronomie.
von Florian Freistetter
Spektrum
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Lebensdauer des Higgs-Bosons eingegrenzt
Zerfallsbreite im Teilchenbeschleuniger LHC engt Raum für "neue Physik" weiter ein
Physiker haben eine entscheidende Eigenschaft des Higgs-Bosons näher eingegrenzt – seine Lebensdauer. Diese ist zu kurz, um im Teilchenbeschleuniger LHC direkt gemessen zu werden, lässt sich aber über die sogenannte Zerfallsbreite ermitteln. Messungen in zwei Detektoren des LHC haben nun den Spielraum für diesen Wert auf 3,2 bis 4,6 Megaelektronenvolt eingegrenzt. Dies entspricht einer Lebensdauer von maximal 180 Quadrillionstel Sekunden und stimmt mit den Voraussagen des Standardmodells überein.
scinexx
Physiker haben eine entscheidende Eigenschaft des Higgs-Bosons näher eingegrenzt – seine Lebensdauer. Diese ist zu kurz, um im Teilchenbeschleuniger LHC direkt gemessen zu werden, lässt sich aber über die sogenannte Zerfallsbreite ermitteln. Messungen in zwei Detektoren des LHC haben nun den Spielraum für diesen Wert auf 3,2 bis 4,6 Megaelektronenvolt eingegrenzt. Dies entspricht einer Lebensdauer von maximal 180 Quadrillionstel Sekunden und stimmt mit den Voraussagen des Standardmodells überein.
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- Manu
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Milchstraße: Wie weit kommt Antimaterie?
Antihelium-Kerne aus Dunkler Materie könnten bis zur Erde gelangen
Kosmische Boten: Antimaterie-Teilchen können im All erstaunlich lange überdauern, ohne ausgelöscht zu werden, wie Daten aus dem Teilchenbeschleuniger LHC nahelegen. Demnach ist unsere Milchstraße für Antiheliumkerne zu rund 50 Prozent transparent. Sollten solche Antiteilchen durch Wechselwirkungen der Dunklen Materie entstehen, müssten sie daher in Erdnähe nachweisbar sein, wie Forschende in „Nature Physics“ berichten. Das könnte bei der Fahndung nach den lange gesuchten Teilchen der Dunklen Materie helfen.
scinexx
Kosmische Boten: Antimaterie-Teilchen können im All erstaunlich lange überdauern, ohne ausgelöscht zu werden, wie Daten aus dem Teilchenbeschleuniger LHC nahelegen. Demnach ist unsere Milchstraße für Antiheliumkerne zu rund 50 Prozent transparent. Sollten solche Antiteilchen durch Wechselwirkungen der Dunklen Materie entstehen, müssten sie daher in Erdnähe nachweisbar sein, wie Forschende in „Nature Physics“ berichten. Das könnte bei der Fahndung nach den lange gesuchten Teilchen der Dunklen Materie helfen.
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- Manu
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Woher kommt das „Geisterleuchten“?
Nach Abzug aller bekannten Licht- und Streulichtquellen bleibt im Kosmos ein diffuses Restlicht
Was bleibt übrig, wenn man das Licht aller Sterne, Galaxien und anderen bekannten Prozesse und Lichtquellen im Kosmos ausblendet? Das haben Astronomen nun mithilfe von mehr als 200.000 Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops untersucht. Es zeigte sich: Am Himmel bleibt dennoch ein extrem schwaches Restlicht unbekannter Herkunft zurück. Dieses entspricht zwar nur der Leuchtkraft von zehn Glühwürmchen verteilt auf den ganzen sichtbaren Nachthimmel. Doch woher es kommt ist bisher unklar.
scinexx
Was bleibt übrig, wenn man das Licht aller Sterne, Galaxien und anderen bekannten Prozesse und Lichtquellen im Kosmos ausblendet? Das haben Astronomen nun mithilfe von mehr als 200.000 Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops untersucht. Es zeigte sich: Am Himmel bleibt dennoch ein extrem schwaches Restlicht unbekannter Herkunft zurück. Dieses entspricht zwar nur der Leuchtkraft von zehn Glühwürmchen verteilt auf den ganzen sichtbaren Nachthimmel. Doch woher es kommt ist bisher unklar.
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- Michael
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Das Standardmodell der Teilchenphysik hält – mal wieder
Vor einigen Jahren stießen Forscher am CERN auf Anomalien bei Teilchenkollisionen, die auf eine »neue Physik« hindeuteten. Nun zeigt sich: Die Hoffnung auf einen Durchbruch war verfrüht.
von Davide Castelvecchi
Spektrum
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- Michael
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Dunkle Materie: Es wird eng für WIMP und Co
LHAASO-Observatorium findet kein Gammastrahlen-Signal im Milchstraßenzentrum
Der Raum für schwere Teilchen der Dunklen Materie wird enger. Denn auch die leistungsstarken Detektoren des neuen LHAASO-Observatoriums in China konnten kein signifikantes Gammastrahlungs-Signal solcher Teilchen im Milchstraßenzentrum finden. Ein solches Signal müsste der Theorie zufolge beim Zerfall der Partikel entstehen. Das bedeutet: Entweder sie zerfallen nicht oder die Dunkle Materie besteht doch aus anderen, viel leichteren Teilchen.
scinexx
Der Raum für schwere Teilchen der Dunklen Materie wird enger. Denn auch die leistungsstarken Detektoren des neuen LHAASO-Observatoriums in China konnten kein signifikantes Gammastrahlungs-Signal solcher Teilchen im Milchstraßenzentrum finden. Ein solches Signal müsste der Theorie zufolge beim Zerfall der Partikel entstehen. Das bedeutet: Entweder sie zerfallen nicht oder die Dunkle Materie besteht doch aus anderen, viel leichteren Teilchen.
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Kosmos: Materieverteilung passt nicht zur Theorie
Kosmos: Materieverteilung passt nicht zur Theorie
Normale und Dunkle Materie sind homogener verteilt als das kosmologische Modell vorgibt
Hartnäckige Diskrepanzen: Astronomen haben Daten von zwei verschiedenen Messmethoden kombiniert, um die bisher genaueste Karte der kosmischen Materieverteilung zu erstellen. Diese enthüllt erneut Diskrepanzen zum gängigen kosmologischen Modell. Demnach ist die normale und Dunkle Materie heute weniger „klumpig“, als sie es aufgrund der bekannten physikalischen Entwicklungsprozesse sein müsste, wie das Team berichtet. Das könnte auf eine Lücke im Standardmodell hindeuten.
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Normale und Dunkle Materie sind homogener verteilt als das kosmologische Modell vorgibt
Hartnäckige Diskrepanzen: Astronomen haben Daten von zwei verschiedenen Messmethoden kombiniert, um die bisher genaueste Karte der kosmischen Materieverteilung zu erstellen. Diese enthüllt erneut Diskrepanzen zum gängigen kosmologischen Modell. Demnach ist die normale und Dunkle Materie heute weniger „klumpig“, als sie es aufgrund der bekannten physikalischen Entwicklungsprozesse sein müsste, wie das Team berichtet. Das könnte auf eine Lücke im Standardmodell hindeuten.
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Elektron: Genauester Wert für das magnetische Moment
Elektron: Genauester Wert für das magnetische Moment
Neue Methode könnte Physik jenseits des Standardmodells enthüllen
Neue Physik? Wissenschaftler haben das magnetische Moment des Elektrons so präzise gemessen wie nie zuvor – und damit die Basis für präzisere Überprüfungen des physikalischen Standardmodells geschaffen. Denn ihre Methode könnte erstmals präzise genug sein, um die schon beim schwereren Myon entdeckten Diskrepanzen zur gängigen Physik nun auch beim Elektron zu detektieren. Dafür müssten allerdings zunächst Widersprüche bei Messungen der Feinstrukturkonstante geklärt werden.
scinexx
Neue Methode könnte Physik jenseits des Standardmodells enthüllen
Neue Physik? Wissenschaftler haben das magnetische Moment des Elektrons so präzise gemessen wie nie zuvor – und damit die Basis für präzisere Überprüfungen des physikalischen Standardmodells geschaffen. Denn ihre Methode könnte erstmals präzise genug sein, um die schon beim schwereren Myon entdeckten Diskrepanzen zur gängigen Physik nun auch beim Elektron zu detektieren. Dafür müssten allerdings zunächst Widersprüche bei Messungen der Feinstrukturkonstante geklärt werden.
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