Coronavirus / Covid-19 / SARS-CoV-2
- Schermi
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Re: Coronavirus / Covid-19
Helmut Scheffler
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Die Kreisverwaltung Wesel teilt mit:
Kreisverwaltung Wesel informiert über Pandemie-Vorgehen
Im Kreis Wesel werden nach wie vor die Menschen auf den Coronavirus getestet, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Infektion besteht (Symptome + Kontakt zu Infiziertem oder Aufenthalt in Risikogebiet). Lediglich die dezentralen Abstrichzentren im Kreis Wesel wurden mit Wirkung zum Dienstag, 24. März 2020, heruntergefahren. Grund hierfür war, dass vorübergehend keine ausreichenden Laborkapazitäten zur Verfügung stehen. Aufgrund der Vielzahl eingehender Proben können die in Frage kommenden Labore derzeit nicht mehr sicherstellen, dass bei neu genommenen Abstrichen auch zeitnah ein entsprechender Test auf den Coronavirus durchgeführt werden kann.
Der Kreis Wesel arbeitet intensiv daran, die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Abstrichzentren zu schaffen und wird hierzu in Kürze informieren. „Es ist zwingend notwendig, die Tests auf die Personen zu beschränken, die eindeutige Symptome zeigen und eine entsprechende ärztliche Überweisung erhalten haben“, so Michael Maas, Vorstandsmitglied für den Bereich Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Wesel. „Auch, wenn in der Anfangsphase der Corona-Lage in ganz Deutschland auch alle Kontaktpersonen und Menschen ohne Symptome getestet wurden, ist dies heute nicht mehr möglich und sinnvoll.“ Das damalige Vorgehen diente vor allem dazu, bekannte Infektionsketten zu unterbrechen. Maas weiter: „Jetzt sind wir aber in einer Situation, in der wir die Infektionswege vielfach nicht mehr nachvollziehen können.“ Es gelte jetzt, sowohl personelle als auch materielle Ressourcen zu schonen. Materialengpässe im medizinischen Bereich sind vom Pflegedienst über Krankenhäuser bis zu den Laboren bundesweit ein großes Problem.
Die mehrfach von Bund und Land angekündigten Schutzmaterialen sind mit Ausnahme einer kleinen Menge zugelieferter Schutzmasken für zwei Krankenhäuser im Kreis Wesel noch nicht eingegangen. „Die Materialien, die der Kreis Wesel an Abstricheinrichtungen, Rettungsdienste und Krankenhäuser abgeben konnte, wurden bisher aus eigener Initiative beschafft. Dabei war das persönliche Engagement Einzelner ausschlaggebend für den Erfolg“, so Maas. „Es muss nun dringend und zeitnah mehr Kraft in die Herstellung und Beschaffung von Schutzausrüstungen investiert werden.“ Das Land und der Bund seien hier gefordert, die Kreise und Städte effizienter als bisher zu versorgen, damit diese eine bedarfsgerechte Verteilung organisieren können.
Mit Blick auf die Arbeit des Krisenstabes des Kreises Wesel betonte auch Dr. Lars Rentmeister, Vorstand Sicherheit und Ordnung, dass aktuell die Beschaffung von Schutzausrüstung Priorität hat: „Eine von fünf Unterarbeitsgruppen des Krisenstabes widmet sich genau diesem Thema.“
Wesentlicher Auftrag an den Stab ist darüber hinaus vorzudenken, mit welchen Situationen die Menschen im Kreis Wesel in der nächsten Zeit konfrontiert werden könnten und welche Maßnahmen erforderlich sind, um diese Lage dann zu bewältigen. "Gut möglich, dass noch einige Zeit vergeht, bis wieder Normalität einkehrt. Letztlich kommt es auch auf jeden Einzelnen von uns an. Wenn wir uns alle gemeinsam an die Appelle, Erlasse und Verordnungen halten, die uns sämtlich auffordern, Kontakte weitestgehend zu reduzieren und Abstand zu halten, werden wir schneller und unbeschadeter durch diese Krise kommen", resümierte Dr. Rentmeister.
Eva Richard
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Die Kreisverwaltung Wesel teilt mit:
Kreisverwaltung Wesel informiert über Pandemie-Vorgehen
Im Kreis Wesel werden nach wie vor die Menschen auf den Coronavirus getestet, bei denen ein begründeter Verdacht auf eine Infektion besteht (Symptome + Kontakt zu Infiziertem oder Aufenthalt in Risikogebiet). Lediglich die dezentralen Abstrichzentren im Kreis Wesel wurden mit Wirkung zum Dienstag, 24. März 2020, heruntergefahren. Grund hierfür war, dass vorübergehend keine ausreichenden Laborkapazitäten zur Verfügung stehen. Aufgrund der Vielzahl eingehender Proben können die in Frage kommenden Labore derzeit nicht mehr sicherstellen, dass bei neu genommenen Abstrichen auch zeitnah ein entsprechender Test auf den Coronavirus durchgeführt werden kann.
Der Kreis Wesel arbeitet intensiv daran, die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Abstrichzentren zu schaffen und wird hierzu in Kürze informieren. „Es ist zwingend notwendig, die Tests auf die Personen zu beschränken, die eindeutige Symptome zeigen und eine entsprechende ärztliche Überweisung erhalten haben“, so Michael Maas, Vorstandsmitglied für den Bereich Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Wesel. „Auch, wenn in der Anfangsphase der Corona-Lage in ganz Deutschland auch alle Kontaktpersonen und Menschen ohne Symptome getestet wurden, ist dies heute nicht mehr möglich und sinnvoll.“ Das damalige Vorgehen diente vor allem dazu, bekannte Infektionsketten zu unterbrechen. Maas weiter: „Jetzt sind wir aber in einer Situation, in der wir die Infektionswege vielfach nicht mehr nachvollziehen können.“ Es gelte jetzt, sowohl personelle als auch materielle Ressourcen zu schonen. Materialengpässe im medizinischen Bereich sind vom Pflegedienst über Krankenhäuser bis zu den Laboren bundesweit ein großes Problem.
Die mehrfach von Bund und Land angekündigten Schutzmaterialen sind mit Ausnahme einer kleinen Menge zugelieferter Schutzmasken für zwei Krankenhäuser im Kreis Wesel noch nicht eingegangen. „Die Materialien, die der Kreis Wesel an Abstricheinrichtungen, Rettungsdienste und Krankenhäuser abgeben konnte, wurden bisher aus eigener Initiative beschafft. Dabei war das persönliche Engagement Einzelner ausschlaggebend für den Erfolg“, so Maas. „Es muss nun dringend und zeitnah mehr Kraft in die Herstellung und Beschaffung von Schutzausrüstungen investiert werden.“ Das Land und der Bund seien hier gefordert, die Kreise und Städte effizienter als bisher zu versorgen, damit diese eine bedarfsgerechte Verteilung organisieren können.
Mit Blick auf die Arbeit des Krisenstabes des Kreises Wesel betonte auch Dr. Lars Rentmeister, Vorstand Sicherheit und Ordnung, dass aktuell die Beschaffung von Schutzausrüstung Priorität hat: „Eine von fünf Unterarbeitsgruppen des Krisenstabes widmet sich genau diesem Thema.“
Wesentlicher Auftrag an den Stab ist darüber hinaus vorzudenken, mit welchen Situationen die Menschen im Kreis Wesel in der nächsten Zeit konfrontiert werden könnten und welche Maßnahmen erforderlich sind, um diese Lage dann zu bewältigen. "Gut möglich, dass noch einige Zeit vergeht, bis wieder Normalität einkehrt. Letztlich kommt es auch auf jeden Einzelnen von uns an. Wenn wir uns alle gemeinsam an die Appelle, Erlasse und Verordnungen halten, die uns sämtlich auffordern, Kontakte weitestgehend zu reduzieren und Abstand zu halten, werden wir schneller und unbeschadeter durch diese Krise kommen", resümierte Dr. Rentmeister.
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Re: Coronavirus / Covid-19
Helmut Scheffler
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Der Kreis Wesel teilt mit:
Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19)
im Kreis Wesel
Die Zahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 192, Stand 26.03.2020, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 25.03.2020, 12 Uhr = 176 Fälle.
Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:
Wohnort
Anzahl
Alpen 5
Dinslaken 29
Hamminkeln 17
Hünxe 19
Kamp-Lintfort 9
Moers 35
Neukirchen-Vluyn 15
Rheinberg 10
Schermbeck 13
Sonsbeck 1
Voerde 16
Wesel 22
Xanten 1
Gesamt 192
************
Verstorben: 2
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Der Kreis Wesel teilt mit:
Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19)
im Kreis Wesel
Die Zahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 192, Stand 26.03.2020, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 25.03.2020, 12 Uhr = 176 Fälle.
Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:
Wohnort
Anzahl
Alpen 5
Dinslaken 29
Hamminkeln 17
Hünxe 19
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Verstorben: 2
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Corona-Krise Spahn sieht "Ruhe vor dem Sturm"
Berlin (dpa) - Im Kampf gegen das Coronavirus geht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) von weiter steigenden Belastungen für Ärzte und Pfleger aus. "Noch ist das die Ruhe vor dem Sturm", sagte Spahn am Donnerstag in Berlin.
t-online
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Deutschland kann nur bedingt von anderen lernen
NDR Info - Infoprogramm - 24.03.2020 13:27 Uhr Autor/in: Martini, Anja
Taiwan und Südkorea sind erfolgreich im Kampf gegen das Coronavirus, meint Virologe Drosten. Für Deutschland seien sie kein Vorbild. Von gezielter Infektion junger Menschen rät er ab.
ndr
Taiwan und Südkorea sind erfolgreich im Kampf gegen das Coronavirus, meint Virologe Drosten. Für Deutschland seien sie kein Vorbild. Von gezielter Infektion junger Menschen rät er ab.
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Analysis of COVID-19 data on numbers in intensive care from Italy: European Society of Anaesthesiology (ESA)
FOR IMMEDIATE RELEASE
A new report on COVID-19 data to March 18 from Italy, prepared by an Italian expert for the European Society of Anaesthesiology (ESA), says that the rate of increase in the number of patients in intensive care with COVID-19 in Italy may have peaked in Lombardy, and may still be peaking in Italy as a whole. The report is by Davide Manca, Professor of Process Systems Engineering at Politecnico di Milano, Milan, Italy.
esahq
A new report on COVID-19 data to March 18 from Italy, prepared by an Italian expert for the European Society of Anaesthesiology (ESA), says that the rate of increase in the number of patients in intensive care with COVID-19 in Italy may have peaked in Lombardy, and may still be peaking in Italy as a whole. The report is by Davide Manca, Professor of Process Systems Engineering at Politecnico di Milano, Milan, Italy.
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Coronavirus: Welcher Weg führt aus der Epidemie?
Forscher machen wenig Hoffnung, dass die Beschränkungen bald gelockert werden können. Entscheidend ist, wie wir die Zeit des Stillstands jetzt nutzen.
msn
msn
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

Theodor Strom

- Cat
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Zwei Corona-Patienten im Vogelbergkreis genesen – elf neue Fälle in Fulda
VOGELSBERGKREIS/FULDA
Zwei weitere Corona-Patienten im Vogelsbergkreis haben die Krankheit gut überstanden, somit kann das Gesundheitsamt des Kreises insgesamt sieben genese Fälle melden. Unterdessen wurden für den Landkreis Fulda elf neue Fälle gemeldet.
fuldaerzeitung
Zwei weitere Corona-Patienten im Vogelsbergkreis haben die Krankheit gut überstanden, somit kann das Gesundheitsamt des Kreises insgesamt sieben genese Fälle melden. Unterdessen wurden für den Landkreis Fulda elf neue Fälle gemeldet.
fuldaerzeitung
- Cat
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Hessische Krankenhäuser bereiten sich vor: Kapazitäten in der Intensivversorgung und Beatmung werden ausgebaut
WIESBADEN
Die Zahl der mit dem Coronavirus SARS-CoV-2Infizierten steigt in Hessen wie deutschlandweit trotz der Maßnahmen zur Eindämmung weiter. Zu erwarten ist, dass die Zahl der an COVID-19-Erkrankten ebenfalls steigt. In Hessen wird man sich auf den Anstieg intensiv vorbereiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
fuldaerzeitung.
Die Zahl der mit dem Coronavirus SARS-CoV-2Infizierten steigt in Hessen wie deutschlandweit trotz der Maßnahmen zur Eindämmung weiter. Zu erwarten ist, dass die Zahl der an COVID-19-Erkrankten ebenfalls steigt. In Hessen wird man sich auf den Anstieg intensiv vorbereiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
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- kleine-Hexe
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„Niemand ist vor dem Virus sicher“: 16-jährige Schülerin ist Europas jüngste Corona-Tote
Es fing mit leichtem Husten an, doch die Symptome verschlimmerten sich dramatisch. In Paris ist eine 16-jährige an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.
msn
msn
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

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