Re: DIE LINKE
Verfasst: Mi 3. Mär 2021, 13:32
Liebe Leserinnen und Leser,
am vergangenen Wochenende haben wir auf unserem ersten digitalen Parteitag einen neuen Parteivorstand gewählt. Neue Parteivorsitzende sind Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. Damit ist DIE LINKE die einzige im Bundestag vertretene Partei mit einer weiblichen Doppelspitze, worüber wir uns sehr freuen. Im Superwahljahr 2021 mit sechs Landtagswahlen, zwei Kommunalwahlen und der Bundestagswahl liegt viel Arbeit vor unserem neugewählten Spitzenteam. Susanne und Janine werden jede Unterstützung brauchen und wir alle freuen uns über jede, die Lust hat, gemeinsam mit uns das Land gerechter zu machen Ergreif' Partei für eine bessere Zukunft!: DIE LINKE. (die-linke.de). hier lang
Immer noch bestimmt die Corona-Pandemie das gesellschaftliche, politische und persönliche Leben. Daher wird auch der Internationale Frauenkampftag am 8. März in diesem Jahr anders sein. Es wird keine große Demo in Berlin geben, stattdessen finden in vielen Orte kleinere Events und Online Veranstaltungen statt. Wir laden zu einer digitalen Veranstaltung mit Janine und Susanne, weiteren spannenden Gästen und toller Musik ein. Mehr Infos dazu gibt es im Newsletter.
Nicht vergessen wollen wir, dass Rosa Luxemburg in diesem Jahr ihren 150 Geburtstag feiern würde. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat aus diesem Anlass ein vielfältiges digitales Programm hier lang erstellt und mehrere spannende Neuveröffentlichungen online gestellt.
In diesem Sinne freuen wir uns auf den Frühling und wünschen allen,
Bleibt gesund!
Eure Redaktion: Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Lisa Mangold, Sara Roloff, Antje Schiwatschev, Nancy Staniullo, Bianca Theis, Julien Then, Vera Vordenbäumen, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann
Livestream mit Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow zum Internationalen Frauenkampftag
Die Corona-Pandemie hat vieles ans Tageslicht gebracht, was vorher schon Realität für Frauen war: schlechtbezahlte Arbeit in so genannten „systemrelevanten“ Berufen, Überlastung durch ein ständiges Jonglieren zwischen Job und Familie, häusliche Gewalt. Darüber hinaus bleibt Gewalt von rechts – sei sie rassistisch oder antifeministisch – in einem stetigen Krisenzustand nicht aus, auch wenn wir nicht täglich davon in den Nachrichten hören. Der rassistische Terror von Hanau und die Morddrohungen des NSU 2.0 gegen Politikerinnen und Aktivistinnen zeugen davon.
Sicher, viele zugespitzte Probleme, werden sich mit dem Ende der Pandemie wieder legen, aber wo landen wir dann? Zurück im alten Status Quo, den wir vorher schon nur mehr schlecht als recht bewältigt oder in dem wir immer wieder unsere Grenzen aufgezeigt bekommen haben? Nein, wir wollen nicht zurück in die alte Normalität! Wir wollen weitergehen und in eine Zeit, in der die Karten womöglich neu gemischt werden. Mit zwei Frauen an der Spitze der LINKEN setzen wir auch ein Zeichen und sagen: Politik ist längst nicht mehr nur Männersache. In Ost wie West sind Frauen auf dem Vormarsch an die Spitzen von Politik und Wirtschaft.
Darüber wollen Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler am 8. März um 18.00 Uhr ins Gespräch gehen. Aber sie wollen auch nicht nur fragen „Was will DIE LINKE?“, sondern gleichzeitig das, diskutieren, was sich andere von einer linken Partei erwarten.
Die Einwahldaten finden sich demnächst hier DIE LINKE: Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit!: DIE LINKE. (die-linke.de) hier lang
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Frauen*kampftag 2021
In Berlin wird es in diesem Jahr keine große zentrale Demo am 8. März, dem Internationalen Frauen*kampftag geben. Dazu schreibt das Berliner Frauen*kampftags Bündnis: "Gerade das vergangene Jahr, der Umgang mit Berufsgruppen, in denen (immer noch) überwiegend Frauen* arbeiten und die Selbstverständlichkeit, mit der vor allem Mütter die Mehrfachbelastungen in der Pandemie auffangen müssen, gibt uns umso mehr Grund, unsere Wut und Forderungen auf die Straße tragen zu wollen. Leider lässt die derzeitige Pandemie es nicht zu, eine Großdemonstration zum 8.März 2021 zu veranstalten. Wir möchten als Bündnis in einer feministischen Tradition der Care-Praxis stehen und sehen unsere Fürsorge darin, keine potenziellen Massenansteckungen zu provozieren. Unsere Solidarität mit allen in Pflegeberufen wird so praktisch, indem wir nicht zu weiteren Ansteckungen und weiterer Überlastung beitragen. Um den Internationalen Frauen*kampftag also auf die Straßen zu bringen, haben wir uns entschieden, gemeinsam mit anderen Organisationen/Bündnissen/Netzwerken in Berlin viele DEZENTRALE Aktionen, Installationen und kleine Kundgebungen zu organisieren. Wo ihr diese am 8.3.2021 finden werdet, wird auf einer zentralen Karte veröffentlicht. Diese werdet ihr auf unseren Seiten und denen der anderen Organisator:innen finden. Mehr hier lang Was in anderen Städten der Republik geplant ist kann hier recherchiert werden.
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Ein Jahr mit Corona - Stand der Gleichstellung
Die Corona-Krise schränkt das soziale und wirtschaftliche Leben in Deutschland stark ein. Neben dem Anstieg von Kurzarbeit waren und sind viele Beschäftigte aufgrund der eingeschränkten institutionellen Kinderbetreuung gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verkürzen oder Kinderbetreuung im Homeoffice zu leisten. Da vor allem Frauen bereits vor der Krise den Löwenanteil an Sorgearbeit übernahmen, geht der vorliegende Report der Hans-Böckler-Stiftung der folgenden Frage nach: Wie hat sich die Krise auf die Geschlechterungleichheit ausgewirkt? Dabei wird die Entwicklung des Gender Pay Gap, Gender Time Gap und Gender Care Gap in den Blick genommen.
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Frauenrechte auf die Agenda
Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Der Deutsche Frauenrat fordert alle demokratischen Parteien auf, sich in ihren Wahlprogrammen zu einer proaktiven Gleichstellungspolitik zu bekennen. Dazu hat der DF in seinen Wahlforderungen konkrete Maßnahmen in sieben ausgewählten Politikfeldern entworfen, die Frauenrechte und Gleichstellung nachhaltig stärken.
„Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie fragil sicher geglaubte frauenpolitische Errungenschaften sind. Jetzt müssen die Parteien in ihren Wahlprogrammen mit effektiven gleichstellungspolitischen Maßnahmen der sich abzeichnenden Retraditionalisierung entgegenwirken und die Weichen auf eine geschlechtergerechte Zukunft stellen. Frauenrechte gehören in jedes Wahlprogramm und zwar ganz oben auf die Agenda,“ sagt Mona Küppers, die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats.
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am vergangenen Wochenende haben wir auf unserem ersten digitalen Parteitag einen neuen Parteivorstand gewählt. Neue Parteivorsitzende sind Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. Damit ist DIE LINKE die einzige im Bundestag vertretene Partei mit einer weiblichen Doppelspitze, worüber wir uns sehr freuen. Im Superwahljahr 2021 mit sechs Landtagswahlen, zwei Kommunalwahlen und der Bundestagswahl liegt viel Arbeit vor unserem neugewählten Spitzenteam. Susanne und Janine werden jede Unterstützung brauchen und wir alle freuen uns über jede, die Lust hat, gemeinsam mit uns das Land gerechter zu machen Ergreif' Partei für eine bessere Zukunft!: DIE LINKE. (die-linke.de). hier lang
Immer noch bestimmt die Corona-Pandemie das gesellschaftliche, politische und persönliche Leben. Daher wird auch der Internationale Frauenkampftag am 8. März in diesem Jahr anders sein. Es wird keine große Demo in Berlin geben, stattdessen finden in vielen Orte kleinere Events und Online Veranstaltungen statt. Wir laden zu einer digitalen Veranstaltung mit Janine und Susanne, weiteren spannenden Gästen und toller Musik ein. Mehr Infos dazu gibt es im Newsletter.
Nicht vergessen wollen wir, dass Rosa Luxemburg in diesem Jahr ihren 150 Geburtstag feiern würde. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat aus diesem Anlass ein vielfältiges digitales Programm hier lang erstellt und mehrere spannende Neuveröffentlichungen online gestellt.
In diesem Sinne freuen wir uns auf den Frühling und wünschen allen,
Bleibt gesund!
Eure Redaktion: Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Lisa Mangold, Sara Roloff, Antje Schiwatschev, Nancy Staniullo, Bianca Theis, Julien Then, Vera Vordenbäumen, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann
Livestream mit Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow zum Internationalen Frauenkampftag
Die Corona-Pandemie hat vieles ans Tageslicht gebracht, was vorher schon Realität für Frauen war: schlechtbezahlte Arbeit in so genannten „systemrelevanten“ Berufen, Überlastung durch ein ständiges Jonglieren zwischen Job und Familie, häusliche Gewalt. Darüber hinaus bleibt Gewalt von rechts – sei sie rassistisch oder antifeministisch – in einem stetigen Krisenzustand nicht aus, auch wenn wir nicht täglich davon in den Nachrichten hören. Der rassistische Terror von Hanau und die Morddrohungen des NSU 2.0 gegen Politikerinnen und Aktivistinnen zeugen davon.
Sicher, viele zugespitzte Probleme, werden sich mit dem Ende der Pandemie wieder legen, aber wo landen wir dann? Zurück im alten Status Quo, den wir vorher schon nur mehr schlecht als recht bewältigt oder in dem wir immer wieder unsere Grenzen aufgezeigt bekommen haben? Nein, wir wollen nicht zurück in die alte Normalität! Wir wollen weitergehen und in eine Zeit, in der die Karten womöglich neu gemischt werden. Mit zwei Frauen an der Spitze der LINKEN setzen wir auch ein Zeichen und sagen: Politik ist längst nicht mehr nur Männersache. In Ost wie West sind Frauen auf dem Vormarsch an die Spitzen von Politik und Wirtschaft.
Darüber wollen Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler am 8. März um 18.00 Uhr ins Gespräch gehen. Aber sie wollen auch nicht nur fragen „Was will DIE LINKE?“, sondern gleichzeitig das, diskutieren, was sich andere von einer linken Partei erwarten.
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Frauen*kampftag 2021
In Berlin wird es in diesem Jahr keine große zentrale Demo am 8. März, dem Internationalen Frauen*kampftag geben. Dazu schreibt das Berliner Frauen*kampftags Bündnis: "Gerade das vergangene Jahr, der Umgang mit Berufsgruppen, in denen (immer noch) überwiegend Frauen* arbeiten und die Selbstverständlichkeit, mit der vor allem Mütter die Mehrfachbelastungen in der Pandemie auffangen müssen, gibt uns umso mehr Grund, unsere Wut und Forderungen auf die Straße tragen zu wollen. Leider lässt die derzeitige Pandemie es nicht zu, eine Großdemonstration zum 8.März 2021 zu veranstalten. Wir möchten als Bündnis in einer feministischen Tradition der Care-Praxis stehen und sehen unsere Fürsorge darin, keine potenziellen Massenansteckungen zu provozieren. Unsere Solidarität mit allen in Pflegeberufen wird so praktisch, indem wir nicht zu weiteren Ansteckungen und weiterer Überlastung beitragen. Um den Internationalen Frauen*kampftag also auf die Straßen zu bringen, haben wir uns entschieden, gemeinsam mit anderen Organisationen/Bündnissen/Netzwerken in Berlin viele DEZENTRALE Aktionen, Installationen und kleine Kundgebungen zu organisieren. Wo ihr diese am 8.3.2021 finden werdet, wird auf einer zentralen Karte veröffentlicht. Diese werdet ihr auf unseren Seiten und denen der anderen Organisator:innen finden. Mehr hier lang Was in anderen Städten der Republik geplant ist kann hier recherchiert werden.
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Ein Jahr mit Corona - Stand der Gleichstellung
Die Corona-Krise schränkt das soziale und wirtschaftliche Leben in Deutschland stark ein. Neben dem Anstieg von Kurzarbeit waren und sind viele Beschäftigte aufgrund der eingeschränkten institutionellen Kinderbetreuung gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verkürzen oder Kinderbetreuung im Homeoffice zu leisten. Da vor allem Frauen bereits vor der Krise den Löwenanteil an Sorgearbeit übernahmen, geht der vorliegende Report der Hans-Böckler-Stiftung der folgenden Frage nach: Wie hat sich die Krise auf die Geschlechterungleichheit ausgewirkt? Dabei wird die Entwicklung des Gender Pay Gap, Gender Time Gap und Gender Care Gap in den Blick genommen.
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Frauenrechte auf die Agenda
Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Der Deutsche Frauenrat fordert alle demokratischen Parteien auf, sich in ihren Wahlprogrammen zu einer proaktiven Gleichstellungspolitik zu bekennen. Dazu hat der DF in seinen Wahlforderungen konkrete Maßnahmen in sieben ausgewählten Politikfeldern entworfen, die Frauenrechte und Gleichstellung nachhaltig stärken.
„Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie fragil sicher geglaubte frauenpolitische Errungenschaften sind. Jetzt müssen die Parteien in ihren Wahlprogrammen mit effektiven gleichstellungspolitischen Maßnahmen der sich abzeichnenden Retraditionalisierung entgegenwirken und die Weichen auf eine geschlechtergerechte Zukunft stellen. Frauenrechte gehören in jedes Wahlprogramm und zwar ganz oben auf die Agenda,“ sagt Mona Küppers, die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats.
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