Unser Universum und Physikalische Erklärungen
- Anne
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Kosmos: Materieverteilung passt nicht zur Theorie
Normale und Dunkle Materie sind homogener verteilt als das kosmologische Modell vorgibt
Hartnäckige Diskrepanzen: Astronomen haben Daten von zwei verschiedenen Messmethoden kombiniert, um die bisher genaueste Karte der kosmischen Materieverteilung zu erstellen. Diese enthüllt erneut Diskrepanzen zum gängigen kosmologischen Modell. Demnach ist die normale und Dunkle Materie heute weniger „klumpig“, als sie es aufgrund der bekannten physikalischen Entwicklungsprozesse sein müsste, wie das Team berichtet. Das könnte auf eine Lücke im Standardmodell hindeuten.
scinexx
Hartnäckige Diskrepanzen: Astronomen haben Daten von zwei verschiedenen Messmethoden kombiniert, um die bisher genaueste Karte der kosmischen Materieverteilung zu erstellen. Diese enthüllt erneut Diskrepanzen zum gängigen kosmologischen Modell. Demnach ist die normale und Dunkle Materie heute weniger „klumpig“, als sie es aufgrund der bekannten physikalischen Entwicklungsprozesse sein müsste, wie das Team berichtet. Das könnte auf eine Lücke im Standardmodell hindeuten.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
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- Anne
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Elektron: Genauester Wert für das magnetische Moment
Neue Methode könnte Physik jenseits des Standardmodells enthüllen
Neue Physik? Wissenschaftler haben das magnetische Moment des Elektrons so präzise gemessen wie nie zuvor – und damit die Basis für präzisere Überprüfungen des physikalischen Standardmodells geschaffen. Denn ihre Methode könnte erstmals präzise genug sein, um die schon beim schwereren Myon entdeckten Diskrepanzen zur gängigen Physik nun auch beim Elektron zu detektieren. Dafür müssten allerdings zunächst Widersprüche bei Messungen der Feinstrukturkonstante geklärt werden.
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Neue Physik? Wissenschaftler haben das magnetische Moment des Elektrons so präzise gemessen wie nie zuvor – und damit die Basis für präzisere Überprüfungen des physikalischen Standardmodells geschaffen. Denn ihre Methode könnte erstmals präzise genug sein, um die schon beim schwereren Myon entdeckten Diskrepanzen zur gängigen Physik nun auch beim Elektron zu detektieren. Dafür müssten allerdings zunächst Widersprüche bei Messungen der Feinstrukturkonstante geklärt werden.
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Theodor Strom
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- Dragon
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Rätselhafter Rekord-Gammastrahlenausbruch
Einige Antworten und viele offene Fragen zur stärksten je beobachteten Explosion
Kosmischer Superlativ: Am 9. Oktober 2022 traf der stärkste jemals detektierte Gammastrahlenausbruch die Erde – er war 70-Mal heller als alle zuvor registrierten kosmischen Eruptionen, wie neue Analysen bestätigen. Auch die Zahl der Lichtechos um den Strahlenjet ist ein Rekord. Doch der Ausbruch und sein Nachglühen geben auch einige Rätsel auf, denn sie passen nicht zu gängigen Modellen – und den Urheber der Mega-Explosion haben die Astronomen ebenfalls noch nicht gefunden.
scinexx
Kosmischer Superlativ: Am 9. Oktober 2022 traf der stärkste jemals detektierte Gammastrahlenausbruch die Erde – er war 70-Mal heller als alle zuvor registrierten kosmischen Eruptionen, wie neue Analysen bestätigen. Auch die Zahl der Lichtechos um den Strahlenjet ist ein Rekord. Doch der Ausbruch und sein Nachglühen geben auch einige Rätsel auf, denn sie passen nicht zu gängigen Modellen – und den Urheber der Mega-Explosion haben die Astronomen ebenfalls noch nicht gefunden.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Manu
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Astronomen finden erste Hinweise auf einen Stern aus Dunkler Materie
Prag (Tschechische Republik) – Ein ferner sonnenähnlicher Stern scheint ein unsichtbares Objekt zu umkreisen, von dem zwei Astronomen nun glauben, dass es sich nicht um ein Schwares Loch, sondern um einen bislang nur theoretisch angedachten „unsichtbaren Stern“, ein Objekt aus Dunkler Materie handeln könnte.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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- kleine-Hexe
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Die Suche nach Gravitationswellen geht weite
Die Observatorien in den USA und Japan haben ihre Arbeit nach zahlreichen Verbesserungen wieder aufgenommen. Das Ziel: noch mehr Gravitationswellen aufspüren, vielleicht sogar von kollabierenden Sternen und Pulsaren.
von Davide Castelvecchi
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Michael
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Niederfrequenter Gravitationswellen-Hintergrund eröffnet einen neuen Zugang zum Universum
Bonn (Deutschland) – Nach 25 jähriger Beobachtungszeit mit sechs der empfindlichsten Radioteleskope der Welt hat ein Team europäischer und japanischer Astronomen und Astronominnen einhergehend mit unabhängigen Beobachtungsergebnissen indischer Pulsar-Astronomen Beweise für Gravitationswellen bei extrem niedrigen Frequenzen im Nanohertz-Bereich gefunden. Dieser Gravitationswellen-Hintergrund könnte von Paaren extrem massereicher Schwarzer Löcher in den Zentren verschmelzender Galaxien stammen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sprechen von einem „entscheidenden Meilenstein zur Erschließung eines neuen, astrophysikalisch bedeutenden Bereichs des Gravitationswellen-Spektrums“.
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- Manu
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Neue Kosmologie: Ist unser Universum fast doppelt so alt?
Ottawa (Kanada) – Derzeit geht die wissenschaftliche Lehrmeinung davon aus, dass unser Universum von 13,7 Milliarden Jahre alt ist. Ein neuer kosmologischer Ansatz legt nun jedoch nahe, dass das Universum mit 27,6 Milliarden Jahren fast doppelt so alt sein könnte
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- Anne
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Quasare bestätigen Zeitdehnung nach Albert Einstein
Albert Einstein sagte voraus, dass Uhren in der Tiefe des Alls langsamer ticken. Astronomische Beobachtungen von Quasaren, einer Form weit entfernter aktiver Galaxien, bestätigen den Effekt.
von Andreas Müller
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Wie standhaft ist das Standardmodell?
Zunächst schien es, als würde das James Webb Space Telescope bereits mit seinen ersten Bildern von fernen Galaxien unsere derzeit beste Theorie zur Entwicklung des Weltalls aushebeln. Nachjustierungen bei den Modellen bringen die Beobachtungen wieder mit ihr in Einklang – dennoch bleiben viele Fragen offen.
von Rebecca Boyle
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- kleine-Hexe
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Dunkle Sterne mit James-Webb-Teleskop entdeckt?
Ein Forschungsteam behauptet die ersten Sterne des Universums gefunden haben. Und es sind keine gewöhnlichen Sterne, sondern Objekte, die ihr Licht aus der Zerstrahlung von Dunkler Materie speisen.
von Jan Hattenbach
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