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Spektakuläre Bilder aus eisiger Tiefe
Verfasst: Do 14. Okt 2021, 10:46
von Schermi
Von der Forschungsstation Dumont d’Urville in der Ostantarktis wandern wir zu dem Eisloch, das wir am Vortag gebohrt haben. Über Nacht hat sich eine dünne Eisschicht auf dem Loch gebildet, das senkrecht die drei Meter dicke Eisscholle durchstößt. Es ist gerade groß genug für einen Menschen. Darunter liegt das Meer. Noch nie sind wir durch eine so enge Öffnung ins Wasser gestiegen.
National Geographic
Wissenschaftler entdecken uralte Pflanzen unter einem Kilometer Eis
Verfasst: So 31. Okt 2021, 12:59
von Schermi
Grönland war einst völlig eisfrei und mit Bäumen und Vegetation bedeckt. Wissenschaftler haben in gefrorenen Bodenproben aus 1368 Metern Tiefe Überreste uralter Bäume gefunden.
Curiosmos
Ordovizium: Massenaussterben durch Abkühlung?
Verfasst: Do 4. Nov 2021, 07:12
von Schermi
Vergletscherung könnte zwei gegenläufige Effekt auf die Meereswelt gehabt haben
Mysteriöse Todesfälle: Forscher haben neue Hinweise auf die Ursachen des Massenaussterbens vor 445 Millionen Jahren gefunden. Denn ihren Daten zufolge kann auch eine globale Abkühlung, wie sie damals herrschte, zu einem Sauerstoffschwund im Meer führen. Am Ende des Ordoviziums breiteten sich dadurch sauerstoffarme Todeszonen in der Tiefsee aus. Warum allerdings damals auch die Bewohner der sauerstoffreichen Flachwasserzonen ausstarben, bleibt vorerst ungeklärt.
Scinexx
Google Maps: Reddit-User entdeckt mysteriöses Loch im Meer
Verfasst: Do 4. Nov 2021, 07:22
von Schermi
Ein Bild von einem schwarzen Loch mitten im Ozean macht im Internet die Runde. Menschen aus der ganzen Welt spekulieren darüber. Doch was steckt wirklich hinter dem geheimnisvollen Abfluss?
Computerbild
Pilze halfen beim Ankurbeln der ersten Pflanzenwelt an Land
Verfasst: Do 4. Nov 2021, 07:25
von Schermi
Pilze halfen prähistorischen Pflanzen vor fast 500 Millionen Jahren, auf dem Trockenen zu leben. Auch heute noch arbeiten sie mit Pflanzen und Bäumen in einem gegenseitigen Nährstoffaustausch.
Discovermagazin
Irdische Troposphäre wird dicker Grenze zwischen unterer Atmosphäre und Stratosphäre steigt um gut 50 Meter pro Dekade
Verfasst: Do 11. Nov 2021, 09:39
von Schermi
Atmosphärische Verschiebung: In den letzten 40 Jahren hat die untere Atmosphäre – die Troposphäre – stetig an Höhe gewonnen. Im Schnitt verlagerte sich ihre Grenze zur darüberliegenden Stratosphäre um gut 50 Meter pro Dekade nach oben, wie nun Messungen belegen. Über den mittleren Breiten der Nordhalbkugel liegt der Höhenzuwachs sogar bei rund 100 Metern pro Jahrzehnt. Ursache dafür ist vor allem die globale Erwärmung, wie die Forscher im Fachmagazin „Science Advances“ berichten.
Scinexx
Neue Messungen zeigen: Struktur des inneren Erdkerns anders als gedacht
Verfasst: Do 11. Nov 2021, 11:46
von Manu
Mānoa (USA) – Jahrzehntelang ging die Wissenschaft davon aus, dass der Erdkern aus einem flüssigen äußeren Kern und einem festen inneren Kern besteht. Neue Analysen zeichnen nun ein etwas anderes Bild der Struktur des inneren Kerns. Dieser scheint weniger fest als bislang angenommen. Die Beobachtungen könnten somit nicht nur unser Bild vom inneren Kern, sondern auch jene von der Funktionsweise des Erdmagnetfeldes revolutionieren.
Grenzwissenschaften aktuell
Tektonik: Rätsel um abtauchende Platten gelöst
Verfasst: Mi 17. Nov 2021, 10:49
von Schermi
Subduzierte Erdplatten knicken in Segmenten ab wie eine Kette mit starren Gliedern
Geknickte Kruste: Sinkt eine Erdplatte an einer Subduktionszone in die Tiefe, macht sie einen überraschenden Wandel durch. Denn sie bleibt weder völlig starr noch schmilzt sie. Stattdessen knickt die subduzierte Platte segmentweise ab – ähnlich einer Kette mit starren Gliedern, wie Forscher in „Nature“ berichten. Diese Segmentierung erklärt nicht nur die Widersprüche in bisherigen Beobachtungen, sie wirft auch neues Licht auf die geophysikalischen Prozesse bei der Subduktion.
Scinexx
Wissenschaftler finden Überreste eines zerstörten antiken Planeten in Afrika
Verfasst: Fr 26. Nov 2021, 11:30
von Schermi
Der Meteorit, der letztes Jahr in der Sahara gefallen ist, stammt von einem uralten Protoplaneten, der älter als die Erde ist.
curiosmos
Rätsel der Zapfensande gelöst
Verfasst: Fr 26. Nov 2021, 11:31
von Schermi
Rätsel der Zapfensande gelöst
Auffallende Sedimentstrukturen entstanden durch starke seismische Schockwellen
Katastrophaler Ursprung: Seit fast 200 Jahren rätseln Geologen über die Ursache der Zapfensande – auffallend kaulquappenförmigen Strukturen in Sedimenten Süddeutschlands und Kaliforniens. Jetzt haben Forscher das Geheimnis dieser Gebilde gelüftet. Demnach entstehen sie nur dort, wo starke Erdbeben oder andere seismische Erschütterungen den sandigen Untergrund komprimiert haben. Die Zapfensande könnten demnach als Anzeiger für seismische Risiken dienen.
scinexx