Re: DIE LINKE
Verfasst: Mi 3. Jun 2020, 10:35
Liebe Leserinnen und Leser,
die Sonne lacht, der Sommer ist da! Es könnte ja alles so schön sein, wäre da nicht...Nein, stopp! Auch wenn uns manchmal nach Jammern zu Mute ist, so bündeln wir doch lieber unsere Energie und machen etwas Produktives. Denn besonders in Krisenzeiten braucht es starke linke feministische Politik. "Aber sind wir denn nicht schon längst gleichberechtigt?", mögen sie sich fragen. Dann werden Sie Nina Eumanns und Cornelia Möhrings Beitrag über die Notwendigkeit von Feminismus im 21. Jahrhundert bestimmt erhellend finden.
Der Deutsche Frauenrat hat ein wichtiges Positionspapier veröffentlicht. Denn es sind weiterhin vor allem Frauen in systemrelevanten Berufen beschäftigt. Und es sind eben diese Berufe, die obwohl sie so wichtig sind, so schlechte Arbeitsbedingungen haben und unterdurchschnittlich bezahlt werden. Darum haben wir uns gefreut, dass auf unseren Druck hin zumindest eine Einmalzahlung, die so-genannte "Corona-Prämie" an Pflegekräfte ausgezahlt werden soll. Die Sache hat jedoch einen Haken, und zwar die Anrechnung der Prämie auf Hartz IV, wie Katja Kipping richtig benennt.
Wollen Sie sich gerne in die Sonne legen und ein bisschen Lesen? Ist ja erlaubt! Dann geben wir Ihnen drei spannende und berührende Bücher mit auf die Liegewiese mit denen Sie die Welt um sich herum bestimmt für ein paar Stunden vergessen können. Und auch für die Unterhaltung zu Hause haben wir wieder eine kleine, aber feine Auswahl zusammengestellt
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Un(ter)bezahlte „Heldinnen“
Seit Wochen sind es Frauen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und erhöhtem Infektionsrisiko die Lasten der Corona-Krise tragen und als „Heldinnen“ im Supermarkt, in Pflegeheimen und Krankenhäusern oder als Erzieherin in der Notbetreuung und vielen anderen Bereichen gefeiert werden. Es sind vor allem Frauen (75 Prozent), die in den nun als systemrelevant und unverzichtbar geltenden Berufen arbeiten. Der Deutsche Frauenrat hat ein aktuelles Forderungspapier dazu veröffentlicht.
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Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch Adoptionshilfegesetz
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) kritisiert die Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch das am 28. Mai 2020 im Bundestag beschlossene Adoptionshilfegesetz.
„Drei Jahre nach Öffnung der Ehe für alle, gründen Frauen immer noch in enormer Rechtsunsicherheit Familien. Lesbische Mütter und ihre Familien werden durch die fehlende Möglichkeit originärer rechtlicher Elternschaft massiver Diskriminierung ausgesetzt. Die Überprüfung der Familie durch das Jugendamt im Rahmen der Adoption ist stigmatisierend, die lange Dauer der Verfahren extrem belastend und ganz und gar nicht im Sinne des Kindeswohls. Die nun eingeführte Beratungspflicht im Adoptionshilfegesetz verschärft die Diskriminierung lesbischer Eltern zusätzlich.“, so Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des djb. DIE LINKE hat zum vorgelegten Gesetzentwurf einen Änderungsantrag in den Bundestag eingebracht. Mehr
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Global Crisis – Global Solidarity #3
Who Are We Clapping For? Cleaners, Carers, and Frontline Workers against COVID-19, with Mark Bergfeld, Director of Property Services & UNICARE at UNI Global Union - Europa.
While the coronavirus pandemic has meant a lot of home office for millions around the world, for so-called “frontline workers”—cleaners, carers, and others whose work cannot be performed from home—it has meant putting their lives on the line every day in order to keep our economy running. We’ll be speaking with Mark Bergfeld of the UNI global union federation to learn about the challenges facing these workers and what this moment tells us about who is really “essential” in the global capitalist economy.
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die Sonne lacht, der Sommer ist da! Es könnte ja alles so schön sein, wäre da nicht...Nein, stopp! Auch wenn uns manchmal nach Jammern zu Mute ist, so bündeln wir doch lieber unsere Energie und machen etwas Produktives. Denn besonders in Krisenzeiten braucht es starke linke feministische Politik. "Aber sind wir denn nicht schon längst gleichberechtigt?", mögen sie sich fragen. Dann werden Sie Nina Eumanns und Cornelia Möhrings Beitrag über die Notwendigkeit von Feminismus im 21. Jahrhundert bestimmt erhellend finden.
Der Deutsche Frauenrat hat ein wichtiges Positionspapier veröffentlicht. Denn es sind weiterhin vor allem Frauen in systemrelevanten Berufen beschäftigt. Und es sind eben diese Berufe, die obwohl sie so wichtig sind, so schlechte Arbeitsbedingungen haben und unterdurchschnittlich bezahlt werden. Darum haben wir uns gefreut, dass auf unseren Druck hin zumindest eine Einmalzahlung, die so-genannte "Corona-Prämie" an Pflegekräfte ausgezahlt werden soll. Die Sache hat jedoch einen Haken, und zwar die Anrechnung der Prämie auf Hartz IV, wie Katja Kipping richtig benennt.
Wollen Sie sich gerne in die Sonne legen und ein bisschen Lesen? Ist ja erlaubt! Dann geben wir Ihnen drei spannende und berührende Bücher mit auf die Liegewiese mit denen Sie die Welt um sich herum bestimmt für ein paar Stunden vergessen können. Und auch für die Unterhaltung zu Hause haben wir wieder eine kleine, aber feine Auswahl zusammengestellt
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Un(ter)bezahlte „Heldinnen“
Seit Wochen sind es Frauen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und erhöhtem Infektionsrisiko die Lasten der Corona-Krise tragen und als „Heldinnen“ im Supermarkt, in Pflegeheimen und Krankenhäusern oder als Erzieherin in der Notbetreuung und vielen anderen Bereichen gefeiert werden. Es sind vor allem Frauen (75 Prozent), die in den nun als systemrelevant und unverzichtbar geltenden Berufen arbeiten. Der Deutsche Frauenrat hat ein aktuelles Forderungspapier dazu veröffentlicht.
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Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch Adoptionshilfegesetz
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) kritisiert die Verschärfung der Diskriminierung von Zwei-Mütter-Familien durch das am 28. Mai 2020 im Bundestag beschlossene Adoptionshilfegesetz.
„Drei Jahre nach Öffnung der Ehe für alle, gründen Frauen immer noch in enormer Rechtsunsicherheit Familien. Lesbische Mütter und ihre Familien werden durch die fehlende Möglichkeit originärer rechtlicher Elternschaft massiver Diskriminierung ausgesetzt. Die Überprüfung der Familie durch das Jugendamt im Rahmen der Adoption ist stigmatisierend, die lange Dauer der Verfahren extrem belastend und ganz und gar nicht im Sinne des Kindeswohls. Die nun eingeführte Beratungspflicht im Adoptionshilfegesetz verschärft die Diskriminierung lesbischer Eltern zusätzlich.“, so Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des djb. DIE LINKE hat zum vorgelegten Gesetzentwurf einen Änderungsantrag in den Bundestag eingebracht. Mehr
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Global Crisis – Global Solidarity #3
Who Are We Clapping For? Cleaners, Carers, and Frontline Workers against COVID-19, with Mark Bergfeld, Director of Property Services & UNICARE at UNI Global Union - Europa.
While the coronavirus pandemic has meant a lot of home office for millions around the world, for so-called “frontline workers”—cleaners, carers, and others whose work cannot be performed from home—it has meant putting their lives on the line every day in order to keep our economy running. We’ll be speaking with Mark Bergfeld of the UNI global union federation to learn about the challenges facing these workers and what this moment tells us about who is really “essential” in the global capitalist economy.
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