Pflegesituation, Pflegekräfte, Ärzte...etc.
- Dragon
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Re: Prekäre Situtation in der Pflege
Post von Brigitte Heinisch
Heute nette Post von Brigitte Heinisch bekommen, sie bezieht sich auf das Strafverfahren gegenmeine Frau (ja, bestandteil ist die Überlastungsanzeige von den Elf!!) und den weiterführenden Kampf vor Gericht zwecks deren Kündigung. Drei Kolleginen werden dafür am Donnerstag wieder vor Gericht in Hamm stehen.:
Ich Zitiere:
Die Maßnahmen gegen kritische Mitarbeiter haben sich verschärft. Das zeigt, dass die Arbeitgeber in der devensive sind. Es tut mir für Dich und Euch sehr leid. Ich bin in Gedanken bei Euch. Leider begreifen viele Kollegen nicht, dass wir alle in einen Boot sitzen. Ver.di organisiert die Betroffenen Kollegen nicht. Viele Funktionäre bei Ver.di wollen nicht, dass wir unsere Belange selbst in die Hand nehmen. Sie agieren stellvertretend und handeln oft faule Kompromisse mit den Arbeitgebern aus. Sehr oft zu unseren Nachteilen.
In Deutschland gibt es keinen Whistleblowerschutz, im Gegenteil die Maßnahmen gegen Whistleblower werden verschärft.
Was soll man nun tun, wenn man in einen Bereich arbeitet, wo hilfsbedürftige Menschen von dem was wir tun oder unterlassen abhängig sind? Ich würde mich immer wieder für meinen Weg entscheiden, egeal wie steinig er war und wieviel Federn ich gelassen habe. Es bedeutet soviel sich mit Menschen die man nie persönlich kennengelernt hat sich in dem wie man denkt, fühlt und handelt verbunden hält. Diese Verbundenheit ist eine große Kraft, die die Machthaber in den Chefetagen,viele Politiker und nicht wenige Juristen hassen und bekämpfen. Und genau deswegen gehen diese Herrschaften gegen uns vor, feige und hinterhältig, ohne Skrupel. Sie haben Angst vor unserer Einigkeit und unseren Forderungen für ein lebenswertes Leben ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Bestelle bitte allen Betroffenen einen lieben Gruß von mir. Lasst Euch nicht unterkriegen.
Du kannst gerne diese Zeilen verlesen.
Liebe Grüße
aus Berlin
Brigitte
15.08.2015
Heute nette Post von Brigitte Heinisch bekommen, sie bezieht sich auf das Strafverfahren gegenmeine Frau (ja, bestandteil ist die Überlastungsanzeige von den Elf!!) und den weiterführenden Kampf vor Gericht zwecks deren Kündigung. Drei Kolleginen werden dafür am Donnerstag wieder vor Gericht in Hamm stehen.:
Ich Zitiere:
Die Maßnahmen gegen kritische Mitarbeiter haben sich verschärft. Das zeigt, dass die Arbeitgeber in der devensive sind. Es tut mir für Dich und Euch sehr leid. Ich bin in Gedanken bei Euch. Leider begreifen viele Kollegen nicht, dass wir alle in einen Boot sitzen. Ver.di organisiert die Betroffenen Kollegen nicht. Viele Funktionäre bei Ver.di wollen nicht, dass wir unsere Belange selbst in die Hand nehmen. Sie agieren stellvertretend und handeln oft faule Kompromisse mit den Arbeitgebern aus. Sehr oft zu unseren Nachteilen.
In Deutschland gibt es keinen Whistleblowerschutz, im Gegenteil die Maßnahmen gegen Whistleblower werden verschärft.
Was soll man nun tun, wenn man in einen Bereich arbeitet, wo hilfsbedürftige Menschen von dem was wir tun oder unterlassen abhängig sind? Ich würde mich immer wieder für meinen Weg entscheiden, egeal wie steinig er war und wieviel Federn ich gelassen habe. Es bedeutet soviel sich mit Menschen die man nie persönlich kennengelernt hat sich in dem wie man denkt, fühlt und handelt verbunden hält. Diese Verbundenheit ist eine große Kraft, die die Machthaber in den Chefetagen,viele Politiker und nicht wenige Juristen hassen und bekämpfen. Und genau deswegen gehen diese Herrschaften gegen uns vor, feige und hinterhältig, ohne Skrupel. Sie haben Angst vor unserer Einigkeit und unseren Forderungen für ein lebenswertes Leben ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Bestelle bitte allen Betroffenen einen lieben Gruß von mir. Lasst Euch nicht unterkriegen.
Du kannst gerne diese Zeilen verlesen.
Liebe Grüße
aus Berlin
Brigitte
15.08.2015
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Re: Prekäre Situtation in der Pflege
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Re: Prekäre Situtation in der Pflege
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Dragon
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Re: Prekäre Situtation in der Pflege
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Anne
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Pflegesituation, Pflegekräfte.....
Warum Pflegekräfte so oft selbst krank werden
ESSEN. Schon in der Ausbildung stoßen viele Alten- und Krankenpfleger psychisch und körperlich an ihre Grenzen. Darunter leiden auch die Patienten.
ESSEN. Schon in der Ausbildung stoßen viele Alten- und Krankenpfleger psychisch und körperlich an ihre Grenzen. Darunter leiden auch die Patienten.
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom
Theodor Strom
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Brüderle: Neue Zahlen der BA sind Alarmsignal für die pflegerische Versorgung
bpa Arbeitgeber zur neuen Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit
Erneut macht die aktuellste Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) deutlich, dass in keinem Bundesland rechnerisch ausreichend arbeitslose Bewerber zur Verfügung stehen, um damit die der BA gemeldeten Stellen in der Altenpflege zu besetzen. Die bereits angespannte Situation hat sich zum Vorjahr verschärft, so ist die Vakanzzeit um 14 Tage gestiegen und die Arbeitslosen-Stellen-Relation hat sich nochmals verringert. Gemeldete Stellenangebote für examinierte Altenpflegefachkräfte und -spezialisten sind im Bundesdurchschnitt 167 Tage vakant. Das sind 67 Prozent mehr als die durchschnittliche Vakanzzeit über alle Berufe (100 Tage). Auf 100 gemeldete Stellen kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose. In absoluten Zahlen ausgedrückt, kamen damit auf 10.100 Stellen 3.200 Arbeitslose.
Erneut macht die aktuellste Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) deutlich, dass in keinem Bundesland rechnerisch ausreichend arbeitslose Bewerber zur Verfügung stehen, um damit die der BA gemeldeten Stellen in der Altenpflege zu besetzen. Die bereits angespannte Situation hat sich zum Vorjahr verschärft, so ist die Vakanzzeit um 14 Tage gestiegen und die Arbeitslosen-Stellen-Relation hat sich nochmals verringert. Gemeldete Stellenangebote für examinierte Altenpflegefachkräfte und -spezialisten sind im Bundesdurchschnitt 167 Tage vakant. Das sind 67 Prozent mehr als die durchschnittliche Vakanzzeit über alle Berufe (100 Tage). Auf 100 gemeldete Stellen kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose. In absoluten Zahlen ausgedrückt, kamen damit auf 10.100 Stellen 3.200 Arbeitslose.
- Schermi
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Re: Pflegesituation, Pflegekräfte.....
http://mediathek.daserste.de/Reportage- ... d=43636430
Operieren und kassieren - Ein Klinik-Daten-Krimi 19.06.2017 | 44 Min. | UT | Verfügbar bis 19.06.2018 | Quelle: Das Erste
In Deutschland entscheidet häufig allein der Wohnort darüber, ob ein Patient operiert wird oder nicht. Das ist das Ergebnis einer aufwendigen Recherche und Datenanalyse im Auftrag des WDR.
Operieren und kassieren - Ein Klinik-Daten-Krimi 19.06.2017 | 44 Min. | UT | Verfügbar bis 19.06.2018 | Quelle: Das Erste
In Deutschland entscheidet häufig allein der Wohnort darüber, ob ein Patient operiert wird oder nicht. Das ist das Ergebnis einer aufwendigen Recherche und Datenanalyse im Auftrag des WDR.
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Bezahlter Erholungsurlaub – eine Errungenschaft der Gewerkschaften
Der Urlaub steht vor der Tür. Zeit zur Erholung und Entspannung. In Deutschland beträgt der Urlaub nach Gesetz 20 Tage, aufgrund von Tarifverträgen bei vielen Arbeitnehmer*innen 30 Tage. Ohne den Einsatz der Gewerkschaften gäbe es den Urlaub in der heutigen Form weder als gesetzlichen, noch als tariflichen Anspruch.
- Schermi
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Gewerkschaften und Sozialstaat
DEN SCHUTZ FÜR SCHWACHE AUSBAUEN
Menschenwürdig arbeiten und leben – das ist von je her das zentrale Anliegen der Gewerkschaften. Seit ihrem Bestehen kämpfen sie für höhere Einkommen und kürzere Arbeitszeiten, für mehr Mitbestimmung im Betrieb und die Absicherung von Risiken wie Arbeitslosigkeit, Krankheit und Alter. Sie sind es, die das Modell des demokratischen Sozialstaats mit Leben erfüllt haben.
Menschenwürdig arbeiten und leben – das ist von je her das zentrale Anliegen der Gewerkschaften. Seit ihrem Bestehen kämpfen sie für höhere Einkommen und kürzere Arbeitszeiten, für mehr Mitbestimmung im Betrieb und die Absicherung von Risiken wie Arbeitslosigkeit, Krankheit und Alter. Sie sind es, die das Modell des demokratischen Sozialstaats mit Leben erfüllt haben.
- Schermi
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