Sterne, Galaxien, Sternengeburt, Galaxienentstehung
- Schermi
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"Noch nie zuvor gesehen": Forscher finden mysteriöses Objekt im Weltraum
Forschern eines australischen Instituts ist im Weltall ein spektakulärer Fund gelungen. Das Team machte die Entdeckung, während sie Radiowellen beobachteten - das Objekt nennen sie "ein wenig gruselig."
Focus
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- Schermi
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Entferntester Stern dank 1000-facher Vergrößerung entdeckt
Nur 900 Millionen Jahre nach dem Urknall leuchtete ein Stern hell in einer weit entfernten Galaxie auf. Dank einer Gravitationslinse ist dieser Stern heute noch einzeln sichtbar.
von Franziska Konitzer
Spektrum
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- Schermi
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Ältestes Objekt des Kosmos erspäht
Ferne Galaxie existierte schon 330 Millionen Jahre nach dem Urknall
Neuer Rekordhalter: Astronomen haben das fernste je beobachtete astronomische Objekt aufgespürt – eine Galaxie in rund 13,5 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Sie existierte demnach schon rund 300 Millionen Jahre nach dem Urknall. Umso ungewöhnlicher ist die starke UV-Strahlung dieses Objekts, das entweder von einer extrem hohen Sternbildungsrate oder aber von einem aktiven supermassereichen Schwarzen Loch stammt. Bestätigt sich letzteres, dann wäre dies auch der fernste je entdeckte Quasar.
scinexx
Neuer Rekordhalter: Astronomen haben das fernste je beobachtete astronomische Objekt aufgespürt – eine Galaxie in rund 13,5 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Sie existierte demnach schon rund 300 Millionen Jahre nach dem Urknall. Umso ungewöhnlicher ist die starke UV-Strahlung dieses Objekts, das entweder von einer extrem hohen Sternbildungsrate oder aber von einem aktiven supermassereichen Schwarzen Loch stammt. Bestätigt sich letzteres, dann wäre dies auch der fernste je entdeckte Quasar.
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- Schermi
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Astronomen kartieren erfolgreich 8.000 Galaxien und machen eine unglaubliche Entdeckung
Wissenschaftler kartieren 8.000 Galaxien in der Nähe der Milchstraße und haben eine wirklich faszinierende Entdeckung gemacht.
Curiosmos
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- Michael
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Protostern entging knapp einer Kollision Sternenpassage verformte protostellare Scheibe eines jungen Hyperriesen
Verformte Kinderstube: Astronomen haben im Zentrum der Milchstraße einen jungen Riesenstern entdeckt, dessen protostellare Scheibe deutliche Zeichen einer Beinahe-Kollision zeigt. Die heiße, rotierende Staubscheibe ist im zwei Spiralarme ausgezogen, wie Aufnahmen des ALMA-Observatoriums zeigen. Diese Verformung entstand offenbar durch den nahen Vorbeiflug eines zweiten, inzwischen rund 8.000 astronomische Einheiten entfernten Jungsterns.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
- Manu
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Galaxien-Rekorde purzeln
James-Webb-Teleskop spürt Galaxien mit nie zuvor gemessener Rotverschiebung auf
Überraschend früh: In den Aufnahmen des James-Webb-Teleskops haben Astronomen gleich mehrere frühe Galaxien entdeckt, die alle bisherigen Rekorde übertreffen. Eine dieser Sternansammlungen hat die nie zuvor gemessene Rotverschiebung von 16,7 – sie existierte demnach schon 235 Millionen Jahre nach dem Urknall. Die Aufnahmen liefern zudem neue Informationen über die Leuchtkraft und Sternbildungsrate der frühen Galaxien und legen nahe, dass diese Sternansammlungen schneller heranwuchsen als bislang angenommen, wie die Forschenden berichten.
scinexx
Überraschend früh: In den Aufnahmen des James-Webb-Teleskops haben Astronomen gleich mehrere frühe Galaxien entdeckt, die alle bisherigen Rekorde übertreffen. Eine dieser Sternansammlungen hat die nie zuvor gemessene Rotverschiebung von 16,7 – sie existierte demnach schon 235 Millionen Jahre nach dem Urknall. Die Aufnahmen liefern zudem neue Informationen über die Leuchtkraft und Sternbildungsrate der frühen Galaxien und legen nahe, dass diese Sternansammlungen schneller heranwuchsen als bislang angenommen, wie die Forschenden berichten.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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- Manu
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Rätsel um Galaxien ohne „dunkle“ Halos
Verformte Zwerggalaxien widersprechen gängigem Standardmodell der Kosmologie
Widerspruch zur Theorie: Zwerggalaxien im nahen Fornax-Galaxienhaufen verhalten sich anders als sie eigentlich dürften, wie eine Studie aufzeigt. Normalerweise müsste ein Halo aus Dunkler Materie die Zwerggalaxien vor den verformenden Gezeitenkräften anderer, naher Galaxien schützen. Doch das ist der vergleichenden Analyse zufolge nicht der Fall. Die Astronomen stellten einen deutlichen Widerspruch zum kosmologischen Standardmodell fest – eine alternative Theorie passte dagegen besser.
scinexx
Widerspruch zur Theorie: Zwerggalaxien im nahen Fornax-Galaxienhaufen verhalten sich anders als sie eigentlich dürften, wie eine Studie aufzeigt. Normalerweise müsste ein Halo aus Dunkler Materie die Zwerggalaxien vor den verformenden Gezeitenkräften anderer, naher Galaxien schützen. Doch das ist der vergleichenden Analyse zufolge nicht der Fall. Die Astronomen stellten einen deutlichen Widerspruch zum kosmologischen Standardmodell fest – eine alternative Theorie passte dagegen besser.
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Die Faszination der Leere
Aus der Schwärze zwischen den sichtbaren Sternen treten bei Langzeitbelichtungen Unmengen an Galaxien hervor. Sie sind extrem weit entfernt und künden von den Anfängen des Universums.
Fabio Pacucci
Spektrum
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Frühe Galaxien widersprechen gängiger Kosmologie
Sechs Galaxien waren schon vor gut 13 Milliarden Jahren so massereich wie die Milchstraße
„Unmögliche“ Giganten? Astronomen haben gleich sechs frühe Galaxien entdeckt, die weit schwerer sind, als sie kosmologischen Modellen zufolge sein dürften. Die mithilfe des James-Webb-Teleskops aufgespürten Objekte existierten schon 500 bis 700 Millionen Jahre nach dem Urknall, umfassten aber bereits bis zu hundert Milliarden Sonnenmassen an Sternen – fast so viel wie unsere Milchstraße heute. Dies widerspricht gängigen Theorien zur Materiedichte im frühen Kosmos und zum Galaxienwachstum, wie die Forschenden in „Nature“ berichten.
scinexx
„Unmögliche“ Giganten? Astronomen haben gleich sechs frühe Galaxien entdeckt, die weit schwerer sind, als sie kosmologischen Modellen zufolge sein dürften. Die mithilfe des James-Webb-Teleskops aufgespürten Objekte existierten schon 500 bis 700 Millionen Jahre nach dem Urknall, umfassten aber bereits bis zu hundert Milliarden Sonnenmassen an Sternen – fast so viel wie unsere Milchstraße heute. Dies widerspricht gängigen Theorien zur Materiedichte im frühen Kosmos und zum Galaxienwachstum, wie die Forschenden in „Nature“ berichten.
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