Demo-Verbot wegen Corona-Chaoten?

[Anne]

"Wenn das alles vorbei ist, wirst du an einem Baum hängen"
Von Nora Schiemann und Daniel Mützel
Beleidigungen, Drohungen, körperliche Angriffe – Journalisten erleben in Deutschland eine Welle des Hasses, vor allem auf Protesten der Querdenker-Szene. Im Netz berichten Betroffene nun von ihren Erlebnissen.

t-online

[Schermi]

Die unangemeldete Versammlung gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt ist noch keine 24 Stunden vergangen, da wurde bereits vor Gericht verhandelt: Einige Teilnehmer mussten sich schon jetzt verantworten, unter anderem wegen Körperverletzung.

Von
BR24 Redaktion
BR24

[Cat]

Am Neujahrstag sind Gegner der Corona-Maßnahmen durch die Fuldaer Innenstadt gezogen. Die Polizei zählte 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Fuldaer Zeitung

[Schermi]

Auch im neuen Jahr gehen die Proteste gegen Corona-Regeln weiter. In mehreren Bundesländern kam es zu Ausschreitungen, etwa in Lichtenstein bei Zwickau.

ZDF

[Cat]

In Schweinfurt ist es am 2. Januar auf dem Marktplatz zu einer erneuten Protestaktion gegen die Corona-Maßnahmen gekommen. Sechs Teilnehmer führten dabei Messer mit sich.

Fuldaer Zeitung

[Cat]

Zehntausende haben am Montag gegen Corona-Maßnahmen protestiert. Meist blieb es friedlich - allerdings gab es auch eine Bissattacke, Flaschenwürfe und „verbale Attacken“.

Fuldaer Zeitung

[Schermi]

Corona-Demonstranten nutzen rechtliche Vorgaben aus
Als angebliche „Spaziergänge“ maskierte Demonstrationen bereiten vielen Kommunen derzeit Kopfzerbrechen. Der Ablauf folgt immer einem bestimmten Muster: Kritiker der Corona-Schutzmaßnahmen, aber auch radikalisierte „Querdenker“ und Anhänger von Verschwörungsmythen verabreden sich im Internet zu gemeinsamen Umzügen. Diese können still und friedlich ablaufen, aber auch lautstark und teilweise aggressiv. Haben die Teilnehmer an solchen Aufmärschen hier ein rechtliches Schlupfloch gefunden, das die Behörden machtlos zurücklässt? Ganz so einfach ist es nicht.

Schermbeck online

[Cat]

VonVolker Nies
Sarah Malkmus
Der jüngste „Spaziergang“ von Kritikern der Corona-Maßnahmen am Montagabend in Fulda sorgt für hitzige Debatten. Diskutiert wird über die hohe Zahlen der Teilnehmer - mit 1000 Menschen war es die größte Demo in Hessen - und über einen Polizeieinsatz in der Innenstadt.

Fuldaer Zeitung

[Cat]

VonSelina Eckstein
In zahlreichen Städten in Hessen sind am Montagabend Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren - auch im Main-Kinzig-Kreis. In Fulda kam es zu Zwischenfällen.

Fuldaer Zeitung

[Anne]

Absurde Sorgen bei "Corona-Spaziergang"

"Ich habe große Angst vor der Genspritze"
Von Katrin Börsch
Verschwörungserzählungen kursieren, Protestierende pflegen ein wildes Gebräu an "Querdenker"-Slogans: Bei einem "Corona-Spaziergang" in Frankfurt wird klar, wie das Milieu tickt. Den Vorwurf, rechts zu sein, weist man jedoch empört von sich.

t-online