Re: Fracking
Verfasst: Mo 4. Dez 2023, 17:20
das Fracking fossiler Brennstoffe ist ein äußerst schmutziges Geschäft: Es verwüstet Landschaften, tötet Wildtiere, vergiftet das Grundwasser und führt zu Menschenrechtsverletzungen und chronischen Krankheiten bei örtlichen Gemeinden.
Trotz alledem hat ein brandneuer Bericht enthüllt, dass die Nationalbank der Schweiz (SNB) -- eines der reichsten Länder der Welt -- über 8,2 Milliarden Euro in Frackingunternehmen steckt! Wenn wir diese giftige Industrie stoppen wollen, müssen Investitionen in Fracking aufhören.
Und dieses Mal kommt der Druck von innen: Eine Gruppe von Aktionär*innen der SNB fordern bereits ein Fracking-Ausstieg -- sie brauchen nur noch Rückenwind von einer internationalen Gemeinschaft wie unsere! In wenigen Tagen werden sie dann unsere Unterschriften persönlich am Hauptsitz der Bank in Bern (nehmichan) überreichen -- sind Sie dabei?
Fordern Sie die Schweizerische Nationalbank auf: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
Eine überwiegende Mehrheit der Schweizer Kantone spricht sich strikt gegen Fracking aus. Die Schweizerische Nationalbank behauptet jedoch, dass ihre Investitionen mit den Schweizer Werten im Einklang stehen. Die SNB hat es zu lange geschafft, ihre schmutzigen Investitionen zu vertuschen, doch der Bericht hat alles aufgedeckt. Diese Neuigkeit wird hohe Wellen schlagen.
Denn selbst eine SNB kann die Klimakrise nicht länger ignorieren: Vor ihrer eigenen Haustür schmelzen die Gletscher weg, "auf dramatische Weise beschleunigt", wie eine aktuelle Studie verdeutlicht. Durch Fracking gelangt eine große Menge Methan in unsere Atmosphäre -- so trägt es maßgeblich zur weltweiten Klimakrise bei.
Noch verschlimmert wird das Ganze durch die Tatsache, dass eine einzelne Fracking-Bohrstelle 9 Millionen Liter Wasser verbraucht -- das Äquivalent von 16 olympischen Schwimmbecken. Dieses Wasser wird durch verschüttete Chemikalien und Lecks verunreinigt. Kinder, die in der Nähe von Fracking-Bohrlöchern leben, haben ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, an einer Form von Leukämie zu erkranken.
Die Schweizerische Nationalbank investiert Milliarden in Fracking-Unternehmen. Wenn die SNB ihre Investitionen zurückzieht, wird dies ein schwerer Schlag für diese zerstörerische Branche sein. Wir brauchen möglichst viele Menschen, die jetzt den Druck erhöhen, und gemeinsam mit den Aktionär*innen unsere Forderungen direkt zum Hauptsitz der Nationalbank bringen.
Appellieren Sie an die Schweizerischen Nationalbank: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
Unsere starke Bewegung hat keine Angst davor, die größten Finanzinstitute zur Rechenschaft zu ziehen. Mehr als zwei Jahre lang kämpften 175.000 von uns dafür, die Europäische Zentralbank (EZB) daran zu hindern, öffentliche Gelder in Milliardenhöhe zur Finanzierung der größten Umweltverschmutzer Europas zu verwenden und drängten sie dazu, einen Plan zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auszuarbeiten.
Gemeinsam können wir der zerstörerischen Frackingindustrie einen entscheidenden Schlag versetzen und unseren Planeten schützen -- lassen Sie uns diese Chance nutzen:
Fordern Sie die Schweizerische Nationalbank auf: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
Petition unterzeichnen hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Das Ekō-Team für Klima und Finanzen
Mehr Informationen:
Investitionen der SNB in Fracking, Unsere SNB, 20. November 2023.hier lang
SNB investiert Milliarden in klimaschädliches Fracking, Naturschutz.ch, 24. November 2023.hier lang
Klima-Allianz kritisiert SNB für Fracking-Unterstützung, Nau, 19. November 2023.hier lang
SNB Slammed for Reported $9 Billion Investment in Fracking, Bloomberg, 19. November 2023 (in englischer Sprache).hier lang
Trotz alledem hat ein brandneuer Bericht enthüllt, dass die Nationalbank der Schweiz (SNB) -- eines der reichsten Länder der Welt -- über 8,2 Milliarden Euro in Frackingunternehmen steckt! Wenn wir diese giftige Industrie stoppen wollen, müssen Investitionen in Fracking aufhören.
Und dieses Mal kommt der Druck von innen: Eine Gruppe von Aktionär*innen der SNB fordern bereits ein Fracking-Ausstieg -- sie brauchen nur noch Rückenwind von einer internationalen Gemeinschaft wie unsere! In wenigen Tagen werden sie dann unsere Unterschriften persönlich am Hauptsitz der Bank in Bern (nehmichan) überreichen -- sind Sie dabei?
Fordern Sie die Schweizerische Nationalbank auf: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
Eine überwiegende Mehrheit der Schweizer Kantone spricht sich strikt gegen Fracking aus. Die Schweizerische Nationalbank behauptet jedoch, dass ihre Investitionen mit den Schweizer Werten im Einklang stehen. Die SNB hat es zu lange geschafft, ihre schmutzigen Investitionen zu vertuschen, doch der Bericht hat alles aufgedeckt. Diese Neuigkeit wird hohe Wellen schlagen.
Denn selbst eine SNB kann die Klimakrise nicht länger ignorieren: Vor ihrer eigenen Haustür schmelzen die Gletscher weg, "auf dramatische Weise beschleunigt", wie eine aktuelle Studie verdeutlicht. Durch Fracking gelangt eine große Menge Methan in unsere Atmosphäre -- so trägt es maßgeblich zur weltweiten Klimakrise bei.
Noch verschlimmert wird das Ganze durch die Tatsache, dass eine einzelne Fracking-Bohrstelle 9 Millionen Liter Wasser verbraucht -- das Äquivalent von 16 olympischen Schwimmbecken. Dieses Wasser wird durch verschüttete Chemikalien und Lecks verunreinigt. Kinder, die in der Nähe von Fracking-Bohrlöchern leben, haben ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, an einer Form von Leukämie zu erkranken.
Die Schweizerische Nationalbank investiert Milliarden in Fracking-Unternehmen. Wenn die SNB ihre Investitionen zurückzieht, wird dies ein schwerer Schlag für diese zerstörerische Branche sein. Wir brauchen möglichst viele Menschen, die jetzt den Druck erhöhen, und gemeinsam mit den Aktionär*innen unsere Forderungen direkt zum Hauptsitz der Nationalbank bringen.
Appellieren Sie an die Schweizerischen Nationalbank: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
Unsere starke Bewegung hat keine Angst davor, die größten Finanzinstitute zur Rechenschaft zu ziehen. Mehr als zwei Jahre lang kämpften 175.000 von uns dafür, die Europäische Zentralbank (EZB) daran zu hindern, öffentliche Gelder in Milliardenhöhe zur Finanzierung der größten Umweltverschmutzer Europas zu verwenden und drängten sie dazu, einen Plan zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auszuarbeiten.
Gemeinsam können wir der zerstörerischen Frackingindustrie einen entscheidenden Schlag versetzen und unseren Planeten schützen -- lassen Sie uns diese Chance nutzen:
Fordern Sie die Schweizerische Nationalbank auf: Schluss mit den Fracking-Investitionen!
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Das Ekō-Team für Klima und Finanzen
Mehr Informationen:
Investitionen der SNB in Fracking, Unsere SNB, 20. November 2023.hier lang
SNB investiert Milliarden in klimaschädliches Fracking, Naturschutz.ch, 24. November 2023.hier lang
Klima-Allianz kritisiert SNB für Fracking-Unterstützung, Nau, 19. November 2023.hier lang
SNB Slammed for Reported $9 Billion Investment in Fracking, Bloomberg, 19. November 2023 (in englischer Sprache).hier lang