22.März Weltwassertag
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Grundwasser-Atlas lokal: Welche Regionen besonders betroffen sind
Wo sich das Grundwasser besonders stark verändert: Lokal- und Regionalmedien haben den Grundwasser-Atlas von CORRECTIV aufgenommen und recherchiert, wie sich die Lage des Grundwassers vor Ort auswirkt. Mit einer interaktiven Karte macht CORRECTIV erstmals sichtbar, wie sich Deutschlands Grundwasser in über drei Jahrzehnten entwickelt hat.
von Katarina Huth
correctiv
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Manu
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Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers
Wasser gehört uns allen
Trinkwasser in Gefahr: Aldi, Red Bull und Co. wollen an unsere Wasserquellen. Durch die Klimakrise wird Wasser in Deutschland knapp. Deshalb sichern sich Konzerne für wenig Geld Trinkwasser, um es teuer in Flaschen zu verkaufen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) muss jetzt den Ausverkauf stoppen.
Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers
37 Grad im Schatten – und aus dem Wasserhahn kommen nur einzelne Tropfen. Das könnte immer mehr Regionen in Deutschland drohen. Nach Hitzesommern und Dürreperioden sinken die Grundwasserstände. Das Trinkwasser wird knapper.[1] Deswegen bringen sich Konzerne wie Aldi, Red Bull und Co. in Stellung und wollen unser Trinkwasser wegkaufen.[2]
Der Plan der Getränke-Konzerne: in der Klimakrise schon früh zugreifen – und ein lukratives Geschäft sichern. Denn für die Millionen von Kubikmetern Trinkwasser, die sie aus dem Boden pumpen, zahlen sie so gut wie nichts. So machen sie Profit mit einem Gemeingut, das uns allen gehört.[3]
Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kann die Wasser-Deals verhindern. Mit einem Appell fordern wir: Beendet den Ausverkauf von unserem Trinkwasser! Wenn sich 100.000 Menschen mit einer Unterschrift für diese Forderung einsetzen, ziehen wir mit einem riesigen Wasserhahn vor das Bundesumweltministerium und übergeben Lemke den Appell.
Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers
„Unser Wasser ist unsere Zukunft“ steht auf einem Plakat einer Lüneburger Bürgerinitiative. Jahrelang hat sie gegen einen Brunnen gekämpft, mit dem Coca-Cola das Wasser unter der Stadt wegpumpen wollte.[4] Und das mit Erfolg! Im Jahr 2022 gab der Limo-Konzern seine Pläne auf.[5] Doch Getränkeunternehmen und Großindustrie greifen weiter nach unserem Wasser. Das Geschäft lohnt sich.
Besonders heftig ist der Fall von Tesla in Brandenburg: Der Autokonzern will für seine Gigafactory nach Grundwasser bohren. Das könnte die Trinkwasserversorgung einer ganzen Region gefährden.[6] Oder im bayerischen Treuchtlingen, wo Aldi Nord ein Wasserwerk mit mehreren Brunnen übernommen hat. Die Treuchtlinger selbst müssen ihr Trinkwasser teuer aus dem mehr als 100 Kilometer entfernten Südbayern pumpen. Aus den örtlichen Brunnen schöpft nur Aldi Nord – und zwar kostenlos.[2]
Die Bundesregierung will jetzt mit einer Nationalen Wasserstrategie die Verteilung von Trinkwasser neu regeln. Ministerin Lemke hat zwar einen Entwurf vorgelegt, doch darin stehen nur Absichtserklärungen.[7] Es fehlen die gesetzlichen Regelungen, die sicherstellen: Bürger*innen haben beim Trinkwasser Vorrang – nicht Unternehmen. Damit Lemke ihren Entwurf nachbessert, braucht es jetzt deutschlandweiten Protest. Die Zeit drängt. Bereits in wenigen Wochen soll das Kabinett die Wasserstrategie beschließen. Setz auch Du Dich jetzt für unser Trinkwasser ein!
Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassershier lang
Herzliche Grüße
Liza Pflaum, Campaignerin
PS: Was uns in Deutschland drohen könnte, zeigt ein Blick auf die französischen Kleinstädte Vittel oder Volvic, wo Nestlé und Danone seit Jahren Wasser abpumpen: Die Dörfer trocknen aus.[8] Ministerin Lemke muss jetzt den Ausverkauf unseres Trinkwassers stoppen!
Trinkwasser in Gefahr: Aldi, Red Bull und Co. wollen an unsere Wasserquellen. Durch die Klimakrise wird Wasser in Deutschland knapp. Deshalb sichern sich Konzerne für wenig Geld Trinkwasser, um es teuer in Flaschen zu verkaufen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) muss jetzt den Ausverkauf stoppen.
Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers
37 Grad im Schatten – und aus dem Wasserhahn kommen nur einzelne Tropfen. Das könnte immer mehr Regionen in Deutschland drohen. Nach Hitzesommern und Dürreperioden sinken die Grundwasserstände. Das Trinkwasser wird knapper.[1] Deswegen bringen sich Konzerne wie Aldi, Red Bull und Co. in Stellung und wollen unser Trinkwasser wegkaufen.[2]
Der Plan der Getränke-Konzerne: in der Klimakrise schon früh zugreifen – und ein lukratives Geschäft sichern. Denn für die Millionen von Kubikmetern Trinkwasser, die sie aus dem Boden pumpen, zahlen sie so gut wie nichts. So machen sie Profit mit einem Gemeingut, das uns allen gehört.[3]
Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kann die Wasser-Deals verhindern. Mit einem Appell fordern wir: Beendet den Ausverkauf von unserem Trinkwasser! Wenn sich 100.000 Menschen mit einer Unterschrift für diese Forderung einsetzen, ziehen wir mit einem riesigen Wasserhahn vor das Bundesumweltministerium und übergeben Lemke den Appell.
Unterzeichne jetzt gegen den Ausverkauf unseres Trinkwassers
„Unser Wasser ist unsere Zukunft“ steht auf einem Plakat einer Lüneburger Bürgerinitiative. Jahrelang hat sie gegen einen Brunnen gekämpft, mit dem Coca-Cola das Wasser unter der Stadt wegpumpen wollte.[4] Und das mit Erfolg! Im Jahr 2022 gab der Limo-Konzern seine Pläne auf.[5] Doch Getränkeunternehmen und Großindustrie greifen weiter nach unserem Wasser. Das Geschäft lohnt sich.
Besonders heftig ist der Fall von Tesla in Brandenburg: Der Autokonzern will für seine Gigafactory nach Grundwasser bohren. Das könnte die Trinkwasserversorgung einer ganzen Region gefährden.[6] Oder im bayerischen Treuchtlingen, wo Aldi Nord ein Wasserwerk mit mehreren Brunnen übernommen hat. Die Treuchtlinger selbst müssen ihr Trinkwasser teuer aus dem mehr als 100 Kilometer entfernten Südbayern pumpen. Aus den örtlichen Brunnen schöpft nur Aldi Nord – und zwar kostenlos.[2]
Die Bundesregierung will jetzt mit einer Nationalen Wasserstrategie die Verteilung von Trinkwasser neu regeln. Ministerin Lemke hat zwar einen Entwurf vorgelegt, doch darin stehen nur Absichtserklärungen.[7] Es fehlen die gesetzlichen Regelungen, die sicherstellen: Bürger*innen haben beim Trinkwasser Vorrang – nicht Unternehmen. Damit Lemke ihren Entwurf nachbessert, braucht es jetzt deutschlandweiten Protest. Die Zeit drängt. Bereits in wenigen Wochen soll das Kabinett die Wasserstrategie beschließen. Setz auch Du Dich jetzt für unser Trinkwasser ein!
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Dragon
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Re: Unser Trinkwasser gehört uns - nicht den Konzernen
auch in Deutschland wird Wasser knapp -- der Grundwasserspiegel ist über die letzten Jahre deutlich gesunken. Doch über 70 Prozent unseres Trinkwassers stammt aus dem Grundwasser.
Großunternehmen wie Aldi Nord, Red Bull und Fruchtsafthersteller Rauch verschlimmern die Lage. Denn sie pumpen uns das Trinkwasser weg -- für ihre Profite. Erst kürzlich haben die drei Konzerne mehrere Mineralwasserbrunnen in Bayern, Hessen und Brandenburg gekauft.
Dabei können wir nicht einfach zusehen.
Fordern Sie Aldi Nord, Red Bull und Rauch auf, die Finger von unserem Grundwasser zu lassen!
Inzwischen ist Deutschland eine Region mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Die private Trinkwasserversorgung ist akut gefährdet -- insbesondere in Ost- und Norddeutschland sowie Bayern.
In Deutschland sind es große Industrie-Unternehmen, die die Hälfte des gesamten Wasserverbrauchs ausmachen. Energiekonzerne, Wurstfabriken und Bierproduzenten verbrauchen Unmengen an Wasser -- aber auch Supermärkte wie Aldi Nord.
Das Unternehmen hat in der bayerischen Kleinstadt Treuchtlingen ein großes Wasserwerk übernommen -- obwohl in der Region der Grundwasserspiegel seit Jahren sinkt.
Unsere Gemeinschaft hat sich schon früher gierigen Großunternehmen in den Weg gestellt, um unser Grundwasser zu schützen. Erst letztes Jahr konnten wir gemeinsam die Pläne von Coca-Cola in Lüneburg durchkreuzen und den Bau eines 3. Brunnen zur Wasserentnahme verhindern. Heute wollen wir gleiches erreichen.
Fordern Sie Aldi Nord, Red Bull und Rauch auf, die Finger von unserem Grundwasser zu lassen!
Petition Unterzeichnen hier lang
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ildem, Leonie und das Team von Ekō
Deutschland hat in 20 Jahren so viel Wasser verloren, wie in den Bodensee passt, MDR, 4. August 2022.hier lang
Wir wollen nichts Böses. Nur euer Wasser, Süddeutsche, 8. Januar 2023.hier lang
Diese Unternehmen dürfen Wasser auf Jahrzehnte entnehmen, Correctiv, 22. November 2022.hier lang
Großunternehmen wie Aldi Nord, Red Bull und Fruchtsafthersteller Rauch verschlimmern die Lage. Denn sie pumpen uns das Trinkwasser weg -- für ihre Profite. Erst kürzlich haben die drei Konzerne mehrere Mineralwasserbrunnen in Bayern, Hessen und Brandenburg gekauft.
Dabei können wir nicht einfach zusehen.
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Inzwischen ist Deutschland eine Region mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Die private Trinkwasserversorgung ist akut gefährdet -- insbesondere in Ost- und Norddeutschland sowie Bayern.
In Deutschland sind es große Industrie-Unternehmen, die die Hälfte des gesamten Wasserverbrauchs ausmachen. Energiekonzerne, Wurstfabriken und Bierproduzenten verbrauchen Unmengen an Wasser -- aber auch Supermärkte wie Aldi Nord.
Das Unternehmen hat in der bayerischen Kleinstadt Treuchtlingen ein großes Wasserwerk übernommen -- obwohl in der Region der Grundwasserspiegel seit Jahren sinkt.
Unsere Gemeinschaft hat sich schon früher gierigen Großunternehmen in den Weg gestellt, um unser Grundwasser zu schützen. Erst letztes Jahr konnten wir gemeinsam die Pläne von Coca-Cola in Lüneburg durchkreuzen und den Bau eines 3. Brunnen zur Wasserentnahme verhindern. Heute wollen wir gleiches erreichen.
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Seibold, Klaus
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- Michael
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Meerwasserentsalzung Trinkwasser aus dem Meer?
Mehr als zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Entsalzung von Meerwasser kann helfen, birgt aber auch Risiken für die Umwelt. Warum die Methode trotzdem eine Lösung sein kann.
DW
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- Manu
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Deutschland trocknet aus - aber nicht so stark wie gedacht
Deutschland trocknet aus - aber nicht so stark wie gedacht
In Deutschland gehen jährlich 760 Millionen Tonnen Wasser verloren. Einzelne niederschlagsreiche Jahre gleichen den Verlust nicht aus.
von Katharina Menne
Spektrum
In Deutschland gehen jährlich 760 Millionen Tonnen Wasser verloren. Einzelne niederschlagsreiche Jahre gleichen den Verlust nicht aus.
von Katharina Menne
Spektrum
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- Anne
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Wenig Grundwasser trotz Regens
Im Frühjahr hat es zwar viel geregnet, doch wegen der Trockenheit der vergangenen Jahre bleiben die Grundwasserspiegel niedrig. Experten fordern Gegenmaßnahmen, um Trinkwasserknappheit und Probleme für die Wirtschaft zu vermeiden.
Joscha Bartlitz
Tagesschau
Joscha Bartlitz
Tagesschau
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Michael
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Unterzeichne jetzt gegen Dürre-Erdbeeren
das halbe Kilo nur 1,49 Euro:[1] Für Billig-Erdbeeren in unseren Supermärkten trocknet der Doñana-Nationalpark in Spanien aus.[2] Agrarbetriebe pumpen illegal Wasser aus dem längst ausgedörrten Naturreservat. So können sie uns und den Rest Europas selbst im Winter mit Erdbeeren beliefern.[3] Nun will die andalusische Regierung den Wasserraub sogar offiziell erlauben.[3] Eine Einladung an die Wasserdiebe, das Weltnaturerbe endgültig zu zerstören.
Die Regionalregierung lässt die Betriebe gewähren – denn der ertragreiche Export sichert ihr die Unterstützung der Wirtschaft.[4] Da wollen wir ansetzen. Ein Drittel der Dürre-Erdbeeren landet in Deutschlands Supermärkten.[5] Wenn sie die Früchte nicht mehr abnehmen, bricht das Geschäft ein. Der Nationalpark hätte noch eine Chance.
Deshalb wenden wir uns jetzt an die größten deutschen Ketten, an Edeka, Lidl, Rewe und Aldi. Der Plan: Mit einem Appell machen sich Hunderttausende für einen Verkaufsstopp stark. Das trifft die Supermärkte, denn sie werben gern mit regionalem und fairem Obst. Dürre-Erdbeeren zerstören dieses Image. Nun kommt es auf Dich an, Manuela. Nutze Deine Stimme als Verbraucher*in und protestiere gegen den Wasserraub.
Unterzeichne jetzt gegen Dürre-Erdbeeren
Lagunen, Seen und Sümpfe: Der Doñana-Nationalpark war jahrhundertelang eine sichere Heimat für gefährdete Tiere. Ob seltener Kaiseradler oder bedrohter Luchs – stirbt der Park, verschwindet die Artenvielfalt.[6] Vom ehemals größten Feuchtgebiet Europas bleibt dann nur eine karge Dürre-Landschaft.[7]
Neben dem wasserintensiven Erdbeeranbau gibt es einen weiteren Grund für die Trockenheit: die Klimakrise.[2] Seit dem Frühling ächzt Spanien unter einer Jahrhundertdürre.[8] Die Bevölkerung muss bereits kräftig Wasser sparen, doch das hilft kaum. Die Situation wird immer dramatischer. Damit ist klar: Andalusien kann Europa nicht länger mit Billig-Beeren versorgen, ohne Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen.
Einen wichtigen Schritt kann die Regionalregierung nun machen – und für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser auf den Plantagen sorgen. Bis dahin müssen die deutschen Supermärkte Verantwortung übernehmen und Dürre-Erdbeeren aus den Regalen verbannen. Wir Verbraucher*innen haben dabei eine gewichtige Stimme. Nutzen wir sie und machen Edeka und Co. klar: Schluss mit dem Wasserraub!
Unterzeichne jetzt gegen Dürre-Erdbeerenhier lang
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Erdbeeren auch im tiefsten Winter – den Preis dafür zahlen andere: Erntehelfer*innen in Spanien haben kaum Rechte und müssen für wenig Geld schuften.[9] Noch ein Grund für einen Verkaufsstopp. Bitte unterzeichne auch Du den Appell.
Die Regionalregierung lässt die Betriebe gewähren – denn der ertragreiche Export sichert ihr die Unterstützung der Wirtschaft.[4] Da wollen wir ansetzen. Ein Drittel der Dürre-Erdbeeren landet in Deutschlands Supermärkten.[5] Wenn sie die Früchte nicht mehr abnehmen, bricht das Geschäft ein. Der Nationalpark hätte noch eine Chance.
Deshalb wenden wir uns jetzt an die größten deutschen Ketten, an Edeka, Lidl, Rewe und Aldi. Der Plan: Mit einem Appell machen sich Hunderttausende für einen Verkaufsstopp stark. Das trifft die Supermärkte, denn sie werben gern mit regionalem und fairem Obst. Dürre-Erdbeeren zerstören dieses Image. Nun kommt es auf Dich an, Manuela. Nutze Deine Stimme als Verbraucher*in und protestiere gegen den Wasserraub.
Unterzeichne jetzt gegen Dürre-Erdbeeren
Lagunen, Seen und Sümpfe: Der Doñana-Nationalpark war jahrhundertelang eine sichere Heimat für gefährdete Tiere. Ob seltener Kaiseradler oder bedrohter Luchs – stirbt der Park, verschwindet die Artenvielfalt.[6] Vom ehemals größten Feuchtgebiet Europas bleibt dann nur eine karge Dürre-Landschaft.[7]
Neben dem wasserintensiven Erdbeeranbau gibt es einen weiteren Grund für die Trockenheit: die Klimakrise.[2] Seit dem Frühling ächzt Spanien unter einer Jahrhundertdürre.[8] Die Bevölkerung muss bereits kräftig Wasser sparen, doch das hilft kaum. Die Situation wird immer dramatischer. Damit ist klar: Andalusien kann Europa nicht länger mit Billig-Beeren versorgen, ohne Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen.
Einen wichtigen Schritt kann die Regionalregierung nun machen – und für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser auf den Plantagen sorgen. Bis dahin müssen die deutschen Supermärkte Verantwortung übernehmen und Dürre-Erdbeeren aus den Regalen verbannen. Wir Verbraucher*innen haben dabei eine gewichtige Stimme. Nutzen wir sie und machen Edeka und Co. klar: Schluss mit dem Wasserraub!
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Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Erdbeeren auch im tiefsten Winter – den Preis dafür zahlen andere: Erntehelfer*innen in Spanien haben kaum Rechte und müssen für wenig Geld schuften.[9] Noch ein Grund für einen Verkaufsstopp. Bitte unterzeichne auch Du den Appell.
- kleine-Hexe
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Re: Unser Trinkwasser gehört uns - nicht den Konzernen
das habe ich wirklich nicht erwartet: Die spanische Regierung beschäftigt sich mit unserem Appell gegen Dürre-Erdbeeren. Auf Twitter, dem Kurznachrichtendienst, teilte Ministerpräsident Pedro Sánchez unsere Kampagne für einen Verkaufsstopp.[1] Dass ihn unsere Forderung erreicht hat, ist nur dank der breiten Unterstützung möglich. Schon über 150.000 Menschen haben den Appell unterzeichnet – auch Du. Vielen Dank!
„Leugnung ruiniert unsere Umwelt und riskiert den Ruin der lokalen Wirtschaft. Retten wir Doñana“, twittert Sánchez. Seine Reaktion ist ein deutliches Zeichen, dass der Plan aufgeht – deutsche Supermärkte sind die wichtigsten Abnehmer der Dürre-Erdbeeren. Dieses Druckmittel können sie jetzt nutzen: Sie müssen den Verkauf beenden, bis die Region mit ihrem knappen Wasser nachhaltig umgeht. Sonst droht das Weltnaturerbe Doñana für immer auszutrocknen.
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Gerade hat Sánchez das Parlament vorzeitig aufgelöst – schon im Juli finden vorgezogene Wahlen statt. Dabei geht es nicht nur um eine neue Regierung, sondern auch um den Rückhalt für den Doñana-Nationalpark.[2] Danke, dass Du Dich mit uns für den Schutz des jahrhundertealten Naturerbes stark machst.
„Leugnung ruiniert unsere Umwelt und riskiert den Ruin der lokalen Wirtschaft. Retten wir Doñana“, twittert Sánchez. Seine Reaktion ist ein deutliches Zeichen, dass der Plan aufgeht – deutsche Supermärkte sind die wichtigsten Abnehmer der Dürre-Erdbeeren. Dieses Druckmittel können sie jetzt nutzen: Sie müssen den Verkauf beenden, bis die Region mit ihrem knappen Wasser nachhaltig umgeht. Sonst droht das Weltnaturerbe Doñana für immer auszutrocknen.
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Gerade hat Sánchez das Parlament vorzeitig aufgelöst – schon im Juli finden vorgezogene Wahlen statt. Dabei geht es nicht nur um eine neue Regierung, sondern auch um den Rückhalt für den Doñana-Nationalpark.[2] Danke, dass Du Dich mit uns für den Schutz des jahrhundertealten Naturerbes stark machst.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Anne
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„Trockenheit ist besorgniserregend“ - Landwirte rechnen mit deutlichen Einbußen bei der Ernte
Sommer, Sonne, Sonnenschein – was für glückliche Gesichter bei den meisten Menschen sorgt, treibt Landwirten Sorgenfalten auf die Stirn. Schon jetzt sind auf den Feldern Hitzeschäden erkennbar. Daran ändert auch der Regen in dieser Woche nichts.
Fuldaer Zeitung
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Wie kann Deutschland besser mit Wasser umgehen?
Wasser wird immer knapper, auch in Deutschland. Wie funktioniert ein bewussterer Umgang mit der Ressource?
Spektrum
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