Report claims 400,000 insect species face extinction amid heavy use of pesticides
The Guardian
Bundesamt warnt: Agrarwende muss Vögel und Insekten retten
- Schermi
- Beiträge: 13347
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
- Schermi
- Beiträge: 13347
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Vögel verschwinden auf Wiesen und Feldern
Zahl des Monats: 34 Prozent weniger Feldvögel seit 1980.
Über ein Drittel Rückgang: Seit 1980 hat der Bestand an Feldvögeln in Deutschland um 34 Prozent abgenommen. Das sind über zehn Millionen Brutpaare weniger. Der Gesamtbestand der Vögel in Wäldern und Siedlungen ist dagegen im gleichen Zeitraum weitgehend stabil geblieben. Dies ergibt sich aus den Daten des neuen Nationalen Vogelschutzberichts der Bundesregierung, deren Ergebnisse heute im Detail veröffentlicht wurden. Agrar-Vogelarten sind beispielsweise Feldlerche, Rebhuhn und der Vogel des Jahres, die Turteltaube. Auch Bewohner feuchter Wiesen und Moore wie Braunkehlchen, Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe und Bekassine gehören dazu.
Sonnenseite
Über ein Drittel Rückgang: Seit 1980 hat der Bestand an Feldvögeln in Deutschland um 34 Prozent abgenommen. Das sind über zehn Millionen Brutpaare weniger. Der Gesamtbestand der Vögel in Wäldern und Siedlungen ist dagegen im gleichen Zeitraum weitgehend stabil geblieben. Dies ergibt sich aus den Daten des neuen Nationalen Vogelschutzberichts der Bundesregierung, deren Ergebnisse heute im Detail veröffentlicht wurden. Agrar-Vogelarten sind beispielsweise Feldlerche, Rebhuhn und der Vogel des Jahres, die Turteltaube. Auch Bewohner feuchter Wiesen und Moore wie Braunkehlchen, Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe und Bekassine gehören dazu.
Sonnenseite
- Schermi
- Beiträge: 13347
- Registriert: Mi 26. Apr 2017, 12:14
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
- kleine-Hexe
- Beiträge: 16233
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Eil-Petition: EU-Agrarpolitik darf die Klimakrise nicht weiter anheizen, Agrarwende jetzt!
Change.org
"In Brüssel steht in diesen Wochen eine der wichtigsten Entscheidungen für den Klima- und Umweltschutz an: Es geht um die Zukunft der EU-Agrarpolitik. 387 Milliarden Euro Subventionen sollen in den nächsten 7 Jahren in die europäische Landwirtschaft fließen. Es sieht so aus, als würde die zukünftige EU-Agrarpolitik die Klimakrise und das Artensterben weiter beschleunigen. Lasst uns deshalb gemeinsam Druck machen für eine Agrarwende, die die Landwirtschaft zum Akteur für Klima- und Umweltschutz macht!" unterstützen Sie die Forderungen?
Eil-Petition: EU-Agrarpolitik darf die Klimakrise nicht weiter anheizen, Agrarwende jetzt!
In Brüssel steht in diesen Wochen eine der wichtigsten Entscheidungen für den Klima- und Umweltschutz an: Es geht um die Zukunft der EU-Agrarpolitik. Konkret: Wird die Landwirtschaft die Klimakrise weiter anheizen oder zum Klimaschutz beitragen? Hinter den verschlossenen Türen des Rates der Mitgliedsländer hilft Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), eine Agrarwende zugunsten des Klima- und Umweltschutzes zu blockieren.
Darum geht es: 387 Milliarden Euro Subventionen sollen in den nächsten 7 Jahren in die europäische Landwirtschaft fließen. SSchon jetzt zeichnet sich ab, dass diese Subventionen nicht zu mehr Tierwohl, der Eindämmung der Klimakrise, des Artensterbens, und des Höfesterbens beitragen werden. Im Gegenteil: Es sieht so aus, also würde die zukünftige EU-Agrarpolitik die Klimakrise und das Artensterben weiter beschleunigen. Damit untergräbt die Landwirtschaftspolitik eindeutig die Klimaziele der Europäischen Union, die im Zuge des European Green Deals beschlossen wurden.
In den Verhandlungen mit dem Europaparlament wollen Julia Klöckner und die anderen Minister*innen der nationalen Regierungen die ohnehin schon schwache Position des Parlaments weiter abzuschwächen. Vor wenigen Wochen hat die Delegation des Europaparlaments einen Verhandlungsabbruch erreicht. Wenn die Verhandlungen nun wieder aufgenommen werden, muss Frau Klöcker einlenken und ihre Attacke auf den Klima- und Umweltschutz beenden. Wir fordern konkret:
25% Ökolandbau in der gesamten EU
50% weniger Pestizide- und Düngereinsatz
Effektiver Schutz der Moore und Nassflächen
Strenger Schutz von 10% der EU-Flächen
Schutz bedrohter Arten und Lebensräume
Die Zeit drängt, denn schon bald gehen die Verhandlungen in Brüssel weiter. Lasst uns deshalb gemeinsam Druck machen für eine Agrarwende, die die Landwirtschaft zum Akteur für Klima- und Umweltschutz macht, statt die Klimakrise und das Artensterben weiter anzuheizen. Wir wollen eine Agrarwende, die den Bäuerinnen und Bauern, der Gesundheit, dem Tierwohl und dem Klima dient. Senden wir dafür ein starkes Zeichen an Julia Klöckner!
hier lang
"In Brüssel steht in diesen Wochen eine der wichtigsten Entscheidungen für den Klima- und Umweltschutz an: Es geht um die Zukunft der EU-Agrarpolitik. 387 Milliarden Euro Subventionen sollen in den nächsten 7 Jahren in die europäische Landwirtschaft fließen. Es sieht so aus, als würde die zukünftige EU-Agrarpolitik die Klimakrise und das Artensterben weiter beschleunigen. Lasst uns deshalb gemeinsam Druck machen für eine Agrarwende, die die Landwirtschaft zum Akteur für Klima- und Umweltschutz macht!" unterstützen Sie die Forderungen?
Eil-Petition: EU-Agrarpolitik darf die Klimakrise nicht weiter anheizen, Agrarwende jetzt!
In Brüssel steht in diesen Wochen eine der wichtigsten Entscheidungen für den Klima- und Umweltschutz an: Es geht um die Zukunft der EU-Agrarpolitik. Konkret: Wird die Landwirtschaft die Klimakrise weiter anheizen oder zum Klimaschutz beitragen? Hinter den verschlossenen Türen des Rates der Mitgliedsländer hilft Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), eine Agrarwende zugunsten des Klima- und Umweltschutzes zu blockieren.
Darum geht es: 387 Milliarden Euro Subventionen sollen in den nächsten 7 Jahren in die europäische Landwirtschaft fließen. SSchon jetzt zeichnet sich ab, dass diese Subventionen nicht zu mehr Tierwohl, der Eindämmung der Klimakrise, des Artensterbens, und des Höfesterbens beitragen werden. Im Gegenteil: Es sieht so aus, also würde die zukünftige EU-Agrarpolitik die Klimakrise und das Artensterben weiter beschleunigen. Damit untergräbt die Landwirtschaftspolitik eindeutig die Klimaziele der Europäischen Union, die im Zuge des European Green Deals beschlossen wurden.
In den Verhandlungen mit dem Europaparlament wollen Julia Klöckner und die anderen Minister*innen der nationalen Regierungen die ohnehin schon schwache Position des Parlaments weiter abzuschwächen. Vor wenigen Wochen hat die Delegation des Europaparlaments einen Verhandlungsabbruch erreicht. Wenn die Verhandlungen nun wieder aufgenommen werden, muss Frau Klöcker einlenken und ihre Attacke auf den Klima- und Umweltschutz beenden. Wir fordern konkret:
25% Ökolandbau in der gesamten EU
50% weniger Pestizide- und Düngereinsatz
Effektiver Schutz der Moore und Nassflächen
Strenger Schutz von 10% der EU-Flächen
Schutz bedrohter Arten und Lebensräume
Die Zeit drängt, denn schon bald gehen die Verhandlungen in Brüssel weiter. Lasst uns deshalb gemeinsam Druck machen für eine Agrarwende, die die Landwirtschaft zum Akteur für Klima- und Umweltschutz macht, statt die Klimakrise und das Artensterben weiter anzuheizen. Wir wollen eine Agrarwende, die den Bäuerinnen und Bauern, der Gesundheit, dem Tierwohl und dem Klima dient. Senden wir dafür ein starkes Zeichen an Julia Klöckner!
hier lang
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Dragon
- Beiträge: 17859
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:32
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
"VERHEERENDE« PLÄNE : Artenhilfsprogramme sollen drastisch gekürzt werden
Nur Artenschutz light bleibe, wenn Naturschutz derart zusammengestrichen werde, fürchten Kritiker, vor allem in den Reihen der Grünen. Doch genau das plant das Bundesumweltministerium laut »Spektrum«-Informationen.
von Thomas Krumenacker
Spektrum
von Thomas Krumenacker
Spektrum
Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
Seibold, Klaus


- Michael
- Beiträge: 18808
- Registriert: Mo 24. Apr 2017, 12:39
- Wohnort: Schermbeck/Niederrhein
- Kontaktdaten:
ROTSTIFT BEIM ARTENSCHUTZ
Umweltverbände fordern Lemke zu Rücknahme von Kürzungsplänen auf
Nach »Spektrum«-Informationen plant das Umweltministerium, wichtige Artenhilfsprogramme zu kürzen. Kritiker sehen den ohnehin unterfinanzierten Naturschutz mit Füßen getreten.
von Thomas Krumenacker
Spektrum
Nach »Spektrum«-Informationen plant das Umweltministerium, wichtige Artenhilfsprogramme zu kürzen. Kritiker sehen den ohnehin unterfinanzierten Naturschutz mit Füßen getreten.
von Thomas Krumenacker
Spektrum
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste