Gelsenkirchener Hauptbahnhof
Das lassen wir nicht mit uns machen!
Gelsenkirchen. Nach den Vorfällen im Hauptbahnhof in Gelsenkirchen am Samstag will die Polizei verstärkt gegen Randalierer vorgehen.
Schon seit einer Woche zeigt die Bundespolizei vermehrt Präsenz. Eine Gruppe Männer, vorwiegend mit Migrationshintergrund, würde sich in Gelsenkirchen immer wieder aggressiv gegenüber Reisenden, Geschäftsinhabern und auch Beamten zeigen.
„Wir wollen deshalb auch ein deutliches Zeichen setzen, dass wir das nicht mit uns machen lassen“, sagte Volker Stall von der Bundespolizei.
Hauptbahnhof Gelsenkirchen: Bundespolizei verstärkt Präsenz
Besonders ein Phänomen beschäftigt die Beamten. „Wir haben es mit Personen zu tun, die verbal aggressiv auftreten. Wir sehen auch eine große Solidarisierung der Leute untereinander“, so Stall. Bei Kontrollen würden die Unruhestifter durch Telefonanrufe und Social Media Verstärkung rufen - so seien schnell 20 Personen da, die die Beamten bedrängten und in ihrer Arbeit behinderten.
Vor allem in den Mittags- und Abendstunden zeigen die Beamten deshalb mehr Präsenz. Es seien laut Stall sechs bis acht Bundespolizisten zusätzlich aus der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) im Einsatz. Am Wochenende waren so zum Teil 20 Bundespolizisten im Einsatz gewesen.
GE: Polizei sagt Randalierern jetzt den Kampf an –
- Michael
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