Spuren im Sand
Verfasst: Sa 13. Mai 2017, 12:52
Ich träumte eines Nachts,
ich ging am Meer entlang
mit meinen Herrn.
Und es entstand vor meinen Augen,
Streiflichter gleich, mein Leben.
Nachdem das letzte Bild an uns
Vorbeigeglitten war, sah ich zurück
Und stellte fest,
daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Das verwirrte mich sehr,
und ich wandte mich an den Herrn:
„Als ich Dir damals, alles
Was ich hatte übergab,
um Dir zu folgen, da sagtest Du,
Du würdest immer bei mir sein.
Warum hast Du mich verlassen,
als ich Dich so verzweifelt
brauchte?“
Der Herr nahm meine Hand:
„Geliebtes Kind,
nie ließ ich Dich allein,
schon gar nicht
in Zeiten der Angst und Not.
Wo Du nur ein Paar Spuren
In den Sand erkennst,
sei ganz gewiß:
ICH HABE DICH GETRAGEN“
ich ging am Meer entlang
mit meinen Herrn.
Und es entstand vor meinen Augen,
Streiflichter gleich, mein Leben.
Nachdem das letzte Bild an uns
Vorbeigeglitten war, sah ich zurück
Und stellte fest,
daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens
nur eine Spur zu sehen war.
Das verwirrte mich sehr,
und ich wandte mich an den Herrn:
„Als ich Dir damals, alles
Was ich hatte übergab,
um Dir zu folgen, da sagtest Du,
Du würdest immer bei mir sein.
Warum hast Du mich verlassen,
als ich Dich so verzweifelt
brauchte?“
Der Herr nahm meine Hand:
„Geliebtes Kind,
nie ließ ich Dich allein,
schon gar nicht
in Zeiten der Angst und Not.
Wo Du nur ein Paar Spuren
In den Sand erkennst,
sei ganz gewiß:
ICH HABE DICH GETRAGEN“