Agro-Gentechnik
Verfasst: So 14. Mai 2017, 19:06
Zum Nachlesen auf der Seite von Denkmal-Film und dort dann das Thema Vanda Shiva anklicken. Diese Frau ist Klasse. Sie lacht irgendwie ständig ohne jemanden auszulachen. Und sie hat wirklich etwas einnehmendes. Sie hat fundiertes Wissen und daran kann man keine Sekunde zweifeln. Ihr Wissen über dieses Thema ist sehr kompakt. Und sie weiß auch, für was welche Pflanze gut ist.
Zitat: Vandana Shiva ist eine der markantesten Persönlichkeiten der internationalen Bewegung gegen die Gentechnik. Sie wurde speziell in Indien zur Symbolfigur des Widerstands gegen die Großkonzerne und zum Hoffnungsträger im Aufbau und der Wiedererlangung der Selbständigkeit der indischen Landwirte. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass der UN-Menschenrechtsaus-schuss den Einsatz der Agro-Gentechnik erstmals mit Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang gebracht hat. Das Komitee drängt die indische Regierung finanzielle und andere Hilfs-formen für Familien von Suizid-Opfern zur Verfügung zu stellen sowie den Bauern die Möglichkeit zu geben, vermehrungsfähiges Saatgut zu kaufen.Hohe Preise für gentechnisch-verändertes Saatgut, Lizenzpflicht und äußerst schlechte Ernten führten zu hoher Verschuldung der Landwirte. Rund 200.000 Familienoberhäupter begangen in den letzten Jahren Selbstmord, um der Schande zu entgehen und ihren Familien die Lebensgrundlage, ihr Land, zu erhalten.Ihr ist es gelungen, eine breite Masse und auch speziell die Frauen zu motivieren, sich für den Erhalt ihrer Lebens-grundlagen zu engagieren. Für ihre Leistung wurde sie schon oftmals ausgezeichnet:
1993 Alternativer Nobelpreis (Right Livelihood Award) | Global 500 Award des Entwicklungs–programms der Vereinten Nationen | Time Magazine – Auszeichnung als eine von fünf Heroes for the Green Century | Blue Planet Award 2007 der Berliner Stiftung ethecon
Dieses Thema finde ich total interessant. Gerade auch am Beispiel in Indien. Ich habe über dieses Thema schon mal eine Doku gesehen. Dort zeigte man das Problem, das einige das Gentechnik veränderte Gemüse aussäten und andere nicht. Aber in der Natur bleibt nicht alles ewig getrennt. Es passierte also, das nicht Genetisch veränderte Pflanzen sich mit denen vermischten. Vielleicht denkt ihr, naja, ist vielleicht nicht so schlimm. Vielleicht schadet das wirklich nicht? Mal abgesehen davon, das wir das noch nicht beurteilen können, wenn man auf meinen Feld genau diese Pflanzen nachweist, dann muss ich den Großkonzern, der diese Genetisch veränderten Pflanzen verkauft auch noch Bezahlen!!! Schließlich hat er ein Patent darauf.
Aber hier zeigte uns Vanda Shiva was für Auswirkungen so etwas wirklich hat.Ich versuche das mal zu erklären. Also, normalerweise ist das so (zumindest dort, nicht hier in unserer Industriellen Massenproduktion) das der Bauer seine Sachen sät und Erntet. Unter normalen Umständen hat er aus seiner Ernte gleich wieder die Saat für das nächste Jahr, kann davon selber Leben und noch auf den Markt seine Produkte verkaufen. Er kommt sehr gut ohne Chemie zurecht. Seine Pflanzen sind das Klima gewohnt und brauchen nicht so viel Dünger oder Wasser. Und er hat eine Große Auswahl. Was dann auch dafür sorgt, das Schädlinge nicht die überhand bekommen.Nun kommen aber diese tollen Labore mit ihren Forschern und erzählen den Leuten, bei uns das Saatgut ist viel besser, wirft einen größeren Ertrag ab und eben all das Positive was so verführerisch klingt.
MANU
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Tote Ernte, der Krieg ums Saatgut
Vandana Shiva
Vandana Shiva in Rosenheim
Zitat: Vandana Shiva ist eine der markantesten Persönlichkeiten der internationalen Bewegung gegen die Gentechnik. Sie wurde speziell in Indien zur Symbolfigur des Widerstands gegen die Großkonzerne und zum Hoffnungsträger im Aufbau und der Wiedererlangung der Selbständigkeit der indischen Landwirte. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass der UN-Menschenrechtsaus-schuss den Einsatz der Agro-Gentechnik erstmals mit Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang gebracht hat. Das Komitee drängt die indische Regierung finanzielle und andere Hilfs-formen für Familien von Suizid-Opfern zur Verfügung zu stellen sowie den Bauern die Möglichkeit zu geben, vermehrungsfähiges Saatgut zu kaufen.Hohe Preise für gentechnisch-verändertes Saatgut, Lizenzpflicht und äußerst schlechte Ernten führten zu hoher Verschuldung der Landwirte. Rund 200.000 Familienoberhäupter begangen in den letzten Jahren Selbstmord, um der Schande zu entgehen und ihren Familien die Lebensgrundlage, ihr Land, zu erhalten.Ihr ist es gelungen, eine breite Masse und auch speziell die Frauen zu motivieren, sich für den Erhalt ihrer Lebens-grundlagen zu engagieren. Für ihre Leistung wurde sie schon oftmals ausgezeichnet:
1993 Alternativer Nobelpreis (Right Livelihood Award) | Global 500 Award des Entwicklungs–programms der Vereinten Nationen | Time Magazine – Auszeichnung als eine von fünf Heroes for the Green Century | Blue Planet Award 2007 der Berliner Stiftung ethecon
Dieses Thema finde ich total interessant. Gerade auch am Beispiel in Indien. Ich habe über dieses Thema schon mal eine Doku gesehen. Dort zeigte man das Problem, das einige das Gentechnik veränderte Gemüse aussäten und andere nicht. Aber in der Natur bleibt nicht alles ewig getrennt. Es passierte also, das nicht Genetisch veränderte Pflanzen sich mit denen vermischten. Vielleicht denkt ihr, naja, ist vielleicht nicht so schlimm. Vielleicht schadet das wirklich nicht? Mal abgesehen davon, das wir das noch nicht beurteilen können, wenn man auf meinen Feld genau diese Pflanzen nachweist, dann muss ich den Großkonzern, der diese Genetisch veränderten Pflanzen verkauft auch noch Bezahlen!!! Schließlich hat er ein Patent darauf.
Aber hier zeigte uns Vanda Shiva was für Auswirkungen so etwas wirklich hat.Ich versuche das mal zu erklären. Also, normalerweise ist das so (zumindest dort, nicht hier in unserer Industriellen Massenproduktion) das der Bauer seine Sachen sät und Erntet. Unter normalen Umständen hat er aus seiner Ernte gleich wieder die Saat für das nächste Jahr, kann davon selber Leben und noch auf den Markt seine Produkte verkaufen. Er kommt sehr gut ohne Chemie zurecht. Seine Pflanzen sind das Klima gewohnt und brauchen nicht so viel Dünger oder Wasser. Und er hat eine Große Auswahl. Was dann auch dafür sorgt, das Schädlinge nicht die überhand bekommen.Nun kommen aber diese tollen Labore mit ihren Forschern und erzählen den Leuten, bei uns das Saatgut ist viel besser, wirft einen größeren Ertrag ab und eben all das Positive was so verführerisch klingt.
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Vandana Shiva
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