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Schwarzer Tod „Väter und Mütter vermieden es, ihre Kinder zu pflegen“
Verfasst: Mi 9. Okt 2019, 08:42
von Schermi
Ihre drei Pandemien haben bis heute etwa 100 Millionen Opfer gefordert. Die Pest-Seuche, die 1347 in Europa ausbrach, ließ Familienbande zerbrechen und zerstörte das Rittertum. Bis heute ist unklar, warum sie verschwand.
https://www.welt.de/geschichte/article2 ... ket-newtab
Tötete die Justinianische Pest wirklich Millionen von Menschen?
Verfasst: Do 19. Dez 2019, 19:56
von Manu
Zwischen 541 und 750 hat die Pest angeblich ein Viertel der Mittelmeerbevölkerung dahingerafft. Forscher bezweifeln nun, dass die Seuche tatsächlich so stark gewütet hat.
von Karin Schlott
Spektrum
Pest im Mittelalter: "Keiner, der Blut spuckt, überlebt"
Verfasst: Mi 21. Okt 2020, 05:32
von Schermi
Die Pest von 1348 gilt als schlimmste Seuche der Geschichte. Mit ihr verändert sich die Gesellschaft radikal: Die Totenglocken läuten das Ende des Mittelalters ein.
Ein Gastbeitrag von Klaus Bergdolt
Zeit
Pest und Zusammenbruch in Sibirien
Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 09:53
von Manu
Der schwarze Tod selbst im entlegensten Winkel Eurasiens? Skelettfunde erzählen die Geschichte einer vernichtenden Seuche im vorzeitlichen Sibirien. Doch stimmt sie auch?
von Lars Fischer
Spektrum
Die Pestpandemie des Mittelalters war weniger fatal als bislang gedacht
Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 17:44
von Manu
Jena (Deutschland) – Denken wir heute an die mittelalterliche Pest in Europa, so überwiegen Schulbuchvorstellungen von einer, halb Europa und ganze Landstriche dahinraffenden Seuche. Eine neue Studie basierenden auf Pollendaten aus 19 europäischen Ländern zeichnet nun jedoch ein anderes, differenzierteres Bild und zeigt, dass der Schwarze Tod in einigen Teilen Europas nur mäßig bis gar nicht auftrat.
Grenzwissenschaften aktuell
Genetik: „Schwarzer Tod“ wirkt bis heute nach
Verfasst: Do 20. Okt 2022, 09:13
von Schermi
Selektionsdruck der mittelalterlichen Pest förderte immun-stimulierende Genvarianten
Folgenreiche Seuche: Die mittelalterliche Pest-Pandemie hatte erstaunlich deutliche Auswirkungen auf das menschliche Genom, wie DNA-Analysen enthüllen. Durch den „Schwarzen Tod“ wurden vier immunologisch wichtige Genvarianten bis zu 40 Prozent häufiger – dies ist der stärkste je beim Menschen nachgewiesene Selektionseffekt. Die Nachwirkungen dieser genetischen Selektion spüren wir möglicherweise bis heute, denn diese Genvarianten fördern im Gegenzug Autoimmunkrankheiten wie Rheuma und Morbus Crohn.
scinexx