Öltanker Safer an der Küste des Jemens
knapp 160 Millionen Liter Öl drohen aus dem maroden Öltanker „Safer“, vor der Küste des Jemen ins Rote Meer zu fließen. Das ist viermal so viel Öl, wie bei der Exxon-Valdez-Katastrophe!
Der Tanker ist eine tickende Zeitbombe, der die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten auslösen könnte -- aber niemand spricht darüber.
Die Vereinten Nationen (UNO) wollen eine Bergungsaktion durchführen -- bekommen aber nicht genug Gelder zusammen.
Das werden wir ändern.
Mit einem Bürger*innen-Fonds können wir unsere Regierungen dazu bewegen, endlich etwas gegen die drohende Katastrophe zu unternehmen. Wenn Tausende von uns sich zusammentun und unsere Regierungen auffordern, unsere Spenden im Verhältnis 100:1 aufzustocken -- dann können wir der UNO zu den Mitteln verhelfen, die sie für den sofortigen Start der Bergungsarbeiten benötigen.
Die Zeit drängt -- Expert*innen warnen, dass die Bergung in den nächsten Wochen stattfinden muss, sonst kann es zu spät sein. Helfen Sie mit?
Jeden Augenblick kann „Safer“ auseinanderbrechen oder explodieren. 10 Millionen Menschen hätten dann keinen Zugang zu Trinkwasser mehr.
Die Auswirkungen des Unglückes sind unvorstellbar. Kommt es zu einem Leck, würde es die Korallenriffe, Mangroven und Schildkröten-Brutplätze des Roten Meeres für immer zerstören. Außerdem wäre der Seeverkehr und -handel über Monate gestört. Humanitäre Hilfe in den Jemen wäre nicht möglich.
Sollte sich das angesammelte Gas entzünden und eine Explosion samt Großfeuer verursachen, käme es zur Verunreinigung von schätzungsweise 500 Quadratkilometer Agrarflächen. Ruß würde Papaya-, Zitrus- und Mangofrüchte bedecken und Ernten von Mais, Tomaten und Süßkartoffeln gefährden.
Der Plan der UNO ist, das Öl aus der „Safer“ über mehrere Monate in ein anderes Schiff zu pumpen, um danach den Tanker in eine Werft abzuschleppen und zu verkaufen.
Aber ohne die nötigen Gelder können die Arbeiten nicht beginnen. Aus lauter Verzweiflung hat die UNO eine Crowdfunding-Kampagne gestartet -- und hier kommt die SumOfUs-Gemeinschaft ins Spiel! Machen Sie mit?
Die Reinigung der potentiellen Katastrophe würden 20 MILLIARDEN US-Dollar kosten.
Deswegen muss die Bergung und Entsorgung vor dem Herbst abgeschlossen sein -- denn mit den kälteren Monaten nehmen Strömungen und starke Winde zu und erhöhen das Risiko eines Unglücks. Doch die Regierungen drehen noch Däumchen und schauen weg.
Jetzt sind Sie gefragt -- gemeinsam können wir einen Bürger*innen-Fonds für die Rettungsaktion starten und dann unsere Regierungen auffordern, das fehlende Geld beizusteuern. So zeigen wir ihnen, dass Bürger*innen aus aller Welt keine Ruhe geben werden, bis wir die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten abgewendet haben.
Helfen Sie mit?
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Allison und das Team von SumOfUs
Mehr Informationen:
UN starten Crowdfunding gegen Ölkatastrophe, RND, 14. Juni 2022.
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Öl-Verladeplattform FSO Safer: Entschärfung der tickenden Zeitbombe vor der Küste Jemens kann gelingen, Auswärtiges Amt, 11. Mai 2022.
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