









Vor Jahren waren wir mit den Kindern in der Ausstellung: "Körperwelten" Und diesesmal sind wir ohne Kinder hin. Nur mein Mann und ich. Nach Mühlheim an der Ruhr im Technikum.
Die Angestellten sind super freundlich, aber herzlich und nicht aufgesetzt. Uns ist ja allen gut bekannt, Termin und Kontaktdaten...wegen Corona.
Und wenn man sich dann alles anschaut, weiß man gar nicht, was einen mehr Beeindruckt: der menschliche Körper oder die Arbeit an denselben.
Die Informationen im Allgemeinen und dann die Ausstellungsstücke, die sich das Ziel gesetzt haben, eben jenes zu erklären, ist einfach nur optimal geschickt zusammengebracht worden.
Uns hatte damals schon die Ausstellung sehr gut gefallen. Das hat sich natürlich nicht geändert. Wer sowas natürlich nicht sehen mag, der sollte nicht hin gehen. Aber Grundsätzlich ist es für Groß und Klein sehr gut geeignet.
Das ein oder andere lernt man bestimmt noch, was man vorher so nicht wusste, oder so bewusst noch gar nicht aufgenommen hat.
Was Kinder anbelangt, die stellen die Fragen und darauf Antwortet man. Ich glaube nicht, das man da Berührungsängste haben sollte.
Wobei mir persönlich sowieso der Tod viel wichtiger wäre im Leben. Nicht so ein tabu und dann wollen wir mal nicht darüber reden. Meine Güte, in anderen Ländern macht man ordentliche Feiern oder trifft sich auf den Friedhof und macht sogar Picknick auf den Gräbern. Natürlich muss ich jetzt auch nicht unbedingt haben, das man die Toten nochmal ausbuddelt und zurecht macht, Feiert und selbige wieder ins Grab zurück legt. Aber der Tod gehört genauso zum Leben, wie die Geburt eben auch.
MANU