Unfälle
- Schermi
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Brand in Krefelder Zoo - alle Tiere im Affenhaus tot
Im Krefelder Zoo ist in der Silvesternacht das Affenhaus abgebrannt, alle in ihm lebenden Tiere sind ums Leben gekommen. „Unsere schlimmsten Befürchtungen sind Realität geworden. Es gibt keine überlebenden Tiere im Affenhaus“, schrieb der Zoo am frühen Mittwochmorgen auf seiner Facebookseite.
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- Manu
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Re: Brand in Krefelder Zoo - alle Tiere im Affenhaus tot
Oh, das berührt, was ein tragisches Schicksal. Die armen Affen...
MANU
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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- Manu
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Re: Brand in Krefelder Zoo - alle Tiere im Affenhaus tot
s steht nur noch das Gerippe des Gebäudes: Das Affenhaus im Zoo in Krefeld ist komplett niedergebrannt. Mehr als 30 Tiere kamen ums Leben. Die Polizei hat eine erste Idee zur Brandursache.
t-online
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- Dragon
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„Der Schmerz sitzt unglaublich tief“
Ein Meer aus Kerzen hat in der Nacht zum Donnerstag vor dem Krefelder Zoo an die mehr als 30 verbrannten Tiere erinnert. „Das ist unglaublich“, sagte Zoodirektor Wolfgang Dreßen am Donnerstagmorgen im WDR2-Interview.
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Seibold, Klaus
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- Michael
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Re: Brand in Krefelder Zoo - alle Tiere im Affenhaus tot
Mutter und Töchter starteten fünf Himmelslaternen
Todesdrama im Affenhaus: Fünf Orang-Utans, zwei Flachland-Gorillas, ein Schimpanse und etliche kleinere Primaten starben in der Silvesternacht – gefangen im brennenden Affentropenhaus des Krefelder Zoos. Schuld sollen Himmelslaternen gewesen sein.
Eine Mutter (60) und ihre zwei erwachsenen Töchter stellten sich Mittwoch der Polizei. Sie hatten Himmelslaternen steigen lassen, fürchteten, den Brand so ausgelöst zu haben. Nach BILD-Informationen fand die Polizei Handschrift auf Überresten einer in der Nähe des Affenhauses entdeckten Laterne.
Die Ermittler konnten die Schrift den drei Frauen zuordnen, ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis, außerdem kann es sein, dass die Frauen den Millionenschaden am Zoo bezahlen müssen.
Todesdrama im Affenhaus: Fünf Orang-Utans, zwei Flachland-Gorillas, ein Schimpanse und etliche kleinere Primaten starben in der Silvesternacht – gefangen im brennenden Affentropenhaus des Krefelder Zoos. Schuld sollen Himmelslaternen gewesen sein.
Eine Mutter (60) und ihre zwei erwachsenen Töchter stellten sich Mittwoch der Polizei. Sie hatten Himmelslaternen steigen lassen, fürchteten, den Brand so ausgelöst zu haben. Nach BILD-Informationen fand die Polizei Handschrift auf Überresten einer in der Nähe des Affenhauses entdeckten Laterne.
Die Ermittler konnten die Schrift den drei Frauen zuordnen, ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis, außerdem kann es sein, dass die Frauen den Millionenschaden am Zoo bezahlen müssen.
- Dragon
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Himmelslaternen-Firma verhöhnt die toten Affen
Ach, wenn sie doch besser geschwiegen hätten! Eine britische Firma, die sogenannte „Himmelslaternen“ verkauft und nach EXPRESS-Informationen auch nach Deutschland verschickt, hat sich auf Twitter zu der Katastrophe im Affenhaus des Krefelder Zoos geäußert – und verhöhnt dabei die bei dem Brand ums Leben gekommenen Tiere …
msn
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Seibold, Klaus
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Sie waren uns so nah
Nach der Brandkatastrophe trauern nicht nur die Besucher des Krefelder Zoos um die Affen, auch die Wissenschaft ist erschüttert. Denn Wildtiere erlauben uns einen tiefen Einblick in unser soziales Wesen.
faz
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Seibold, Klaus
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- Schermi
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Strafverfahren nach Brand in Affenhaus in Krefeld beendet
"Meine Mandantin hat die Geldstrafe über 3600 Euro akzeptiert", so Verteidiger Oliver Allesch am Donnerstag. Er habe das nötige Schreiben an das Amtsgericht gesendet. Statt bislang 9000 Euro wurden 180 Tagessätze à 20 Euro festgesetzt. Es sei der rationalste Weg gewesen, das zu akzeptieren, so Allesch. Seine Mandantin könne damit leben und nun ins neue Jahr starten. "Bild.de" hatte zuvor berichtet.
gmx
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- Dragon
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Re: Brand in Krefelder Zoo - alle Tiere im Affenhaus tot
vor über einem Jahr, in der Silvesternacht 2019/2020 brannte das Affenhaus des Krefelder Zoos bis auf die Grundmauern nieder. Über 50 Tiere starben in den Flammen, nur zwei Schimpansen überlebten. Bally, ein Wildfang aus Sierra Leone, die der Zoo 1975 im Alter von nur 2 Jahren von einem Tierhändler kaufte und Limbo, der 1993 im Zoo geboren wurde.
Schon kurz nach der Brandkatastrophe gab der Zoo bekannt, ein neues Menschenaffenhaus bauen zu wollen und sammelt dafür eifrig Geld. Doch geplant ist nicht etwa ein großzügiges Gehege für Bally und Limbo, die nahezu ihr ganzes Leben im Krefelder Zoo verbracht haben. Diese möchte der Zoo abgeben. Stattdessen soll für rund 20 Millionen Euro ein Prestigebau entstehen. Und erneut will der Zoo sowohl Schimpansen, Gorillas, als auch Orang-Utans halten, die dafür eigens angeschafft werden sollen.
animal public lehnt den geplanten Neubau entschieden ab. Menschenaffen sind unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Sie sind hoch soziale Individuen mit ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten, einem Ich-Bewusstsein und entsprechender Leidensfähigkeit. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Menschenaffen trotz intensiver Bemühungen in Gefangenschaft Verhaltensstörungen entwickeln, die psychischen Erkrankungen bei Menschen gleichen.
Gemeinsam mit 10 weiteren Tier- und Artenschutzorganisationen haben wir daher eine Stellungnahme hier lang an den Bürgermeister der Stadt Krefeld und an die Ratsfraktionen gesandt und sie aufgefordert, dieses Bauprojekt nicht zu unterstützen.
Deutsche Zoos haben bisher keinen einzigen Menschenaffen ausgewildert, da die Tiere Verhaltensweisen, die für ein Überleben in der Natur unverzichtbar sind, in Gefangenschaft nicht erlernen. Hinzu kommt, dass in ihren Heimatländern bereits mehrere Hundert rehabilitierte Menschenaffen in Auffangstationen auf Wiederauswilderung warten. Trotzdem investieren zoologische Einrichtungen Millionen Euro an Steuergeldern in Neubauprojekte.
Statt größere und modernere Tiergefängnisse zu bauen, müssen wir die Tierbestände in freier Natur effektiver schützen und die Haltung in Gefangenschaft auslaufen lassen. Dafür setzt sich animal public mit Nachdruck ein. Sie können uns dabei unterstützen, zum Beispiel mit einer Projektpatenschaft für Große Menschenaffen. hier lang
Bitte bleiben Sie gesund!
Ihre
Laura Zodrow
Vorstand animal public e.V.
Schon kurz nach der Brandkatastrophe gab der Zoo bekannt, ein neues Menschenaffenhaus bauen zu wollen und sammelt dafür eifrig Geld. Doch geplant ist nicht etwa ein großzügiges Gehege für Bally und Limbo, die nahezu ihr ganzes Leben im Krefelder Zoo verbracht haben. Diese möchte der Zoo abgeben. Stattdessen soll für rund 20 Millionen Euro ein Prestigebau entstehen. Und erneut will der Zoo sowohl Schimpansen, Gorillas, als auch Orang-Utans halten, die dafür eigens angeschafft werden sollen.
animal public lehnt den geplanten Neubau entschieden ab. Menschenaffen sind unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Sie sind hoch soziale Individuen mit ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten, einem Ich-Bewusstsein und entsprechender Leidensfähigkeit. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Menschenaffen trotz intensiver Bemühungen in Gefangenschaft Verhaltensstörungen entwickeln, die psychischen Erkrankungen bei Menschen gleichen.
Gemeinsam mit 10 weiteren Tier- und Artenschutzorganisationen haben wir daher eine Stellungnahme hier lang an den Bürgermeister der Stadt Krefeld und an die Ratsfraktionen gesandt und sie aufgefordert, dieses Bauprojekt nicht zu unterstützen.
Deutsche Zoos haben bisher keinen einzigen Menschenaffen ausgewildert, da die Tiere Verhaltensweisen, die für ein Überleben in der Natur unverzichtbar sind, in Gefangenschaft nicht erlernen. Hinzu kommt, dass in ihren Heimatländern bereits mehrere Hundert rehabilitierte Menschenaffen in Auffangstationen auf Wiederauswilderung warten. Trotzdem investieren zoologische Einrichtungen Millionen Euro an Steuergeldern in Neubauprojekte.
Statt größere und modernere Tiergefängnisse zu bauen, müssen wir die Tierbestände in freier Natur effektiver schützen und die Haltung in Gefangenschaft auslaufen lassen. Dafür setzt sich animal public mit Nachdruck ein. Sie können uns dabei unterstützen, zum Beispiel mit einer Projektpatenschaft für Große Menschenaffen. hier lang
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Der Münchner Zoo verliert über Nacht sämtliche Tiere seiner kleinen Kolonie. Sie hatten geschlafen und keine Chance zu entkommen. Nun soll die Anlage überprüft werden.
Von Stefan Simon
Sueddeutsche
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